Freitag, 13. Februar 2015

Alles was wir von anderen Menschen und vom Leben erwarten, müssen wir selbst auch geben


Diese Blüten entfalten ihre Schönheit und wundervolle Pracht, ohne jegliche Bedingungen. Sie fordern nichts von Dir! Sie schenken Dir diesen wundervollen Anblick, die vollendete Schönheit.


Was schenkst Du, ohne zu fordern?


In unserer sogenannte Wohlstands-Gesellschaft gehört NEHMEN zum "guten Ton", dies wird unbewusst & bewusst, immer wieder propagiert. Der/die erfolgreiche Geschäftsmann/Geschäftsfrau ist skrupellos und deshalb erfolgreich. "Wenn Du es nicht machst, macht es ein Anderer." Das Gesetz des Stärkeren...usw. Diese Prinzipien werden leider, auch heute noch, von unzählig vielen Menschen im privaten und beruflichen Leben praktiziert. Selbst "gute Menschen" verfallen diesem Irrglauben, da sie meinen, sonst keine Chance auf Anerkennung, Erfolg, mehr Geld...zu haben. 



Was ist die Folge?

Jeder Mensch, der bewusst oder unbewusst wider sein besseres Wissen handelt, wird über kurz oder lang, unglücklich, unzufrieden & geistig-seelisch-körperlich krank.




Viele Menschen sprechen vom Positiven Denken, von einer Win-Win-Situation, oder benutzen positive Adjektive - leider sind diese sehr oft ein Täuschungsmanöver -  um damit von Anderen etwas zu erhalten; möglichst kostenlos. Du kennst bestimmt Menschen, welche Dich besuchen oder anrufen, wenn sie etwas von Dir wollen (sonst hörst Du nichts von ihnen)  immer den neuesten Tratsch erzählen, oder Dich als ihren "Mülleimer" benutzen...

In diesen Konstellationen geht es darum, die Täuschung zu entlarven & "Nein" zu sagen. Mit etwas Übung gelingt dies immer schneller. Dies ist übrigens, der Wandel vom "Opfer" zu einem selbstbewussten und eigenverantwortlich handelnden Menschen. Zugleich werden andere Menschen, welche Dich auszunutzen versuchen, Abstand von Dir nehmen, da Du für sie nun nicht mehr von Interesse bist. Doch auch das ist gut. Du musst nur konsequent bleiben, damit Du nicht, weil Du immer nett sein willst, wieder in alte Muster und in Deine Opferrolle zurück fällst. Lass diese Menschen ziehen, Du wirst neue Menschen kennen lernen, die Dich, Deine Art, Dein Wesen richtig Wert schätzen .

Es ist, wie alles im Leben, eine Frage der Balance. Würde jeder Mensch nur aus freiem Herzen geben, müssten wir uns keine Gedanken über die Gefahr, von Anderen ausgenutzt zu werden, machen. 



Ich fand kürzlich einen sehr interessanten Artikel im Spiegel Magazin. Ich habe mir erlaubt einen kleinen Teil hier wieder zu geben. Ich empfehle Dir jedoch den ganzen Artikel unter unten stehendem Link zu lesen.

Lohnt es sich, anderen zu helfen? Ein US-Psychologe erforscht, warum Geben erfolgreicher ist als Nehmen.

Wird Adam Rifkin um einen Gefallen gebeten, überlegt er kurz. Kostet es bloß ein paar Minuten, hilft er gern. Eine einfache Regel leitet den Software-Unternehmer durchs Leben: "Du solltest helfen, wenn es dich nur fünf Minuten kostet. Egal wem."
...


Psychologen der Yale University haben nachgewiesen, dass die meisten Menschen in engen Beziehungen mit Freunden, dem Partner oder der Familie gern geben und teilen. Doch nicht selten werden aus großzügig Gebenden am Arbeitsplatz egozentrische Nehmende - was in einer Berufswelt, die auf Wettbewerb und Effizienz ausgerichtet ist, ja auch logischer klingt als Grants Anleitung zum Guten.

Dass er dennoch recht haben könnte, zeigt auch der Blick auf die Karriere eines amerikanischen Hinterwäldlers, der als einer der größten Präsidenten der Vereinigten Staaten in die Geschichte eingehen sollte: Abraham Lincoln. Als er sich 1855 zum ersten Mal in seinem Heimatstaat Illinois um einen Sitz im Senat der USA bewarb, hatten seine Konkurrenten James Shields und Lyman Trumbull alle Vorteile auf ihrer Seite: Beide stammten aus gutem Hause, konnten Erfahrungen als Richter am höchsten Gericht des Bundesstaats und beste Kontakte in die Politik vorweisen.
Dennoch führte Lincoln nach dem ersten Wahlgang knapp. Die Zeichen wendeten sich, als der Gouverneur des Bundesstaats Illinois die Arena betrat und sich ebenfalls um den Senatssitz bewarb. Er übernahm schnell die Führung in den folgenden Wahlgängen, brachte Shields zum Aufgeben und ließ Trumbull wie den sicheren Verlierer aussehen.

Geben bringt Kontakte, und die bringen Erfolg
Im letzten Wahlgang gewann Trumbull dennoch die Wahl zum Senator für Illinois. Was war passiert? Lincoln hatte das Feld zugunsten von Trumbull geräumt und seinen Anhängern empfohlen, ihr Kreuz hinter Trumbulls Namen zu setzen. Sein Ziel war es zu verhindern, dass der Gouverneur weiterhin Karriere machte, da er an dessen Aufrichtigkeit zweifelte.
Trotzdem klingt Lincolns Entscheidung unlogisch: Warum versuchte er nicht, Trumbulls Anhänger für sich zu gewinnen und selbst zu siegen? Die Antwort liegt in Lincolns Persönlichkeit. "Wenn ich eine Schwäche habe - anders kann ich es nicht nennen -, ist es, dass ich niemals nein sagen kann", so Lincoln. Er war ein Gebender, doch er schaffte es, dass diese Schwäche nicht ausgenutzt wurde. Er dachte zwar immer an die anderen, vergaß darüber aber nie seine eigenen Interessen.
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegelwissen/psychologie-warum-geben-erfolgreicher-als-nehmen-ist-a-920145.html




Ich bin mir sicher, dass nahezu jeder Mensch, der ein hilfloses kleines Kätzchen, ohne ihre Mutter findet, diesem Kätzchen hilft. Die meisten würden es vielleicht zum Tierarzt bringen oder eben es mit einem Fläschchen füttern, ihm Wärme und Zuneigung geben. In diesen Situationen, ist jegliche Berechnung, jeder Gedanke an irgendwelche Vorteile ausgeschaltet. Es herrscht nur der Wunsch, diesem hilflosen Wesen zu helfen.

Vermutlich ist das Lebensprinzip von Adam Rifkin sehr nachahmenswert. Er hilft Jedem, egal wem, solange es nur 5 Minuten braucht.

Geben ist seliger als Nehmen. 

Die Natur, das Universum gibt Dir, ohne etwas von Dir zu verlangen. Je mehr wir Alle uns wieder mit dem EINS verbinden, desto weniger werden wir uns alleine fühlen und ohne jegliche Angst sein,  nicht genug zu bekommen. Alles was wir von anderen Menschen und vom Leben erwarten, müssen wir selbst auch geben. Du willst Freude, so schenke Freude - bedingungslos. Du willst Freunde, so schenke Freundschaft - bedingungslos. Du willst Liebe, so sei liebevoll zu Jedem & Allem! - bedingungslos... und Du wirst wahre Wunder erleben!

Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit, genauer gesagt meiner Berufung als Spiritueller Heiler & Lifecoach, ist u.a. meinen Klienten die universellen Gesetze bewusst zu machen. Mit jeder spirituellen (Fern-) Behandlung und/oder Lifecoaching, gebe ich meinen Klienten Aufgaben und  initiiere die Öffnung zu mehr Bewusst werden, sodass sie selbst erkennen, welche Bereiche ihres Lebens sie verändern und verbessern können, um zufriedener, gesünder und glücklicher zu sein.



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Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)



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