Mittwoch, 21. Mai 2014

Ein Milliardär zeigt echte Wertschätzung!


Vor Kurzem* war ich Zeuge einer ganz besonderen Begebenheit in einem Tennisclub in der Schweiz. Ich bin mir recht sicher, dass diese Szene, welche ich gleich schildern werde, kaum jemanden aufgefallen wäre.


Ich sass in diesem Tennisclub-Café und trank einen Espresso. Ein netter, distinguierter Herr lächelte mir freundlich zu, während er langsam an den recht langen Tresen ging. 

Am anderen Ende des Tresen war die Bedienung. Er machte auf sich aufmerksam, während er einen 10-Franken-Schein aus seinem Portemonnaie holte. Die junge Frau bewegte sich langsam Richtung dieses älteren Herrn. Dieser wartete geduldig. Als sie beim ihm eingetroffen war, hielt er ihr den Geldschein entgegen und meinte:" 2,50 für den Kaffee, der Rest ist für Sie. Herzlichen Dank und einen schönen Tag."

Dies wäre an sich nichts Ungewöhnliches. Jedoch, die Art und Weise mit der dieser ältere Herr, der Bedienung, äusserst respektvoll, höflich, zurück-haltend und freundlich begegnete, hat mich absolut fasziniert. Er hat mit Körperhaltung, Stimme, Augenkontakt, schlicht mit seinem ganzen Wesen, absolute Wertschätzung dieser jungen Frau gegenüber gezeigt. Es geht nicht um das Trinkgeld, über das sich die Bedienung gefreut hat, sondern, dass dieser Herr einem anderen Menschen gegenüber höflich und voller Achtung ist.

Hinterher erfuhr ich, dass dieser Mann (Name ist mir bekannt) einer der Milliardäre der Schweiz ist.

Nach dieser kleinen Szene hatte ich den Herrn noch einige Male gesehen, mit ihm ein paar Worte gewechselt. Auch mir gegenüber, war er äusserst nett & höflich.

Mein Fazit: Wenn ein Milliardär, der sich über Jahrzehnte sein Vermögen selbst aufgebaut hat, einer Bedienung gegenüber so freundlich, nett & soviel Wertschätzung entgegenbringen kann, so sollte meines Erachtens JEDER Mensch gegenüber JEDEM Menschen voller Respekt, Achtung und Wertschätzung gegenüber treten, oder?

Ich bedanke mich ganz herzlich bei diesem mir inzwischen bekannten älteren Herrn für dieses vorgelebte Beispiel.


Am Donnerstag, dem 12.10.2017 ist Karl-Heinz Kipp mit 93 Jahren verstorben. Ich bin sehr dankbar, dass ich ihn persönlich kennenlernen durfte. 

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/massa-gruender-und-alzeyer-ehrenbuerger-karl-heinz-kipp-gestorben_18244814.htm

*Dieser Blogartikel entstand aufgrund Erlebnisse im Jahr 2012



Donnerstag, 15. Mai 2014

Lebensweisheiten beim Hundespaziergang - Du erschaffst Dein Leben selbst! - Hier der Beweis.


Für mich gibt es nichts Schöneres, als bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit in der Natur zu sein. Ich marschiere durch die Wälder, zwischen den  Wiesen und Feldern und geniesse die frische Luft, das Vogelgezwitscher und hie und da ein gutes Gespräch mit einem Spaziergänger.

So traf ich auch heute, während meinem Spaziergang, einen äusserst netten älteren Herren mit seinem Hund. Wir hatten uns schon vor längerer Zeit ausführlich unterhalten und wir beide konnten uns noch gut an dieses Gespräch erinnern. Ich fragte ihn, ob ich mit ihm ein paar Meter mit spazieren darf. Er bejahte.


Wir hatten innert Minuten ein sehr angeregtes und interessantes Gespräch. Der kultivierte Herr eröffnete mir, dass er mit grossem Interesse meine Blogartikel lese. Einer habe ihm ganz besonders gut gefallen.

Das Wunder des Lebens und die Verbundenheit mit aller Existenz




"...Allerdings trifft es selbst den beschäftigsten Menschen manchmal mitten ins Herz. So ging es mir beim Anblick dieses Hundewelpen. Es ist noch die Trauer in ihren Augen, da sie erst kürzlich von ihrer Mama und den Geschwistern getrennt wurde. Es ist die Vorsicht in ihrem Blick und das sehr zaghafte Vertrauen. Der Gesamteindruck löste bei mir das Gefühl und den Drang aus, dieses kleine Fellknäuel zu knuddeln, zu streicheln und fest zu halten..."



Wir sprachen über Hunde, Gott und die Welt, Frauen und das Leben. Dieser Mann hatte in seinem Arbeitsleben eine sehr gut bezahlte Stelle und in seiner Jugend das Leben in vollen Zügen genossen. Geraucht, getrunken, bis spät in die Nacht gefeiert und viele Frauen "konsumiert". "Ich war der Letzte, der von der Party ging, habe mich am wildesten auf der Tanzfläche aufgeführt...ja, ich wollte Anerkenung, ich wollte geliebt werden...allerdings bin unendlich oft nach so einer Party sehr traurig nach Hause gegangen..." 

(Anmerk: siehe http://bit.ly/1qFC5G3 "

Du willst geliebt werden, das ist ein Grundbedürfnis, ein natürliches. Aber es kann in eine unwahre Dimension umgeleitet werden. Zum Beispiel kann das Liebesbedürfnis - das Bedürfnis geliebt zu werden - als ein unechtes Bedürfnis empfunden werden, wenn Du versuchst, die Aufmerksamkeit Anderer auf Dich zu lenken...." )



So kam er eines Tages an eine Frau, für die er Alles getan hat, in die er Hals über Kopf verliebt war, die ihn jedoch so respektlos & kalt behandelt hatte, wie er Jahre zuvor viele Frauen. Es brach ihm das Herz und er trennte sich von ihr.

Als er dann mit 45 Jahren alleine zuhause sass, brach seine ganze Welt zusammen. Plötzlich beschäftigte er sich mit Autogenem Training, lass Bücher über positives Denken, wie man sich in den alpha-Zustand versetzt und Ähnliches.

In seiner grössten seelischen Not, löste er die Ursachen für sein weiteres Leben aus.

Er legte sich hin, versetzte sich in den alpha-Zustand und formulierte folgenden Gedanken: "Ich wünsche mir eine Frau, die zu mir passt!"

Ein paar Tage später bekam er einen Anruf. Eine weibliche Stimme war am anderen Ende...sie trafen sich zu einem Spaziergang...heirateten und sind nun seit über 20 Jahren glücklich verheiratet.

Ich war tief gerührt, bedankte mich bei ihm ganz herzlich für diese wahre Geschichte. Inzwischen hatten sich dunkle Regenwolken zusammen gebraut und ein frischer Wind zog auf. Ich war ohne Auto unterwegs und hatte noch 4km vor mir. 



Mein freundlicher Gesprächspartner bot mir an, mich mitzunehmen. Ich nahm dankend an. Wir verabschiedeten uns fast schon wie gute alte Freunde & drückten beide unsere grosse Freude über dieses phantastische Gespräch aus. Ich bedanke mich auf diesem Weg ganz herzlich bei diesem Herrn & freue mich auf ein baldiges Wiedersehen.


Heute öffnete ich meine E-Mail und las:


18. Mai 2014

Lieber Ernst Koch,

mit grosser Freude habe ich diese spontane Reaktion von unserem gemeinsamen Spaziergang und Gedankenaustausch im Internet entdeckt. 

Ich finde es wunderbar, solche positiven Erlebnisse anderen zugaenglich zu machen, Dies kann dann weitere Kreise ziehen, als wuerde man einen Stein ins Wasser werfen.

Sie haben eine so schoene, sinnvolle Aufgabe auf dieser Welt gefunden, darueber koennen Sie sehr gluecklich sein.

Ich freue mich schon auf den naechsten Spaziergang mit Ihnen, wobei wir unseren Gedanken wieder freien Lauf lassen koennen.

Ich wuensche Ihnen bis dahin eine schoene Zeit.

Der "aeltere Herr" mit Hund







Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)


© Ernst Koch, 2012-2014. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

Freitag, 2. Mai 2014

Willst Du glücklich sein, so werde wie ein Kind! - Herz berührend.


Vor ein paar Tagen hatte ich in einem Hotel gefrühstückt. Am Nebentisch war eine junge Familie mit ihrem 15 Monate alten Sohn.


Der kleine Junge sass in einem Hochstuhl und wurde von seiner Mutter gefüttert. 

Plötzlich fing er an mit meiner Begleiterin und mir zu schäkern. Er strahlte uns an und freute sich uns zu sehen. Dies ging einige Zeit, bis seine Eltern es nicht mehr lustig fanden.

Dann winkte er mir mit einer sich öffnenden Faust, so wie Babies winken. In diesem Moment spürte ich eine direkte sehr stark spürbare Herz zu Herz Berührung. Es war ein wunderschöner Moment. Das wahre Wesen dieses kleinen Jungen mit seiner absoluten Reinheit kam in diesem Augenblick zum Vorschein.

Diese Berührung von Herz zu Herz ist pure Liebe, so wie unser aller Wesen eigentlich ist. Es wurde mir warm ums Herz. Mit seiner winkenden Faust hatte dieser kleine Junge liebevoll mein Herzchakra berührt.

Solche Erlebnisse sind wunderschön, vor allem da sie einzigartig sind.



"Wenn ein Kind zur Welt kommt, ist es ein fühlendes Wesen: Es fühlt alles. Es ist noch kein denkendes Wesen. Es ist natürlich, so wie alles andere Natürliche in der Natur. - genau wie ein Baum oder wie ein Tier. Aber wir beginnen es zurecht zu modeln, es zu "bilden". Es muss seine Gefühle verdrängen, denn wenn es seine Gefühle nicht verdrängt, steckt es immerzu in der Klemme.

Wenn es weinen möchte, darf es nicht weinen, weil seine Eltern das nicht gut fänden. Es würde verurteilt werden. Es würde nicht bestätigt, es würde nicht geliebt werden. Es wird nicht so akzeptiert, wie es ist. Es muss sich "benehmen" - und zwar so, wie es eine bestimmte Ideologie, ein Ideal will. Nur dann ist es liebenswert.

Liebe ist für das Kind - so wie es ist - nicht zu haben. Es kann nur geliebt werden, wenn es sich an bestimmte Regeln hält. Diese Regeln sind aufgezwungen; sie sind nicht natürlich. Das natürliche Wesen wird allmählich unterdrückt und das unnatürliche, das unwirkliche, wird darüber gesetzt.

Dieses Unwirkliche ist Dein Denken, und irgendwann kommt der Moment, da die Kluft so gross ist, dass Du sie nicht mehr überbrücken kannst.

Du vergisst einfach völlig, was Deine wirkliche Natur war - oder ist. Du bist ein falsches Gesicht. Das ursprüngliche Gesicht ist verloren gegangen. Und Du hast auch Angst, das Ursprüngliche zu empfinden, denn sobald Du es empfinden würdest, hättest Du sofort die ganze Gesellschaft gegen Dich. So bist Du also selber gegen Dein wirkliches Wesen.

Das führt zu einem höchst neurotischen Zustand. Du weisst nicht, was Du willst, Du weisst nicht, was Deine authentischen Bedürfnisse sind. Und Du bist ständig auf unauthentische Bedürfnisse aus; denn nur das fühlende Herz kann Dir die Richtung, den Sinn dafür weisen, was Deine wirklichen Bedürfnisse sind. Wenn die verdrängt sind, erpfindest Du symbolische Bedürfnisse.

Zum Beispiel magst Du immerfort viel zu viel essen, Dich mit Essen voll stopfen, ohne je das Gefühl zu haben, gefüllt zu sein. Das Bedürfnis will Liebe, es will kein Essen. Aber Essen und Liebe sind tief miteinander verknüpft. Wenn also das Bedürfnis nach Liebe nicht empfunden wird oder verdrängt ist, entsteht ein unechtes Bedürfnis nach Essen, und man kann immerzu weiter essen. Da das Bedütfnis nicht echt ist, kann es niemals erfüllt werden - und wir leben in lauter unechten Bedürfnissen. Das ist der Grund, warum alle Befriedigung ausbleibt.

Du willst geliebt werden, das ist ein Grundbedürfnis, ein natürliches. Aber es kann in eine unwahre Dimension umgeleitet werden. Zum Beispiel kann das Liebesbedürfnis - das Bedürfnis geliebt zu werden - als ein unechtes Bedürfnis empfunden werden, wenn Du versuchst, die Aufmerksamkeit Anderer auf Dich zu lenken. Du möchtest, dass Andere Dir Aufmerksamkeit schenken - also wirst Du vielleicht ein politischer Führer. Grosse Menschenmengen mögen Dich dann beachten, aber das wirkliche, das Grundbedürfnis ist es, geliebt zu werden. Und selbst indem die ganze Welt Dir Beachtung schenkt, kann dieses Grundbedürfnis nicht erfüllt werden. Dieses Grundbedürfnis ist schon durch einen einzigen Menschen erfüllt, der Dich liebt, der Dir aus Liebe Beachtung schenkt.

Wenn Du jemanden liebst, schenkst Du ihm Beachtung. Aufmerksamkeit und Liebe sind eng verwandt. Wenn Du aber das Bedürfnis nach Liebe verdrängst, dann wird daraus ein symbolisches Bedürfnis; dann bedarfst Du der Aufmerksamkeit Anderer. Du magst sie zwar bekommen, aber selbst dann wird es keine Erfüllung geben. Das Bedürfnis ist unwahr, vom natürlichen Grundbedürfnis abgeschnitten. Diese Spaltung in der Persönlichkeit nenn man Neurose."

Quelle: Das Mysterium der Liebe, Band 3, Osho


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(Anmerkung: Dies ist ein wunderbares Buch, welches wirklich lesenswert ist. Es ist für mich eher ein "Arbeitsbuch", mit dem Du einige Antworten auf Deine wichtigen Fragen bekommst. Ich habe es bereits 3x gelesen und immer wieder neue Erkenntnisse gewinnen können)






Ein Grossteil meiner Arbeit als Spiritueller Heiler & Lifecoach, ist meinen Klienten zu helfen, wieder sehen, hören, wahrnehmen und fühlen zu lernen. 

Im Laufe eines Lebens hat ein Mensch Hunderte oder gar Tausende von Masken auf. Das eigentliche, das wahre & authentische Wesen verschwindet.

Das Lachen ist nicht echt, Freude ist nicht echt & die Seele verkümmert. Unser wahres Wesen ist pure Liebe, ohne jegliche Angst. Unser wahres Sein ist pures Licht. Als spiritueller Lifecoach, Heiler und Lehrer begleite ich Menschen, helfe Ihnen sich von den Maskeraden zu befreien, helfe ihnen ihr wahres Wesen wieder zu erkennen, wahr zu nehmen und zu fühlen.

Auf diesem Weg lernen Erwachsene wieder mit den Augen eines Kindes zu sehen, die wahre, echte und unveränderliche Schönheit unserer puren Essenz und deren Formen zu erkennen.




Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)


© Ernst Koch, 2012-2014. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch.