Es ist der 23. Dezember, 03:49 Uhr, früh am Morgen. Ich wurde vorhin plötzlich wach und möchte diese Zeit für ein paar abschliessende Worte zum Jahr 2020 nutzen, welches sich in 8 Tagen verabschieden wird.
Nichts im Leben passiert aus Zufall. Bereits mein Vater sagte mir vor über 46 Jahren: "Zu-Fall bedeutet, es fällt Dir zu. Es ist für Dich bestimmt!" Wenn ich diese Aussage, bezogen auf einen einzelnen Menschen nehme und auf die gesamte Menschheit übertrage, so muss ich davon ausgehen, dass die Ereignisse dieses Jahres für uns Alle vorherbestimmt waren.
Während der letzten Tage habe ich viel über das vergangene Jahr und die Ereignisse nachgedacht und meditiert. Ich erhielt soeben einige Hinweise aus den geistigen Ebenen und möchte diese für Dich hier niederschreiben.
Bereits Nostradamus hatte vor ca. 500 Jahren Prophezeiungen gemacht, welche mir mein Vater damals erklärte. Während den 70er Jahren war der sogenannte kalte Krieg und unter dessen Einfluss waren die damaligen Erkenntnisse dementsprechend geprägt. In den letzten Tagen und Nächten erhielt ich immer mehr intuitive Eingaben, die mir aufzeigten, wie die Prophezeiungen von Nostradamus (und Anderen) für die aktuelle Zeit zu verstehen sind. Mir wurde übermittelt, dass die vorhergesagten Ereignisse nicht so katastrophal sind, wie sie bis dato von Vielen gedeutet und verstanden wurden. Ich möchte nicht genauer auf den Inhalt und die Auslegungen eingehen, sondern mich auf die Kernaussagen meiner intuitiven Eingebungen konzentrieren. Nur so viel. Es zeigt sich für mich ein immer klarer werdendes Bild der aktuellen Ereignisse, die offenbar einen Wandel unseres Lebens einläuten. Im Leben eines einzelnen Menschen sind Veränderungen auch oft mit unangenehmen Ereignissen verbunden, die manchmal auch diesen Menschen an seine persönlichen Grenzen bringen können. Auch die Ereignisse dieses Jahres (2020) haben den ein oder anderen Menschen an seine Grenzen gebracht. Bestimmt waren diese Ereignisse für den ein oder anderen einfach zu viel und es haben Einige diese irdische Ebene verlassen.
Es liegt mir fern irgendjemandem Angst zu machen; ganz im Gegenteil.
Wir befinden uns, meiner Auffassung nach, in einem sogenannten globalem Wandel, der alle Lebensbereiche einschliesst oder einschliessen kann.
Die Ereignisse des Jahres - ich benutze bewusst nicht den Begriff - haben nahezu jedem Menschen leichte bis schwierigere Einschränkungen beschert. Bestimmt hat auch viele Menschen Angst bis Panik erfasst, wie ich es in den Augen einiger Mitmenschen sehen konnte. Zugleich konnte ich in kurzen Gesprächen während meiner Spaziergänge feststellen, dass immer mehr Menschen die Ruhe und den Rückzug in der Natur gesucht haben. Fast alle, mit denen ich in den vergangenen 9 Monaten gesprochen hatte - ob am Telefon oder persönlich - waren gefasst und haben die aktuellen Einschränkungen und Umstände einfach in ihr persönliches Leben integriert.
Ich gehe hier nicht auf Sinn und Unsinn der Massnahmen ein!
Vereinzelt traf ich auf Menschen, die mir ihre Ängste offenbarten und ich gab diesen jeweils ein paar Tipps, wie sie sich selbst wieder in die innere Ruhe und Balance bringen können.
Meiner eigenen Lebenserfahrung nach, bringt jede Veränderung weitere Veränderungen nach sich. Dies liegt auch in der Natur der Sache. Veränderungen veranlassen uns andere Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen ändern unseren Lebensweg. Anstatt, dass wir wie gewohnt in eine Richtung laufen, kann es sein, dass wir plötzlich innehalten, nachdenken, uns eventuell an "alte Werte" erinnern, oder einfach die Richtung ändern und in eine ganz andere Richtung gehen.
Genauso, wie Veränderungen im Leben des Einzelnen einschneidend sein können, sind nun die aktuellen Änderungen für (fast) alle Erdenbewohner gravierend. Doch hier kommt der Silberstreifen am Horizont. Auch in den unzähligen Veränderungen, welche ich in diesem Leben durchlaufen musste, hatten sich jeweils nach der durchlaufenen Übergangsphase viele neue Möglichkeiten und unzählig viele positive Dinge ereignet. Genau dies habe ich auch für uns Alle in den letzten Tagen und Nächten von der geistigen Ebene übertragen bekommen.
"Es geschehe Dir nach Deinem Glauben!", soll Jesus von Nazareth gesagt haben. Ich habe bereits in einem Blogartikel aus dem Jahr 2012 über das Thema "Mit Deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen erschaffst Du Dein Leben!" geschrieben.
Ergänzend möchte ich dazu sagen, dass ich den von Jesus erwähnten Begriff "Glauben" mit dem Wort "Überzeugungen" ersetzt habe.
Zur Erläuterung: Wenn Du innerlich überzeugt, dass wenn Du nach 17 Uhr einen Kaffee trinkst und dann nicht schlafen kannst, so wird Dein Unterbewusstsein programmiert sein: "Der Herr/die Frau möchte jetzt nicht schlafen, da er/sie Kaffee getrunken hat." In Folge wirst Du nicht schlafen können.
Hierzu ein älterer Artikel von mir zu diesem Thema: So beeinflusst die Macht der Worte Dein tägliches Leben!
Ein Hypochonder ist bekanntlich ein "eingebildeter Kranker", also jemand, der sich eine oder mehrere Krankheiten "einbildet". Genauso ist ein Pessimist jemand, der jede Lebenssituation, gemäss seiner Überzeugung negativ sieht, währenddessen ein positiver Mensch (gemäss seiner inneren Überzeugung) jeder Lebenssituation etwas Positives abgewinnen kann.
"Es geschehe Dir nach Deinen Überzeugungen!" würde vielleicht etwas seltsam klingen, doch es trifft meines Erachtens, genau den vermutlich gewünschten Sinn. Aus Gedanken entstehen Bilder, daraus Emotionen, weitere Gedanken, Gedankensprünge und letztlich Handlungen, die wiederum Gefühle, Gedanken etc. auslösen. Gemäss unserer eigenen Lebens-Erfahrungen entstehen mit der Zeit innere Überzeugungen.
Seltsamerweise sind sich die meisten Menschen ihrer Überzeugungen nicht bewusst. Dies bedarf einer sehr guten Selbstanalyse, damit man sich über seine eigenen Überzeugungen klar wird. Doch dies ist ein anderes Thema.
Wer bereits viele äusseren Veränderungen in seinem Leben erfahren musste, muss auch zwangsläufig eine innere Wandlung/Veränderung durchlaufen haben.
Ist es nicht erstaunlich, dass vor allem die Menschen, welche viel erlebt oder wirklich viel Leid in ihrem Leben erfahren haben, meist viel dankbarer und freudiger sind als andere?
Gemäss meiner Eingaben aus der geistigen Welt sind wir noch in der eher etwas unangenehmeren Phase der Veränderung. Der Weg ist noch recht holprig und teilweise etwas beschwerlich. Doch genau, wie auch so manche Bergwanderung manchmal recht beschwerlich ist, bevor wir dann auf dem Gipfel des Berges mit einer traumhaft schönen Aussicht belohnt werden, werden auch wir nach diesen aktuellen Beschwerden eine gewisse Transformation erfahren und danach sehr viel Positives erleben. Die Beschwerden des Aufstiegs sind dann fast vergessen und geraten in den Hintergrund. Ich habe ganz bewusst diese Formulierung benutzt, da dieses Sinnbild am ehesten erklärt, worin sich die Menschheit gerade befindet.
An dieser Stelle noch ein paar Worte zum Bild des Kaminfeuers. Ich erinnere mich an meine Kindheit, wo ich beobachten konnte, wie Bauern trockene Wiesen abbrannten. Nach ein paar Wochen oder Monaten und ein paar Regentagen wuchsen an derselben Stelle wunderbare neue Pflanzen und Blumen. Auch in der spirituellen Entwicklung ist ein inneres Feuer für die Reinigung und Läuterung notwendig.
Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren Mensch zu sein.
Pierre Teilhard de Chardin
Als ich dieses Zitat vor vielen Jahren von Renato zum ersten Mal hörte, war ich sofort elektrisiert, da in diesem Satz so unendlich viel Weisheit und Wahrheit steckt. Ich habe in der Folge sehr oft über dieses Zitat nachgedacht und meditiert und kam zu immer mehr Klarheit und Verständnis, weshalb manche Seelen/Menschen entsprechende Erfahrungen machen müssen und inwiefern Reinkarnierung damit zu tun hat und vieles andere mehr...
Ich sehe vor meinem inneren Auge, dass sich Vieles in dieser Welt zum Besseren ändert - auch wenn dies viele Menschen leider noch nicht sehen können.
Ich nehme hier wieder das Bild des Berges. Wer am Fuss des Berges steht, kann noch nicht das Tal überblicken. Derjenige hingegen, der fast am Gipfel oder gar ganz oben am Gipfel ist, kann das Ganze von oben überblicken.