Samstag, 10. Januar 2015

Wir müssen von ganzem Herzen Alles, was uns trifft, willkommen heissen... Marc Aurel


So manches Zitat wird heutzutage leider gerne verwendet, um vielleicht einen gebildeten Eindruck zu hinterlassen, oder um einem anderen Menschen gezielt zu verletzen. Ich möchte an diesem Zitat, vom römischen Kaiser Marc Aurel, den eigentlichen Sinn und die Gedanken dahinter erläutern. Diese zwei Sätze haben mehr Lebensweisheiten in sich, als so manches modernes Buch.



Wir müssen von ganzem Herzen Alles, 
was uns trifft, willkommen heissen.
Wir dürfen auch nicht innerlich murren, 
ja uns nicht einmal wundern.

Marc Aurel


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Aurel#mediaviewer/File:Marc_Aurel_Betrachtungen_1727.jpg




Wie kam der einst sehr mächtige römische Kaiser zu dieser Aussage? Ich beschäftigte mich schon seit längerer Zeit mit diesem Zitat und ich weiss nun, dass Marcus Aurelius Antoninus Augustus, eines der wesentlichen Lebensprinzipien, das Annehmen des eigenen Schicksals, sehr treffend formuliert hat. Bevor ich zu einer genaueren Erläuterung komme, erkläre ich den Begriff Schicksal.


Wikipedia erklärt dies wie folgt: 

Schicksal (von altniederländisch schicksel, „Fakt“) oder Los (ahd.mhd. (h)lô „Omen“„Orakel“),auch fatum (lat.), moira (griech.), Kismet (von arabisch ‏قسمة‎, DMG qisma(t)), ist der Ablauf von Ereignissen im Leben des Menschen, die als von göttlichen Mächten vorherbestimmt (geschickt) oder von Zufällen bewirkt empfunden werden, mithin also der Entscheidungsfreiheit des Menschen entzogen sind. 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schicksal

In einem früheren Artikel habe ich das hermetische Gesetz von Ursache und Wirkung erläutert:

"Bereits in  den Hermetischen Gesetzen von  Hermes Trismegistos, wird das Prinzip von Ursache und Wirkung sehr unmissverständlich erklärt. Nachfolgend ein Auszug:

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

"Jede Ursache hat ihre Wirkung, 
jede Wirkung ihre Ursache, 
alles geschieht gesetzmässig, 
Zufall ist nur der Name für ein uns unbekanntes Gesetz. 
Es gibt viele Ebenen der Ursächlichkeit, 
aber nichts entgeht dem Gesetz."

Dieses Prinzip beinhaltet die Tatsache, dass es eine Ursache für jede Wirkung gibt und eine Wirkung zu jeder Ursache. Es erklärt: "Alles geschieht gemäss dem Gesetz." "Nichts geschieht ohne Grund." Ausserdem beinhaltet es, dass der Zufall nicht existiert; und dass, da es verschiedene Ebenen von Ursache und Wirkung gibt, von denen die jeweils höhere Ebene die jeweils niedrigere Ebene bestimmt, nichts gänzlich dem Gesetz entgehen kann."

Der ganze Artikel ist unter folgendem Link:

Nun zurück zum Zitat von Marc Aurel. 

"Wir müssen von ganzem Herzen Alles, was uns trifft, willkommen heissen"

Dies bedeutet, dass Alles, was uns in unserem Leben widerfährt, "Gutes" wie "Schlechtes", für uns bestimmt ist. Wir haben selbst, bewusst oder unbewusst, in diesem oder in voran gegangenen Leben (!), die Ursachen dafür gesetzt:

Je schneller wir akzeptieren, dass wirklich ALLES, was wir erleben, letztlich gut für uns ist, und wir unser Schicksal annehmen, desto schneller können wir die uns gestellten Aufgaben des Lebens lösen. 

Und jetzt kommt die sehr entscheidende Aussage:


"Wir dürfen auch nicht innerlich murren, 
ja uns nicht einmal wundern."


Wir müssen (einerseits) akzeptieren, dass uns der ein oder andere Mensch (für uns oft vollkommen unverständlich & scheinbar grundlos) schlecht behandelt, wir evtl. Schicksalsschläge, materielle Verluste, berufliche & geschäftliche Niederlagen, Pleiten...uvm, geistige, seelische, körperliche Schmerzen, Leiden oder Krankheiten erfahren, da dies alles Auswirkungen, der von uns selbst gesetzten Ursachen aus der Vergangenheit (nicht nur dieses Lebens!) sind.



Je schneller wir das Schicksal annehmen, desto schneller können wir die Lebensaufgaben lösen. 

Seit gut 40 Jahren beschäftige ich mich mit den Lebensprinzipien. Ich habe auch in diesem Leben sehr viele Fehler gemacht und für die, von mir selbst gesetzten Ursachen, die teilweise sehr schmerzhaften Auswirkungen "ausbaden" dürfen. 

Vor über 16 Jahren habe ich auch deshalb mein Leben vollkommen umgekrempelt. Ich habe mein Leben sehr ausführlich analysiert und konnte mittels Fasten, Meditation & Kontemplation uvm. erkennen, warum mich der ein oder andere Schicksalsschlag getroffen hatte. 

Seit meinem Erwachen im April 2004, haben sich viele meiner Prioritäten um 180° geändert. Dies war und ist für Menschen, die mein altes Ego kannten, sehr schwer nachzuvollziehen, bzw. überhaupt zu verstehen. Gerade in dieser Zeit, erkannte ich immer mehr, warum Lebenssituationen sind... Durch unsere Prägung, Erziehung, unseren Verstand usw. neigen wir leider dazu, dass wir oft auf Biegen und Brechen, die Dinge und Umstände in unserem Leben ändern wollen. Wenn uns dies nicht gelingt, werden wir unter Umständen depressiv, fallen in uns zusammen und haben zum Beispiel Burnout. 

Ich habe unzählig viele Menschen in meinem Leben getroffen, teilweise auch mit diesen Menschen zusammen gelebt, die mit ihrem Schicksal, ihrem Leben hadern. Schon bereits in meiner Jugend konnte ich dies nicht verstehen. Und auch heute hat sich meine positive Grundeinstellung zum Leben nicht geändert. Durch meine Mutter - sie war eine meiner grössten Lebenslehrer - durfte ich so unendlich viele Weisheiten über das Leben mit bekommen. 



Ich habe und hatte in meinem Leben, immer das selten grosse Glück, mit wunderbaren Menschen jeglicher Couleur zusammen zu treffen. Und ich behaupte, dass ich von nahezu jedem Menschen, den ich bis dato in meinem Leben getroffen hatte, immer etwas gelernt habe. Die Schule des Lebens hat mir auf die unterschiedlichste, zauberhafte Art und Weise immer wieder Menschen zugeführt, die ich genau zu diesem Zeitpunkt brauchte, um eine Lebensaufgabe zu absolvieren. Dafür bin ich unendlich dankbar. 

Als ich vor vielen Jahren in einer Lebenskrise steckte, wurde mir ein Mann geschickt, der für eine längere Zeit mein spiritueller Lehrer war. Ich durfte mich durch ihn wieder an meine anderen Inkarnationen erinnern und konnte mittels seiner Unterstützung, mein spirituelles Erwachen erleben. Ich habe mit ihm ein Jahr zusammen gelebt und unendlich Vieles lernen dürfen oder mich wieder erinnern können. Allerdings waren meine Erfahrungen mit ihm nicht nur guter Natur. In Folge löste ich mich von ihm. Nach einem Reinigungsprozess mittels Fasten und Meditation, erfuhr ich den wahren Grund, warum er mich (scheinbar grundlos) schlecht behandelt hatte. In einem anderen Leben hatte ich dies und noch viel Schlimmeres mit ihm gemacht. Als sich dies mir offenbarte, entschuldigte, bat um Verzeihung und bedankte ich mich im Geist bei seiner Seele für diese Erfahrungen und schickte ihm nur noch liebevolle und dankbare Gedanken.



Was kannst Du tun, wenn Dir das Leben schwere Aufgaben zugeteilt hat?

Grundsätzlich empfehle ich Dir folgende Verhaltensregeln:

1) Beginne jeden Tag mit einer Meditation, Atemübung oder Yoga. Bewege Dich möglichst jeden Tag 1 Stunde in der Natur, Spaziergang, Joggen, Radfahren oder ähnliches.

2) Fokussiere Deinen Geist auf positive, aufbauende Gedanken. ersetze negative Verhaltensweisen und Gedanken durch Positive

3) Sei Dankbar, für Alles was Du hast, erlebst und erfährst

4) Sei liebevoll zu jedem Lebewesen

5) Sei achtsam & bewusst. Achte auf Hinweise & Zeichen. Wenn Du nach Hilfe rufst, wenn auch nur innerlich, wird sie Dir geschickt. Du musst sie nur erkennen...

6) Alles was Du selbst erleben willst, sollst Du bedingungslos Anderen geben. Du willst mehr Freude in Deinem Leben? Mache Anderen eine Freude. Du willst mehr Liebe in Deinem Leben? Sei liebevoll zu Jedem!...

7) Halte Deine Frequenz in positiver, aufbauender und liebevoller Stimmung. 


Ich durfte bereits vielen Menschen in schwierigen Lebenssituationen beistehen und konnte ihnen bei der Auflösung von karmischen Lebensaufgaben helfen. 





Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Anmerk: Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)





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