Die letzten zwei Tage war strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Zwar nicht mit Schnee, wie hier auf dem Foto, doch sehr frisch und mit kühlem bis kaltem Wind. Ich nutzte dieses traumhaft schöne Wetter für meine ausgedehnten Spaziergänge. Wenn es meine Zeit und das Wetter zulässt, gehe möglichst jeden Tag 1-2 Stunden oder mehr spazieren. Es ist für mich, schon seit meiner Jugend, ein inneres Bedürfnis mich in der Natur, möglichst alleine zu bewegen. Die meisten Menschen verstehen unter einem Spaziergang ein gemächliches nebeneinander her gehen auf einer Strecke von vielleicht 2-3km. So sehe ich es zumindest sehr oft. Ich habe über die Jahre herausgefunden, dass ein Spaziergang - zumindest, wenn er etwas positive Wirkung auf Körper und Geist haben soll - mindestens über eine Stunden gehen sollte und man so schnell geht, dass man gerade noch sprechen kann. Ausserdem ist ein Spaziergang, den Du alleine machst, für die Klärung Deines Geistes viel besser, als in Gemeinschaft. Wenn Du Dich alleine in der Natur bewegst, spazieren gehst, marschierst, Fahrrad fährst etc., kann sich Dein Geist (Verstand) von den Anforderungen und Strapazen des Alltags erholen.
Gerade wenn Du sehr viel mit anderen Menschen zu tun hast, kann ein einsamer Spaziergang eine sehr "heilsame Medizin" sein. Gerade in der kalten Jahreszeit ist es sehr wichtig, den Kreislauf in Schwung zu bringen und hinter dem warmen Ofen hervor zu kommen.
Ich treffe auf meinen Spaziergängen viele Männer & Frauen mit Hund, Jogger oder eben Menschen, die wie ich alleine, mehr oder weniger stramm, spazieren gehen.
Ich erinnere mich an eine junge Frau, die nie Lust hatte für einsame Spaziergänge, aber mit ihrem Hund stundenlang unterwegs ist. Das ist auch in Ordnung. Wer seinen Kopf allerdings vollkommen frei bekommen möchte, darf keine Ablenkung haben. Dann ist ein sehr strammer alleiniger Spaziergang sehr hilfreich. Deine Gedanken kreisen zuerst und Dir fällt alles mögliche ein. Doch sobald Du schneller gehst, musst Du schneller atmen und das regelmässige Schritt-Tempo hat etwas meditatives. Dein Geist, der zuvor noch verkrampft über dieses oder jenes nach gedacht hat, fängt an sich zu entspannen. Anstatt traurigen, trübsinnigen oder grüblerischen Gedanken, kommen Dir positivere Gedanken in den Kopf. Womöglich stellst Du fest, dass Dein Verstand auch zur Ruhe kommt und Du dann in Ruhe die Schönheit der Natur, das Vogelgezwitscher, die Formen der Wolken, die Silhouetten der Felder und Wälder usw. genauer ansiehst. Vielleicht sind es Vögel, die über die Felder fliegen oder ein Hase der über den Weg hoppelt. Dein Geist entspannt sich immer mehr und die Art der noch vorhandenen Gedanken sind das Leben bejahender, als vor Beginn Deines Spaziergangs. Eventuell hat sich Dein Schritt sogar beschwingt und Du hast Dein ganz individuelles Tempo gefunden, das nicht zu langsam und nicht zu schnell ist. Du fühlst Dich wohl. Eventuell negative Gedanken, sind durch positive ersetzt. Anstatt Mattigkeit und Antriebslosigkeit, bist Du Energie geladen und hast einen frischen und erholten Geist. Du spürst eine angenehme Müdigkeit und fühlst Dich im Allgemeinen gut bis sehr gut...
Ja, dies Alles und viel mehr, kann während eines Spaziergangs passieren.
Ein Freund meinte vor einiger Zeit, bald gibt es Spaziergang auf Rezept... Ja, ich muss ihm Recht geben. Ein Spaziergang täglich ist oft viel heilsamer, als so manche Medizin.
Auch meinen Klienten empfehle ich, dass sie möglichst jeden Tag einen strammen Spaziergang machen, damit es ihnen hilft die Balance von Körper, Seele und Geist wieder herzustellen. Mit meinen spirituellen Reinigungen, Energiebehandlungen & Lifecoaching unterstütze ich seit vielen Jahren meine Klienten, sodass sie frei/er im Geist wurden, um so auf allen Ebenen zu gesunden.
Rechtlicher Hinweis:
1. Eine Reiki-Behandlung (Anmerk: Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)
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