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Sonntag, 11. Mai 2025

Warum mir? Weshalb mir? – Eine tiefgehende Betrachtung der Herausforderungen des Lebens


Das Leben ist ein Geflecht aus Höhen und Tiefen, aus Freude und Schmerz, aus Liebe und Verlust. Oft stehen wir vor Herausforderungen, die uns verzweifeln lassen, und fragen uns wie Hiob in der Bibel: „Warum passiert gerade mir das?“ Diese Frage ist menschlich, doch sie führt uns selten zu Antworten. Stattdessen laden uns antike Denker, psychologische Perspektiven, spirituelle Lehren und die Hermetik ein, die Frage umzuformulieren: „Weshalb passiert mir das? Was soll ich daraus lernen? Welche Erkenntnisse gewinne ich?“ In diesem Blogartikel betrachten wir die Herausforderungen des Lebens – Krankheit, Verlust, Schmerz, Liebe, Leiden, Beruf, Kollegen, Streit – aus verschiedenen Perspektiven, um einen tieferen Sinn hinter den Prüfungen zu finden.


Die menschliche Sicht: Der Ruf nach Sinn

Aus menschlicher Sicht ist die Frage „Warum mir?“ ein Ausdruck von Verletzlichkeit. Wenn wir mit Krankheit, dem Verlust eines geliebten Menschen, beruflichen Konflikten oder Streit konfrontiert sind, fühlen wir uns oft ungerecht behandelt. Das Leben erscheint chaotisch, und wir suchen verzweifelt nach einem Grund, warum ausgerechnet wir leiden müssen. Diese Frage ist ein Versuch, Kontrolle über das Unkontrollierbare zu erlangen.

Doch die Umformulierung – „Weshalb passiert mir das?“ – öffnet einen neuen Raum. Sie fordert uns auf, das Leiden nicht als Strafe oder Zufall zu sehen, sondern als Teil eines größeren Prozesses. Ein Beispiel: Eine schwere Krankheit mag zunächst wie ein Fluch erscheinen, doch viele Menschen berichten, dass sie durch diese Erfahrung Demut, Dankbarkeit oder eine neue Lebensperspektive gewonnen haben. Ein Streit mit Kollegen kann uns dazu bringen, unsere Kommunikationsfähigkeiten zu hinterfragen oder unsere eigenen Grenzen klarer zu ziehen. Diese Sichtweise er menschlich bedeutet, die Herausforderungen des Lebens als Gelegenheiten zu sehen, uns selbst besser zu verstehen und zu wachsen.


Die Sicht antiker Denker: Weisheit durch Leiden

Antike Denker wie Sokrates, Seneca oder Epiktet sahen im Leiden eine Gelegenheit zur Tugend und Weisheit. Die Stoiker lehrten, dass wir zwar nicht die Ereignisse des Lebens kontrollieren können, wohl aber unsere Reaktion darauf. Seneca schrieb: „Es gibt keinen Weg zum Glück; der Weg ist das Glück.“ Für die Stoiker war jede Herausforderung – sei es Krankheit, Verlust oder Streit – eine Übung in Geduld, Mut und Selbstbeherrschung.

Ähnlich argumentierte Platon, dass das Leiden die Seele reinigt und uns näher an die Wahrheit bringt. In seinem „Höhlengleichnis“ beschreibt er, wie Menschen, die aus der Dunkelheit ins Licht treten, zunächst geblendet werden, aber letztlich die Wahrheit erkennen. Aus dieser Perspektive sind Herausforderungen wie ein schmerzhafter, aber notwendiger Prozess, um Weisheit zu erlangen. Ein beruflicher Rückschlag könnte uns zwingen, unsere Prioritäten zu überdenken; ein Verlust könnte uns lehren, die Vergänglichkeit des Lebens zu akzeptieren.

Die antiken Denker erinnern uns daran, dass Leiden nicht sinnlos ist, sondern eine Gelegenheit, unsere innere Stärke zu entdecken. „Weshalb passiert mir das?“ wird zu: „Wie kann ich durch diese Erfahrung tugendhafter werden?“


Psychologische und tiefenpsychologische Sicht: Das Unbewusste spricht

Aus psychologischer Sicht sind Lebenskrisen oft ein Spiegel unserer inneren Welt. Der Psychologe Carl Gustav Jung betonte, dass das, was uns im Außen begegnet, oft ein Ausdruck unseres Unbewussten ist. Ein wiederkehrender Streit mit Kollegen könnte z.B. auf ungelöste Konflikte in uns selbst hinweisen – vielleicht auf ein Bedürfnis nach Anerkennung oder Angst vor Ablehnung. Krankheit kann eine Botschaft des Körpers sein, dass wir uns selbst vernachlässigt haben. Verlust kann alte Wunden aufreißen, die wir nie geheilt haben.

Die tiefenpsychologische Perspektive lädt uns ein, Herausforderungen als Einladung zur Selbsterforschung zu sehen. Jung sprach vom „Schatten“ – den verdrängten Aspekten unserer Persönlichkeit. Wenn wir uns fragen: „Was soll ich daraus lernen?“, beginnen wir, diesen Schatten zu integrieren. Ein Beispiel: Eine Frau, die immer wieder in toxische Beziehungen gerät, könnte entdecken, dass sie unbewusst nach Bestätigung sucht, die sie in ihrer Kindheit vermisst hat. Indem sie dieses Muster erkennt, kann sie beginnen, sich selbst zu heilen.

Moderne Psychologie, z.B. die kognitive Verhaltenstherapie, ergänzt dies durch die Idee, dass unsere Gedanken unsere Wahrnehmung von Herausforderungen formen. Indem wir unsere Denkmuster hinterfragen – z.B. „Das ist unfair!“ durch „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“ ersetzen –, verändern wir unsere Erfahrung des Leids.


Spirituelle Sicht: Das Göttliche im Leiden

Aus spiritueller Sicht sind Herausforderungen oft Teil eines größeren, göttlichen Plans. Viele Religionen und spirituelle Traditionen sehen im Leiden eine Möglichkeit, näher an Gott, das Universum oder die eigene Seele zu kommen. Im Christentum wird das Leiden Christi als Akt der Erlösung betrachtet; im Buddhismus ist Leiden (Dukkha) der Ausgangspunkt für den Weg zur Erleuchtung.

Die Frage „Weshalb passiert mir das?“ wird in der spirituellen Perspektive zu: „Wie führt mich diese Erfahrung näher an meine wahre Natur?“ Ein Verlust kann uns lehren, loszulassen und Vertrauen in den Fluss des Lebens zu haben. Liebe, selbst wenn sie Schmerz bringt, kann uns öffnen für Mitgefühl und Verbundenheit. Spirituelle Lehrer wie Eckhart Tolle betonen, dass Leiden entsteht, wenn wir uns gegen die Realität wehren. Akzeptanz – „Es ist, wie es ist“ – verwandelt Schmerz in eine Gelegenheit für Wachstum.

In vielen Traditionen wird auch der Gedanke betont, dass unsere Seele vor der Geburt bestimmte Lektionen für dieses Leben gewählt hat. Krankheit, Streit oder Verlust könnten Teil dieses „Seelenvertrags“ sein, um uns zu helfen, Mitgefühl, Geduld oder Vergebung zu lernen.


Die Sicht der Hermetik: Wie oben, so unten

Die Hermetik, eine esoterische Tradition, basiert auf dem Prinzip „Wie oben, so unten“ – das, was im Inneren geschieht, spiegelt sich im Äußeren wider, und umgekehrt. Aus dieser Perspektive sind Lebensherausforderungen ein Spiegel kosmischer Gesetze und innerer Prozesse. Das hermetische Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung) legt nahe, dass nichts zufällig geschieht. Eine Krankheit könnte eine Manifestation eines energetischen Ungleichgewichts sein; ein Streit könnte ein Ausdruck von Disharmonie in unseren Gedanken oder Emotionen.

Die Hermetik lädt uns ein, Verantwortung für unser Leben zu übernehmen, nicht im Sinne von Schuld, sondern im Sinne von Schöpferkraft. „Weshalb passiert mir das?“ wird zu: „Wie habe ich diese Erfahrung mitgestaltet, und wie kann ich sie transformieren?“ Die hermetische Alchemie sieht im Leiden eine Art „Nigredo“ – die dunkle Phase, die notwendig ist, um Gold (Erleuchtung, Weisheit) zu erschaffen. Ein beruflicher Misserfolg könnte z.B. eine Einladung sein, unsere wahren Talente zu entdecken; ein Verlust könnte uns helfen, die Vergänglichkeit aller Dinge zu akzeptieren und uns auf das Ewige zu konzentrieren.


Fazit: Eine neue Frage, ein neues Leben

Die Frage „Warum mir?“ ist ein Ausdruck unserer Menschlichkeit, doch sie hält uns oft in der Opferrolle fest. Indem wir sie umformulieren zu „Weshalb mir? Was soll ich lernen? Welche Erkenntnisse gewinne ich?“, öffnen wir die Tür zu Wachstum, Heilung und Transformation. Ob aus menschlicher, antiker, psychologischer, spiritueller oder hermetischer Sicht – jede Perspektive zeigt uns, dass Herausforderungen nicht das Ende sind, sondern ein Anfang.

Krankheit kann uns Demut lehren, Verlust kann uns die Kostbarkeit des Lebens zeigen, Schmerz kann uns Mitgefühl schenken, Liebe kann uns öffnen, Streit kann uns Kommunikation lehren. Das Leben ist ein Lehrer, und jede Herausforderung ist eine Lektion. Indem wir diese Lektionen annehmen, finden wir nicht nur Antworten, sondern auch einen tieferen Sinn – und vielleicht sogar Freude – inmitten des Leids.


Hinweis auf meine eBooks

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© 2025 - Ernst Koch - www.spirituellerLifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 11.05.2025 auf  https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/05/warum-mir-weshalb-mir-eine-tiefgehende.html

Donnerstag, 27. März 2025

Respekt und Wertschätzung: Der Schlüssel zu erfüllten Beziehungen in Beruf, Privatleben und Familie

 

Auf dem Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele begegnen wir immer wieder einem zentralen Thema: Respekt und Wertschätzung. Diese beiden Werte sind wie unsichtbare Fäden, die unsere Beziehungen – sei es beruflich, privat oder in der Familie – entweder stärken oder zerreißen können. Ist es nicht faszinierend, dass wir alle danach streben, respektiert und wertgeschätzt zu werden, es jedoch oft versäumen, anderen dasselbe zu schenken? In diesem Artikel möchte ich dich einladen, tiefer in diese Dynamik einzutauchen und zu erkunden, wie Respekt und Wertschätzung dein Leben auf allen Ebenen transformieren können.


Die Sehnsucht nach Respekt: Ein universelles Bedürfnis

In meinem Blogartikel "Gute und schlechte Beziehungen" schrieb ich: „Ist es nicht interessant, dass jeder Respekt und Wertschätzung von anderen haben möchte, diesen jedoch selten anderen zukommt lässt?“ Diese Beobachtung ist zeitlos. Wir sehnen uns danach, gesehen und anerkannt zu werden – im Job von Kollegen und Vorgesetzten, zu Hause von unserem Partner oder unseren Kindern, in Freundschaften von Menschen, die uns nahestehen. Doch wie oft halten wir inne und fragen uns: Gebe ich selbst das, was ich erwarte?

Respekt beginnt bei uns. Er ist keine Einbahnstraße, sondern ein Kreislauf. Wenn wir anderen mit Achtung begegnen, öffnen wir die Tür zu einer Energie, die zurückfließt – manchmal sofort, manchmal erst nach einer Weile. Doch der erste Schritt liegt immer in unserer Hand.


Berufliches Leben: Respekt als Fundament für Erfolg

Im beruflichen Kontext ist Respekt oft der Unterschied zwischen einem harmonischen Team und einem Ort voller Spannungen. Stell dir vor, du arbeitest in einem Umfeld, in dem deine Ideen gehört, deine Mühe anerkannt und deine Grenzen respektiert werden. Wie würde sich das anfühlen? Nun frage dich: Schenkst du deinen Kollegen dasselbe? Ein einfaches „Danke“ für eine gut erledigte Aufgabe, ein offenes Ohr für ihre Sorgen oder die Anerkennung ihrer Perspektive kann Wunder wirken.

In meinem Blogartikel betonte ich, dass „gute Beziehungen – auch berufliche – auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung basieren“. Ohne diese Grundlage entstehen Konflikte, Missverständnisse und ein Gefühl der Leere, selbst wenn der Job an sich erfolgreich ist. Respekt bedeutet hier nicht nur Höflichkeit, sondern auch, die Einzigartigkeit jedes Menschen zu würdigen – unabhängig von Hierarchien.


Privatleben: Wertschätzung als Sprache der Liebe

Im privaten Bereich wird Wertschätzung zur Sprache der Seele. Wie oft nehmen wir die Menschen, die uns am nächsten stehen, als selbstverständlich? Ein Partner, der uns unterstützt, Freunde, die uns zuhören, oder Eltern, die uns den Rücken stärken – all das verdient Anerkennung. Doch wie ich in meinem Artikel schrieb: „Wir erwarten oft, dass andere uns verstehen, ohne dass wir selbst Verständnis zeigen.“

Ein Beispiel: Du kommst nach Hause, erschöpft von einem langen Tag, und dein Partner hat gekocht. Sagst du „Danke“ oder gehst du stillschweigend darüber hinweg? Kleine Gesten der Wertschätzung – ein Lächeln, ein ehrliches Kompliment – nähren die Beziehung und heilen unsichtbare Wunden. Respekt zeigt sich hier auch darin, die Bedürfnisse des anderen zu achten, selbst wenn sie sich von deinen unterscheiden.


Familie: Der Spiegel unserer Werte

In der Familie wird Respekt oft auf die Probe gestellt. Kinder, die ihre eigenen Wege gehen, Eltern, die ihre Erfahrungen teilen wollen – hier prallen Generationen und Persönlichkeiten aufeinander. Doch gerade in diesen Beziehungen liegt eine tiefe Chance zur Heilung. Wenn wir unseren Kindern mit Respekt begegnen, indem wir ihre Gefühle ernst nehmen, oder unseren Eltern Wertschätzung zeigen, indem wir ihre Mühe anerkennen, bauen wir Brücken statt Mauern.

Ich schrieb: „Schlechte Beziehungen entstehen dort, wo Respekt fehlt – wo einer den anderen klein macht, statt ihn zu erheben.“ In der Familie zeigt sich das besonders deutlich. Ein respektloses Wort kann jahrelange Wunden hinterlassen, während ein Moment der Wertschätzung Vertrauen fürs Leben schafft.


Der Pfad der Heilung: Respekt als innere Arbeit

Respekt und Wertschätzung beginnen im Inneren. Wenn wir uns selbst nicht respektieren – unsere Grenzen, unsere Bedürfnisse, unseren Wert – wie können wir es von anderen erwarten? Der Pfad der Heilung führt uns zuerst zu uns selbst. Frage dich: Wo gebe ich mir selbst nicht die Wertschätzung, die ich verdiene? Wo überschreite ich meine eigenen Grenzen, um anderen zu gefallen?

Von dort aus strahlt diese Energie nach außen. In meinem Blogartikel betonte ich, dass „jeder Mensch einzigartig ist und genau so sein darf, wie er ist“. Das gilt für dich, deinen Chef, deinen Partner, dein Kind. Wenn wir das verinnerlichen, wird Respekt zur natürlichen Haltung – und Wertschätzung zur Quelle von Freude.


Ein Schritt in die Praxis

Beginne heute: Wem kannst du Respekt oder Wertschätzung schenken? Vielleicht ein Kollege, der still seine Arbeit macht, ein Freund, der immer da ist, oder ein Familienmitglied, das dich geprägt hat. Ein einfaches „Ich sehe, was du tust, und ich schätze es“ kann mehr bewirken, als du ahnst.

Lass uns diesen Kreislauf in Gang setzen – beruflich, privat, in der Familie. Denn wie ich schrieb: „Gute Beziehungen sind ein Geschenk, das wir uns selbst und anderen machen können.“


Mehr zu diesen Themen findest du in meinen eBooks: https://www.xinxii.com/ernst-koch-spirituellerlifecoach-101786



#Respekt #Wertschätzung #Heilung #Beziehungen #Beruf #Privatleben #Familie #Spiritualität #Selbstliebe

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 27.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/respekt-und-wertschatzung-der-schlussel.html

Montag, 24. März 2025

Und täglich grüßt die Liebe: Ein Weckruf für Achtsamkeit und Prioritäten im Leben


Das Leben ist ein kostbares Geschenk, doch wie oft rutschen wir in den Strudel des Alltags, ohne wirklich innezuhalten? Der Film Und täglich grüßt die Liebe (Originaltitel: Long Story Short), dessen deutscher Trailer hier zu sehen ist, wirft uns genau diese Frage vor die Füße: Was ist wirklich wichtig? In einer Welt, die von Terminen, To-do-Listen und gesellschaftlichen Erwartungen geprägt ist, lädt uns dieser Film dazu ein, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit wieder in den Mittelpunkt zu rücken – und zwar jetzt, nicht irgendwann später.

 

Die Handlung als Spiegel unserer eigenen Reise 

Der Trailer gibt uns einen ersten Einblick in die Geschichte eines Mannes, der durch eine skurrile Wendung des Schicksals gezwungen wird, sein Leben neu zu betrachten. 

Plötzlich schrumpft die Zeit, und Jahre vergehen im Handumdrehen. Was zunächst wie ein fantastisches Element wirkt, ist ein kraftvolles Symbol für etwas, das wir alle kennen: die Flüchtigkeit des Lebens. Wie oft sagen wir uns selbst: „Das mache ich später“ oder „Wenn ich erst diese eine Sache erledigt habe, dann kümmere ich mich um meine Familie, meine Beziehung, mich selbst“? 

Der Film zeigt auf humorvolle, aber auch tiefgründige Weise, dass „später“ manchmal nie kommt. Dieser Gedanke passt perfekt zu den Prinzipien meines eBooks Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele. Heilung beginnt nicht irgendwann in der Zukunft – sie beginnt jetzt, in diesem Moment, mit der bewussten Entscheidung, unsere Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was wirklich zählt. 

Der Protagonist des Films wird dazu gezwungen, seine Prioritäten zu überdenken: Beruf, Familie, die Beziehung zwischen Frau und Mann, die Zeit mit den Kindern. 

Es ist eine universelle Geschichte, die uns alle anspricht, denn wer hat sich nicht schon einmal gefragt, ob er oder sie die richtigen Schwerpunkte im Leben setzt? 

Achtsamkeit: Der Schlüssel zur Klarheit 

Achtsamkeit ist mehr als nur ein Trendwort – sie ist eine Haltung, die uns erlaubt, den Moment voll und ganz zu erleben. Im Film sehen wir, wie der Hauptcharakter durch die rasante Verkürzung seiner Lebenszeit gezwungen wird, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. 

Diese Lektion können wir auch ohne magische Zeitreisen in unser Leben integrieren. Stelle dir vor, du hättest nur diesen einen Tag – wen würdest du anrufen? Was würdest du sagen? Was würdest du tun? Achtsamkeit bedeutet, diese Fragen nicht erst in einer Krise zu stellen, sondern sie jetzt, heute, in dein Bewusstsein zu holen. 

Im Alltag verlieren wir uns oft in der Hektik des Berufs. Die Karriere fordert unsere volle Aufmerksamkeit, während die Familie manchmal nur die Reste abbekommt. Doch was bleibt am Ende wirklich? Sind es die Überstunden oder die Momente, in denen wir unseren Kindern beim Spielen zuschauen, mit unserem Partner lachen oder einfach die Stille genießen? Und täglich grüßt die Liebe* erinnert uns daran, dass wir die Macht haben, unsere Zeit bewusst zu gestalten – aber nur, wenn wir aufhören, sie zu verschwenden. 

Prioritäten setzen: Was ist wirklich wichtig? 

Die Beziehung zwischen Mann und Frau spielt im Film eine zentrale Rolle. Liebe ist kein Selbstläufer – sie braucht Pflege, Zeit und Aufmerksamkeit. 

Wie oft schieben wir ein Gespräch mit unserem Partner auf, weil „gerade keine Zeit“ ist? Wie oft sagen wir unseren Kindern „Später“, weil wir noch eine E-Mail schreiben müssen? Der Film zeigt uns, dass diese kleinen Entscheidungen summieren und irgendwann das große Ganze prägen. Was wirklich wichtig ist, zeigt sich nicht in großen Gesten, sondern in den alltäglichen Momenten, die wir bewusst erleben. Ein praktischer Ansatz aus Pfad der Heilung ist die Frage: „Was kann ich jetzt tun?“ Wenn du spürst, dass du deine Familie vernachlässigst, dann nimm dir heute fünf Minuten, um mit deinen Kindern zu spielen oder deinem Partner wirklich zuzuhören. Wenn du merkst, dass du dich selbst aus den Augen verloren hast, dann gönn dir eine kurze Pause, atme tief durch und spüre deinen Körper. Es sind die kleinen Schritte, die uns zurück auf den Pfad der Heilung bringen – für Körper, Geist und Seele. 

Keine Zeit verschwenden: Was du tun kannst, tue gleich 

Der Film lehrt uns eine bittere, aber befreiende Wahrheit: Zeit ist endlich. Wir können sie nicht aufsparen oder zurückholen. Jeder Tag, den wir mit Grübeln, Zögern oder Ablenkung verbringen, ist ein Tag, den wir nicht zurückbekommen. Das heißt nicht, dass wir uns hetzen sollen – im Gegenteil. Es geht darum, bewusst zu entscheiden, wofür wir unsere Energie einsetzen. Wenn dir etwas am Herzen liegt – sei es ein Projekt, ein Mensch oder ein Traum –, dann warte nicht auf den perfekten Moment. Der perfekte Moment ist jetzt. In Und täglich grüßt die Liebe wird der Protagonist durch die schwindende Zeit gezwungen, sofort zu handeln. Wir brauchen diese Extreme nicht, um die gleiche Lektion zu lernen. Schreibe heute den Brief, den du schon lange schreiben wolltest. Ruf die Person an, die dir wichtig ist. Sag „Ich liebe dich“, bevor der Tag vorbei ist. Denn wie der Film zeigt: Die Liebe, die Familie, die kleinen Freuden – das sind die Dinge, die bleiben, wenn alles andere verblasst. 

Ein Appell an Körper, Geist und Seele 

Auf dem Pfad der Heilung geht es darum, alle Ebenen unseres Seins in Einklang zu bringen. Der Körper braucht Bewegung und Ruhe, der Geist braucht Klarheit und Inspiration, die Seele braucht Verbindung und Sinn. Und täglich grüßt die Liebe ist mehr als nur ein Film – es ist ein Weckruf, der uns auffordert, dieses Gleichgewicht zu suchen. Indem wir Achtsamkeit üben, unsere Prioritäten klären und keine Zeit verschwenden, schaffen wir Raum für ein Leben, das nicht nur gefüllt, sondern erfüllt ist. Lass uns diesen Impuls mitnehmen: Was kannst du heute tun, um deinem Leben mehr Tiefe zu geben? Vielleicht ist es ein Spaziergang mit deinen Kindern, ein offenes Gespräch mit deinem Partner oder einfach ein Moment der Stille für dich selbst. Was auch immer es ist – tue es gleich. Denn wie der Film uns zeigt: Die Liebe grüßt uns täglich, aber es liegt an uns, sie zu erwidern. 

Anmerkung:

Ein persönlicher Hinweis zum Abschluss, denn dieses Thema berührt mich tief: Ich selbst habe zwei Ehen scheitern sehen, weil ich lange dachte, der Beruf sei das Wichtigste. An alle, die diesen Artikel vielleicht mit einem Schmunzeln lesen – ich verstehe euch, denn ich dachte früher genauso. Doch das Leben hat mich eines Besseren belehrt. Auf der Überholspur des Erfolgs habe ich die Bedürfnisse meiner Frau, meiner Kinder und meiner Familie oft übersehen. Selbst für mich, meinen Körper und meine Gesundheit blieb kaum Zeit. Ist das wirklich der richtige Weg? Aus schmerzlicher Erfahrung weiß ich: Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Die Kinder wachsen heran und kennen ihren Vater kaum, weil er stets arbeitete – und wenn er da war, mit den Gedanken woanders. 

Genau deshalb habe ich vor einigen Jahren ein eBook geschrieben: 

Dein Erfolg! – Mit diesen Methoden werden Sie erfolgreich 

(erhältlich unter https://www.xinxii.com/ratgeber-302/pers%C3%B6nlichkeit-332/dein-erfolg-349412). 

Darin zeige ich, wie wahrer, nachhaltiger Erfolg aussieht ein Erfolg, der alle Lebensbereiche umfasst und nicht auf Kosten von Liebe, Familie und innerer Balance geht.



Link zum Film: https://amzn.to/4jdJo43
* Werbung. Amazon-Affiliate-Link (damit Du den richtigen Film findest)

© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 24.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/und-taglich-grut-die-liebe-ein-weckruf.html

#Achtsamkeit #Prioritäten #LebenJetzt #Familie #Liebe #Heilung #Bewusstsein 

Freitag, 6. März 2015

Phänomenaler Erfolg statt Pleite! Unternehmer ist durch Unterstützung von Ernst Koch erfolgreich.


Was ist Erfolg?


Der Begriff Erfolg wird eigentlich nur in positiver Konstellation verwendet. Erfolg bedeutet: z.B. Geschäfte klappen, es wird Geld verdient...Erfolg bei Frauen oder Männern...usw.

Allgemein wird Erfolg als das Erreichen von selbst gesetzten Zielen bezeichnet. Mein Vater formulierte es etwas präziser. "Erfolg entsteht durch selbst gesetzte Ursachen und ist dessen Auswirkung. Aufgrund der selbst gesetzten positiven oder negativen Ursachen ER-FOLG-T die Auswirkung, gemäss dem hermetischen Gesetz von Ursache und Wirkung. Setzt Du die "richtigen" Ursachen, bekommst du zwangsläufig die "richtigen" Ergebnisse. 

Ich betreue hin und wieder Unternehmer als Business- und spiritueller Lifecoach und helfe Ihnen, damit sie die gewünschten Ziele erreichen. Es ist eine recht vielschichtige Aufgabe, da ich durch Gespräche, energetische Arbeit...zuerst den IST-Zustand eruieren muss. Danach erläutere ich der Geschäftsfrau oder dem Geschäftsmann die eigentlichen Hintergründe und wie sie die Ursachen verändern können. Indem sie die Ursachen positiv verändern, werden sich automatisch die Auswirkungen dementsprechend verbessern. 

Übrigens, je besser die Kommunikation mit dem Klienten und dessen offenes und ehrliches Feedback, desto mehr kann ich ihm helfen.

Was hat das in der Praxis für Auswirkungen? Was bringt mir das, wird jetzt so mancher Einzel- Klein- oder mittelständische Unternehmer denken?

Die Ergebnisse von wichtigen Telefonaten, geschäftlichen Besprechungen, Verträgen, Verhandlungen und Geschäftsabschlüssen, werden bei enger Zusammenarbeit und durch spirituelles Life- & Business Coaching, um Einiges besser. Der eigentliche Kern meiner Arbeit: Ich helfe den Menschen, die richtigen Ursachen für die gewünschten Ergebnisse zu setzen. 

So durfte ich schon einigen Geschäftsleuten zu ihrem persönlichen Erfolg verhelfen. Manchmal kann  meine energetische Unterstützung den entscheidenden Ausschlag geben, dass  nahezu "Unmögliches" möglich wird.

Ich möchte ein paar (neutralisierte) Beispiele hier aufzeigen, wo ich Geschäfts-Frauen und Männern helfen konnte.




Horst*, ein Immobilienmakler, hatte bei einem schwierigen Kunden, der eine Gewerbeimmobilie verkaufen wollte, einen Termin. Ich betreute Horst bei diesem  Termin mittels spirituellem Lifecoaching aus der Ferne (mehr dazu auf Anfrage). Nach dem Termin rief er mich an:" Ernst, das gibt es nicht. Es war ein über 4 Stunden dauernder Termin. Harmonisch, ganz so als ob wir alte Freunde seien. Ich konnte meinen geplanten Maklervertrag inklusive Mehrerlösvereinbarung mit dem Kunden abschliessen. Fantastisch. Vielen herzlichen Dank!

Peter* hat ein Unternehmen im Bereich Metallverarbeitung. Aufgrund Auftragsrückgang und einiger unbezahlter Rechnungen stand das Unternehmen von Peter auf der Kippe. Die Bank drohte Kredite in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro sofort fällig zu stellen. Er rief mich verzeifelt an. Ich arbeitete mit ihm eine Weile und bereitete ihn auf den Banktermin vor. Kurz vor diesem Termin rief er mich an. Peter war sehr nervös. Mittels Fernbehandlung konnte er sich innert weniger Minuten beruhigen. Das Ergebnis: Die Bank gab Peter über 6 Monate Zeit... Damit hatte er nicht gerechnet. Er konnte Alles bestens regeln.

Hans* hatte vor Jahren eine geniale Entwicklung im Bereich Wohnaccessoires gemacht. Er hatte einen 7-stelligen Betrag über die Jahre investiert. Doch seine Produkte konnten nicht ausreichend verkauft werden und der Gerichtsvollzieher stand vor der Tür. Hans stand vor dem vollkommenen Ruin. Ich betreute ihn ein paar Wochen. Er hatte sich zuvor im Haus versteckt, wenn der Gerichtsvollzieher kam. Hans wusste weder aus noch ein. Durch meine Betreuung fasste er all' seinen Mut zusammen und ging in das Büro des Gerichtsvollziehers. Er zeigte ihm mögliche Geschäfte, die er in einem anderen Bereich kurzfristig machen kann auf und erzielte ausreichend Zeit, damit er seine private und gewerbliche Immobilie nicht verlor.

Dies ist nur eine kleine Auswahl, wo ich Unternehmern helfen durfte.


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Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)



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