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Montag, 6. Oktober 2025

Die unsichtbaren Fäden der Distanz: Wenn Seelen sich lösen, um zu blühen – Ein Tanz der hermetischen Weisheit

Stellen Sie sich vor, Sie wandern durch einen uralten Wald, wo die Äste alter Eichen sich wie alte Freunde ineinander verflechten. Plötzlich spüren Sie, wie ein Blatt, das Sie für immer an Ihrem Zweig hielten, sich löst – nicht im Sturm, nicht im Frost, sondern in einem sanften Hauch des Windes. Es treibt davon, ohne ein Wort des Abschieds, und Sie starren ihm nach, das Herz ein Wirbel aus Irritation und leisem Zorn. Warum? Was haben Sie falsch gemacht? In diesen Momenten der stillen Trennung, wenn Menschen aus unserem Leben gleiten, ohne Grund zu nennen oder Vorwurf zu erheben, fühlen wir uns wie Schiffbrüchige auf einer Insel aus Fragen. Die Welt, die gestern noch warm und vertraut war, wird zu einem Nebelmeer, in dem wir tappen, verärgert über die Leere, verwirrt von der Stille. Doch was, wenn diese Distanz kein Urteil ist, sondern ein Flüstern des Universums? Was, wenn jene, die sich entfernen, unbewusst spüren, dass ihr Bleiben sie in unseren Schatten binden würde – Schatten, die ihre eigenen Flügel künden, ihre einzigartigen Pfade durch das Dickicht des Lebens?

In diesem Blogartikel tauchen wir in die Tiefen solcher Trennungen ein, nicht als Klage, sondern als sanfte Einladung zur Weisheit. Wir werden die Stimmen antiker Denker, großer Psychologen, spiritueller Lehrer und der ewigen hermetischen Prinzipien heraufbeschwören, um zu verstehen: Vielleicht ist die Distanz kein Verlust, sondern der Raum, in dem Seelen atmen lernen – ein rhythmisches Atmen, das den Kosmos selbst widerspiegelt. Lassen Sie uns gemeinsam durch diesen Wald wandern, wo jeder Schritt ein Lichtstrahl durch das Laub ist, und die hermetischen Gesetze wie unsichtbare Winde die Blätter tanzen lassen.

 

Die Irritation der Stille: Ein Echo in der Seele

Es beginnt mit einem leisen Knacken, wie das Brechen eines Zweigs unter dem Fuß eines Wildtiers. Eine Nachricht bleibt unbeantwortet, ein Treffen verschoben, ein Blick, der ausweicht. Und plötzlich ist da diese Leere – ein Raum, der gestern von Lachen erfüllt war und nun widerhallt von unserem eigenen Herzschlag. Wir fühlen uns irritiert, als hätte man uns ein Rätsel aufgegeben, dessen Lösung wir nie finden werden. Oder gar verärgert, als ob die Welt uns ein Stück ihrer Wärme vorenthielte. „Was habe ich getan?“, flüstert der Verstand, und in der Stille der Nacht webt er Geschichten aus Schuld und Missverständnis. Doch oft, so lehrt uns die Erfahrung, haben wir keinen Anlass gegeben – kein Wort, das verletzte, keine Tat, die trennte. Die Distanz kommt wie ein Nebel aus dem Nichts, und wir tasten danach, unfähig, ihren Ursprung zu greifen.

Hier liegt der Kern unserer Verwirrung: Wir Menschen sind Wesen der Verbindung, gewebt aus Fäden unsichtbarer Bindungen. Wie Spinnennetze, die im Morgentau glitzern, halten wir an Beziehungen fest, weil sie uns spiegeln, uns stärken, uns lebendig machen. Wenn sie reißen, ohne dass wir den Riss sehen, fühlt es sich an wie ein Verrat an der eigenen Natur. Der antike Philosoph Aristoteles, der Freundschaften als das höchste Gut pries, wusste um diese Zerbrechlichkeit. „Ohne Freundschaft möchte niemand leben, hätte er auch alle anderen Güter“, schrieb er in seiner Nikomachischen Ethik, und doch erkannte er, dass wahre Bande nur unter Gleichen blühen – unter denen, die sich gegenseitig wachsen lassen, nicht einschränken. In der Distanz ohne Erklärung lauert also nicht nur Schmerz, sondern eine Einladung: Hören wir auf das, was unsichtbar flüstert? Die hermetischen Prinzipien, jene uralten Säulen der Weisheit aus dem Kybalion, flüstern hier von einem tieferen Rhythmus: Alles fließt und ebbt, wie Ebbe und Flut, und in diesem Pendel der Seelen finden wir den Schlüssel zur Gelassenheit.

 

Der unbewusste Ruf der Freiheit: Schatten und Sonnenstrahlen

Und nun zur These, die wie ein Sonnenstrahl durch die Blätter bricht: Könnte es sein, dass jene, die sich distanzieren, tief in ihrem Unbewussten eine Wahrheit erspürt haben? Dass unser Einflussbereich – so wohlmeinend er auch sei – für sie zu einem Käfig aus Gewohnheit wird, in dem ihre Flügel nicht schlagen können? Stellen Sie sich vor, ein junger Vogel in einem Nest, das Sie mit Liebe gebaut haben. Es schützt, nährt, doch der Tag kommt, an dem er den Horizont ruft. Nicht aus Undank, sondern aus dem Drang, eigene Winde zu fangen, eigene Stürme zu meistern. Diese Menschen, die gehen, ohne Grund zu nennen, spüren vielleicht, dass unser Kreis – so warm er ist – ihre individuellen Lebenserfahrungen erstickt. Sie sehnen sich nach dem Solo-Tanz durchs Leben, nach Pfaden, die nur sie selbst zeichnen können.

Der Stoiker Epiktet, Sklave und doch Meister der inneren Freiheit, lehrte uns, dass nicht die Ereignisse uns quälen, sondern unsere Urteile darüber. „Von allen Dingen stehen die einen in unserer Macht, die anderen nicht“, mahnte er in seinen Handbüchlein – und zu den Letzteren zählen die Entscheidungen anderer Seelen. Ihre Distanz ist nicht Ihr Versagen, sondern ihr unbewusster Akt der Selbstbefreiung. In diesem Licht wird die Irritation zu einem Spiegel: Reflektiert sie nicht auch unseren eigenen Ruf nach Wachstum? Haben wir selbst nicht Momente, in denen wir uns von engen Ufern lösen mussten, um in offene Meere zu gleiten? Hier webt sich das hermetische Prinzip der Korrespondenz ein: „Wie oben, so unten; wie innen, so außen“ – die innere Sehnsucht nach Freiheit spiegelt sich in der äußeren Trennung, ein kosmisches Echo, das uns lehrt, unsere eigenen Grenzen zu ehren.

 

Weisheiten der Alten: Freundschaft als Tanz der Seelen

Die Antike, jener Hort ewiger Weisheit, wo Denker wie Götter unter Olivenbäumen philosophierten, bietet uns Trost in Metaphern aus Stein und Sternen. Aristoteles sah Freundschaft nicht als starre Kette, sondern als lebendigen Garten, in dem Pflanzen nur gedeihen, wenn sie Raum zum Atmen haben. „Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten“, formulierte er, und implizit warnte er: Wo Wohlwollen zu Besitz wird, welkt der Garten. Die Distanz, die uns verletzt, könnte somit der Gärtner sein, der Unkraut jäht – nicht aus Bosheit, sondern aus Liebe zum Wachstum.

Epiktet, der mit Ketten geschmückt und doch frei im Geist, würde uns mahnen, die Fäden loszulassen, die nicht in unserer Hand liegen. In einer Welt, wo Beziehungen wie Flüsse fließen – mal zusammen, mal getrennt durch Felsen –, lehrt er Gelassenheit: Konzentrieren Sie sich auf Ihr eigenes Ufer, und lassen Sie den Strom seinen Lauf nehmen. Diese Haltung verwandelt Verärgerung in Verständnis, als ob der Wind, der das Blatt trägt, uns flüstert: „Es war nie deins allein.“ 

Und in den hermetischen Tiefen hallt das Prinzip der Polarität wider: „Alles ist zweifach, alles ist polar; Gleich und Ungleich ist dasselbe; Extreme begegnen einander“ – Nähe und Distanz sind keine Gegensätze, sondern Pole eines Spektrums, die sich in Harmonie wiegen, um Wachstum zu ermöglichen.

 

Tiefenpsychologie: Das Unbewusste als unsichtbarer Dirigent

Tiefer in die Kammern der Seele führen uns die großen Psychologen, jene Kartografen des Unsichtbaren. Carl Gustav Jung, der Alchemist des Geistes, sprach von der Individuation – jenem heiligen Prozess, in dem wir uns von den Schatten der anderen lösen, um unser wahres Selbst zu enthüllen. „Individuation heißt, sich von Illusionen und Identifikationen zu lösen“, beschrieb er diesen Weg, und in Beziehungen wird er zum Tanz der Schatten: Manchmal muss der Partner gehen, damit wir beide im Licht stehen können. Die unbewusste Erkenntnis, von der wir sprechen, ist Jungs Schatten am Werk – ein intuitives Wissen, dass Bleiben die eigene Seele erdrücken würde. „Bis du das Unbewusste bewusst machst, wird es dein Leben bestimmen und du wirst es Schicksal nennen“, warnte er. So ist die Distanz kein Fluch, sondern ein Schicksalsgeschenk, das uns beide weckt – ein Wirkung des hermetischen Prinzips von Ursache und Wirkung, wo jede unsichtbare Saat der Freiheit eine Ernte der Entfaltung trägt.

Erich Fromm, der Humanist der Liebe, webt diesen Faden weiter. In Die Kunst des Liebens betont er: „Liebe ist das Kind der Freiheit, niemals das der Beherrschung.“ Wo wir unabsichtlich beherrschen – durch Erwartungen, durch Nähe, die erstickt –, flieht die Liebe in die Distanz. Fromm sieht darin keinen Bruch, sondern eine Chance: Indem der andere geht, lernen wir, Liebe als Gabe zu üben, nicht als Fessel. Die Irritation? Sie ist der Preis für unser eigenes Erwachen zur freien Liebe.

 

Spirituelle Lehrer und Hermetische Säulen: Loslassen als Tor zum Licht

Aus den Mysterien des Orients und des Herzens sprechen spirituelle Lehrer, deren Worte wie Lotusblüten auf trübem Wasser aufsteigen, und sie verschmelzen nahtlos mit den hermetischen Prinzipien, jenen sieben Säulen, die das Universum als geistigen Tanz enthüllen. Der Sufi-Dichter Rumi, dessen Verse die Wüste in Gärten verwandeln, wusste um die Schönheit des Loslassens. „Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in dich eindringt“, dichtete er, und in der Distanz sieht er eine Wunde, die heilt – nicht durch Kleben, sondern durch Öffnen. Jene, die gehen, spüren unbewusst diesen Lichtstrahl: In unserem Einfluss könnten sie verdorren, doch fern davon blühen sie zu neuen Farben. Hier atmet das Prinzip der Vibration: „Nichts ruht; alles bewegt sich; alles vibriert“ – die Schwingung der Seele, die nach höheren Frequenzen strebt, treibt sie in die Weite, wo sie ihre eigene Melodie singen kann.

Eckhart Tolle, der Wächter des Jetzt, vertieft dies: „Beziehungen sind nicht dazu da, uns glücklich zu machen, sondern uns bewusst zu machen.“ Die Distanz ohne Grund ist ein Weckruf – für sie, um ihre Freiheit zu ergreifen, für uns, um Präsenz zu lernen. „Liebe, Freude und Frieden können erst gedeihen, wenn du dich von der Dominanz des Geistes befreit hast“, mahnt er, und so wird die Verwirrung zum Portal der Freiheit. Im hermetischen Licht des Mentalismus – „Das All ist Geist; das Universum ist geistig“ – erkennen wir, dass diese Trennung kein materieller Bruch ist, sondern ein geistiger Impuls, der das Große Ganze webt.

Khalil Gibran, der Prophet des Herzens, malt diese Trennung als sanften Abschied: „Wenn du dich von deinem Freund trennst, trauerst du nicht; Denn das, was du an ihm am meisten liebst, kann in seiner Abwesenheit deutlicher werden.“ Wie ein Fluss, der sich teilt, um neue Länder zu nähren, trennt sich die Seele, um zu wachsen – und wir, die Zurückbleibenden, lernen, die Liebe in der Weite zu sehen. 

Das hermetische Prinzip des Rhythmus umfängt dies wie eine kosmische Wiege: „Alles fließt ein und aus; alles hat seine Gezeiten; alle Dinge steigen und fallen; das Pendel des Geistes schlägt hin und her“ – Beziehungen ebbten und fluteten, und in der Ebbe der Distanz liegt die Vorbereitung auf eine tiefere Flut der Verbundenheit.

 

Ein Flüstern des Abschieds: Zum Blühen in der Weite

So endet unser Spaziergang durch den Wald nicht in Trauer, sondern in einem offenen Hain, wo Sonnenstrahlen tanzen und die hermetischen Prinzipien wie alte Mantras widerhallen. Die Distanz, die uns irritiert und verärgert, ist kein Rätsel ohne Lösung, sondern ein unbewusster Akt der Freiheit – ein Erkennen, dass Seelen nur in Raum entfalten, dass Lebenserfahrungen wie Wildpferde galoppieren müssen, nicht im Stall der Gewohnheit. 

Die Weisen, von Aristoteles über Jung bis Tolle und den hermetischen Meistern, flüstern uns zu: Lassen Sie los. Trauern Sie nicht dem Blatt nach, das flog; freuen Sie sich am Wind, der es trug. In dieser Akzeptanz finden wir nicht nur Trost, sondern unser eigenes Wachstum – ein Flügelpaar, das sich entfaltet, im Einklang mit dem großen Rhythmus des Alls.

Nächstes Mal, wenn die Stille eintritt, atmen Sie tief. Fragen Sie nicht „Warum?“, sondern „Wohin führt mich das?“. Vielleicht entdecken Sie, dass die Distanz der schönste Brief war, den das Leben je schrieb: „Gehe nun deinen Pfad, und lass mich den meinen blühen."

“Was denken Sie? Haben Sie solche Momente erlebt?"

Gemeinsam weben wir aus Fäden der Weisheit ein Netz des Verstehens.

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© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 06.10.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/10/die-unsichtbaren-faden-der-distanz-wenn.html


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Pfad der Heilung von Körper, Geist & Seele
Ein spiritueller Weg zur Ganzheit
Autor: Ernst Koch-SpirituellerLifecoach
eBook
Seiten: 113
Arkanum Solution Consciousness (vol. 1)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht: 04.03.2025
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Montag, 22. September 2025

Bei vielem im Leben ist Phantasie & Kreativität wesentlich wichtiger, als es den meisten Menschen vielleicht bewusst ist.

 


Selbst ganz normale Arbeiten und Handgriffe gelingen mit etwas Phantasie und Kreativität wesentlich besser und vieles geht wesentlich leichter von der Hand.

Zugleich verändert sich Dein Energiefeld! Du kommst immer öfters in den Flow, weil Du Dich im Fluss befindest. Je mehr Du vom Kopf ins Herz gekommen bist, desto freier, glücklicher und erfüllter fühlst Du Dich - selbst bei ganz normalen "langweiligen Arbeiten" oder an einem ganz normalen Tag.
Es liegt an Dir. Es sind Deine bewussten oder aber auch unbewussten Entscheidungen, die Dein Leben gestalten.
Es sind nicht immer die grossen, sondern eher die unzähligen kleinen Dinge, denen wir Beachtung schenken sollten. Je mehr wir uns üben in Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Hingabe & liebevollem Sein, desto freier, schöner, glücklicher und erfüllter wird unser Leben sein.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen traumhaft schönen Tag.
Mit herzlichen Grüssen
Ernst
© 2025 - Ernst Koch - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung auf Facebook am 22.9.2025, um 9:11 Uhr

Freitag, 12. September 2025

Der Zusammenhang von spirituellem Wachstum, Frieden und Harmonie im Aussen


Ich versuche deinen Verstand zu befreien, Neo. 
Aber ich kann dir nur die Tür zeigen. 
Hindurchgehen musst du alleine.

Morpheus
Aus dem Film Matrix


So wie Morpheus im Film "Matrix" Neo anleitet, so ähnlich führt ein spiritueller Lehrer seine Schüler. 

Allerdings muss der Schüler dazu bereit sein, sodass er die Worte "des Lehrers" verstehen kann. Jeder Mensch hat einen ganz individuellen Lebensplan und unterschiedlichste Aufgaben. Eventuell hat er bereits eine entsprechende spirituelle Entwicklung hinter oder noch vor sich. Jeder hat sein eigenes Tempo und das ist gut so. 

Geduld, Achtsamkeit, Rücksicht, Nachsicht, Demut und Bescheidenheit sind erforderlich, sodass man nicht abhebt oder gar sich über andere erhebt. Letzteres würde nur zeigen, dass man noch lange nicht so spirituell entwickelt ist, wie man selbst glaubt.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass meine spirituellen Lehrer extrem viel Geduld und Nachsicht mit mir haben mussten und dafür bin ich all meinen spirituellen Lehrern sehr dankbar. Auch wenn ich es in meinen Blogartikeln und Social-Media-Posts schon unzählige Male erwähnt habe, 

Dankbarkeit ist übrigens einer der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben!


Viel zu oft wird Dankbarkeit unterschätzt. Nichts ist selbstverständlich - auch wenn wir vieles als gegeben betrachten, so merken wir leider oft erst in Lebenskrisen, dass rein gar nichts selbstverständlich ist. Ich weiss ganz genau wovon ich spreche.

Früher hatte ich mich oft gewundert, woher die Gelassenheit der Alten kommt. Ich hatte mich oft gefragt, wie kann es sein, dass diese Frau oder jener Mann jetzt so gelassen ist, obwohl sie oder er gerade in einer sehr schwierigen Lebenssituation steckt?

Als junger Mensch hatte ich nicht den Mut die Erwachsenen zu fragen. Später, als ich selbst erwachsen war, oft nicht die Zeit oder Gelegenheit diese Fragen zu stellen. Doch im Laufe meines Lebens habe ich an eigenen Lebenserfahrungen wachsen dürfen und daraus entsprechende Erkenntnisse ziehen können.

Doch das waren meine Lebenserfahrungen und meine Erkenntnisse daraus. Bei dir kann das ganz anders sein. Doch auch dafür brauchte ich eine längere Zeit, um zu erkennen, dass jeder Mensch sein ganz individuelles Leben hat. Damit verbunden mit dem jeweils persönlichen Lebensplan, den sie oder er vor dieser Reinkarnation sich eben ausgesucht haben.

Wenn man der Statistik glauben darf, so leben circa über 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Dies bedeutet gleichzeitig über 8 Milliarden verschiedene Lebenspläne! Wenn möglicherweise auch viele recht ähnlich aussehen können, so sind sie doch sehr unterschiedlich!

Je älter ich werde, desto mehr faszinieren mich die unterschiedlichsten Biografien und Lebensgeschichten - und zwar von ganz normalen Menschen. So hatte ich kürzlich ein Gespräch mit einem jungen Mann, der den Stromzähler gewechselt hatte. Ich nutze solche Möglichkeiten immer, um meine Allgemeinbildung zu erweitern. So fragte ich ihn bezüglich seiner Arbeit als Elektriker und vieles andere mehr. Diese junge Mann schien mir sehr patent zu sein und so fragte ich ihn, ob er sich nicht als Elektriker selbstständig machen wolle. Dann erwähnte er, dass er allein erziehender Vater von zwei kleinen Kindern ist…

Ich hatte in wenigen Minuten sehr viel über diesen Mann erfahren und wieder mal gesehen, dass wenn man ein klein wenig zuhört, wie man seinen Mitmenschen etwas näher kommen kann. Aus Diskretionsgründen kann ich nicht näher auf das Gespräch eingehen. Doch nur so viel, ich habe ihm meine aufrichtige Bewunderung gezeigt. Denn es ist wirklich nicht einfach einen Vollzeit-Beruf auszuüben und zugleich zwei kleine Kinder alleine gross zu ziehen.

Wenn man nun dieses Lebensbeispiel nimmt, so könnte es durchaus sein, dass er vor dieser Reinkarnation es sich so ausgesucht hat, dass er alleine seine zwei Kinder gross ziehen wird. Bestimmt wird er dadurch wesentlich mehr belastet sein, als die meisten Väter. Doch zugleich dürfte er auch wunderschöne Erfahrungen und Erlebnisse mit seinen Kindern machen, die den meisten Vätern entgehen werden.

Ich möchte nun auf das eingangs erwähnte Zitat etwas tiefer eingehen. Ähnlich wie Morpheus im Kinofilm Matrix, so öffnet ein spiritueller Lehrer für seinen Schüler die verborgene Tür zu dessen spirituellem Zugang. 

Ich weiss das hört sich jetzt etwas seltsam an. Doch das ist nicht schlimm. Es bedarf einer gewissen persönlichen Reife und sogenannten spirituellen Vorbereitungen, so dass jemand überhaupt dazu bereit ist, sich auf den spirituellen Weg zu begeben. 

Meistens sind es sehr einschneidende Lebensereignisse wie Krankheit, Verlust, Schmerz und vieles andere mehr, die einen Menschen dazu zwingen, inne zu halten. Und erstaunlicherweise erfahren die meisten Menschen erst dann Wunderbares, wenn sie quasi am Ende sind. 



In den dunklen Stunden der Verzweiflung zeigt sich auf wunderbare Weise oft ein kleiner Lichtstrahl, der dann wieder Hoffnung und Zuversicht aufflackern lässt.

Genau in solchen Momenten gibt es von irgendwoher einen Hinweis, ob ein Werbeplakat, eine Überschrift, ein Zitat oder die Aussage eines Menschen…oder vieles andere mehr, was uns dann schnell aus der Dunkelheit ans Licht kommen lässt. Und zwar so weit, dass wir oft von einer tiefen inneren Sehnsucht erfasst werden… 

Das ist einer der vermutlichen wichtigsten Schlüsselmomente in Deinem Leben!

Und genau dann fängt die spirituelle Suche an!

Auf dieser tiefen inneren Reise werden wir von verschiedenen hilfreichen Mitmenschen oder aber auch von nicht sichtbaren spirituellen Wesen begleitet.

Sie führen uns auf eine sehr weise Art. Im Laufe von über 60 Jahren hatte ich unzählige Male, den grossen Segen von aussergewöhnlichen Menschen und mir gut gesonnenen Wesen begleitet worden zu sein.

Je bewusster, aufmerksamer, ehrlicher ein Mensch mit viel Hingabe diesen spirituellen Weg geht, desto mehr Unterstützung erhält er.

Diese innere Reise ist nicht immer angenehm und so kann es auch sein, dass man an seine Grenzen stossen kann. Zumindest glaubt man das im ersten Moment. Doch bei näherer Betrachtung stellt sich dann meistens heraus, dass diese sogenannten negativen Erfahrungen notwendig waren, um tiefer in sein eigenes Selbst vordringen zu können. Das ist dann die sogenannte Schattenarbeit. Wenn man es allerdings genau nimmt, fängt man hier an zu verstehen, was sich jenseits der Dualität befindet.

Und je mehr man sich weiter entwickelt, desto deutlicher und klarer zeigt sich der weitere Weg. Selbst wenn man trotzdem, um zu Lernen und Erfahren ab und zu, „blind“ ist, damit man die Erfahrung ungebremst erleben kann. Doch das dürfte ein anderes Thema für einen weiteren Blogartikel sein.

In den hermetischen Prinzipien heisst es: “ Wie innen, so aussen…“
Und genau um das geht es, wenn man versucht die Zusammenhänge zu verstehen, weshalb manche älteren und reiferen Menschen so friedlich sind. 

Diese Menschen sind in ihrem Inneren in Frieden mit sich selbst und der Umwelt. Erfahrungsgemäss erleben wir im Aussen das, was in unserem Inneren ist! Die Welt ist nur ein Spiegel unserer selbst!

Wenn man das im grossen Ganzen betrachtet, nämlich auf die ganze Welt bezieht, so kann man sehen, dass immer mehr Menschen Frieden und Harmonie wollen. Es gibt gewisse Gesetzmässigkeiten, so wie zum Beispiel das Erreichen der kritischen Masse. Je mehr Menschen in sich ruhen, in Harmonie und Frieden leben, desto mehr werden durch diese positiven lebendige Beispiele, grosse Auswirkungen auf ihre Umwelt und letztlich auf die ganze Welt haben.

Es sind ja viele Menschen der Meinung, dass ein einzelner Mensch nichts ausrichten kann. Dies ist ein riesengrosser Irrtum!

Es gibt unzählige Beispiele in der menschlichen Geschichte, wo ein einzelner Mensch eine gewisse positive Bewegung angestossen hatte, die sich dann immer mehr ausgebreitet hatte.

Bereits mein Vater sagte mir 1974 gewisse Veränderungen voraus, welche die Welt von Grund auf ändern werden. Später war es unter anderem Gordon Freeman Fraser, der mir auch Prophezeiungen übermittelte. Als ich selbst durch den spirituellen Reifungsprozess ging, erfuhr ich weitere "Vorhersagen". Unter anderem zeichnete sich in den letzten zwei Jahrzehnten ab, dass etwas Grosses passieren wird, was die Menschheit und das Leben jedes Einzelnen nachhaltig verändern wird. Angenommen, ich hätte dies vor 20 Jahren gesagt, hätten mich viele für verrückt gehalten. Doch am 13. März 2020 hatte sich die Welt nachweislich geändert - zwar noch nicht in die gewünschte positive Richtung, jedoch gehörten diese Erfahrungen ganz offenbar zu Reifung der Menschheit. Auch wenn dieser Prozess unzählig viele Opfer gekostet hatte. 

Erfahrungsgemäss, so sagten es schon die alten Weisen, wird es erst schlimmer, bevor es besser wird. Auch wenn dies etwas nebulös klingt. Der aufmerksame Leser weiss ganz genau, was ich meine. Es gibt übrigens unzählige Prophezeiungen, die von einem goldenen Zeitalter sprechen. Wenn man sich nun alle möglichen weltlichen und auch geistigen Informationen ansieht, so kann man erkennen, dass wir ganz offenbar am Eingang/Übergang zu eben diesem Goldenen Zeitalter sind - auch wenn sich dies noch nicht ganz im gewünschten positiven Ausmass bis dato gezeigt hat. Wenn du nun ein paar Zeilen weiter oben die Sätze über den Frieden, die Harmonie und die Menschen liest, welche alleine durch ihr Sein die Welt bereits verbessern können, dann könnte es sein, dass dir ein Licht aufgeht.

Vermutlich werden ich in naher Zukunft mehr über diese Themen sprechen. 

Ich danke dir herzlichst für deine Aufmerksamkeit und wünsche dir von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute.


Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, 
sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren Mensch zu sein.
 
Pierre Teilhard de Chardin




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Donnerstag, 7. August 2025

Ein Zitat, das die Seele berührt: Hermann Hesses Aufruf zur Mitmenschlichkeit


Hermann Hesses Worte 

„Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, 

so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht“ 

tragen eine zeitlose Botschaft von Mitgefühl und selbstlosem Handeln. Dieses Zitat, tief verwurzelt in der Idee der Nächstenliebe, lädt dazu ein, verschiedene Perspektiven – von Hesse selbst, über antike Denker, hermetische Philosophie, psychologische Einsichten bis hin zu spirituellen Lehren – zu betrachten, um seine Bedeutung in ihrer ganzen Tiefe zu erfassen.

 

Hermann Hesses Perspektive: Menschlichkeit und Empathie

Hermann Hesse, ein Suchender nach dem Sinn des Lebens, wie seine Werke Siddhartha oder Der Steppenwolf zeigen, glaubte an die Kraft kleiner, selbstloser Taten. Für ihn war das Glück anderer untrennbar mit dem eigenen verbunden. Seine Worte spiegeln die Überzeugung wider, dass wahre Erfüllung nicht im Egoismus, sondern im Dienst an anderen liegt. Indem wir andere glücklicher machen, ohne auf eine Bitte zu warten, handeln wir aus einer inneren moralischen Verpflichtung, die das Menschsein ausmacht – ein Akt der Liebe, der die Welt ein Stück heller macht.

 

Antike Denker: Tugend und Gemeinschaft

Antike Philosophen wie Aristoteles oder die Stoiker würden Hesses Zitat mit ihren Konzepten von Tugend und Gemeinschaftsgefühl verbinden. Für Aristoteles war Eudaimonia, das höchste Gut, ein tugendhaftes Leben, das das Wohl anderer einschließt. Ein Akt der Güte, wie Hesse ihn beschreibt, wäre ein Ausdruck von Philia (Freundschaft) und Agape (selbstlose Liebe). Die Stoiker, wie Seneca oder Marc Aurel, sahen das Handeln im Einklang mit der Natur und der Vernunft als Pflicht. Das Wohl der Gemeinschaft ist für sie untrennbar mit dem individuellen Wohl verbunden – Hesses Aufruf, ohne Bitte zu handeln, wäre für sie ein natürlicher Ausdruck dieser Harmonie.

 

Hermetische Sichtweise: Einheit und kosmische Verantwortung

In der hermetischen Philosophie, inspiriert vom Corpus Hermeticum, ist der Mensch Teil eines großen kosmischen Ganzen. Hesses Zitat könnte als Ausdruck des Prinzips „Wie oben, so unten“ verstanden werden. Das Glück eines Einzelnen stärkt die Harmonie des Universums. Selbstloses Handeln ist ein alchemistischer Akt: Es verwandelt Dunkelheit in Licht, sowohl im Geber als auch im Empfänger. Ohne auf eine Bitte zu warten, handeln wir aus der Erkenntnis des göttlichen Funkens in jedem Wesen – ein Schritt hin zur Einheit, die das hermetische Denken prägt.

 

Psychologische Perspektive: Das Glück des Gebens

Die Positive Psychologie, etwa nach Martin Seligman, unterstreicht, dass altruistische Taten das Wohlbefinden steigern. Jemanden glücklicher zu machen, ohne auf eine Bitte zu warten, aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und fördert die Ausschüttung von Glückshormonen wie Dopamin und Oxytocin. Aus der Sicht der humanistischen Psychologie, wie bei Carl Rogers, schenken wir durch bedingungslose Zuwendung anderen die Möglichkeit, ihr Potenzial zu entfalten – und wachsen selbst daran. Hesses Worte sind ein Plädoyer für prosoziales Handeln, das Verbindungen stärkt und das Leben bereichert.

 

Spirituelle Lehrer: Liebe als universelles Prinzip

Große spirituelle Lehrer wie Buddha, Jesus oder Rumi würden Hesses Zitat als Ausdruck universeller Liebe sehen. Im Buddhismus ist Metta (liebende Güte) die Praxis, allen Wesen Glück zu wünschen, ohne Unterschied. Jesus lehrte, dass selbstlose Liebe – auch für die, die nicht darum bitten – das Herz des spirituellen Lebens ist. Rumi würde vielleicht sagen, dass solche Taten die Brücke zwischen den Seelen bauen: „Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“ Diese Lehrer betonen, dass das Glück anderer zu fördern eine heilige Pflicht ist, die uns mit dem Göttlichen verbindet.

 

Schlussgedanken: Ein Funke, der die Welt erhellt

Hast du dich je gefragt, warum so viele Missverständnisse und so viel unnötiges Leid zwischen Menschen entstehen? Könnte es sein, dass wir oft darauf warten, dass der andere uns mit Güte begegnet, während wir selbst zögern, den ersten Schritt zu tun? Wenn wir jedoch aus dem Herzen handeln – intuitiv, ohne Erwartung, ohne Bedingung –, entsteht wie von selbst ein liebevolleres Miteinander. Jede kleine Geste der Freundlichkeit, jeder Moment, in dem wir das Licht in einem anderen entfachen, ist wie ein Funke, der sich in einer Kette der Liebe fortpflanzt. Wer darauf wartet, dass der andere beginnt, verpasst unzählige Gelegenheiten, die Welt mit einem Lächeln, einer Geste, einer Tat zu erhellen. Hesses Worte erinnern uns: Das Glück, das wir schenken, kehrt zu uns zurück – ein zarter, doch unaufhaltsamer Fluss der Verbundenheit, der uns alle trägt.

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Pfad der Heilung von Körper, Geist & Seele
Ein spiritueller Weg zur Ganzheit
Autor: Ernst Koch-SpirituellerLifecoach
eBook
Seiten: 113
Arkanum Solution Consciousness (vol. 1)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht: 04.03.2025
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© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., Erste Veröffentlichung am 7.August.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/08/ein-zitat-das-die-seele-beruhrt-hermann.html

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Sonntag, 20. Juli 2025

Dein energetisches System: Der Schlüssel zu Glückseligkeit, Liebe und Lebensfreude


Ein Zitat von Sadhguru als Inspiration

„Wenn Du Dein energetisches System verbesserst, ist es ein natürliches Ergebnis, glückselig, liebevoll und lebens-sensitiv zu sein.“ – Sadhguru

Dieses Zitat des indischen Yogis und Mystikers Sadhguru lädt uns dazu ein, uns mit einer tiefgreifenden Dimension unseres Seins auseinanderzusetzen: unserem energetischen System.

Doch was genau ist dieses energetische System? Wie beeinflusst es unser Leben, unsere Emotionen und unsere Verbindung zur Welt? In diesem Blogartikel tauchen wir tief in dieses faszinierende Thema ein, beleuchten Sadhgurus Perspektive und zeigen, wie du dein energetisches System stärken kannst, um ein erfüllteres und bewussteres Leben zu führen.

 

Was ist das energetische System des Menschen?

Das energetische System des Menschen ist ein unsichtbares, aber essenzielles Netzwerk, das unsere physische, mentale, emotionale und spirituelle Gesundheit beeinflusst. Es wird oft als die feinstoffliche Struktur beschrieben, die den Fluss der Lebensenergie – auch als Prana, Chi oder Lebenskraft bekannt – in unserem Körper reguliert. Diese Energie durchdringt alles, was wir sind, und verbindet uns mit der Welt um uns herum. Die Bestandteile des energetischen Systems

Chakren: Nach yogischen Lehren gibt es sieben Hauptchakren (Energiezentren) im Körper, die entlang der Wirbelsäule angeordnet sind. Jedes Chakra ist mit bestimmten physischen, emotionalen und spirituellen Aspekten unseres Lebens verbunden. Beispielsweise steht das Wurzelchakra (Muladhara) für Sicherheit und Stabilität, während das Herzchakra (Anahata) für Liebe und Mitgefühl zuständig ist.

Nadis: Dies sind die Energiekanäle, durch die Prana fließt. Es gibt Tausende von Nadis im Körper, aber die drei wichtigsten sind Ida, Pingala und Sushumna. Diese Kanäle verbinden die Chakren und sorgen für eine harmonische Verteilung der Energie.

Aura: Die Aura ist das energetische Feld, das den physischen Körper umgibt. Sie spiegelt unseren emotionalen und spirituellen Zustand wider und kann durch äußere Einflüsse oder innere Disharmonien beeinflusst werden.

Prana: Die Lebensenergie selbst, die durch Atmung, Ernährung, Bewegung und spirituelle Praktiken aufgenommen und reguliert wird. Ein freier Fluss von Prana ist entscheidend für Vitalität und Wohlbefinden.

Das energetische System ist also wie ein fein abgestimmtes Instrument: Wenn es im Gleichgewicht ist, fühlen wir uns lebendig, klar und verbunden. Ist es jedoch blockiert oder unausgeglichen, können sich körperliche Beschwerden, emotionale Schwankungen oder ein Gefühl der Trennung zeigen.

 

Sadhgurus Perspektive auf das energetische System

Sadhguru, der Gründer der Isha Foundation und ein weltweit anerkannter spiritueller Lehrer, betont, dass das energetische System der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Für ihn ist die Arbeit an diesem System keine esoterische Übung, sondern eine praktische Methode, um das volle Potenzial des menschlichen Lebens zu entfalten.

Energie als Grundlage des Lebens

Sadhguru erklärt, dass alles im Universum – einschließlich des menschlichen Körpers – letztlich Energie ist. Unsere Gedanken, Emotionen und Handlungen sind Manifestationen dieser Energie. Wenn unser energetisches System klar und kraftvoll ist, fließt diese Energie ungehindert, was zu einem Zustand von Glückseligkeit (Bliss), Liebe und Lebens-Sensitivität führt – wie es im Zitat beschrieben wird.

„Wenn dein energetisches System in einem optimalen Zustand ist, wird dein Leben mühelos. Du wirst nicht nur glücklicher, sondern auch empfänglicher für die Schönheit und das Wunder des Lebens“, sagt Sadhguru.

Die Rolle von Yoga und Meditation

Sadhguru betont, dass Yoga und Meditation die effektivsten Werkzeuge sind, um das energetische System zu reinigen und zu stärken. Insbesondere die Praxis von Inner Engineering, einem von ihm entwickelten Programm, zielt darauf ab, die Energiekanäle zu aktivieren und die Chakren ins Gleichgewicht zu bringen. Durch gezielte Atemübungen (Pranayama), Meditation und bestimmte Yogastellungen (Asanas) kann der Energiefluss harmonisiert werden.

Praktische Ansätze nach Sadhguru

Shambhavi Mahamudra: Diese kraftvolle Meditationstechnik aktiviert das energetische System und hilft, die Energie auf höhere Ebenen zu lenken.

Bewusste Ernährung: Sadhguru empfiehlt eine Ernährung, die reich an „lebendigen“ Lebensmitteln ist, wie frisches Obst, Gemüse und Nüsse, da diese die Lebensenergie fördern.

Kontakt zur Natur: Zeit in der Natur zu verbringen, hilft, das energetische System mit der universellen Energie zu verbinden.

Achtsamkeit im Alltag: Indem wir uns auf positive Gedanken und Handlungen konzentrieren, vermeiden wir energetische Blockaden.

 

Sadhguru betont, dass die Pflege des energetischen Systems nicht nur spirituell ist, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf unsere physische Gesundheit, unsere Beziehungen und unsere Lebensfreude hat.Warum ist die Verbesserung des energetischen Systems so wichtig?


Ein starkes und ausgeglichenes energetisches System hat zahlreiche Vorteile:

Körperliche Vitalität: Ein freier Energiefluss unterstützt die Gesundheit der Organe, stärkt das Immunsystem und fördert die Regeneration.

Emotionale Stabilität: Ein harmonisches energetisches System hilft, emotionale Schwankungen zu reduzieren und ein Gefühl von innerem Frieden zu schaffen.

Klarheit und Fokus: Wenn die Energie frei fließt, wird der Geist klarer und konzentrierter, was zu besseren Entscheidungen und Kreativität führt.

Spirituelle Verbindung: Ein aktiviertes energetisches System öffnet die Tür zu tieferen spirituellen Erfahrungen und einem Gefühl der Einheit mit dem Universum.

 

Sadhgurus Zitat fasst dies zusammen: Wenn wir unser energetisches System verbessern, werden Glückseligkeit, Liebe und Sensibilität für das Leben zu natürlichen Zuständen. Es ist kein Ziel, das wir „erreichen“ müssen, sondern ein Zustand, der sich organisch entfaltet.

 

Wie kannst du dein energetisches System stärken?

Hier sind einige praktische Schritte, die von Sadhgurus Lehren inspiriert sind, um dein energetisches System zu pflegen:

Regelmäßige Meditation: Widme dir täglich Zeit für Meditation, um deinen Geist zu beruhigen und die Energiekanäle zu reinigen.

Atemübungen (Pranayama): Techniken wie die Wechselatmung (Nadi Shodhana) helfen, die Nadis auszubalancieren.

Yoga-Praxis: Körperliche Übungen, die die Chakren aktivieren, fördern den Energiefluss.

Achtsame Lebensweise: Reduziere Stress, vermeide negative Gedanken und pflege positive Beziehungen.

Verbindung zur Natur: Barfuß laufen, in der Sonne sitzen oder Zeit in der Nähe von Wasser verbringen, lädt dein energetisches System auf.

 

Fazit: Der Weg zu einem erfüllten Leben

Das energetische System ist das unsichtbare Fundament, das unser Leben prägt. Indem wir es stärken, öffnen wir die Tür zu einem Zustand, in dem Glückseligkeit, Liebe und Sensibilität für das Leben keine Ausnahmen, sondern die Regel sind. Sadhgurus Weisheit erinnert uns daran, dass die Arbeit an unserer Energie kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit für ein erfülltes Leben. Beginne noch heute, dein energetisches System zu erkunden und zu pflegen. Ob durch Meditation, Yoga oder einfach durch bewusstes Atmen – jeder kleine Schritt bringt dich näher an ein Leben voller Vitalität und Freude.

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© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 20.7.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/07/dein-energetisches-system-der-schlussel.html