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Montag, 18. August 2025

Die Kunst, im Schatten zu wachsen: Wie spirituelle Seelen das Leben in seiner Ganzheit umarmen


In den weiten Landschaften des Geistes, wo Gedanken wie Flüsse durch Täler der Erkenntnis strömen, wandeln spirituelle Menschen mit offenen Augen durch die Welt – sie sehen das Licht ebenso wie den Schatten. 

Doch wie ein Gärtner, der weiß, welche Pflanzen er nähren soll, wählen sie bewusst, ihre Energie nicht in den dichten Nebeln negativer Themen zu verlieren. 

Dies ist keine Flucht vor der Dunkelheit, sondern eine weise Entscheidung, ihre innere Flamme vor kalten Winden zu schützen. Denn wahre Spiritualität ist kein rosaroter Schleier, der die Schattenseiten des Lebens verbirgt – sie ist ein mutiger Tanz, der auch die tiefsten Abgründe des Selbst umfasst, um daraus Weisheit und Wachstum zu schöpfen. Spirituelle Seelen wissen, dass alles Energie ist, ein pulsierendes Geflecht aus Schwingungen, das die Welt durchwebt wie ein unsichtbares Lied. Negative Ereignisse, seien es die Stürme der Tagesnachrichten oder die Dornen persönlicher Prüfungen, tragen niedrige Frequenzen, die wie Bleigewichte an der Seele ziehen können. 

Wer sich zu lange in diesen Energien verweilt, riskiert, seine eigene Melodie zu dämpfen, als würde man ein strahlendes Cello in einem Raum voller Misstöne spielen lassen. Doch ebenso erkennen sie, dass die Schatten des Lebens – Schmerz, Verlust, Angst – keine Feinde sind, sondern Lehrer. Wie ein Alchemist, der Blei in Gold verwandelt, tauchen fortgeschrittene spirituelle Suchende tief in ihre eigenen Schatten ein, nicht um sich darin zu verlieren, sondern um sie zu verstehen und zu integrieren. Dieser Prozess ist kein Umweg, sondern ein heiliger Pfad, der die Seele stärkt und sie in eine tiefere Wahrheit führt.


Das Gesetz der Anziehung wirkt hier wie ein kosmischer Spiegel: 

Was wir nähren, wächst. Spirituelle Menschen säen daher Samen der Hoffnung, der Liebe und der Dankbarkeit, wohl wissend, dass ein Garten, der mit Sorgfalt gepflegt wird, Früchte der Freude trägt. Doch sie verleugnen nicht die Disteln, die zwischen den Rosen sprießen. Anstatt sie zu ignorieren, betrachten sie diese mit Mitgefühl und Klarheit, wie ein Maler, der Schatten auf seine Leinwand setzt, um das Licht lebendiger wirken zu lassen. 

Diese Balance ist ihre Kunst: Sie lassen sich nicht von der Dunkelheit verschlingen, sondern nutzen sie, um ihre innere Sonne heller strahlen zu lassen. So wird der Schmerz nicht zur Fessel, sondern zum Pinsel, mit dem sie ihr Leben in Farben der Weisheit malen. Die Suche nach innerem Frieden ist ein weiterer Leitstern auf diesem Weg. Spirituelle Reisende sind wie Wanderer, die einen hohen Gipfel erklimmen – sie tragen nur das Nötigste, um leichtfüßig voranzugehen. Negative Themen, wie die Wogen von Krieg oder Ungerechtigkeit, sind schwere Steine, die den Aufstieg erschweren könnten. Doch anstatt sie zu umgehen, untersuchen sie diese Lasten mit Bedacht, lernen ihre Form und ihr Gewicht kennen und legen sie dann sanft beiseite. Diese Praxis ist keine Ablehnung der Realität, sondern eine bewusste Entscheidung, die eigene Energie für den Aufbau innerer Tempel zu bewahren – Tempel, in denen Altäre der Freude, der Liebe und der Einheit errichtet werden. Wie ein Lotus, der aus dem Schlamm emporsteigt, bleiben sie rein, nicht weil sie den Morast leugnen, sondern weil sie sich nicht mit ihm identifizieren. In der Transzendenz finden spirituelle Seelen ihre wahre Meisterschaft: Sie schweben wie Adler über den Stürmen des Lebens, mit einem Blick, der das Chaos mit Mitgefühl betrachtet, ohne sich darin zu verfangen. Sie wissen, dass ein zu starkes Eintauchen in die Tiefen der Negativität die Seele an die irdischen Ketten bindet, wie ein Schiff, das am Ufer vertäut bleibt. Doch sie ehren das Leid der Welt, indem sie es sehen, es würdigen und dann loslassen, um ihre Energie in die Schöpfung von Schönem zu lenken. 

Dies ist die Alchemie des Geistes: Aus der Begegnung mit dem Schatten wächst ein tieferes Verständnis für das Licht, wie ein Baum, dessen Wurzeln im Dunkeln kräftiger werden, um seine Krone dem Himmel entgegenzustrecken. Die spirituelle Energie, jene lebendige Flamme, die in jedem Menschen lodert, ist ihr kostbarstes Gut. Negative Energien sind wie kalte Winde, die diese Flamme bedrohen könnten. Doch anstatt sich ihnen auszusetzen, wählen spirituelle Menschen, ihre Kraft in die Gestaltung eines Lebens voller Harmonie zu investieren. Sie sind Baumeister des Lichts, die mit jedem Gedanken, jeder Handlung ein Netz aus positiven Schwingungen weben – nicht nur für sich selbst, sondern für alle, die ihren Weg kreuzen. Wie ein Leuchtturm, der durch die Nacht strahlt, führen sie andere, ohne selbst in die Wellen zu stürzen. 

In diesem eleganten Tanz des Bewusstseins, wo jeder Schritt ein Gleichklang mit dem Universum ist, zeigt sich die wahre Stärke spiritueller Seelen: Sie fliehen nicht vor dem Schatten, sondern umarmen ihn als Teil ihrer Reise. Sie wissen, dass das Leben eine Symphonie aus Licht und Dunkel ist, und sie wählen, die Melodie der Harmonie zu spielen – nicht aus Täuschung, sondern aus tiefer Weisheit...

#Spiritualität, #Schattenarbeit, #InneresWachstum, #Energiearbeit, #Bewusstsein, #LichtundSchatten, #SpirituelleWeisheit, #Selbstreflexion, #InnereBalance, #Transzendenz

© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 18. August 2025 auf  https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/08/die-kunst-im-schatten-zu-wachsen-wie.html


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Pfad der Heilung von Körper, Geist & Seele
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Veröffentlicht: 04.03.2025
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Dienstag, 20. Mai 2025

Die wahre Bedeutung und Tiefe der persönlichen Selbstverbesserung

Persönliche Selbstverbesserung ist ein Thema, das weit über bloße Selbstoptimierung hinausgeht. Es ist ein lebenslanger Prozess, der die Essenz unseres Seins berührt und uns dazu einlädt, unsere innersten Überzeugungen, Gewohnheiten und Handlungen zu hinterfragen. Je tiefer man in dieses Thema eintaucht, desto komplexer und zugleich faszinierender wird es. Es ist kein linearer Weg, sondern ein spiralförmiges Streben, das sowohl Selbstdisziplin als auch tiefes Verständnis für die eigene Seele erfordert. Dieser Blogartikel widmet sich der wahren Bedeutung der Selbstverbesserung, ihren psychologischen, philosophischen und spirituellen Dimensionen sowie den Herausforderungen, die sich auf diesem Weg zeigen.


Die Reise der Selbstverbesserung: Ein kontinuierlicher Prozess

Selbstverbesserung beginnt oft mit dem Wunsch, etwas in unserem Leben zu verändern – sei es eine schlechte Gewohnheit, ein ungesunder Lebensstil oder eine innere Unzufriedenheit. Doch während Anfänger auf diesem Weg vielleicht nach schnellen Lösungen suchen, wie etwa einem neuen Fitnessprogramm oder einer Produktivitäts-App, zeigt sich mit der Zeit, dass wahre Selbstverbesserung weit mehr erfordert. Es geht nicht nur darum, äußere Umstände zu optimieren, sondern darum, die inneren Mechanismen zu verstehen, die unser Denken, Fühlen und Handeln steuern.

Der antike Philosoph Sokrates sagte: „Erkenne dich selbst.“ Diese Aufforderung ist zeitlos und bildet das Fundament der Selbstverbesserung. Ohne ein tiefes Verständnis unserer inneren Dynamiken – unserer Ängste, Wünsche, Stärken und Schwächen – bleibt jede Veränderung oberflächlich. Tiefenpsychologisch betrachtet, bedeutet Selbstverbesserung, die unbewussten Muster zu erkennen, die unser Verhalten prägen. Carl Gustav Jung betonte die Bedeutung der Individuation, des Prozesses, in dem wir unser wahres Selbst entdecken, indem wir uns mit unserem Schatten auseinandersetzen – jenen verborgenen Aspekten unserer Persönlichkeit, die wir oft ignorieren oder unterdrücken.


Verantwortung: Der Kern der Selbstverbesserung

Ein zentraler Aspekt der Selbstverbesserung ist die Übernahme von Verantwortung – nicht nur für unsere Handlungen, sondern auch für unsere Gedanken, Emotionen und die Energie, die wir in die Welt tragen. Diese Verantwortung ist tief und umfassend. Sie erstreckt sich auf alle Lebensbereiche: Beziehungen, Beruf, Gesundheit und unsere Verbindung zum Universum. Wer sich auf den Weg der Selbstverbesserung begibt, erkennt mit der Zeit, dass jede Entscheidung, jedes Wort und jede Handlung Wellen schlägt, die weit über den eigenen Horizont hinausgehen.

Meine persönliche Reise, die ich seit Anfang 2022 intensiver verfolge, hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, diese Verantwortung bewusst anzunehmen. Nach über zwei Jahrzehnten, in denen ich als Coach und Heiler zahlreichen Menschen half, ihren Zustand zu verbessern, musste ich feststellen, dass viele dieser Fortschritte nicht von Dauer waren. Sobald die Unterstützung endete, fielen viele Klienten in alte Muster zurück, weil sie nicht bereit waren, die Verantwortung für ihre eigene Entwicklung zu übernehmen. Diese Erkenntnis war schmerzhaft, aber auch befreiend. Sie führte mich dazu, meine Tätigkeit als direkter Helfer aufzugeben und stattdessen Wissen zu teilen, etwa durch Blogbeiträge oder das Schreiben von Büchern, um Menschen zu inspirieren, selbst aktiv zu werden.


Die spirituelle Dimension der Selbstverbesserung

Je weiter man auf dem Weg der Selbstverbesserung voranschreitet, desto mehr öffnet sich ein spiritueller Raum. Selbstverbesserung ist nicht nur ein psychologischer oder praktischer Prozess, sondern auch eine Reise zur eigenen Seele und zur Verbindung mit dem größeren Ganzen. In der antiken Philosophie, etwa bei Platon, wird die Idee vertreten, dass der Mensch ein Funke des Göttlichen in sich trägt. Selbstverbesserung bedeutet in diesem Sinne, diesen Funken zu nähren und zum Leuchten zu bringen.

Spirituell betrachtet, leben wir in einer Zeit des Wandels. Viele Menschen spüren eine energetische Veränderung, die uns auffordert, in unsere Eigenverantwortung zu treten. Diese Veränderung ist nicht nur persönlich, sondern global und universell. Sie fordert uns auf, alte Strukturen loszulassen und uns bewusst für ein Leben in Einklang mit unserer inneren Wahrheit zu entscheiden. Für mich persönlich bedeutete dies, meine Rolle als Heiler zu überdenken. Anstatt anderen direkt zu helfen, sehe ich meine Aufgabe nun darin, Menschen zu ermutigen, ihre eigene Kraft zu entdecken. Dies geschieht nicht durch Abhängigkeit, sondern durch Inspiration und Selbstermächtigung.


Herausforderungen und Rückschläge

Der Weg der Selbstverbesserung ist kein gerader Pfad. Rückschläge sind unvermeidlich, und doch sind sie oft die größten Lehrmeister. Tiefenpsychologisch betrachtet, sind Rückschläge Momente, in denen unser Unbewusstes uns auf etwas aufmerksam macht, das wir übersehen haben. Sie zwingen uns, innezuhalten und tiefer zu graben. Spirituell gesehen, können sie als Einladung verstanden werden, uns mit unserer Verletzlichkeit und unserem Menschsein auseinanderzusetzen.

Meine eigene Entscheidung, mich von meiner früheren Tätigkeit zurückzuziehen, war ein solcher Moment der Selbstreflexion. Nach 21 Jahren erkannte ich, dass mein Glück nicht darin lag, andere zu „reparieren“, sondern darin, sie zu inspirieren, selbst Verantwortung zu übernehmen. Dieser Schritt war nicht leicht, doch er war notwendig, um meiner eigenen Entwicklung treu zu bleiben.


Die universelle Dimension: Selbstverbesserung und das Kollektiv

Selbstverbesserung ist nicht egozentrisch, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Indem wir an uns selbst arbeiten, tragen wir zur Heilung des Kollektivs bei. Jede innere Veränderung, die wir vollziehen, wirkt sich auf unsere Umgebung aus – auf unsere Beziehungen, unsere Gemeinschaften und letztlich auf die Welt. Der buddhistische Lehrer Thich Nhat Hanh sagte: „Wenn du Frieden in dir selbst findest, wirst du Frieden in die Welt tragen.“ Dieser Gedanke spiegelt sich auch in der modernen Psychologie wider, die betont, dass unsere innere Arbeit die Grundlage für nachhaltige Veränderung im Außen ist.


Fazit: Ein lebenslanger Tanz mit der eigenen Seele

Persönliche Selbstverbesserung ist ein umfassendes, vielschichtiges Unterfangen, das weit über oberflächliche Ziele hinausgeht. Es erfordert Mut, Selbstdisziplin und die Bereitschaft, sich den eigenen Schatten zu stellen. Es ist ein Prozess, der sowohl tiefenpsychologische als auch spirituelle Dimensionen umfasst und uns dazu einlädt, Verantwortung für unser Handeln und unsere Energie zu übernehmen. Für Fortgeschrittene wird dieser Weg zu einer Reise der Selbstentdeckung, die nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Welt verändert.

Mein persönlicher Weg hat mir gezeigt, dass wahre Selbstverbesserung darin besteht, andere zu inspirieren, ihre eigene Kraft zu finden. Indem wir uns selbst verbessern, werden wir zu Leuchttürmen für andere – nicht, indem wir sie führen, sondern indem wir ihnen zeigen, dass sie selbst den Weg finden können.

Entdecke deine innere Stärke und werde selbst zum Leuchtturm für andere! In meinen eBooks auf https://www.xinxii.com/ernst-koch-spirituellerlifecoach-101786 teile ich praktische Weisheiten und spirituelle Einsichten, die dich auf deinem Weg zur Selbstverbesserung begleiten. Lass dich inspirieren, deinen eigenen Pfad zu finden und andere zu ermutigen, ihr Licht zu entfalten!



Meine Blogartikel sind seit der Erstellung dieses Blogs am 3. Juli 2012 kostenlos zugänglich. Die Erstellung und Gestaltung meiner Beiträge ist sehr zeitaufwändig. Zugleich ist es mir eine Herzensangelegenheit, Menschen hilfreiche Artikel zur Verfügung zu stellen, mit denen sie ihre eigene Heilung von Körper, Geist und Seele voranbringen können. Damit ich weiterhin inspirierende und hilfreiche Inhalte kostenfrei anbieten kann, freue ich mich über deine Unterstützung. Du kannst mir eine Spende via PayPal zukommen lassen: 


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© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 20.05.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/05/die-wahre-bedeutung-und-tiefe-der.html

Mittwoch, 9. April 2025

Die Unsichtbare Macht hinter intimen Begegnungen - Karl Gustav Jung


Freitag, 7. März 2025

Achte darauf, was dir wirklich gut tut: Dein Weg zu einem gesunden Gleichgewicht


In unserem Leben sind Beziehungen – ob privat, intim, beruflich oder geschäftlich – ein zentraler Bestandteil. Sie prägen uns, geben uns Halt, aber können uns auch herausfordern oder gar verletzen. Wie finden wir ein gesundes Gleichgewicht, das uns stärkt, ohne dass wir uns ausgenutzt fühlen oder zu Handlungen gedrängt werden, die wir nicht wollen? Wie schützen wir uns vor Missbrauch und bewahren gleichzeitig eine offene, respektvolle Haltung? In diesem Artikel möchte ich dich einladen, diesen Fragen auf den Grund zu gehen – mit einem Blick auf die feinstoffliche Ebene, die uns oft mehr beeinflusst, als wir ahnen. Es geht um gegenseitigen Respekt, Wertschätzung und darum, anderen nicht das anzutun, was wir selbst nicht erleben möchten.

Beziehungen sind wie ein Tanz: Mal leicht und harmonisch, mal anstrengend und holprig. In privaten und intimen Verbindungen suchen wir Nähe, Vertrauen und Geborgenheit. Doch wie oft passiert es, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse hinten anstellen, um den anderen nicht zu enttäuschen? Vielleicht kennst du das: Du sagst „Ja“, obwohl dein Inneres „Nein“ schreit. Oder du lässt zu, dass jemand deine Grenzen überschreitet, weil du Konflikte vermeiden willst. Genau hier beginnt die Gefahr des Missbrauchs – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Missbrauch zeigt sich oft subtil: in Manipulation, Druck oder dem Gefühl, nicht wirklich gesehen zu werden. Im beruflichen und geschäftlichen Kontext sieht es ähnlich aus. Vielleicht arbeitest du Überstunden, obwohl du erschöpft bist, nur um Anerkennung zu bekommen. Oder du lässt dich zu Projekten überreden, die dir nicht entsprechen, weil du den Job nicht gefährden willst. In beiden Bereichen – privat wie beruflich – geht es darum, ein Gleichgewicht zu finden, das dich nicht auslaugt, sondern nährt.

Aus spiritueller Sicht betrachtet, hat dieses Gleichgewicht eine tiefere Dimension. Alles, was wir denken, fühlen und tun, ist Energie. Positive Energien, die aus Respekt, Liebe und Wertschätzung entstehen, wirken wie ein sanfter Wind, der uns trägt und belebt. Sie heben unsere Schwingung, stärken unser inneres Licht und lassen uns in unserer Kraft stehen. Negative Energien hingegen – aus Missbrauch, Druck oder Geringschätzung – sind wie dunkle Wolken, die sich über uns legen. Sie ziehen uns herunter, trüben unseren Geist und können sogar unseren Körper schwächen. Auf der feinstofflichen Ebene nehmen wir diese Energien wahr, oft bevor wir sie bewusst benennen können. Ein ungutes Bauchgefühl, eine plötzliche Müdigkeit oder ein innerer Widerstand sind Signale, die uns warnen: Hier stimmt etwas nicht. Doch wie oft überhören wir diese leisen Stimmen, weil wir uns selbst nicht ernst genug nehmen?

Ein gesundes Gleichgewicht beginnt damit, dass du dir erlaubst, deine Bedürfnisse zu spüren und zu schützen. Das heißt nicht, egoistisch zu werden oder andere auszuschließen. Es bedeutet, dich selbst genauso zu achten wie die Menschen um dich herum. Stell dir vor, du bist ein Gefäß: Wenn du es ständig leerst, ohne es wieder aufzufüllen, bleibt nichts übrig – weder für dich noch für andere. Respekt und Wertschätzung sind der Schlüssel, und sie müssen in beide Richtungen fließen. In einer guten Beziehung – egal ob mit einem Partner, Freund oder Kollegen – gibt es ein Geben und Nehmen, das sich natürlich und fair anfühlt. Niemand sollte sich überlegen oder unterlegen fühlen, niemand sollte Macht über den anderen ausüben. Denn Machtspiele, Druck oder gar Missbrauch entstehen dort, wo das Gleichgewicht kippt und einer beginnt, den anderen zu kontrollieren.

Spirituell betrachtet hat das auch mit einem alten, einfachen Prinzip zu tun: „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.“ Diese goldene Regel ist nicht nur ein moralischer Leitfaden, sondern ein energetisches Gesetz. Alles, was wir aussenden – Worte, Taten, Gedanken – kommt zu uns zurück. Wenn wir andere respektieren, nähren wir positive Energien, die uns selbst stärken. Wenn wir hingegen Grenzen überschreiten oder zulassen, dass unsere eigenen überschritten werden, laden wir negative Energien ein, die uns schwächen. Missbrauch hinterlässt auf der feinstofflichen Ebene Spuren: Wunden, die nicht sichtbar sind, aber spürbar bleiben. Sie können sich als Ängste, Unsicherheiten oder ein diffuses Gefühl von Leere zeigen. Heilung beginnt, wenn wir diese Spuren erkennen und uns bewusst entscheiden, uns selbst und anderen mit Achtsamkeit zu begegnen. 

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du solche Wunden heilen und deine Energie schützen kannst, findest du in meinem eBook „Pfad der Heilung“ (hier erhältlich: bit.ly/PfadDerHeilung) praktische Ansätze und tiefere Einblicke.

Wie kannst du das im Alltag umsetzen? Höre auf dich selbst. Nimm dir einen Moment, bevor du zusagst oder handelst, und frage dich: Fühlt sich das richtig an? Stärkt mich das, oder nimmt es mir Kraft? Sei ehrlich zu dir und mutig genug, „Nein“ zu sagen, wenn es nötig ist. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Gleichzeitig sei achtsam im Umgang mit anderen. Überlege, wie deine Worte und Taten auf sie wirken könnten. Respekt bedeutet, den anderen in seiner Würde zu lassen – so, wie du es für dich selbst erwartest. Im Beruf könnte das heißen, klare Grenzen zu setzen, wenn die Anforderungen überhandnehmen, und gleichzeitig fair mit Kollegen oder Kunden umzugehen. In privaten Beziehungen bedeutet es, offen zu kommunizieren, was du brauchst, und dem anderen denselben Raum zu geben.

Am Ende geht es darum, ein Leben zu führen, das im Einklang mit deiner Seele steht. Positive Energien entstehen dort, wo Liebe, Respekt und Wertschätzung fließen – zu dir selbst und zu anderen. Negative Energien lösen sich auf, wenn du dich von Missbrauch befreist, sei es durch klare Grenzen oder den Mut, dich aus ungesunden Beziehungen zu lösen. Du hast die Kraft, dein Gleichgewicht zu finden. Achte darauf, was dir wirklich guttut – auf allen Ebenen. Denn du verdienst es, in deiner vollen Stärke zu leuchten.


© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 7.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/achte-darauf-was-dir-wirklich-guttut.html

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