Dieser Blog dient ausschliesslich der Information und bietet u.a. Erfahrungsberichte, hilfreiche Hinweise und Tipps; zudem interessantes und anregendes aus verschiedensten Lebensbereichen. Ausserdem positiver Input als Text, Bild, Musik oder Video. Externe Informationen müssen nicht unbedingt unserer Meinung, Erfahrung und Erkenntnissen entsprechen. Jeder sollte selbst recherchieren, sich ein eigenes Bild machen und auf die eigene Intuition vertrauen.
Mittwoch, 9. April 2025
Die Unsichtbare Macht hinter intimen Begegnungen - Karl Gustav Jung
Montag, 7. April 2025
Alles ist Energie – Eine Brücke zwischen Quantenphysik, Spiritualität und altem Wissen
Dienstag, 1. April 2025
Authentizität im Wandel: Wie Kinder zu sich selbst finden
Kinder kommen als
authentische Wesen auf die Welt – unberührt, rein, voller Neugier und ohne die
Masken, die das Leben ihnen später aufzwingt. Doch was passiert mit dieser
ursprünglichen Authentizität? Wie formen Erziehung, Umwelt und das Leben selbst
diese kleinen Seelen, und können wir als Erwachsene ihnen helfen, zu ihrer
wahren Natur zurückzukehren? In diesem Artikel tauchen wir tief in diese Fragen
ein, inspiriert von einem Zitat, das ich kürzlich geteilt habe, sowie von
meinem Blogartikel vom 1. Mai 2022 und der spirituellen Weisheit des Mystikers
Osho.
Ein Zitat als Ausgangspunkt
Dieses Zitat fasst eine Reise
zusammen, die wir alle durchlaufen – eine Reise von der ursprünglichen Reinheit
über die Verfremdung hin zu einer möglichen Rückkehr zu uns selbst. Es spiegelt
eine tiefe Wahrheit wider, die sowohl in der Alltagserfahrung als auch in
spirituellen Lehren wie denen von Osho zu finden ist.
Die Geburt der Authentizität
In meinem Blogartikel vom 1.
Mai 2022, „Wenn ein Kind zur Welt kommt, ist es ein fühlendes Wesen...“,
schrieb ich:
„Wenn ein Kind zur Welt
kommt, ist es ein fühlendes Wesen, frei von Konzepten, Urteilen oder festen
Identitäten. Es lebt im Hier und Jetzt, reagiert instinktiv auf seine Umgebung
und ist eins mit seinen Empfindungen.“
Diese Beschreibung zeigt ein
Kind als Spiegel der puren Existenz. Es kennt keine Scham, keine
gesellschaftlichen Normen, keine Erwartungen. Ein Baby weint, wenn es hungrig
ist, lacht, wenn es glücklich ist, und schläft, wenn es müde ist – alles ohne
Filter. Diese Authentizität ist kein erlerntes Verhalten, sondern ein
natürlicher Zustand, der uns allen innewohnt, bevor die Welt ihre Spuren
hinterlässt.
Osho, ein spiritueller
Lehrer, dessen Kernaussage die Rückkehr zur inneren Freiheit ist, betonte
ebenfalls diese ursprüngliche Reinheit. Er sagte:
„Ein Kind ist noch nicht
verdorben. Es ist noch nicht zivilisiert – und ich meine das als Kompliment,
nicht als Kritik. Es ist unschuldig, es weiß nichts von den Wegen der Welt, und
genau darin liegt seine Schönheit.“
Für Osho ist die Unschuld
des Kindes keine Schwäche, sondern eine Stärke – ein Zustand des Seins, der
nicht durch Wissen, sondern durch Bewusstsein geprägt ist.
Die Verfälschung durch
Erziehung und Umwelt
Doch diese Authentizität
bleibt nicht unberührt. Schon früh beginnen Erziehung und Umwelt, das Kind zu
formen. Eltern, Lehrer und die Gesellschaft legen Schichten von Erwartungen,
Regeln und Konditionierungen über dieses ursprüngliche Wesen. „Sei brav“, „Mach
es so“, „Das tut man nicht“ – solche Sätze werden zu unsichtbaren Fesseln, die
das Kind von seiner Spontaneität entfernen.
In meinem Blogartikel vom 1.
Mai 2022 schrieb ich weiter:
„Die Gesellschaft beginnt
sofort, das Kind zu prägen. Es lernt, was ‚richtig‘ und ‚falsch‘ ist, was
akzeptiert wird und was nicht. Diese Prägungen sind notwendig, um in der Welt
zu funktionieren, doch sie trennen das Kind auch von seiner inneren Stimme.“
Das ist der Punkt, an dem
die Verfälschung beginnt. Ein Kind, das ursprünglich aus Freude tanzt, lernt
plötzlich, dass es nur tanzen soll, wenn es „gut“ darin ist. Ein Kind, das aus
Neugier Fragen stellt, wird zum Schweigen gebracht, wenn die Fragen „unpassend“
sind. Stück für Stück wird die natürliche Authentizität überdeckt.
Osho sah darin eine der
größten Tragödien der Menschheit. Er sagte:
„Die Gesellschaft zerstört
das Vertrauen des Kindes in sich selbst. Sie ersetzt es durch künstliches
Vertrauen – Vertrauen in Autoritäten, in Regeln, in Konventionen. Aber das
wahre Vertrauen, das aus dem Inneren kommt, wird zerstört.“
Für ihn ist diese
Verfälschung nicht nur ein Verlust der Individualität, sondern auch ein
spiritueller Rückschritt. Ein Kind, das seine eigene Stimme verliert, wird zu
einem Erwachsenen, der nur noch nach außen schaut, statt in sich selbst.
Das Leben als Schleifstein
Doch das Zitat endet nicht
mit der Verfälschung – es spricht von einer Rückkehr. „Das Leben formt und
schleift sie, bis sie wieder authentisch werden.“ Das Leben selbst wird hier
als Lehrer gesehen, ein rauer, aber ehrlicher Schleifstein, der die künstlichen
Schichten abträgt, die wir über uns gelegt haben.
Diese Idee spiegelt sich
auch in meinem Blogartikel wider:
„Das Leben bringt
Herausforderungen, Krisen und Momente der Reflexion. In diesen Momenten haben
wir die Chance, die Masken abzulegen und uns wieder mit unserem wahren Kern zu
verbinden.“
Ein Verlust, eine Krankheit,
ein Scheitern – solche Erfahrungen zwingen uns oft, innezuhalten und uns zu
fragen: „Wer bin ich wirklich?“ Sie schleifen die Fassaden weg, die wir
aufgebaut haben, und führen uns zurück zu einer tieferen Ehrlichkeit.
Osho beschreibt diesen
Prozess als eine Art spirituelle Wiedergeburt:
„Wenn du durch das Leben
gehst und all die falschen Identitäten abfallen, kommst du wieder zu dem Punkt,
an dem du als Kind warst – aber mit einem Unterschied: Jetzt ist es bewusst.
Das ist Erleuchtung.“
Für ihn ist die Rückkehr zur
Authentizität kein Zurückfallen in kindliche Naivität, sondern ein bewusster
Akt der Befreiung. Das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen, wird zum
Werkzeug dieser Transformation.
Wie können wir Kinder
unterstützen?
Wenn Kinder von Natur aus
authentisch sind und das Leben sie letztlich wieder dorthin zurückführt, stellt
sich die Frage: Wie können wir als Eltern, Erzieher oder Gesellschaft diesen
Prozess unterstützen, statt ihn zu behindern? Hier einige Gedanken:
Raum für Spontaneität geben: Statt jedes Verhalten zu kontrollieren, sollten wir Kindern erlauben, sie selbst zu sein – auch wenn das bedeutet, dass sie laut sind, chaotisch oder „unangepasst“.
Vorbild sein statt belehren:
Kinder lernen mehr durch das, was wir tun, als durch das, was wir sagen. Wenn
wir selbst authentisch leben, geben wir ihnen die Erlaubnis, es auch zu tun.
Fehler als Lehrer akzeptieren: Anstatt Kinder vor dem Leben zu „schützen“, können wir ihnen helfen, Herausforderungen als Teil des Wachstums zu sehen – ein Schleifstein, der sie nicht bricht, sondern formt.
Innere Stimme stärken: Fragen wie „Was fühlst du?“ oder „Was möchtest du wirklich?“ können Kindern helfen, ihr inneres Vertrauen zu bewahren, statt nur nach äußeren Regeln zu leben.
Fazit: Eine Reise zurück zu
uns selbst
Kinder kommen als
authentische Wesen zur Welt, und das Leben ist eine Reise, die sie zunächst von
sich entfernt und dann – wenn sie Glück haben – wieder zu sich zurückbringt.
Erziehung und Umwelt mögen sie verfälschen, doch das Leben hat die Kraft, sie
zu schleifen und zu polieren, bis ihre wahre Natur erneut erstrahlt. Wie Osho
es ausdrückte:
„Sei authentisch, denn nur
so ehrst du das Leben, das in dir ist.“
Unsere Aufgabe ist es,
diesen Prozess nicht zu blockieren, sondern zu begleiten – bei unseren Kindern
und bei uns selbst. Denn vielleicht ist das größte Geschenk, das wir ihnen
geben können, die Freiheit, sie selbst zu sein.
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 1. April 2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/authentizitat-im-wandel-wie-kinder-zu.html
#Kinder #Authentizität #Erziehung #Lebensformung #Osho #Spiritualität #Bewusstsein #Entwicklung #Elternschaft
Sonntag, 30. März 2025
Deine 5 Sinne sind Türen, die nicht nur nach draußen aufgehen
Unsere fünf Sinne – Sehen,
Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen – sind wie Türen. Wir denken oft, dass sie
nur dazu da sind, die Welt da draußen wahrzunehmen: die Farben eines
Sonnenuntergangs, den Duft frisch gebrühten Kaffees, die Melodie eines Liedes oder
den Geschmack eines liebevoll zubereiteten Essens. Doch diese Türen öffnen sich
in beide Richtungen. Was wir durch sie hereinlassen, prägt nicht nur unseren
Moment, sondern auch unser Inneres – unseren Geist, unsere Seele und sogar
unseren Körper. Je bewusster wir uns dessen werden, desto achtsamer gehen wir
mit dem um, was wir konsumieren. Und das betrifft weit mehr als nur Essen und
Trinken.
Die Macht der Achtsamkeit
über unsere Sinne
Stell dir vor, du sitzt am
Morgen mit einer Tasse Tee in der Hand. Du riechst die Kräuter, spürst die
Wärme an deinen Fingern, schmeckst die sanfte Bitternis auf der Zunge. Dieser
Moment kann dich erden, dich beruhigen. Doch was passiert, wenn du gleichzeitig
durch dein Handy scrollst, Nachrichten liest oder ein lautes Video abspielst?
Plötzlich wird aus dem stillen Genuss ein Chaos aus Reizen. Deine Sinne nehmen
alles auf – ob du willst oder nicht. Und genau hier beginnt die Reise: zu
verstehen, dass alles, was wir durch unsere Sinne aufnehmen, Auswirkungen hat.
Das gilt für Essen und
Trinken ebenso wie für Informationen. Die Musik, die du hörst, die Nachrichten,
die du ansiehst, die Bilder und Videos, die du im Internet findest – all das
sind Energien, die in dich hineinfließen. Manche erheben dich, andere ziehen
dich herunter. Hast du schon einmal bemerkt, wie schwer sich dein Herz nach
einer Stunde negativer Schlagzeilen anfühlt? Oder wie ein bestimmtes Lied dich
in eine andere Welt versetzen kann? Unsere Sinne sind Filter, aber auch Kanäle.
Und je mehr wir uns dessen bewusst werden, desto sorgfältiger wählen wir aus,
was wir hindurchlassen.
Eine feinere Wahrnehmung auf
dem spirituellen Weg
Wenn du beginnst, dich mit
deiner inneren Welt auseinanderzusetzen – sei es durch Meditation, Achtsamkeit
oder einfach durch das Hinterfragen deiner Gewohnheiten –, verändert sich
etwas. Deine Sinne werden feiner, empfindlicher. Das ist kein Zufall. Auf dem
Weg der spirituellen Entwicklung schärfst du nicht nur deine fünf physischen
Sinne, sondern öffnest auch tiefere Ebenen deiner Wahrnehmung: dein sogenanntes
drittes Auge, deine Intuition.
Plötzlich können Dinge, die
dir früher egal waren, störend wirken. Ein lautes Geräusch, eine schrille
Stimme, dissonante Musik – all das kann sich anfühlen wie ein Stich. Selbst
bestimmte Gerüche oder der Anblick von Unordnung können dich aus dem
Gleichgewicht bringen. Und dann ist da noch die Gesellschaft anderer Menschen.
Manche fühlen sich an wie ein warmer Sommerwind, während andere eine schwere,
dichte Energie mit sich bringen, die du fast körperlich spürst. Das ist kein
Urteil über sie, sondern ein Zeichen dafür, dass du Schwingungen und Frequenzen
immer deutlicher wahrnimmst.
In meinem letzten
Blogartikel, „Warum deine Worte manchmal im Wind verwehen: Eine Reise zu
Körper, Geist und Seele“ (hier nachlesen), habe ich bereits über die Bedeutung
von Schwingungen gesprochen. Dieser Artikel baut darauf auf und geht einen
Schritt weiter. Denn je mehr du dich spirituell entwickelst, desto mehr
erkennst du: Alles hat eine Frequenz. Und deine Sinne werden zu Antennen, die
diese Frequenzen empfangen.
Wenn deine Mitmenschen dich
nicht mehr verstehen
Mit dieser gesteigerten
Sensibilität kommt oft ein Gefühl der Isolation. Du nimmst so viel mehr wahr
als deine Umgebung – feine Nuancen in einem Gespräch, die Energie eines Raumes,
die unausgesprochenen Emotionen hinter einem Lächeln. Doch die Menschen um dich
herum sehen das vielleicht nicht. Sie fragen sich, warum du plötzlich bestimmte
Orte meidest, warum du keine Lust mehr auf laute Partys hast oder warum dich Nachrichten
im Fernsehen so sehr aufwühlen. „Du bist ja richtig empfindlich geworden“,
könnten sie sagen. Und in gewisser Weise haben sie recht. Aber diese
Empfindlichkeit ist kein Schwäche, sondern eine Stärke – ein Zeichen dafür,
dass du wach wirst.
Das kann einsam sein. Doch
es ist auch eine Einladung, dich mit Menschen zu umgeben, die auf einer
ähnlichen Wellenlänge schwingen. Menschen, deren Energie dich nährt statt
erschöpft. Und vor allem: Es ist eine Einladung, deiner inneren Stimme mehr
Raum zu geben.
Die Intuition als dein
inneres Navigationssystem
Neben den fünf Sinnen und
dem dritten Auge gibt es noch etwas, das mit deiner Entwicklung wächst: deine
Intuition. Sie ist wie ein leises Flüstern, das dir den Weg zeigt. Manchmal
spürst du einfach, dass etwas nicht stimmt – ein ungutes Gefühl im Bauch, ein
Kribbeln im Nacken. Oder du weißt plötzlich, dass du eine bestimmte
Entscheidung treffen solltest, ohne genau erklären zu können, warum. Das ist
deine Intuition, dein höheres Selbst, das durch dich spricht.
Je mehr du ihr vertraust,
desto klarer wird sie. Sie wird zu einem Navigationsgerät, das dich um die
„Staus“ des Lebens herumführt – unnötige Konfrontationen, schädliche
Situationen, Menschen, die dir nicht guttun. Natürlich passiert es manchmal,
dass du unachtsam bist. Dass du dieses leise Flüstern überhörst oder
ignorierst, weil dein Verstand lautstark dazwischenfunkt. Aber mit der Zeit
lernst du, dich immer mehr dieser Führung zu übergeben. Und das macht vieles
leichter.
Ein sanfter Anfang für Neulinge
Falls all das für dich neu
ist, keine Sorge. Du musst nicht sofort alles verstehen oder umsetzen. Beginne
einfach damit, einmal am Tag innezuhalten und zu spüren: Was nehme ich gerade
wahr? Wie fühlt sich dieser Moment an? Was höre ich, sehe ich, rieche ich? Und
wie fühle ich mich dabei? Schon diese kleine Übung öffnet die Tür zu mehr
Bewusstsein. Von dort aus kannst du weitergehen – Schritt für Schritt, in
deinem Tempo.
Deine Sinne sind ein
Geschenk. Sie verbinden dich mit der Welt, aber auch mit dir selbst. Und je
achtsamer du mit ihnen umgehst, desto mehr wirst du entdecken, wie tief diese
Verbindung wirklich geht.
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 30.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/deine-5-sinne-sind-turen-die-nicht-nur.html
#Spiritualität, #Achtsamkeit, #Sinne, #Intuition, #Schwingungen, #Frequenzen, #DrittesAuge, #Bewusstsein, #HöheresSelbst, #Energie
Dienstag, 18. März 2025
Ein Flüstern im Schatten – Mein eBook ist da
Es beginnt mit einem
Atemzug, einem Moment der Stille, in dem die Welt sich zurückzieht und etwas in
dir erwacht. Ein Flüstern, kaum hörbar, doch es zieht dich an wie ein Licht in
der Ferne. Was ist es, das dich ruft, wenn der Lärm verstummt? Was verbirgt sich
hinter den Masken, die du trägst, den Rollen, die du spielst? Ich habe lange
nach diesem Flüstern gelauscht, es gesucht in den Ecken meines Lebens, in den
Schatten, die ich oft übersehen wollte. Und nun ist es hier – nicht als
Antwort, sondern als Einladung.
Mein eBook ist kein Buch im
klassischen Sinn. Es ist ein Spiegel, der sich dir entgegenstreckt, ein Raum,
in dem Fragen lauter werden als Gewissheiten. Es spricht nicht mit lauten
Worten, sondern mit einem Hauch – einem Windstoß, der dich sanft, aber
unnachgiebig auffordert, genauer hinzusehen. Was treibt dich an, wenn niemand
zuschaut? Was bleibt, wenn die Scheinwerfer erlöschen? Ich habe diese Reise
selbst angetreten, und was ich fand, war kein Ziel, sondern ein Anfang – ein
Geheimnis, das sich nur entfaltet, wenn du bereit bist, die erste Seite
aufzuschlagen.
Es ist kein Werk für jene,
die schnelle Lösungen suchen. Es ist für die Suchenden, die Unruhigen,
diejenigen, die spüren, dass da mehr ist – jenseits des Sichtbaren, jenseits
des Greifbaren. Die Worte darin sind wie Schatten, die sich bewegen, wie
Wellen, die sich brechen, und doch bleibt der Kern verborgen, bis du ihn selbst
entdeckst. Es ist eine Reise – nicht laut, nicht fordernd, sondern leise, wie
ein Atemzug in der Nacht.
Heute ist es soweit: Mein eBook ist veröffentlicht. Es liegt nun in deinen Händen, ein Schlüssel zu etwas, das vielleicht schon in dir lauert. Bist du bereit, dem Flüstern zu folgen? Wage den Schritt, und finde heraus, was dich erwartet – oder was dich schon immer erwartet hat.
Der Kampf zwischen Ego und Seele
Therapie ist keine Freundschaft – Warum klare Grenzen alle schützen
Stell dir vor, du sitzt bei
einem Kaffee mit einem Freund und erzählst von deinen Sorgen. Es fühlt sich gut
an, gehört zu werden. Jetzt stell dir vor, du zahlst dafür – und die Person
gegenüber ist kein Freund, sondern dein Therapeut. Klingt ähnlich? Ist es aber
nicht. Die Unterschiede zwischen Therapie, spirituellem Heilen, Lifecoaching
und einem freundschaftlichen Gespräch sind nicht nur eine Frage des Settings, sondern
eine der Ethik, der Verantwortung und des Schutzes – für dich und den Menschen,
der dir hilft. In diesem Artikel schauen wir uns an, warum diese Abgrenzung so
wichtig ist, wo Übergriffigkeit lauert und wie wir alle fairer miteinander
umgehen können.
Therapie, Coaching, Heilung,
Freundschaft – Was ist was?
Beginnen wir mit den
Basics:
Therapie ist eine professionelle Beziehung, oft mit einem klaren Ziel (z. B. psychische Heilung), basierend auf wissenschaftlichen Methoden und ethischen Richtlinien.
Spirituelles Heilen bewegt
sich im feinstofflichen und energetischen Bereich, ähnlich wie Reiki, und
arbeitet mit Konzepten wie Lebensenergie oder innerer Balance, oft ohne
standardisierte formale Ausbildung oder verbindliche Regeln.
Lifecoaching fokussiert auf
persönliche Ziele und pragmatische Lösungen, meist ohne tiefenpsychologischen
Ansatz.
Freundschaft ist eine
private, gegenseitige Beziehung ohne Bezahlung oder Machtgefälle.
Klingt klar? In der Realität
verschwimmen diese Grenzen oft. Ein Therapeut wird zum „Freund“, ein Coach zum
„Heiler“ – und plötzlich weiß niemand mehr, wo die Linie verläuft. Das Problem?
Wo Grenzen fehlen, entsteht Raum für Missverständnisse, Ungleichgewichte und
manchmal sogar Übergriffigkeit.
Warum Abgrenzung zählt
Ein Therapeut, der dir Tee
kocht und stundenlang zuhört, mag sich wie ein Freund anfühlen – aber er ist
keiner. Warum? Weil die Beziehung nicht gleich ist. Du zahlst für eine
Dienstleistung, und er trägt Verantwortung für deine psychische Gesundheit. In
einer Freundschaft gibt’s kein Honorar, kein Machtgefälle, keine
Schweigepflicht. Wenn diese Rollen vermischt werden, leidet die Klarheit – und
damit der Schutz für beide Seiten.
Ein Beispiel: Ein Klient
erwartet von seinem Therapeuten, dass er auch außerhalb der Sitzungen
erreichbar ist, „wie ein Freund“. Der Therapeut fühlt sich überfordert, sagt
aber nichts, um nett zu bleiben. Ergebnis? Burnout auf der einen, Enttäuschung
auf der anderen Seite. Klare Grenzen hätten das verhindert.
Übergriffigkeit und Ungleichgewicht
– ein Blick auf beide Seiten
Übergriffigkeit ist kein
Einbahnstraßen-Phänomen. Ja, Therapeuten können Grenzen überschreiten – etwa,
wenn sie persönliche Bedürfnisse (z. B. Nähe) in die Beziehung einbringen. Aber
auch Klienten können übergriffig werden, oft unbewusst: durch übermäßige
Erwartungen, emotionale Abhängigkeit oder das Ignorieren von Regeln (z. B.
unpünktliche Zahlungen). Beides stört das Gleichgewicht.
Ich habe das in
verschiedenen Situationen selbst erlebt. Einmal, vor einigen Monaten, reagierte
ich auf einen Kommentar zu einer meiner Facebook-Stories mit einer freundlichen
Sprachnachricht. Daraus entwickelte sich ein Austausch mit einer Frau, die ich
seit Jahren über Social Media kenne, mit der ich aber nie direkt kommuniziert
hatte. Schon früh klärte ich, dass ich eine Lebensgefährtin habe und in meiner
Beziehung glücklich bin – ich mache das immer, um Missverständnisse zu
vermeiden. Doch nach einigen Sprachnachrichten erhielt ich eine Nachricht, in
der sie sich auf unser „nächstes Gespräch“ freute. Meine Empathie ließ mich
spüren, dass ich hier sofort Klarheit schaffen musste, bevor die Situation in
eine falsche Richtung geht.
Ein anderes Mal, vor einigen
Jahren, schrieb mir ein Mann nach einer spirituellen Veranstaltung, an der ich
teilgenommen hatte. Er bedankte sich für die Begegnung und begann, mir
regelmäßig Nachrichten zu schicken – oft mit sehr persönlichen Inhalten. Auch
hier stellte ich klar, dass ich nicht in der Rolle eines engen Freundes agiere,
sondern als jemand, der spirituelle Unterstützung anbietet. Dennoch schien er
meine Offenheit und Herzlichkeit als Einladung zu einer engeren Beziehung zu
missverstehen.
Ich bin ein sehr kommunikativer
Mensch, direkt und verbindlich, was bei vielen Menschen – Frauen wie Männern –
den Eindruck erwecken kann, ich sei ihr Freund. Leider wird meine menschliche
Nähe oft missverstanden. Solche Situationen habe ich in den vergangenen 21
Jahren seit meinem spirituellen Erwachen unzählige Male erlebt. Die Menschen
spüren die bedingungslose Liebe, die ich ihnen übermittele. Doch das ist keine
zwischenmenschliche Liebe. Ich empfinde diese bedingungslose Liebe gegenüber
jedem, jeder Pflanze, jedem Tier – gegenüber allem Sein.
Ich habe dies auch mit
meiner Frau besprochen, die ebenfalls Therapeutin ist. Sie sagte: „Ernst, ich
habe dich gewarnt. Da draußen gibt es so viele bedürftige Frauen und Männer. Du
bist da zu gutmütig, aber ich wollte dir nicht den Spaß nehmen. Eine andere
Frau wäre schon eifersüchtig geworden…“
Diese Erlebnisse zeigen, wie
wichtig es ist, sich der eigenen Wirkung bewusst zu sein – besonders, wenn man
in einer Rolle agiert, die Nähe und Vertrauen schafft, sei es als Therapeut,
Heiler oder einfach als Mensch mit offenem Herzen.
Und dann ist da noch die
Frage der Fairness. Therapeuten investieren Zeit, Ausbildung und Energie – das
verdient Respekt. Klienten wiederum legen ihre Verletzlichkeit in fremde Hände
– das verdient Schutz. Wenn diese Balance kippt, wird’s unfair. Ein Therapeut,
der sich als „Retter“ aufspielt, nutzt die Abhängigkeit aus. Ein Klient, der
die Beziehung als Freundschaft missversteht, überfordert den Therapeuten.
Beides ist vermeidbar – durch klare Kommunikation und Bewusstsein.
Wie schaffen wir
Klarheit?
Für Therapeuten: Sei
transparent über deine Rolle. Sag Nein, wenn’s nötig ist. Deine Freundlichkeit
darf nicht auf Kosten deiner Grenzen gehen.
Für Klienten: Frag dich: Was
erwarte ich wirklich? Respektiere die Beziehung als das, was sie ist – eine
professionelle Partnerschaft, kein All-inclusive-Paket.
Für alle: Sprecht über
Erwartungen. Macht die unsichtbaren Linien sichtbar.
Fazit:
Therapie ist kein Ersatz für
Freundschaft, kein spirituelles Allheilmittel und kein Motivationskick à la
Coaching. Sie ist eine eigene Welt mit eigenen Regeln – und genau das macht sie
so wertvoll. Indem wir Grenzen ziehen, schützen wir nicht nur uns selbst,
sondern auch die Menschen, mit denen wir arbeiten. Klarheit ist kein Luxus,
sondern ein Geschenk. Für dich. Für mich. Für uns alle.
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 18. März 2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/therapie-ist-keine-freundschaft-warum.html
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Sonntag, 16. März 2025
Aufmerksamkeit und Wahrnehmung: Wie unsere inneren Filter die Welt formen
Die unsichtbaren Brillen des Geistes
Jeden
Tag strömen unzählige Eindrücke auf uns ein – Worte, die wir lesen, Klänge, die
wir hören, Bilder, die wir sehen, und Erlebnisse, die uns prägen. Doch nehmen
wir all das wirklich so wahr, wie es ist? Oder wird das, was wir aufnehmen,
durch unsichtbare Filter geformt, die tief in unserem Inneren wirken? In diesem
Blogartikel möchte ich dich einladen, einen Blick auf die Mechanismen von
Aufmerksamkeit und Wahrnehmung zu werfen – und darauf, wie diese Filter unser Erleben
beeinflussen können. Wir werden auch die Rolle von Triggerpunkten beleuchten,
die wie verborgene Schalter in uns aktiviert werden, sowie Wege aufzeigen, wie
du dich selbst unterstützen kannst, bewusster und freier wahrzunehmen.
Wie Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Hand in Hand gehen
Unsere
Wahrnehmung ist keine einfache Spiegelung der Realität. Sie ist vielmehr ein
komplexer Tanz zwischen dem, was draußen passiert, und dem, was in uns vorgeht.
Stell dir vor, dein Geist trägt eine Brille, deren Gläser aus deinen
Erfahrungen, Überzeugungen, Emotionen und Erinnerungen geschliffen sind. Diese
„Brille“ entscheidet, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest – und was du
übersiehst.
Zum
Beispiel: Du liest einen Satz in einem Buch. Für die eine Person könnte er
inspirierend wirken, während eine andere ihn als banal oder sogar ärgerlich
empfindet. Warum? Weil die Filter der Wahrnehmung unterschiedlich sind. Jemand,
der in der Vergangenheit oft kritisiert wurde, könnte in neutralen Worten eine
versteckte Spitze hören. Jemand, der sich nach Ruhe sehnt, könnte dieselben
Worte als wohltuend empfinden. Unsere Aufmerksamkeit wird also nicht nur von
dem gelenkt, was wir wahrnehmen, sondern auch davon, wie wir es interpretieren
– und das geschieht oft unbewusst.
Die
Rolle der Triggerpunkte
Ein
wichtiger Aspekt dieser Filter sind unsere Triggerpunkte. Jeder Mensch hat sie
– kleine oder große Wunden aus der Vergangenheit, die wie empfindliche Stellen
in uns schlummern. Ein Wort, ein Tonfall, ein Bild kann sie plötzlich
aktivieren. Vielleicht ist es die Art, wie jemand „Du solltest…“ sagt, die dich
an eine überfordernde Situation aus deiner Kindheit erinnert. Oder ein
bestimmter Duft, der dich unbewusst in eine schwierige Erinnerung
zurückversetzt. In solchen Momenten verschiebt sich deine Aufmerksamkeit: Statt
offen für das Hier und Jetzt zu sein, wird sie von alten Mustern und Gefühlen
gefangen genommen.
Das
Interessante daran? Diese Triggerpunkte sind nicht nur Störenfriede. Sie sind
auch Hinweise. Sie zeigen uns, wo wir noch heilen dürfen, wo unsere Wahrnehmung
verzerrt ist und wo wir unsere Aufmerksamkeit oft unbewusst binden. Doch
solange wir sie nicht erkennen, schränken sie unsere Fähigkeit ein, die Welt
klar und frei zu sehen.
Die
Filter entschlüsseln: Warum wir oft nur einen Ausschnitt sehen
Unsere
Wahrnehmung wird durch verschiedene Filter geprägt:
Emotionale
Filter: Bist du gestresst, wütend oder glücklich? Deine Stimmung färbt, worauf
du achtest und wie du es bewertest.
Erfahrungsfilter:
Was du früher erlebt hast, beeinflusst, was du heute erwartest. Hast du einmal
Vertrauen verloren, suchst du vielleicht unbewusst nach Beweisen für
Misstrauen.
Kulturelle
Filter: Die Werte und Normen, mit denen du aufgewachsen bist, lenken deine
Aufmerksamkeit auf das, was „wichtig“ erscheint.
Körperliche
Filter: Müdigkeit, Hunger oder Schmerz können deine Wahrnehmung trüben und
deine Aufmerksamkeit einschränken.
Das
Ergebnis? Wir nehmen oft nur einen Ausschnitt der Realität wahr – und halten
diesen Ausschnitt für die ganze Wahrheit. Doch es gibt Hoffnung: Wir können
lernen, diese Filter zu erkennen und ihre Wirkung zu mildern.
Wie
du dir selbst helfen kannst
Der
Weg zu einer bewussteren Wahrnehmung und einer freieren Aufmerksamkeit beginnt
mit Achtsamkeit und Selbstreflexion. Hier sind einige Schritte, die dich
unterstützen können:
Pausen einlegen: Wenn du merkst, dass ein Trigger aktiviert wurde oder deine Wahrnehmung verzerrt scheint, atme tief durch. Gib dir einen Moment, um dich zu sammeln.
Fragen stellen: Warum reagiere ich so? Was sehe, höre oder fühle ich gerade wirklich – und was könnte meine Interpretation beeinflussen?
Bewusst lenken: Übe dich darin, deine Aufmerksamkeit gezielt auf etwas Positives oder Neutrales zu richten, um aus alten Mustern auszubrechen. Ein Blick auf einen Baum, ein tiefer Atemzug – kleine Anker im Jetzt.
Trigger erkunden: Nimm dir Zeit, deine Triggerpunkte sanft zu beleuchten. Woher kommen sie? Was wollen sie dir zeigen? Das muss nicht allein geschehen – ein Gespräch mit einem vertrauten Menschen oder ein Tagebuch kann helfen.
Mitgefühl
üben: Sei freundlich zu dir selbst. Deine Filter und Trigger sind keine
Schwächen, sondern Teile deiner Geschichte.
Der
Pfad der Heilung: Ein Begleiter auf deiner Reise
Genau
hier setzt mein eBook „Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele“ an. Es ist
mehr als ein Buch – es ist ein Werkzeugkasten für alle, die ihre Wahrnehmung
klären und ihre Aufmerksamkeit befreien möchten. Mit praktischen Übungen,
tiefgehenden Einsichten und einem sanften, unterstützenden Ton begleitet es
dich dabei, deine inneren Filter zu verstehen und Schritt für Schritt
aufzulösen. Es zeigt dir, wie du Körper, Geist und Seele in Einklang bringen
kannst, um das Leben mit offeneren Augen zu erleben. Wenn du bereit bist,
tiefer einzutauchen und deine eigene Reise der Heilung zu beginnen, könnte der
„Pfad der Heilung“ dein treuer Begleiter sein.
Schlussgedanken:
Die Welt neu sehen
Unsere
Aufmerksamkeit und Wahrnehmung sind wie Fenster zur Welt – manchmal klar,
manchmal beschlagen. Indem wir unsere Filter erkennen und mit unseren
Triggerpunkten versöhnlich umgehen, können wir diese Fenster polieren. Wir
können lernen, mehr von der Welt zu sehen – und mehr von uns selbst. Es ist ein
Weg, der Geduld braucht, aber jeder Schritt lohnt sich. Denn am Ende wartet
eine Freiheit, die nicht nur unser Erleben, sondern auch unser Sein verändert.
Link zum eBook: bit.ly/PfadDerHeilung
#Achtsamkeit #Wahrnehmung #Heilung #Bewusstsein #Triggerpunkte #Selbstreflexion #PfadDerHeilung
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 16.3.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/aufmerksamkeit-und-wahrnehmung-wie.html
Montag, 10. März 2025
Übernimm die Zügel: Dein Glück liegt in Deinen Händen!
In einer Welt, die uns
ständig mit Erwartungen, Meinungen und Einflüssen überflutet, geben wir oft
unbewusst die Kontrolle über unser eigenes Glück ab. Wir machen andere für
unser Wohlbefinden verantwortlich – den Chef, der uns nicht wertschätzt, den
Partner, der uns nicht versteht, den Guru, der uns den „einzig richtigen“ Weg
zeigen soll, oder sogar den Influencer auf Social-Media, dessen Leben so
perfekt scheint. Doch die Wahrheit ist „Du
bist für dein Glück selbst verantwortlich!“ – ein kraftvolles Zitat von
Ernst Koch, spiritueller Lifecoach und Heiler, das uns daran erinnert, dass wir
die Schöpfer unseres eigenen Lebens sind. Dieser Blogartikel widmet sich dem
Thema Eigenverantwortung und zeigt dir, wie du deine Macht zurückgewinnst, alte
Wunden heilst und dein Leben aktiv gestaltest.
Die
Falle der Abhängigkeit - Warum wir unsere Macht abgeben
Von klein auf lernen wir,
uns nach außen zu orientieren. Wir suchen Bestätigung bei unseren Eltern,
Lehrern, Freunden und später bei Vorgesetzten, Beratern oder Partnern. Wir
vertrauen dem Rechtsanwalt, dass er unsere Probleme löst, dem Steuerberater,
dass er unsere Finanzen regelt, und dem Influencer, dass er uns zeigt, wie ein
glückliches Leben aussieht. Doch je mehr wir unsere Macht an andere abgeben,
desto mehr entfernen wir uns von unserer eigenen inneren Stärke. Wir machen
unser Glück abhängig von Menschen und Umständen, die wir nicht kontrollieren
können – und genau das führt zu Frustration, Enttäuschung und einem Gefühl der
Ohnmacht.
Deine
innere Kraft - Alles was du brauchst ist bereits in dir
Die gute Nachricht ist, dass
du alles Wissen, alle Fähigkeiten und die gesamte Weisheit in dir hast, um dein
Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Dein Schöpfergeist – jene
kreative, mächtige Energie, die in jedem von uns schlummert – wartet nur
darauf, geweckt zu werden. Es ist an der Zeit, dich deiner eigenen Stärke
bewusst zu werden. Du brauchst keinen Chef, der dir sagt, dass du gut genug
bist, keinen Partner, der dich komplett macht, und keinen Guru, der dir den Weg
zeigt. Du bist dein eigener Guru, dein eigener Schöpfer. Indem du dich auf
deine innere Stimme verlässt, findest du die Antworten, die du suchst, und den
Mut, deinen eigenen Weg zu gehen.
Eigenverantwortung
leben - Setze die richtigen Ursachen
Eigenverantwortung bedeutet,
die Verantwortung für dein Denken, Fühlen und Handeln vollständig zu
übernehmen. Es geht darum, bewusst die Ursachen zu setzen, die zu den
gewünschten Wirkungen in deinem Leben führen. Wenn du mehr Freude erleben
möchtest, frage dich, was du heute tun kannst, um Freude in dein Leben zu
bringen. Wenn du beruflich erfolgreicher sein möchtest, überlege, welche
Schritte du unternehmen kannst, um deine Ziele zu erreichen. Eigenverantwortung
erfordert Klarheit und Mut, aber sie gibt dir die Freiheit, dein Leben aktiv zu
gestalten, anstatt darauf zu warten, dass andere es für dich tun.
Loslassen
und Heilung - Der Weg zur inneren Freiheit
Ein zentraler Aspekt der
Eigenverantwortung ist die Bereitschaft, loszulassen und zu heilen. Oft tragen
wir unbewusste Wunden mit uns herum – alte Verletzungen aus der Kindheit,
schmerzvolle Erfahrungen aus Beziehungen oder sogar seelische Themen aus
anderen Inkarnationen, die lange vor diesem Leben liegen. Diese unverarbeiteten
Themen können uns blockieren und uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu
entfalten. Heilung bedeutet, sich diesen Themen zu stellen, sie anzuerkennen
und sie loszulassen. Es geht darum, alte Muster aufzulösen, Beziehungen zu
klären und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Nur so kannst du dich
wirklich frei entfalten und dein Leben in vollen Zügen genießen.
Dein
Weg zur Selbstermächtigung - Ein bewusster Schritt nach dem anderen
Die Reise zur
Eigenverantwortung ist kein Sprint, sondern ein bewusster Prozess, der Zeit und
Hingabe erfordert. Beginne damit, dir deiner Abhängigkeiten bewusst zu werden.
Wem oder was gibst du deine Macht ab? Wo suchst du nach Bestätigung oder
Lösungen außerhalb von dir? Im nächsten Schritt kannst du lernen, auf deine
innere Stimme zu hören und Entscheidungen aus einem Ort der inneren Stärke
heraus zu treffen. Setze klare Intentionen für dein Leben und handle im
Einklang mit deinen Werten. Und vergiss nicht die Heilung – sie ist der
Schlüssel, um dich von alten Fesseln zu befreien und dein wahres Potenzial zu
entfalten.
Vertiefe
dein Wissen - Ein Einblick in die Heilung
Wenn du mehr darüber
erfahren möchtest, wie du Körper, Geist und Seele heilen und deine
Eigenverantwortung voll und ganz leben kannst, lade dir mein eBook „Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele“* herunter. Darin findest du wertvolle
Einsichten und praktische Übungen, die dich auf deinem Weg unterstützen.
Heilung und Selbstermächtigung gehen Hand in Hand – und du hast die Macht,
diesen Weg zu gehen.
Fazit
- Dein Glück ist deine Verantwortung
Es ist an der Zeit, die
Zügel in die Hand zu nehmen und dein Leben aktiv zu gestalten. Gib deine Macht
nicht länger an andere ab – sei es an den Chef, den Partner, den Berater oder
die Social-Media-Welt. Du bist der Schöpfer deines Glücks, und alles, was du
brauchst, trägst du bereits in dir. Setze die richtigen Ursachen, lass los, was
dich zurückhält, und heile, was dich belastet. Dein Weg zu einem erfüllten
Leben beginnt jetzt – mit dir selbst.
* Link zum eBook: bit.ly/PfadDerHeilung
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 10.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/ubernimm-die-zugel-dein-gluck-liegt-in.html
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