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Freitag, 12. Mai 2023
Symptome heilen - nicht nur behandeln! Entschlüsseln Sie Ihren Gesundheitscode - Dr. med Michael Spitzbart
María Dueñas, Wiener Symphoniker, Manfred Honeck - Kreisler: Liebesleid (Trancr. for Violin)
Wie die spanische Musikzeitschrift Codalario in einer Rezension eines ihrer Auftritte im Januar 2023 im Musikverein feststellte, kam Dueñas' Persönlichkeitsstärke voll zur Geltung, als sie im ersten Satz von der Tradition abwich und ihre eigene Kadenz vorschlug. "Es war wie ein frischer Wind", schrieb der Kritiker, "der ihren schönen Klang mit doppelten und dreifachen Registern, reichen Trillern und vor allem, trotz seiner Modernität, einen enormen Respekt für das Wesen Beethovens enthüllte."
Fasziniert vom Kompositionsprozess, hat Dueñas, die sich nicht damit begnügte, Kadenzen für alle drei Sätze zu schreiben und aufzunehmen, fünf weitere Beethoven-Kadenzen des ersten Satzes aufgenommen. Diese zeigen fünf sehr unterschiedliche Herangehensweisen von Komponisten verschiedener Epochen und kultureller Hintergründe an das Konzert. Sie reichen von der mozartisch angehauchten Herangehensweise von Beethovens Zeitgenossen Spohr über die Virtuosität von Kreislers berühmter Kadenz bis hin zu den immensen technischen Anforderungen von Wieniawski und Ysaÿe und dem romantischen Geist von Saint-Saëns' Version.
Um ihrem Debütalbum noch mehr Tiefe zu verleihen, hat sich die Künstlerin entschieden, von jedem der fünf ein weiteres Werk für Violine und Orchester aufzunehmen. Unter ihrer Auswahl befinden sich drei bekannte Lieblingsstücke: Kreislers Liebesleid, Saint-Saëns' Havanaise und Wieniawskis Légende. Weniger bekannt sind das erhabene Adagio aus Spohrs Symphonie concertante Nr. 1 und die Berceuse von Ysaÿe.
María Dueñas, die seit einigen Jahren in Wien bei dem weltberühmten Professor Boris Kuschnir studiert, gewann mit ihrer Interpretation von Beethovens Violinkonzert den ersten Preis beim Finale des Internationalen Viktor-Tretjakow-Violinwettbewerbs im September 2021. Zu diesem Zeitpunkt hatte die DG sie bereits zu einer Aufnahme des Werks eingeladen, nachdem sie es im selben Jahr mit den Dresdner Philharmonikern und Marek Janowski aufgeführt hatte. "Beethovens Violinkonzert hat mich in den wichtigsten Momenten meines Lebens begleitet", sagt Dueñas. "Der Umzug von Deutschland nach Wien auf Empfehlung meines Mentors Maestro Vladimir Spivakov, meine Ausbildung und nun die Aufnahme - Beethoven hat immer eine Rolle gespielt." Besonders freut sie sich, dass sie das Werk mit Manfred Honeck, einem weiteren ihrer Mentoren, aufgenommen hat.
"[Dueñas'] Kombination von Straffheit und Elastizität, von Schwung und Sensibilität war ebenso bezaubernd wie der konzentrierte, leuchtende Ton ihrer Geige."
Der Standard, 2023
Donnerstag, 11. Mai 2023
Goethe's Rat bewährt sich: Schreiben, wie man spricht - Ein Weg zu erfolgreichen Briefen
In
einer Welt, in der E-Mails, Textnachrichten und soziale Medien die Art und
Weise, wie wir kommunizieren, revolutioniert haben, bleiben klassische Briefe
ein wichtiger Bestandteil der zwischenmenschlichen Verbindung. Obwohl die
digitale Kommunikation überaus praktisch ist, haben Briefe immer noch eine
einzigartige Fähigkeit, Gefühle und Gedanken auf eine persönlichere und
nachhaltigere Art und Weise zu vermitteln.
Johann
Wolfgang von Goethe, einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller und
Dichter, hat einst einen wertvollen Ratschlag gegeben, der auch heute noch
relevant ist: "Schreibe nur wie du reden würdest, und so wirst du einen
guten Brief schreiben." Dieser Grundsatz, der auf den ersten Blick simpel
erscheinen mag, birgt ein tiefes Verständnis dafür, wie man mit Worten
Emotionen einfangen und den Leser fesseln kann.
Im
Zeitalter der formalen Schreibweise und korrekten Grammatik kann es eine
Herausforderung sein, die informelle und mündliche Sprache in Briefen zu
integrieren. Dennoch können wir durch den Einsatz dieser Technik eine
Verbindung herstellen, die den Leser dazu bringt, sich wirklich angesprochen zu
fühlen.
Indem
wir in einem Brief so schreiben, wie wir sprechen, schaffen wir eine Atmosphäre
der Vertrautheit und des persönlichen Austauschs. Der Leser fühlt sich weniger, wie ein passiver Empfänger formeller Korrespondenz und vielmehr´, wie ein aktiver
Teilnehmer an einem Gespräch. Indem wir unsere Worte authentisch gestalten und
uns von der Steifheit der geschriebenen Sprache lösen, öffnen wir neue Türen
für eine tiefere Verbindung.
Ein
weiterer Vorteil dieser Schreibweise besteht darin, dass wir komplexe Ideen und
Emotionen auf eine zugänglichere Weise vermitteln können. Anstatt uns hinter
einer Sprache zu verstecken, die von Fachbegriffen und komplexen Satzstrukturen
geprägt ist, können wir unsere Gedanken klar und direkt ausdrücken. Dies ist
besonders wichtig, wenn es darum geht, Empathie zu erzeugen oder eine
persuasive Botschaft* zu vermitteln.
Natürlich
ist es wichtig, den Kontext und das Publikum im Auge zu behalten. Obwohl die
informelle Sprache in den meisten persönlichen Briefen angemessen ist, sollten
formelle Briefe oder geschäftliche Korrespondenzen einen angemessenen Grad an
Professionalität beibehalten. Doch auch hier kann ein Hauch von persönlichem
Ausdruck die Verbindung verbessern und den Brief von anderen abheben.
Goethes
Rat, in Briefen so zu schreiben, wie man spricht, bietet einen wertvollen
Leitfaden für alle, die ihre schriftliche Kommunikation auf ein neues Niveau
heben möchten. Indem wir die Barrieren zwischen gesprochener und geschriebener
Sprache überwinden, schaffen wir Briefe, die lebendig sind und den Leser in den
Bann ziehen. Durch die Verwendung einer natürlichen Sprache können wir eine
persönliche Beziehung aufbauen und Emotionen authentisch vermitteln.
Ein
Brief, der in einer alltäglichen, gesprächsähnlichen Sprache verfasst ist, hat
die Kraft, den Empfänger direkt anzusprechen. Es entsteht eine Verbindung, die
über das bloße Austauschen von Informationen hinausgeht. Indem wir unsere
eigenen Worte und Ausdrücke verwenden, können wir unsere Persönlichkeit und
unser eigenes Wesen in den Brief einfließen lassen. Dadurch wird der Brief zu
einer einzigartigen Ausdrucksform unserer Gedanken und Gefühle.
Eine
weitere Stärke von Goethes Rat liegt darin, dass er uns ermutigt, unsere
Hemmungen abzulegen und uns von der Perfektion zu lösen. Oftmals sind wir
versucht, unsere Texte zu überarbeiten und uns um jede einzelne Formulierung zu
sorgen. Doch in dem Moment, in dem wir anfangen, so zu schreiben, wie wir
reden, erlauben wir uns, spontaner und authentischer zu sein. Wir befreien uns
von der Furcht vor Fehlern und lassen unsere Worte fließen.
Natürlich
sollten wir dennoch auf eine gewisse Klarheit und Verständlichkeit achten. Eine
zu umgangssprachliche Ausdrucksweise kann den Sinn verfälschen oder
Missverständnisse hervorrufen. Es ist wichtig, einen ausgewogenen Ton zu
finden, der sowohl unsere Natürlichkeit als auch die Klarheit der Botschaft
bewahrt.
Die
moderne Kommunikation hat uns gelehrt, dass Kürze und Effizienz oft im
Vordergrund stehen. Doch in Briefen können wir uns die Zeit nehmen, ausführlich
zu sein und unsere Gedanken in ihrer ganzen Fülle darzulegen. Indem wir die
informelle Sprache nutzen, schaffen wir eine angenehme Leseerfahrung, die den
Leser in den Brief hineinzieht und seine Aufmerksamkeit fesselt.
In
einer Zeit, in der die Kunst des Briefeschreibens manchmal in Vergessenheit zu
geraten scheint, erinnert uns Goethes Rat daran, dass unsere Worte eine starke
Wirkung haben können. Durch die Verwendung einer alltäglichen Sprache und einer
persönlichen Ansprache können wir Briefe schaffen, die Herzen berühren,
Gedanken anregen und bleibende Eindrücke hinterlassen.
Also
lasst uns den Rat von Goethe beherzigen und Briefe schreiben, die so natürlich
sind wie ein Gespräch unter Freunden. Lasst uns die Barrieren zwischen
gesprochener und geschriebener Sprache überwinden und eine neue Form der
schriftlichen Kommunikation erschaffen. Denn am Ende geht es nicht nur darum,
Worte auf Papier zu bringen, sondern darum, eine Verbindung herzustellen und
eine Botschaft mit Tiefe und Bedeutung zu vermitteln.
*Persuasion bezeichnet Kommunikation, die darauf abzielt, beim Empfänger einer Botschaft Einstellungen bzw. Verhaltensweisen gegenüber einem Thema (Einstellungsobjektes) zu formen, zu verstärken oder zu ändern.
Quelle:
© 2023, Ernst Koch, Blogbeitrag, erstellt mithilfe von ChatGPT, 11. Mai 2023
Wie wirkt Achtsamkeit / Meditation im Gehirn?
Die Kraft des Glaubens: Wie Du Schöpfer Deines Lebens wirst - Horst Vogel
Mittwoch, 10. Mai 2023
Lebe diese PLUTO-POWER weise | Pluto in den 12 Häusern | Silke Schäfer [use subtitles]
Dienstag, 9. Mai 2023
The Zen of Happiness: The Stonecutter's Journey Of Discovering the Secret to Happiness | I Am Story
Auf seiner Reise lernt Yutaka, die einfachen Freuden des Lebens zu schätzen und findet Freude an der Welt um ihn herum. Er entdeckt, dass Glück nichts mit äußeren Errungenschaften zu tun hat, sondern dass es vielmehr darum geht, ein Gefühl des Friedens und der Zufriedenheit in sich selbst zu kultivieren.
Diese Geschichte lehrt uns eine wichtige Lektion über die Macht der Perspektive und darüber, wie wichtig es ist, das Glück in den kleinen Dingen zu finden. Sie erinnert uns daran, den gegenwärtigen Moment zu schätzen und uns auf das zu konzentrieren, was im Leben wirklich zählt.
Tauchen Sie mit uns in diese schöne Geschichte ein und erforschen Sie die tiefere Bedeutung dahinter. Entdecken Sie, wie die Reise eines einfachen Steinmetzes uns dazu inspirieren kann, ein Leben voller Freude, Zufriedenheit und Frieden zu führen.
Montag, 8. Mai 2023
Dieter Broers - Polsprung: Weckruf ins Erwachen?
Gedanken erschaffen Realität:
Die Gesetze des Bewusstseins
Sonntag, 7. Mai 2023
Erich Fromm – Die moderne Langeweile
Robert Betz - Wie du über das Leben denkst, so erfährst du es
Samstag, 6. Mai 2023
Energie, Zeit und Information managen - Sadhguru
Die Annahme ist der erste Schritt zur Veränderung - Robert Betz
Freitag, 5. Mai 2023
Can Being Present Become Overwhelming? | Eckhart Answers
Ist die Natur beseelt? (Vortrag) - Wolf-Dieter Storl
Donnerstag, 4. Mai 2023
The Futility of Egoic Reaction & Navigating Our Awakening
Die gesprochene Sprache in diesem Video ist Englisch. Bei YouTube kann man, mithilfe der Einstellungen, die Untertitel in die jeweilige Sprache automatisch übersetzen lassen. Bei Optionen kann auch die Schriftgrösse eingestellt werden.