The Spanish violinist María Dueñas presents her debut album with one of the most musically demanding and emotionally profound works in the repertoire – Beethoven’s Violin Concerto. “You can’t rely on virtuosity in Beethoven’s concerto; you have to reveal yourself,” says María Dueñas. And that can only be done through sound.” Recorded live at Vienna’s Musikverein with the Wiener Symphoniker and Manfred Honeck it is now the opening work on her Deutsche Grammophon debut album, Beethoven and Beyond. Featuring her own newly written cadenzas for each movement, the recording reveals María Dueñas as both performer and composer.
Der Standard, 2023
Die spanische Geigerin María Dueñas präsentiert ihr Debütalbum mit einem der musikalisch anspruchsvollsten und emotional tiefsten Werke des Repertoires - Beethovens Violinkonzert. "In Beethovens Konzert kann man sich nicht auf Virtuosität verlassen, man muss sich selbst offenbaren", sagt María Dueñas. Und das kann man nur durch den Klang erreichen. Das Konzert wurde live im Wiener Musikverein mit den Wiener Symphonikern und Manfred Honeck aufgenommen und ist nun das Eröffnungsstück ihres Debütalbums Beethoven and Beyond bei der Deutschen Grammophon. Mit ihren eigenen, neu geschriebenen Kadenzen für jeden Satz zeigt die Aufnahme María Dueñas sowohl als Interpretin als auch als Komponistin.
Wie die spanische Musikzeitschrift Codalario in einer Rezension eines ihrer Auftritte im Januar 2023 im Musikverein feststellte, kam Dueñas' Persönlichkeitsstärke voll zur Geltung, als sie im ersten Satz von der Tradition abwich und ihre eigene Kadenz vorschlug. "Es war wie ein frischer Wind", schrieb der Kritiker, "der ihren schönen Klang mit doppelten und dreifachen Registern, reichen Trillern und vor allem, trotz seiner Modernität, einen enormen Respekt für das Wesen Beethovens enthüllte."
Fasziniert vom Kompositionsprozess, hat Dueñas, die sich nicht damit begnügte, Kadenzen für alle drei Sätze zu schreiben und aufzunehmen, fünf weitere Beethoven-Kadenzen des ersten Satzes aufgenommen. Diese zeigen fünf sehr unterschiedliche Herangehensweisen von Komponisten verschiedener Epochen und kultureller Hintergründe an das Konzert. Sie reichen von der mozartisch angehauchten Herangehensweise von Beethovens Zeitgenossen Spohr über die Virtuosität von Kreislers berühmter Kadenz bis hin zu den immensen technischen Anforderungen von Wieniawski und Ysaÿe und dem romantischen Geist von Saint-Saëns' Version.
Um ihrem Debütalbum noch mehr Tiefe zu verleihen, hat sich die Künstlerin entschieden, von jedem der fünf ein weiteres Werk für Violine und Orchester aufzunehmen. Unter ihrer Auswahl befinden sich drei bekannte Lieblingsstücke: Kreislers Liebesleid, Saint-Saëns' Havanaise und Wieniawskis Légende. Weniger bekannt sind das erhabene Adagio aus Spohrs Symphonie concertante Nr. 1 und die Berceuse von Ysaÿe.
María Dueñas, die seit einigen Jahren in Wien bei dem weltberühmten Professor Boris Kuschnir studiert, gewann mit ihrer Interpretation von Beethovens Violinkonzert den ersten Preis beim Finale des Internationalen Viktor-Tretjakow-Violinwettbewerbs im September 2021. Zu diesem Zeitpunkt hatte die DG sie bereits zu einer Aufnahme des Werks eingeladen, nachdem sie es im selben Jahr mit den Dresdner Philharmonikern und Marek Janowski aufgeführt hatte. "Beethovens Violinkonzert hat mich in den wichtigsten Momenten meines Lebens begleitet", sagt Dueñas. "Der Umzug von Deutschland nach Wien auf Empfehlung meines Mentors Maestro Vladimir Spivakov, meine Ausbildung und nun die Aufnahme - Beethoven hat immer eine Rolle gespielt." Besonders freut sie sich, dass sie das Werk mit Manfred Honeck, einem weiteren ihrer Mentoren, aufgenommen hat.
"[Dueñas'] Kombination von Straffheit und Elastizität, von Schwung und Sensibilität war ebenso bezaubernd wie der konzentrierte, leuchtende Ton ihrer Geige."
Der Standard, 2023
Wie die spanische Musikzeitschrift Codalario in einer Rezension eines ihrer Auftritte im Januar 2023 im Musikverein feststellte, kam Dueñas' Persönlichkeitsstärke voll zur Geltung, als sie im ersten Satz von der Tradition abwich und ihre eigene Kadenz vorschlug. "Es war wie ein frischer Wind", schrieb der Kritiker, "der ihren schönen Klang mit doppelten und dreifachen Registern, reichen Trillern und vor allem, trotz seiner Modernität, einen enormen Respekt für das Wesen Beethovens enthüllte."
Fasziniert vom Kompositionsprozess, hat Dueñas, die sich nicht damit begnügte, Kadenzen für alle drei Sätze zu schreiben und aufzunehmen, fünf weitere Beethoven-Kadenzen des ersten Satzes aufgenommen. Diese zeigen fünf sehr unterschiedliche Herangehensweisen von Komponisten verschiedener Epochen und kultureller Hintergründe an das Konzert. Sie reichen von der mozartisch angehauchten Herangehensweise von Beethovens Zeitgenossen Spohr über die Virtuosität von Kreislers berühmter Kadenz bis hin zu den immensen technischen Anforderungen von Wieniawski und Ysaÿe und dem romantischen Geist von Saint-Saëns' Version.
Um ihrem Debütalbum noch mehr Tiefe zu verleihen, hat sich die Künstlerin entschieden, von jedem der fünf ein weiteres Werk für Violine und Orchester aufzunehmen. Unter ihrer Auswahl befinden sich drei bekannte Lieblingsstücke: Kreislers Liebesleid, Saint-Saëns' Havanaise und Wieniawskis Légende. Weniger bekannt sind das erhabene Adagio aus Spohrs Symphonie concertante Nr. 1 und die Berceuse von Ysaÿe.
María Dueñas, die seit einigen Jahren in Wien bei dem weltberühmten Professor Boris Kuschnir studiert, gewann mit ihrer Interpretation von Beethovens Violinkonzert den ersten Preis beim Finale des Internationalen Viktor-Tretjakow-Violinwettbewerbs im September 2021. Zu diesem Zeitpunkt hatte die DG sie bereits zu einer Aufnahme des Werks eingeladen, nachdem sie es im selben Jahr mit den Dresdner Philharmonikern und Marek Janowski aufgeführt hatte. "Beethovens Violinkonzert hat mich in den wichtigsten Momenten meines Lebens begleitet", sagt Dueñas. "Der Umzug von Deutschland nach Wien auf Empfehlung meines Mentors Maestro Vladimir Spivakov, meine Ausbildung und nun die Aufnahme - Beethoven hat immer eine Rolle gespielt." Besonders freut sie sich, dass sie das Werk mit Manfred Honeck, einem weiteren ihrer Mentoren, aufgenommen hat.
"[Dueñas'] Kombination von Straffheit und Elastizität, von Schwung und Sensibilität war ebenso bezaubernd wie der konzentrierte, leuchtende Ton ihrer Geige."
Der Standard, 2023
María Dueñas, Wiener Symphoniker, Manfred Honeck - Kreisler: Liebesleid (Trancr. for Violin)
Listen to the full album 'BEETHOVEN AND BEYOND' here: http://dgt.link/duenas-beyond
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