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Donnerstag, 13. März 2014

Lerne loslassen, das ist der Schlüssel zum Glück. Buddha


Endlich Frühling! Nach langer kühler, trüber und kalter Jahreszeit Blüht und gedeiht die Natur. Nach nur einer Woche Sonnenschein ist der Frühling "ausgebrochen" und die Pflanzen treiben aus. Es gibt nichts Besseres, als sich jetzt bei jeder sich bietenden Gelegenheit an der frischen Luft in der Natur auf zu halten. Wer Eins mit der Natur ist, erkennt was wichtig und unwichtig ist, lernt alles los zu lassen, was belastend, erdrückend und behindernd ist.

Ich hatte gestern ein äusserst interessantes Gespräch mit einem Mann, der durch eine schwere Erkrankung eingeschränkt ist.


"Früher war ich voller Elan, habe Leistungssport gemacht und war auch im Berufsleben ständig eingespannt und unter Strom. Da ich durch meine Erkrankung oft müde und ohne Energie bin, musste ich lernen, dass meine bisherigen Prioritäten nicht mehr wichtig sind. Ich habe jetzt verstanden, den Augenblick, den jetzigen Moment zu geniessen..."

Ich war über diesen Satz sehr begeistert. Dieser Mann hat gelernt, dass er Altes los lassen muss und die Erkrankung hat seine Aufmerksamkeit auf das JETZT gelenkt.

Jede Art von Schicksalsschlag ist ein Hinweis. Wir sollen zum Beispiel zu inneren Ruhe kommen und uns auf wahre Werte besinnen.

In dem Moment, wenn wir diese Erkenntnisse verinnerlichen, beginnt der eigentliche Heilungsprozess, die Selbstheilung.




© Ernst Koch, 2012-2014. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

Dienstag, 11. März 2014

Jedes Leben hat sein Mass an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen. Buddha


Jedes Leben hat sein Mass an Leid. Manchmal 
bewirkt eben dieses unser Erwachen. 
Buddha

Irgendwann im Laufe seines Lebens kommt jeder Mensch an den Punkt, wo er sich selbst die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt.

Dies geschieht meist in Krisen Situationen, kann durch Übersättigung, Überlastung, Schmerz und Leid jeder Art geschehen. 

Das Seltsame an Schmerz und Leid ist, dass diese zutiefst in alle Lebensbereiche integriert sind und sich in der menschlichen Kultur, Musik, Kunst, Theater, Dichtung widerspiegeln. 

"Abschied ist solch bittersüßer Schmerz"  Diese Aussage, übrigens ein Oxymoron, hat Shakespeare in „Hamlet“ geschrieben. Im Kinofilm "Mr. Bill" wird dieser Satz von Dany de Vito zitiert. Es geht bei diesem Zitat um den Trennungsschmerz von Liebenden. 

Wie der Liebeskummer, die unerfüllte Liebe uns leiden lässt, so empfinden wir zugleich eine Form von Seligkeit. Bei jeder Form von Leid, haben wir - und wenn auch nur in geringstem Mass - ein Glücksgefühl. Dies ist doch eigentlich paradox?

Nur durch das Erleben der Dualität, sind wir in der Lage uns als Mensch weiter zu entwickeln. Die Erkenntnisse, welche aus Leid und Schmerz geboren werden, sind selbst erlebtes Erkennen und Wissen. Jedes Leid, jeder Schmerz ist eine Riesen Chance, ein Hinweis...Darüber hinaus werden wir unseres wahren Selbst bewusst. Das spirituelle Erwachen kann durch ein Übermass an Leid ausgelöst werden. 

Dies meinte Gautama Buddha mit dem anfangs erwähntem Zitat. Ich kenne Menschen, die durch schwere Krankheit und andere leidvolle Lebens-Situationen spirituell erwacht sind.


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