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Donnerstag, 18. September 2025

Die Fesseln des Geistes: Wie eingeschränktes Denken die Welt formt – Ein Aufruf zur Befreiung

 

In den stillen Gärten der Antike, wo Philosophen unter Olivenbäumen wandelten, begann die Menschheit, die Fesseln ihres Denkens zu erkennen. Mit 64 Jahren Lebenserfahrung, durchdrungen von Beobachtungen und Reflexionen, wird eine Wahrheit immer klarer: Eingeschränktes Denken führt logischerweise zu eingeschränkten Ergebnissen. Diese Einsicht, so alt wie die Menschheit selbst, wurde von den Mächtigen über Jahrtausende hinweg genutzt, um Kontrolle auszuüben und den Geist der Vielen in engen Bahnen zu halten. Doch dieser Artikel soll mehr sein als eine historische Betrachtung – er soll ein Spiegel sein, der uns dazu anregt, unsere vorgegebenen Denkmuster und Handlungsweisen zu überdenken und den Mut zu finden, unseren Geist zu befreien.

Wie Morpheus in meinem kürzlich veröffentlichten Blogartikel zu Neo sagte:

„Ich helfe dir, deinen Geist zu befreien,

und öffne dir die Tür – hindurchgehen musst du selbst.“

Dieses Zitat ist ein Leitstern. Die Befreiung beginnt im Inneren, in der Macht über unsere eigenen Gedanken.

 

Die Macht der Gedanken: Der Schlüssel zur Schöpferkraft

Ich bin überzeugt, dass sehr vieles im Bereich unserer Gedanken liegt. Wenn wir die Herrschaft über unseren Geist erlangen – wenn wir selbst die Macht über unsere Gedanken übernehmen – öffnet sich die Tür zu unserer vollständigen Schöpferkraft. Erst dann beginnen wir, diese Kraft zu erkennen und zu nutzen. Ein freier Geist ist die Voraussetzung dafür. Er ermöglicht es uns, jenseits der engen Bahnen zu denken, die uns durch Erziehung, Gesellschaft und Medien auferlegt wurden. Dieser Prozess erfordert Mut, Selbstreflexion und die Bereitschaft, die Komfortzone zu verlassen. Doch er verspricht eine Transformation: von passiven Empfängern zu aktiven Gestaltern unserer Realität.

 

Die antiken Denker: Der Funke des freien Geistes

In den Straßen Athens, wo Sokrates seine Schüler mit unbequemen Fragen herausforderte, wurde das eingeschränkte Denken als geistige Gefangenschaft erkannt. „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, sprach er, und in dieser Demut lag eine Aufforderung, den Geist von Vorurteilen zu befreien. Platon malte in seinem Höhlengleichnis ein Bild: Menschen, gefesselt, sehen nur Schatten und halten sie für die Wahrheit. Die Mächtigen lenken diese Schatten – ein Gedanke, der uns heute dazu bringen sollte, unsere Wahrnehmung kritisch zu prüfen.

 

Wissenschaftler, Psychologen und spirituelle Lehrer: Wege zur Befreiung

Wissenschaftler wie Galileo Galilei und Albert Einstein überschritten Grenzen, indem sie die Dogmen ihrer Zeit hinterfragten. Galileo stand vor der Inquisition, Einstein revolutionierte Raum und Zeit. Psychologen wie Carl Gustav Jung und Sigmund Freud wiesen darauf hin, dass unsere inneren Fesseln – Ängste und Normen – oft von äußeren Mächten genutzt werden. Spirituelle Lehrer wie Buddha und Eckhart Tolle betonen die Befreiung durch Stille und das Loslassen illusorischer Denkmuster. Diese Stimmen laden uns ein, unsere Gedanken zu reflektieren und uns von vorgegebenen Bahnen zu lösen.

 

Grenzüberschreiter: Inspiration für einen freien Geist

Künstler und Visionäre wie Leonardo da Vinci, Michelangelo, Vincent van Gogh, Antoni Gaudí und Luigi Colani brachen mit Konventionen. Michelangelo’s Skulpturen, wie der „David“, sind so realistisch, dass sie selbst heute kaum übertroffen werden können – ein Beweis für die Kraft eines freien Geistes. Musiker wie Beethoven und John Cage, Wissenschaftler wie Nikola Tesla und Gregor Mendel wurden als Spinner abgelehnt, doch ihre Werke wurden posthum als genial anerkannt.

Diese Pioniere zeigen: Ein freier Geist führt zu Ergebnissen, die die Masse zunächst nicht begreift.

 

Brückenbauer: Verbindungen zwischen Wissenschaft und Spiritualität

Erich von Däniken fordert mit seiner Alten-Astronauten-Theorie auf, die Geschichte neu zu denken, und deutet an, dass Außerirdische unsere Entwicklung prägten – eine Idee, die die Mächtigen als Bedrohung sahen. Gregg Braden verbindet Quantenphysik mit spirituellen Lehren und zeigt, dass Bewusstsein Realität formt, wie es die großen Lehrer seit Jahrtausenden sagten. Diese Ansätze laden uns ein, über die engen Grenzen des Materiellen hinauszublicken.

 

Die Dynamik des Spottes: Vom Außenseiter zum Genie

Aussergewöhnliche Menschen wurden oft als Spinner oder Verschwörungstheoretiker abgelehnt. Tesla wurde von der Industrie unterdrückt, Mendel ignoriert, Michelangelo und van Gogh als exzentrisch gesehen. Doch nach ihrem Tod oder nach Jahren des Schweigens wurden ihre Ideen als authentisch und revolutionär gefeiert. Diese Verzögerung zeigt: Die Mächtigen haben kein Interesse daran, dass die Masse einen freien Geist entwickelt, denn ein erwachter Geist ist unkontrollierbar.

 

Die Ablenkung durch Technologie: Eine neue Fessel?

In den letzten Jahrzehnten wurde der Allgemeinheit eine Flut technischer Gadgets zur Verfügung gestellt – vom Personal Computer über Laptops, Smartphones und iPads bis hin zu Internet, Social Media, künstlicher Intelligenz und mehr. Diese Innovationen wurden als hilfreiche Werkzeuge vermarktet, die unser Leben erleichtern und verbinden sollen. Doch lässt sich nicht auch das Gegenteil beobachten? Diese Technologien lenken den menschlichen Geist ab und halten ihn beschäftigt, sodass wenig Raum bleibt für Nachdenken, Selbstexploration oder die tiefgründigen Fragen, die für persönliche und spirituelle Entwicklung essenziell sind. Statt die innere Reise anzutreten oder ein spirituelles Erwachen zu erleben, werden wir in einen Strudel aus Informationen, Unterhaltung und Konsum gezogen.

Besonders deutlich wird dies bei der Beobachtung, wie viele Menschen sich in Spiele, sei es an Computern, Konsolen oder mobilen Devices, oder in soziale Medien und andere digitale Welten verlieren. Diese Aktivitäten bieten Flucht und Ablenkung, doch sie hindern oft daran, das innere Selbst zu erforschen oder wesentliche Fragen zu stellen, die zur persönlichen und spirituellen Reifung führen könnten. Im Gegensatz dazu nutzen einige wenige diese technischen Errungenschaften bewusst, um sich persönlich zu verbessern, ihr Wissen zu erweitern oder mit Hilfe von KI Aufgaben zu erledigen, die ihrem Vorankommen dienen – ein Beweis, dass Technologie auch ein Werkzeug der Befreiung sein kann, wenn sie mit einem freien Geist eingesetzt wird.

Diese Doppelseitigkeit legt nahe, dass die Verfügbarkeit solcher Gadgets möglicherweise mit Bedacht gesteuert wird. Während die Masse in einem Zustand der Zerstreuung gehalten wird, könnten die Mächtigen – sei es durch Technologiekonzerne oder politische Strukturen – ein Interesse daran haben, diese Ablenkung zu fördern, um ein erwachtes, reflektierendes Bewusstsein zu verhindern, dass ihre Kontrolle infrage stellen könnte.

 

Schlussgedanken: Ein persönlicher Weg zur Freiheit

Meine eigentliche Intention mit diesem Blogartikel ist es, dir zu helfen, mögliche Blockaden in deinem Leben zu prüfen. Könnte es sein, dass einige dieser Blockaden durch dein eigenes eingeschränktes Denken entstanden sind? Oder könnte es sein, dass du, indem du ungeprüft Lebensmodelle von deinen Eltern und deiner Umgebung übernommen hast, nun an deine Grenzen stößt? Könnte es sein, dass du dein wahres Selbst ständig unterdrückst? Wäre es möglich, dass du, sofern du in der Lage bist, über das normale Denken hinauszugehen, plötzlich deine ganz persönliche Freiheit entdeckst? Unter Umständen kommst du auf neue Ideen, wie du dein privates und berufliches Leben verbessern kannst. Womöglich gelingt es dir mithilfe dieser Anregungen, mutig neue Wege zu gehen, wo du dich bis dato nicht getraut hast, sie zu beschreiten. Die Tür zur Befreiung steht offen – wie Morpheus sagt: Geh hindurch. Nimm dir die Zeit, innezuhalten, deine Gedanken zu hinterfragen und die Stille in dir zu suchen. Nur so kannst du die Fesseln sprengen, die dich halten, und deine Schöpferkraft entfalten. Die Zukunft liegt in deinen Händen – beginne heute, deinen Geist zu befreien.

#FreiesDenken #Schöpferkraft #Philosophie #Wissenschaft #Kunst #Spiritualität #Machtstrukturen #Bewusstsein #Morpheus #TechnologieAblenkung #Selbstentwicklung #Freiheit

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 18.9.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/09/die-fesseln-des-geistes-wie.html


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Ein spiritueller Weg zur Ganzheit
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eBook
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Sprache: Deutsch
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Freitag, 12. September 2025

Der Zusammenhang von spirituellem Wachstum, Frieden und Harmonie im Aussen


Ich versuche deinen Verstand zu befreien, Neo. 
Aber ich kann dir nur die Tür zeigen. 
Hindurchgehen musst du alleine.

Morpheus
Aus dem Film Matrix


So wie Morpheus im Film "Matrix" Neo anleitet, so ähnlich führt ein spiritueller Lehrer seine Schüler. 

Allerdings muss der Schüler dazu bereit sein, sodass er die Worte "des Lehrers" verstehen kann. Jeder Mensch hat einen ganz individuellen Lebensplan und unterschiedlichste Aufgaben. Eventuell hat er bereits eine entsprechende spirituelle Entwicklung hinter oder noch vor sich. Jeder hat sein eigenes Tempo und das ist gut so. 

Geduld, Achtsamkeit, Rücksicht, Nachsicht, Demut und Bescheidenheit sind erforderlich, sodass man nicht abhebt oder gar sich über andere erhebt. Letzteres würde nur zeigen, dass man noch lange nicht so spirituell entwickelt ist, wie man selbst glaubt.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass meine spirituellen Lehrer extrem viel Geduld und Nachsicht mit mir haben mussten und dafür bin ich all meinen spirituellen Lehrern sehr dankbar. Auch wenn ich es in meinen Blogartikeln und Social-Media-Posts schon unzählige Male erwähnt habe, 

Dankbarkeit ist übrigens einer der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben!


Viel zu oft wird Dankbarkeit unterschätzt. Nichts ist selbstverständlich - auch wenn wir vieles als gegeben betrachten, so merken wir leider oft erst in Lebenskrisen, dass rein gar nichts selbstverständlich ist. Ich weiss ganz genau wovon ich spreche.

Früher hatte ich mich oft gewundert, woher die Gelassenheit der Alten kommt. Ich hatte mich oft gefragt, wie kann es sein, dass diese Frau oder jener Mann jetzt so gelassen ist, obwohl sie oder er gerade in einer sehr schwierigen Lebenssituation steckt?

Als junger Mensch hatte ich nicht den Mut die Erwachsenen zu fragen. Später, als ich selbst erwachsen war, oft nicht die Zeit oder Gelegenheit diese Fragen zu stellen. Doch im Laufe meines Lebens habe ich an eigenen Lebenserfahrungen wachsen dürfen und daraus entsprechende Erkenntnisse ziehen können.

Doch das waren meine Lebenserfahrungen und meine Erkenntnisse daraus. Bei dir kann das ganz anders sein. Doch auch dafür brauchte ich eine längere Zeit, um zu erkennen, dass jeder Mensch sein ganz individuelles Leben hat. Damit verbunden mit dem jeweils persönlichen Lebensplan, den sie oder er vor dieser Reinkarnation sich eben ausgesucht haben.

Wenn man der Statistik glauben darf, so leben circa über 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Dies bedeutet gleichzeitig über 8 Milliarden verschiedene Lebenspläne! Wenn möglicherweise auch viele recht ähnlich aussehen können, so sind sie doch sehr unterschiedlich!

Je älter ich werde, desto mehr faszinieren mich die unterschiedlichsten Biografien und Lebensgeschichten - und zwar von ganz normalen Menschen. So hatte ich kürzlich ein Gespräch mit einem jungen Mann, der den Stromzähler gewechselt hatte. Ich nutze solche Möglichkeiten immer, um meine Allgemeinbildung zu erweitern. So fragte ich ihn bezüglich seiner Arbeit als Elektriker und vieles andere mehr. Diese junge Mann schien mir sehr patent zu sein und so fragte ich ihn, ob er sich nicht als Elektriker selbstständig machen wolle. Dann erwähnte er, dass er allein erziehender Vater von zwei kleinen Kindern ist…

Ich hatte in wenigen Minuten sehr viel über diesen Mann erfahren und wieder mal gesehen, dass wenn man ein klein wenig zuhört, wie man seinen Mitmenschen etwas näher kommen kann. Aus Diskretionsgründen kann ich nicht näher auf das Gespräch eingehen. Doch nur so viel, ich habe ihm meine aufrichtige Bewunderung gezeigt. Denn es ist wirklich nicht einfach einen Vollzeit-Beruf auszuüben und zugleich zwei kleine Kinder alleine gross zu ziehen.

Wenn man nun dieses Lebensbeispiel nimmt, so könnte es durchaus sein, dass er vor dieser Reinkarnation es sich so ausgesucht hat, dass er alleine seine zwei Kinder gross ziehen wird. Bestimmt wird er dadurch wesentlich mehr belastet sein, als die meisten Väter. Doch zugleich dürfte er auch wunderschöne Erfahrungen und Erlebnisse mit seinen Kindern machen, die den meisten Vätern entgehen werden.

Ich möchte nun auf das eingangs erwähnte Zitat etwas tiefer eingehen. Ähnlich wie Morpheus im Kinofilm Matrix, so öffnet ein spiritueller Lehrer für seinen Schüler die verborgene Tür zu dessen spirituellem Zugang. 

Ich weiss das hört sich jetzt etwas seltsam an. Doch das ist nicht schlimm. Es bedarf einer gewissen persönlichen Reife und sogenannten spirituellen Vorbereitungen, so dass jemand überhaupt dazu bereit ist, sich auf den spirituellen Weg zu begeben. 

Meistens sind es sehr einschneidende Lebensereignisse wie Krankheit, Verlust, Schmerz und vieles andere mehr, die einen Menschen dazu zwingen, inne zu halten. Und erstaunlicherweise erfahren die meisten Menschen erst dann Wunderbares, wenn sie quasi am Ende sind. 



In den dunklen Stunden der Verzweiflung zeigt sich auf wunderbare Weise oft ein kleiner Lichtstrahl, der dann wieder Hoffnung und Zuversicht aufflackern lässt.

Genau in solchen Momenten gibt es von irgendwoher einen Hinweis, ob ein Werbeplakat, eine Überschrift, ein Zitat oder die Aussage eines Menschen…oder vieles andere mehr, was uns dann schnell aus der Dunkelheit ans Licht kommen lässt. Und zwar so weit, dass wir oft von einer tiefen inneren Sehnsucht erfasst werden… 

Das ist einer der vermutlichen wichtigsten Schlüsselmomente in Deinem Leben!

Und genau dann fängt die spirituelle Suche an!

Auf dieser tiefen inneren Reise werden wir von verschiedenen hilfreichen Mitmenschen oder aber auch von nicht sichtbaren spirituellen Wesen begleitet.

Sie führen uns auf eine sehr weise Art. Im Laufe von über 60 Jahren hatte ich unzählige Male, den grossen Segen von aussergewöhnlichen Menschen und mir gut gesonnenen Wesen begleitet worden zu sein.

Je bewusster, aufmerksamer, ehrlicher ein Mensch mit viel Hingabe diesen spirituellen Weg geht, desto mehr Unterstützung erhält er.

Diese innere Reise ist nicht immer angenehm und so kann es auch sein, dass man an seine Grenzen stossen kann. Zumindest glaubt man das im ersten Moment. Doch bei näherer Betrachtung stellt sich dann meistens heraus, dass diese sogenannten negativen Erfahrungen notwendig waren, um tiefer in sein eigenes Selbst vordringen zu können. Das ist dann die sogenannte Schattenarbeit. Wenn man es allerdings genau nimmt, fängt man hier an zu verstehen, was sich jenseits der Dualität befindet.

Und je mehr man sich weiter entwickelt, desto deutlicher und klarer zeigt sich der weitere Weg. Selbst wenn man trotzdem, um zu Lernen und Erfahren ab und zu, „blind“ ist, damit man die Erfahrung ungebremst erleben kann. Doch das dürfte ein anderes Thema für einen weiteren Blogartikel sein.

In den hermetischen Prinzipien heisst es: “ Wie innen, so aussen…“
Und genau um das geht es, wenn man versucht die Zusammenhänge zu verstehen, weshalb manche älteren und reiferen Menschen so friedlich sind. 

Diese Menschen sind in ihrem Inneren in Frieden mit sich selbst und der Umwelt. Erfahrungsgemäss erleben wir im Aussen das, was in unserem Inneren ist! Die Welt ist nur ein Spiegel unserer selbst!

Wenn man das im grossen Ganzen betrachtet, nämlich auf die ganze Welt bezieht, so kann man sehen, dass immer mehr Menschen Frieden und Harmonie wollen. Es gibt gewisse Gesetzmässigkeiten, so wie zum Beispiel das Erreichen der kritischen Masse. Je mehr Menschen in sich ruhen, in Harmonie und Frieden leben, desto mehr werden durch diese positiven lebendige Beispiele, grosse Auswirkungen auf ihre Umwelt und letztlich auf die ganze Welt haben.

Es sind ja viele Menschen der Meinung, dass ein einzelner Mensch nichts ausrichten kann. Dies ist ein riesengrosser Irrtum!

Es gibt unzählige Beispiele in der menschlichen Geschichte, wo ein einzelner Mensch eine gewisse positive Bewegung angestossen hatte, die sich dann immer mehr ausgebreitet hatte.

Bereits mein Vater sagte mir 1974 gewisse Veränderungen voraus, welche die Welt von Grund auf ändern werden. Später war es unter anderem Gordon Freeman Fraser, der mir auch Prophezeiungen übermittelte. Als ich selbst durch den spirituellen Reifungsprozess ging, erfuhr ich weitere "Vorhersagen". Unter anderem zeichnete sich in den letzten zwei Jahrzehnten ab, dass etwas Grosses passieren wird, was die Menschheit und das Leben jedes Einzelnen nachhaltig verändern wird. Angenommen, ich hätte dies vor 20 Jahren gesagt, hätten mich viele für verrückt gehalten. Doch am 13. März 2020 hatte sich die Welt nachweislich geändert - zwar noch nicht in die gewünschte positive Richtung, jedoch gehörten diese Erfahrungen ganz offenbar zu Reifung der Menschheit. Auch wenn dieser Prozess unzählig viele Opfer gekostet hatte. 

Erfahrungsgemäss, so sagten es schon die alten Weisen, wird es erst schlimmer, bevor es besser wird. Auch wenn dies etwas nebulös klingt. Der aufmerksame Leser weiss ganz genau, was ich meine. Es gibt übrigens unzählige Prophezeiungen, die von einem goldenen Zeitalter sprechen. Wenn man sich nun alle möglichen weltlichen und auch geistigen Informationen ansieht, so kann man erkennen, dass wir ganz offenbar am Eingang/Übergang zu eben diesem Goldenen Zeitalter sind - auch wenn sich dies noch nicht ganz im gewünschten positiven Ausmass bis dato gezeigt hat. Wenn du nun ein paar Zeilen weiter oben die Sätze über den Frieden, die Harmonie und die Menschen liest, welche alleine durch ihr Sein die Welt bereits verbessern können, dann könnte es sein, dass dir ein Licht aufgeht.

Vermutlich werden ich in naher Zukunft mehr über diese Themen sprechen. 

Ich danke dir herzlichst für deine Aufmerksamkeit und wünsche dir von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute.


Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, 
sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren Mensch zu sein.
 
Pierre Teilhard de Chardin




#Selbstvertrauen #Achtsamkeit #Spiritualität #PersönlicheEntwicklung #Lebenskrisen #Selbstreflexion #Sinnfindung #PosttraumatischeReifung #spirituellesWachstum #Paradies #GoldenesZeitalter


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Samstag, 30. August 2025

Der Unterschied zwischen totem Wissen und lebendiger Erfahrung: Eine Reise durch Geist, Seele und Erkenntnis


In einer Welt, die von Informationen überflutet wird, stehen wir vor einem Paradoxon: Nie war Wissen so leicht zugänglich, und doch scheint die Tiefe der Erkenntnis oft verloren zu gehen. Bücher, Vorträge und digitale Medien bieten uns ein Meer an Wissen, doch wie unterscheidet sich dieses „tote Wissen“ von der lebendigen Weisheit, die aus eigener Erfahrung geboren wird? Besonders im Bereich der spirituellen Entwicklung zeigt sich dieser Unterschied in seiner ganzen Dramatik. Während Worte und Konzepte uns Orientierung geben können, ist es die unmittelbare Erfahrung, die uns transformiert. Dieser Artikel taucht tief in die Frage ein, warum so viele Menschen an Worten haften bleiben und wie die antiken Denker, hermetischen Prinzipien, großen Psychologen und spirituellen Lehrer uns lehren, den Weg zur lebendigen Erkenntnis zu finden.

 

Das Wesen des toten Wissens und der lebendigen Erfahrung

Totes Wissen ist wie ein Land, das man nur aus Karten kennt: Man mag die Namen der Städte und Flüsse nennen können, doch die Düfte des Waldes, das Rauschen der Wellen oder die Wärme der Sonne auf der Haut bleiben fremd. Es ist das Wissen, das wir aus Büchern, Lehren oder Gesprächen aufnehmen, ohne es am eigenen Leib erfahren zu haben. Lebendige Erfahrung hingegen ist das Eintauchen in den Strom des Lebens selbst – ein Moment der Erkenntnis, der aus dem unmittelbaren Erleben entspringt und uns verändert. Dieser Unterschied wird besonders deutlich, wenn wir uns der spirituellen Entwicklung zuwenden. Hier reicht es nicht, Begriffe wie „Erleuchtung“, „Achtsamkeit“ oder „Einheit“ zu verstehen; sie müssen gefühlt, durchlebt und in der Tiefe des eigenen Wesens erkannt werden. Doch warum bleiben so viele Menschen an den Worten hängen? Warum scheuen sie die Reise ins Unbekannte, die echte Erfahrung erfordert?

 

Die antike Perspektive: Erkenntnis durch Selbsterfahrung

Die antiken Denker, insbesondere die griechischen Philosophen, wussten um die Grenzen des rein intellektuellen Wissens. Sokrates’ berühmtes Diktum „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ verweist nicht auf Ignoranz, sondern auf die Demut vor der Tiefe des Lebens. Für Sokrates war wahre Erkenntnis nur durch Selbstprüfung und das Hinterfragen der eigenen Annahmen möglich. In seinem Dialog mit den Bürgern Athens forderte er sie auf, nicht blind den Lehren anderer zu folgen, sondern die Wahrheit in sich selbst zu suchen. Platon, sein Schüler, ging noch weiter und betonte in seiner Ideenlehre, dass wahre Erkenntnis jenseits der sinnlichen Welt liegt. Doch diese Erkenntnis war für ihn kein bloßes Studium von Texten, sondern ein Aufstieg der Seele, ein Prozess der inneren Transformation. In seiner Allegorie des Höhlengleichnisses beschreibt er, wie der Mensch aus der Dunkelheit der Illusion ins Licht der Wahrheit gelangt – ein Weg, der Mut, Schmerz und das Loslassen vertrauter Überzeugungen erfordert. Die Stoiker wiederum, wie Seneca oder Marcus Aurelius, betonten die Praxis. Für sie war Philosophie keine Sammlung von Theorien, sondern ein Lebensweg. „Du musst dein Leben ändern“, mahnte Seneca, und meinte damit, dass wahre Weisheit nur durch das bewusste Leben und die Anwendung philosophischer Prinzipien im Alltag erlangt wird. Diese antike Sichtweise zeigt uns, dass Erkenntnis nicht im Kopf allein ruht, sondern im Herzen und in der Tat.

 

Die hermetischen Prinzipien: Das Gesetz der Entsprechung

Die hermetischen Prinzipien, die aus der antiken Weisheitstradition des Hermes Trismegistos stammen, bieten eine weitere Perspektive auf den Unterschied zwischen totem Wissen und lebendiger Erfahrung. Insbesondere das Prinzip der Entsprechung – „Wie oben, so unten; wie innen, so außen“ – zeigt, dass wahre Erkenntnis eine innere Reise ist. Das Verstehen der Prinzipien des Universums erfordert nicht nur intellektuelles Studium, sondern ein tiefes Eintauchen in die eigene Seele.´Nach hermetischer Lehre sind Worte und Konzepte lediglich Werkzeuge, die auf die Wahrheit hinweisen, aber nicht die Wahrheit selbst sind. Wer sich an Worten festhält, verweilt an der Oberfläche. Das hermetische Prinzip der Polarität lehrt uns zudem, dass Gegensätze – wie Wissen und Erfahrung – zwei Seiten derselben Münze sind. Totes Wissen kann ein Tor zur Erfahrung sein, doch nur, wenn wir bereit sind, über die Worte hinauszugehen und die Realität zu erleben. Die hermetische Alchemie, die oft als Metapher für spirituelle Transformation verstanden wird, verdeutlicht dies: Der Prozess der Umwandlung von Blei in Gold ist kein rein äußerlicher Akt, sondern eine innere Verfeinerung. Wer nur die Rezepte der Alchemie liest, bleibt ein Theoretiker; wer den Prozess durchlebt, wird selbst verwandelt.

 

Die Sicht der großen Psychologen: Bewusstsein und Integration

Die moderne Psychologie, insbesondere die Arbeiten von Carl Gustav Jung, bietet eine Brücke zwischen antiker Weisheit und zeitgenössischem Verständnis. Jung unterschied zwischen dem „persönlichen Unbewussten“ und dem „kollektiven Unbewussten“ und betonte, dass wahre Selbsterkenntnis nur durch die Integration der unbewussten Aspekte der Psyche möglich ist. Für Jung war das Studium von Symbolen und Mythen wichtig, doch entscheidend war die individuelle Auseinandersetzung mit diesen Inhalten im eigenen Leben. In seinem Konzept der Individuation beschreibt Jung den Prozess, durch den der Mensch zu seinem wahren Selbst findet. Dieser Weg ist kein intellektueller, sondern ein existenzieller: Er erfordert, dass wir uns unseren Ängsten, Schatten und inneren Widersprüchen stellen. Wer nur die Theorien Jungs liest, mag seine Ideen verstehen, doch ohne die Bereitschaft, die eigene Seele zu erforschen, bleibt das Wissen steril. Auch Abraham Maslow, der Begründer der humanistischen Psychologie, betonte die Bedeutung von „Spitzenerfahrungen“ – Momenten, in denen wir die Grenzen des Egos überschreiten und ein tiefes Gefühl der Einheit erleben. Solche Erfahrungen können nicht durch Bücher allein heraufbeschworen werden; sie erfordern Offenheit, Mut und die Bereitschaft, sich dem Leben hinzugeben.

 

Die spirituelle Perspektive: Der Weg des Erwachens

Die großen spirituellen Lehrer aller Traditionen – von Buddha über Jesus bis zu modernen Meistern wie Ramana Maharshi oder Eckhart Tolle – betonen einhellig, dass wahre Erkenntnis nur durch direkte Erfahrung möglich ist. Worte, so wertvoll sie als Wegweiser sein mögen, sind letztlich nur Schatten der Wahrheit. Buddha lehrte, dass das Leiden (Dukkha) nur durch die direkte Einsicht in die Natur des Geistes überwunden werden kann. Sein Weg des achtfachen Pfades ist keine bloße Ansammlung von Regeln, sondern eine Einladung, das Leben bewusst zu leben und die Wahrheit der Vergänglichkeit am eigenen Leib zu erfahren. Die Meditation, die Buddha lehrte, ist ein Weg, die Worte loszulassen und in die Stille des gegenwärtigen Augenblicks einzutauchen. Ramana Maharshi, einer der größten spirituellen Lehrer des 20. Jahrhunderts, wies immer wieder auf die Selbst-Erforschung (Atma-Vichara) hin. Seine einfache Frage „Wer bin ich?“ ist keine intellektuelle Übung, sondern eine Einladung, die Illusion des Egos zu durchschauen und die tiefe Wahrheit des eigenen Wesens zu erkennen. Für Maharshi war Erleuchtung kein fernes Ziel, sondern die natürliche Folge des Erkennens der eigenen Essenz – ein Prozess, der nicht durch Lesen, sondern durch Sein erreicht wird.

Eckhart Tolle, ein zeitgenössischer Lehrer, betont die Kraft des Jetzt. In seinem Werk "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart beschreibt er, wie das Festhalten an Konzepten und Worten uns von der unmittelbaren Erfahrung des Lebens trennt. Für Tolle ist spirituelles Erwachen kein intellektuelles Verstehen, sondern ein Loslassen des Denkens und ein Eintauchen in die Präsenz des Augenblicks. Warum bleiben wir an Worten hängen? Die Neigung, sich an Worten und Konzepten festzuhalten, hat tiefere Wurzeln. Psychologisch gesehen bieten Worte Sicherheit und Struktur. Sie geben uns das Gefühl, die Welt zu verstehen, ohne uns der Ungewissheit des Lebens aussetzen zu müssen. Spirituell betrachtet ist das Festhalten an Worten oft eine Flucht vor der Tiefe der eigenen Seele. Die direkte Erfahrung – sei es durch Meditation, Selbstreflexion oder das bewusste Durchleben von Schmerz und Freude – kann Angst auslösen, weil sie uns mit unserer Verletzlichkeit konfrontiert.

Die hermetischen Prinzipien erinnern uns daran, dass alles in Bewegung ist (Prinzip der Schwingung). Worte sind statisch, doch das Leben ist ein Fluss. Wer sich an Worte klammert, verweigert sich dem Strom des Lebens. Die großen spirituellen Lehrer fordern uns auf, diesen Sprung ins Unbekannte zu wagen – nicht, weil Worte wertlos sind, sondern weil sie nur der Anfang des Weges sind.

 

Der Weg zur lebendigen Erkenntnis

Wie also können wir den Schritt vom toten Wissen zur lebendigen Erfahrung machen? Hier einige Schritte, inspiriert von den genannten Traditionen:

Selbstreflexion: Folge dem Rat des Sokrates und hinterfrage deine Annahmen. Was glaubst du zu wissen? Was hast du wirklich erfahren?

Praxis über Theorie: Wie die Stoiker lehrten, wende das Gelernte im Alltag an. Ob es Achtsamkeit, Mitgefühl oder Mut ist – lebe es.

Meditation und Stille: Die spirituellen Traditionen betonen die Kraft der Stille. In der Meditation lösen sich die Worte auf, und die Wahrheit des Augenblicks wird spürbar.

Mut zur Verletzlichkeit: Jung und Maslow zeigen uns, dass wahre Erkenntnis oft durch das Durchleben schwieriger Emotionen entsteht. Scheue den Schmerz nicht; er ist ein Lehrer.

Hingabe ans Leben: Wie die hermetischen Prinzipien und spirituellen Lehrer lehren, ist das Leben selbst der größte Meister. Öffne dich für seine Lektionen, ohne sie in Worte pressen zu wollen.

 

Fazit: Von der Karte zur Reise

Totes Wissen ist wie eine Karte – nützlich, aber begrenzt. Lebendige Erfahrung ist die Reise selbst, voller Ungewissheit, Schönheit und Tiefe. Die antiken Denker, hermetischen Prinzipien, großen Psychologen und spirituellen Lehrer weisen uns den Weg: Worte sind ein Anfang, doch die Wahrheit liegt jenseits davon. Wenn wir den Mut finden, loszulassen und uns dem Leben hinzugeben, öffnet sich die Tür zur wahren Erkenntnis – und zur Transformation unserer selbst. Mögen wir nicht nur lesen, sondern leben; nicht nur verstehen, sondern sein. Denn in der Tiefe der Erfahrung liegt die Essenz des Lebens – und die Pforte zur Erleuchtung.


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Sprache: Deutsch
Veröffentlicht: 04.03.2025
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Mittwoch, 20. August 2025

Die Wiederherstellung der inneren Ruhe und Gelassenheit - Eine persönliche Erfahrung


Soeben habe ich mein kleines Frühstück mit einem grossen Kaffee zu mir genommen. Die Balkontür steht offen. Ein leichter Wind weht durch die offene Tür, Vogelgezwitscher und im Hintergrund das Geräusch fahrender Autos. Heute ist der Himmel bewölkt und es wird nach der Wettervorhersage nicht ganz so warm wie gestern werden. So werde ich heute diesen Tag etwas anders gestalten als den gestrigen.

Die Inspiration zu meinen Blogbeiträgen bekomme ich von überall her. Heute Morgen kam mir ein Gedankenblitz mit folgendem Thema: "Die Wiederherstellung der inneren Ruhe und Gelassenheit" und so wurde dies die Überschrift zu diesem Beitrag. Anfang der Woche war ich zwischen den Feldern spazieren und genoss die sommerlichen Temperaturen und die Kraft der Sonne. Dabei entstand das Foto.

Wenn eine Wiederherstellung der innere Balance notwendig ist, so muss zuvor eine gewisse innere Unruhe sein. Vermutlich ist bei vielen Menschen die innere Unruhe eher der Dauerzustand als das Gegenteil. Als ich mich eben mit dem Thema dieses Beitrags beschäftigte, schossen mir Bilder aus meiner Kindheit in den Kopf. Und was ich jetzt erzählen werde, dürfte wichtiger sein, als du lieber Leser im ersten Moment ahnen kannst. Wir hatten zuhause keinen Fernseher und so sah ich hin und wieder, wenn wir zu Besuch bei anderen waren, fern. Da ich das Fernsehen nicht gewohnt war, verfolgten mich in meinen Träumen die Bilder - vor allem wenn es ein etwas aufregender Film war. Es dauerte dann ein paar Tage, bis ich wieder zu meiner gewohnten inneren Ruhe kam. Da wir eben keine Ablenkung durch TV hatten, habe ich sehr viel gelesen; oft bis spät in die Nacht. Das Gelesene verarbeitete ich auch in meinen Träumen. Doch diese waren nicht annähernd so beunruhigend wie diese, welche ich nach dem Fernsehen jeweils hatte. Allerdings hatte ich dann ab dem 21. Lebensjahr selbst einen Fernseher und holte offenbar die Jahre ohne TV in kürzester Zeit nach. Mit der Zeit wurde mein Verstand "abgestumpfter" und ich konnte einen unruhigen Schlaf nicht mehr mit einem am Abend gesehenen Film in Verbindung bringen. Ich vermute, dass es so den meisten Menschen geht.

Im Gegensatz zu diesen oben geschilderten Beunruhigungen, welche ganz offenbar durch das Fernsehen zustande kamen, waren meine ewig langen Wanderungen in der Natur für meinen Körper, Geist und Seele volle Entspannung und Erholung. Unbewusst war ich bereits in meiner frühesten Kindheit sehr viel in der Natur. Auch später als Jugendlicher konnte ich mich am besten alleine in der Natur regenerieren. 

Doch die Zeit vergeht und das Leben, der Alltag holt irgendwann jeden ein. So ging es auch mir. Das Leben wurde stressiger und fordernder und so waren die Phasen der Erholung in der Natur immer seltener bis ich kaum noch in die Natur kam. Gott sei Dank hatten wir einen Hund und so war ich "gezwungen" raus zu gehen. Selbst wenn diese Spaziergänge nicht so ausgedehnt waren, wie jene in meiner Jungend, so spürte ich schnell die einkehrende Ruhe und Gelassenheit, welche sich in mir ausbreitete. 

Erst viele Jahre später erkannte ich, wie wichtig es ist (möglichst) täglich eine Stunde Spaziergang in den Alltag zu integrieren. "Ja, das mache ich doch schon!", werden jetzt die Hundebesitzer unter den Lesern sagen. Richtig, dies ist ein Anfang. Wenn der Hund bereits gut erzogen ist und es ein entspannter Spaziergang ist, dann  ist dies gut. Aber wenn der Vierbeiner wie verrückt an der Leine zieht, allem und jedem hinterherläuft, dann ist dies wahrlich keine Erholung.

Mein Beitrag soll allerdings nicht nur das Thema Spaziergang als Erholung beinhalten, sondern aufzeigen, wie du es schaffst, deine innere Ruhe, Gelassenheit und Harmonie wieder herzustellen. Ja, wiederherstellen, denn innere Balance, Frieden, Ruhe und Gelassenheit ist unser eigentlicher "Urzustand". Wie kann dies sein? Schau dir ein Baby an, welche Ruhe und Gelassenheit es ausstrahlt. Klar, nicht wenn es gerade weint und schreit. Oder beobachte Tiere, wenn sie in vollkommener Ruhe und Gelassenheit den Moment geniessen. Sehr gut kann man das bei den Singvögeln im Garten, Park, im Wald oder auf den Feldern beobachten. Selbst das Beobachten dieser kleinen Naturwunder bringt dich sehr schnell in deine innere Mitte.

Nun kommen wir zu den Bereichen, welche man meiden oder einschränken sollte, da sie dem inneren Frieden nicht dienlich sind. Ob TV, Nachrichten, Radio, Zeitung und Konsum von Internet, wie Social-Media und vielem mehr. Eigentlich ist all das schädlich, was dich aus deiner Mitte bringt. Und wenn du ehrlich darüber nachdenkst, wirst du schnell feststellen, dass es viele "negative Einflüsse" sind, welche dich unruhig, erregt, ärgerlich, wütend oder gar ängstlich machen können. Ich erinnere an die Pandemie. Doch wärst Du zum Beispiel vor 5 Jahren irgendwo in der Wildnis oder auf dem Berg ohne jeglichen Kontakt zur Aussenwelt gewesen, so wärst du voll in deiner eigenen innere Ruhe und Balance geblieben. Was sagt uns das? Denke etwas darüber nach. 

Da der Mensch in Bilder denkt, ist es mittels TV, Kino, Internet etc. sehr leicht das Denken - und somit das Fühlen etc. - zu beeinflussen. Je mehr du dich dieser Beeinflussung entziehst, desto mehr bist du wieder Herr deiner selbst!

Vieles in unserem Leben hängt von den inneren Vorstellungen ab. Sprich, du bist der Drehbuchautor, Darsteller, Regisseur und Kameramann deines eigenes Kopfkinos. Das eigene Kopfkino überzeichnet in der negativen wie in der positiven Form. Mir half vor vielen Jahrzehnten das Buch "Sorge Dich nicht, lebe!" von Dale Carnegie, welches ich an dieser Stelle gerne weiterempfehlen kann. 


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Sobald du dir deiner eigenen Macht und Stärke bewusst bist, wirst du anfangen dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Dies beinhaltet auch deinen Tagesablauf, zumindest diese Bereiche, welche du alleine bestimmen kannst. Veränderungen beginnen oft mit winzigen Kleinigkeiten. 

Prüfe, was dir gut tut und lasse das andere weg oder reduziere es. 

Bewusstes Atmen kann dich innerhalb von wenigen Minuten sehr schnell in deine innere Mitte bringen.

Meditation, selbst eine kurze beruhigt dich.

Ein einsamer Spaziergang ohne Ablenkung zentriert dich leicht. Joggen kann dies auch erzielen, sofern du dich nicht überanstrengst.

Auch intensiver Sport, wie Kraftsport u.a. kann dich gut in deine Mitte bringen.

Putzen kann dich in deine eigene Mitte und in den Flow bringen. 

Auch Kochen, die Zubereitung von Speisen kann dich in deine innere Balance bringen.

Doch bevor du Essen für Dich oder andere zubereitest, wäre es gut, wenn du dich von möglichen negativen Energien und Anhaftungen befreist, damit diese nicht in das Essen gelangen. 

Es gibt noch unendlich viele Möglichkeiten, sich in die innere Ruhe und Gelassenheit zu bringen. Hier nur ein paar als Anregung: Musizieren, Singen, Tanzen, Yoga, Lesen, Schreiben, Dichten, Töpfern, Stricken, Nähen, Häkeln, am Auto oder Motorrad "rumschrauben" und vieles andere mehr.

"Übung macht den Meister!" So ist es auch hier. Je mehr du dich bewusst mit diesem Thema auseinandersetzt, desto klarer siehst du und weisst, was du meiden und lassen sollst. Zugleich findest du deinen ganz persönlichen Weg zu deiner inneren Ruhe und Gelassenheit, zu tiefem inneren Frieden und Balance. Dann spürst du diese tiefe Verbundenheit mit allem Sein und weisst, dass alle gut ist. Dann gelingt es dir immer schneller in deine innere Mitte zurückzukommen. 


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© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 20. August 2025 auf  https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/08/die-wiederherstellung-der-inneren-ruhe.html


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Veröffentlicht: 04.03.2025
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