Heute, am Anfang meiner Spaziergangsrunde, sprach mich ein Mann mit Hund an, den ich vom Sehen her kenne und mit dem ich ab und zu ein paar Worte gewechselt habe.
Er sah mich an und fragte, wie ich es geschafft habe, so abzunehmen – mit Diät oder sonst irgendwie?
Das war nicht das entscheidende Thema. Viel wichtiger war, dass dieser Mann offensichtlich ein kleines Gespräch suchte. Das habe ich sofort gespürt und gesehen. Also blieb ich stehen und unterhielt mich kurz mit ihm.
Dabei stellte sich heraus, dass er erst kürzlich mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Außerdem hat er eine pflegebedürftige Frau zu Hause, und es kamen noch weitere Sorgen ans Licht.
Ich hörte ihm aufmerksam und aktiv zu, ließ ihn vor allem sprechen und gab nur kurze Kommentare oder antwortete auf seine Fragen, basierend auf meinen eigenen Erfahrungen.
Wir standen schon einige Zeit lang da, und mir wurden langsam die Füße kalt. „Sie schaffen das schon!“, sagte ich schließlich. „Aber entschuldigen Sie, meine Füße werden kalt, und ich möchte jetzt weiter spazieren gehen.“
Er bedankte sich herzlich, ich erwiderte „gern geschehen“, und dann machte ich mich auf den Weg.
Was soll uns diese kleine Geschichte sagen? Sie zeigt, dass es wieder mehr Herz, mehr Gefühl und mehr menschliche Wärme braucht, damit wir einander wirklich zuhören.
Wenn wir einem Menschen nur ein paar Minuten Aufmerksamkeit schenken und ihm dadurch ein wenig Hoffnung und Zuversicht für sein Leben geben, ist das eine wunderbare und äußerst wertvolle Sache.
Vielleicht wird sich dieser Mann gern an unser Gespräch erinnern, weil es ihm neuen Mut gemacht hat – und das ist entscheidend!
Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig Mut, Hoffnung und Zuversicht schenken, mit Gefühl und Empathie, damit wir gemeinsam eine bessere Welt schaffen können.
Und noch etwas: Wenn du heute einem anderen hilfst, indem
du zuhörst und diesem Menschen eine Freude machst, kann es gut sein, dass du zu
einem anderen Zeitpunkt selbst diese Menschlichkeit, dieses Zuhören mit Gefühl
von anderen brauchst. Nach den Gesetzen der Resonanz und dem Gesetz von Ursache
und Wirkung können wir durch unser eigenes Verhalten genau das zurückerhalten,
was wir geben. Denke immer daran: So wie du andere behandelst, so werden auch
andere dich behandeln. In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Tag
und ein schönes Wochenende – oder wann auch immer du diesen Blogbeitrag lesen
wirst. Ich hoffe, dieser kleine Beitrag ist auch für dich, lieber Leser, eine
Motivation und Aufmunterung in diesen Zeiten.
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 21.2.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/02/wir-5-minuten-deiner-zeit-das-leben.html
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