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Mittwoch, 9. April 2025

Hingabe & Vertrauen: Ein Weg durch die Höhen und Tiefen des Lebens

 

„Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.“ Diese Worte des chinesischen Philosophen Mengzi, der vor über 2000 Jahren lebte, fassen in ihrer Einfachheit eine tiefe Wahrheit über den menschlichen Reifungsprozess zusammen. Sie erinnern uns daran, dass das Leben kein geradliniger Weg ist, sondern ein ständiges Auf und Ab, das uns formt – manchmal sanft, oft jedoch durch Herausforderungen und Schmerz. Doch genau in diesen schwierigen Momenten liegt eine verborgene Möglichkeit: die Entwicklung von Hingabe und Vertrauen. In diesem Artikel möchte ich dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachten – von der antiken Weisheit eines Sokrates über die Tiefenpsychologie Carl Gustav Jungs bis hin zu persönlichen Erfahrungen, die zeigen, dass selbst in den dunkelsten Stunden ein Sinn zu finden ist. Besonders möchte ich auf das Urvertrauen kleiner Kinder eingehen, das uns als Erwachsene oft verloren geht und das wir wiederfinden müssen – nicht nur in andere Menschen, sondern in uns selbst, ins Leben und in die Gewissheit, dass wir stets geschützt und behütet sind.


Sokrates: Das untersuchte Leben

Sokrates, der griechische Philosoph, war überzeugt, dass ein „untersuchtes Leben“ der Schlüssel zu Weisheit und Erfüllung ist. Für ihn bedeutete dies, sich den großen Fragen des Daseins zu stellen – auch wenn sie unbequem sind. Leid, so könnte man aus seiner Sicht argumentieren, ist kein Zufall, sondern ein Lehrer. In den Dialogen Platons wird deutlich, dass Sokrates die Prüfungen des Lebens als Chance sah, Tugend und innere Stärke zu entwickeln. Seine eigene Hingabe galt der Wahrheit, selbst als diese ihn letztlich das Leben kostete. Er vertraute darauf, dass das Streben nach Erkenntnis – auch durch schmerzhafte Erfahrungen – einen höheren Zweck erfüllt.

Wenn wir uns starr gegen das Leid wehren, verweigern wir uns dieser Prüfung. Sokrates würde uns vielleicht fragen: „Warum fürchtest du das, was dich wachsen lässt?“ Hingabe bedeutet hier, sich dem Leben mit all seinen Facetten hinzugeben – nicht passiv, sondern mit der Bereitschaft, daraus zu lernen. Vertrauen wiederum entsteht, wenn wir erkennen, dass selbst das Schwere einen Platz in unserer Geschichte hat.


C.G. Jung: Die Alchemie der Seele

Der Schweizer Psychologe Carl Gustav Jung bietet eine weitere Perspektive, die Mengzis Worte auf eine tiefere Ebene hebt. Für Jung war das Leben ein Prozess der Individuation – der Reise zur Ganzheit des Selbst. Leid, Schatten und Krisen sind dabei keine Hindernisse, sondern notwendige Schritte. In seiner Sichtweise gleicht der Mensch einem Rohdiamanten, der durch Druck und Hitze geschliffen wird, um seine wahre Schönheit zu entfalten. „Man wird nicht erleuchtet, indem man sich Lichtgestalten vorstellt, sondern indem man das Dunkel bewusst macht“, schrieb er einmal.

Jung sah im Leid eine Einladung, sich mit dem Unbewussten auseinanderzusetzen. Hingabe bedeutet hier, sich diesem Prozess zu öffnen, auch wenn er Angst macht. Vertrauen wächst, wenn wir begreifen, dass das Leben uns nicht zerstören will, sondern uns zu unserem authentischen Kern führen möchte. Vielleicht sind die „Hinweise des Schicksals“, von denen ich später sprechen werde, nichts anderes als die Sprache des Unbewussten, die uns sanft – oder manchmal laut – auf unseren Weg lenkt.


Das Urvertrauen der Kinder: Ein Vorbild für uns alle

Wenn wir ein kleines Kind beobachten, das sich in die Arme seines Vaters wirft, sehen wir ein Bild von absolutem Vertrauen. Kinder haben ein Urvertrauen, das tief in ihnen verwurzelt ist – eine Selbstverständlichkeit, mit der sie sich fallen lassen, weil sie wissen: „Ich werde aufgefangen.“ Sie zweifeln nicht daran, dass ihre Eltern sie schützen, halten und lieben. Dieses Vertrauen ist so rein, so unerschütterlich, dass es uns Erwachsene oft in Erstaunen versetzt. Doch genau dieses Urvertrauen verlieren wir im Laufe des Lebens oft – durch Enttäuschungen, Verletzungen oder die Härten, die uns begegnen.

Dieses kindliche Vertrauen ist jedoch ein Schatz, den wir wiederentdecken müssen. Nicht unbedingt in andere Menschen, denn das Leben lehrt uns, dass nicht jeder dieses Vertrauen verdient. Vielmehr geht es darum, dieses Vertrauen in uns selbst, in das Leben und in eine höhere Ordnung zu kultivieren. Kinder zeigen uns, wie es aussieht, sich bedingungslos hinzugeben – ohne Zweifel, ohne Zögern. Sie erinnern uns daran, dass wir stets geschützt und behütet sind, auch wenn wir es in schwierigen Momenten nicht spüren. Wenn wir dieses Urvertrauen wiederfinden, können wir uns dem Leben mit einer neuen Leichtigkeit öffnen. Wir lernen, dass wir nicht alles kontrollieren müssen, sondern dass wir uns dem Fluss des Lebens anvertrauen dürfen – in dem Wissen, dass wir getragen werden, so wie ein Kind in den Armen seines Vaters.


Persönliche Reflexion: Durch die Dunkelheit zum Licht

Ich erinnere mich an die 1980er Jahre, eine Zeit, in der ich selbst durch eine tiefe Krise ging. Damals fiel mir das Buch Sorge dich nicht, lebe von Dale Carnegie in die Hände – ein Werk, das mir zeigte, wie man inmitten von Sturm und Chaos einen Anker finden kann. Es lehrte mich, dass jedes noch so negative Ereignis eine positive Seite hat, auch wenn diese oft erst im Rückblick sichtbar wird. Damals fühlte ich mich allein, wie es wohl viele in schwierigen Momenten tun. Doch genau diese Einsamkeit zwang mich, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen – und letztlich stärker daraus hervorzugehen.

Heute, mit mehr Lebenserfahrung, glaube ich: Das Leben ist ein Schleifprozess. Wenn wir zu stur an alten Vorstellungen oder Erwartungen festhalten, gibt uns das Schicksal zunächst leise Hinweise – ein Gefühl, eine Begegnung, ein kleiner Rückschlag. Ignorieren wir sie, werden die Lektionen deutlicher, manchmal schmerzhaft. Ich habe Verlust erlebt, Krankheit, Momente, in denen ich dachte, nicht weiterzumachen. Doch rückblickend sehe ich, dass diese Erfahrungen mich Demut lehrten. Sie zwangen mich, loszulassen und mich dem Fluss des Lebens hinzugeben.


Die positive Seite des Negativen

Ja, es klingt provokativ zu sagen, dass jedes negative Ereignis einen positiven Kern hat. Wer gerade in Schmerz oder Trauer steckt, wird diese Worte vielleicht ablehnen – und das ist verständlich. Doch aus eigener Erfahrung weiß ich: Irgendwann, wenn der Sturm sich legt, zeigt sich ein Licht. Vielleicht ist es die Erkenntnis, wer einem wirklich zur Seite steht. Vielleicht die Stärke, die man in sich entdeckt. Oder die Fähigkeit, andere in ihrer Not besser zu verstehen. Das Leben schenkt uns durch Leid oft die Werkzeuge, die wir für unsere „große Aufgabe“ brauchen, wie Mengzi es nennt.


Hingabe und Vertrauen als Lebenshaltung

Hingabe ist kein blindes Erdulden, sondern ein aktives Annehmen dessen, was ist. Vertrauen wiederum ist der Glaube, dass selbst das Chaos einen Sinn hat – vielleicht sogar einen, den wir vor dieser Inkarnation selbst gewählt haben, wie es manche spirituelle Lehren vermuten. Das Auf und Ab des Lebens ist kein Zufall, sondern ein Tanz, in dem wir lernen, uns selbst und dem großen Ganzen zu vertrauen. Wenn wir das Urvertrauen eines Kindes in uns erwecken, können wir diesen Tanz mit mehr Leichtigkeit und Freude erleben. Wir dürfen uns fallen lassen – in dem Wissen, dass wir aufgefangen werden, sei es durch das Leben selbst, durch unsere innere Stärke oder durch die Liebe derer, die uns nahestehen.

Wenn wir zurückblicken, erkennen wir oft, dass die schwierigsten Momente unsere größten Lehrer waren. Sie haben uns geschliffen, uns weicher gemacht, empfänglicher für das, was wirklich zählt: Liebe, Verbindung, Akzeptanz. Und manchmal reicht es, einen einzigen Menschen an unserer Seite zu haben, der uns in diesen Zeiten hält – ein Geschenk, das umso kostbarer wird, je seltener es ist.


Ein abschließender Gedanke

Mengzi, Sokrates und Jung – sie alle deuten darauf hin, dass Leid nicht das Ende ist, sondern ein Durchgang. Das Leben zermürbt uns nicht, um uns zu brechen, sondern um uns zu formen. Wenn wir lernen, uns hinzugeben und zu vertrauen – so wie ein Kind, das sich in die Arme seines Vaters wirft –, entdecken wir eine tiefe Weisheit: Dass wir stärker sind, als wir dachten, und dass jede Wunde auch ein Fenster zum Licht sein kann.

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 9. April 2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/04/hingabe-vertrauen-ein-weg-durch-die.html

#Hingabe #Vertrauen #Mengzi #Sokrates #CGJung #Leid #Reifungsprozess #Leben #Schicksal #Individuation #Akzeptanz #Demut #DaleCarnegie #Sorgedichnichtlebe #persönlicheEntwicklung #Spiritualität #kindlichesVertrauen #Urvertrauen

Sonntag, 23. März 2025

Die Sache mit dem Akzeptieren – Ein Weg zur Heilung von Körper, Geist und Seele

 

Akzeptieren – ein Wort, das so einfach klingt und doch so schwer wiegt. Es ist eine der größten Herausforderungen, denen wir im Leben begegnen, besonders dann, wenn alles anders läuft, als wir es uns erträumt oder erhofft haben. Wenn das Leben uns mit Schmerz, Verlust, Krankheit oder unerwarteten Wendungen konfrontiert, sträuben wir uns oft mit jeder Faser unseres Seins dagegen. Wir klagen, wir flehen, wir weinen, wir verzweifeln. 

„Warum muss gerade das mir passieren?“ Diese Frage hallt in uns wider wie ein Echo, das keine Antwort zu finden scheint. Sie erinnert an die Geschichte von Hiob in der Bibel, der inmitten unermesslichen Leids rief: „Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, gepriesen sei der Name des Herrn“ (Hiob 1:21). Und doch, selbst Hiob haderte, fragte, suchte nach einem Sinn: „Warum ist das Licht denen gegeben, die im Elend sind, und das Leben den betrübten Seelen?“ (Hiob 3:20).

Warum fällt es uns so schwer, das Unvermeidliche anzunehmen? Warum kämpfen wir so verbissen gegen das, was ist? Und vor allem: Was liegt hinter unserem Leid, unserem Schmerz, unseren Prüfungen? Diesen Fragen bin ich schon in jungen Jahren nachgegangen. 

Ich erinnere mich an einen Moment, als einer meiner damaligen spirituellen Lehrer zu mir sagte: „Du musst akzeptieren.“ Damals habe ich mich mit aller Kraft dagegen gewehrt – ein innerer Widerstand, der so stark war, dass er mich fast zerriss. 

Heute, mit all den Erfahrungen, die ich gesammelt habe, weiß ich: Wenn wir uns gegen das wehren, was wir nicht ändern können, zumindest nicht in diesem Augenblick, dann wird der Schmerz nicht kleiner – er wächst. Er wird unerträglich, weil wir nicht nur mit der Situation kämpfen, sondern auch mit uns selbst.


Drei Wege im Umgang mit dem Leben

Es gibt ein Zitat, das diesen Gedanken wunderbar auf den Punkt bringt. Der genaue Wortlaut stammt von Reinhold Niebuhr und lautet: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Diese Worte bieten uns drei Möglichkeiten: 

Die Situation akzeptieren – sie anzunehmen, wie sie ist, ohne Widerstand.  

Die Situation verändern – aktiv zu handeln, wo es in unserer Macht liegt. 

Die Situation verlassen – uns aus ihr zurückzuziehen, wenn sie uns zerstört.

Doch wie entscheiden wir, welcher Weg der richtige ist? Hier kommt eine Perspektive ins Spiel, die mein Leben tief geprägt hat. Mein Vater sagte oft: „Nichts im Leben ist Zufall, sondern Zu-Fall – es fällt dir zu, es ist für dich bestimmt.“ Wenn wir davon ausgehen, dass jede Erfahrung, jede Prüfung, jeder Moment einen tieferen Sinn hat, dann könnte der Weg des Akzeptierens oft der heilsamere sein, als wir zunächst denken. 

Was wäre, wenn wir uns sagen: „Ja, ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort, mit den richtigen Menschen und den richtigen Lebensaufgaben“? Wie fühlt sich das an? Plötzlich wandelt sich das Gefühl von Ohnmacht in eine leise, innere Stärke. Der Schmerz bleibt, doch er wird leichter, weil wir ihm einen Platz geben, anstatt ihn zu bekämpfen.


Der wahre Hintergrund unserer Prüfungen

Warum müssen wir diese Erfahrungen machen? Diese Frage führt uns in die Tiefen unserer Seele. Vielleicht sind es nicht die Umstände selbst, die uns leiden lassen, sondern unser Widerstand gegen sie. Vielleicht sind Krankheit, Verlust oder Schmerz Lehrer, die uns etwas zeigen wollen – über uns selbst, über das Leben, über die Liebe. Hiob fand am Ende keine Antwort auf das „Warum“, aber er fand Frieden in der Annahme dessen, was war. „Ich erkenne, dass du alles vermagst, und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann“ (Hiob 42:2). Es war kein blindes Ergeben, sondern ein tiefes Vertrauen, dass hinter allem ein größerer Plan steht.

In meinem eigenen Leben habe ich gelernt, dass Akzeptieren nicht bedeutet, aufzugeben. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Mut – dem Mut, loszulassen, was wir nicht kontrollieren können, und uns dem Fluss des Lebens anzuvertrauen. Wenn wir akzeptieren, öffnen wir die Tür zur Heilung. Körper, Geist und Seele finden wieder in Einklang, weil wir aufhören, gegen uns selbst zu kämpfen.


Ein Weg zu tieferem Verständnis

Wenn dich dieses Thema berührt und du tiefer in die Kunst des Akzeptierens eintauchen möchtest, lade ich dich ein, mein eBook „Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele“ zu lesen. Darin teile ich weitere Einsichten und praktische Schritte, wie wir lernen können, mit den Stürmen des Lebens nicht nur umzugehen, sondern in ihnen zu wachsen. Du findest es hier: bit.ly/PfadDerHeilung.

Akzeptieren ist kein einmaliger Akt, sondern eine Reise. Eine Reise, die uns lehrt, mit dem Leben zu tanzen – auch dann, wenn die Musik nicht die ist, die wir uns gewünscht haben.

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 23.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/die-sache-mit-dem-akzeptieren-ein-weg.html

#Akzeptieren #Heilung #Spiritualität #Lebensprüfungen #PfadDerHeilung #Bewusstsein #InnereStärke 

Dienstag, 2. Januar 2024

Die Geheimnisse jedes neuen Tages entfalten sich vor Dir - Gedanken zum Jahresanfang

 


Das Leben könnte man ab und zu mit dem Lesen eines Buchs vergleichen: Du liest ein äusserst spannendes Buch und die Geschichte zieht Dich regelrecht in das Geschehen hinein und Du vergisst, wer Du selbst bist. Du wirst so mitgerissen, dass Du plötzlich denkst und fühlst wie die Romanfigur, mit der Du Dich identifiziert hast. Wenn der Protagonist leidet, leidest Du. Wenn er oder sie Freude empfindet, fühlst Du diese auch...

Wenn man das menschliche Leben, welches Du jetzt lebst, genauer betrachtet, so ist dies ähnlich. Frisch wie ein unbeschriebenes Blatt wirst Du in diese Welt, das menschliche Leben hineingeboren. Ganz am Anfang bist Du noch zu grossen Teilen im vollen Bewusstsein des spirituellen Wesens, was Du letztlich bist. Deshalb strahlen Babys so und die Erwachsenen haben ständig das Bedürfnis es zu berühren, zu knuddeln, oder zumindest anzusehen. 


Bei den kleinen Babys ist noch die pure Essenz aus der Quelle Allen Seins zu erahnen und zu spüren. Frisch wie der Morgentau, wie eine von Schnee bedeckte und unberührte Landschaft, wie der herrlichste Sonnenaufgang, der tiefblaue Himmel und all das Schöne, was Du kennen magst. Unser wahres Wesen ist pure Liebe und unsterblich und unendlich, mit allem verbunden und alles durchdringend. Unsere wahre Essenz ist bedingungslose Liebe allem und jedem gegenüber. Es kennt keine negativ einengenden Begrenzungen und wenn wir nun ein kleines Baby mit bedingungsloser Liebe aufwachsen lassen würden, so würde hier ein wunderbarer, liebevoller Mensch heranwachsen, der eine wahre Freude und Bereicherung für alle ist. Denn dieses Wesen würde von Anfang an achtsam, aufmerksam, liebevoll, voller Hingabe, Demut und Freude mit allen Menschen, Tieren und Pflanzen umgehen. Dieser Mensch würde alleine durch sein Sein, die Welt um ihn (oder sie) herum zu einem wahren Paradies machen. Denn durch diese hochfrequenten Schwingungen würden immer mehr Menschen, sich an ihr wahres Wesen und Sein wieder zurückerinnern. 
Es würden überall die Lichter angehen, die Herzen warm werden und das Verhalten  der Menschen miteinander wesentlich liebevoller und rücksichtsvoller werden. Wie wäre es, wenn wir alle wieder lernen, liebevoll mit uns selbst und den anderen umzugehen? Was könnte sich alles positiv verändern? Wie würde sich Freude, einem Lauffeuer gleich verbreiten?

Alles ist Energie! Auch (und gerade) Deine Gedanken, Emotionen, Gefühle, Überzeugungen, Handlungen und Deine Ausstrahlung. Ja, Du strahlst das aus, was Du in Deinem Innern denkst und fühlst. Das durchdringt jede Faser Deines Seins und Deine Mitmenschen, Tiere und Pflanzen spüren Deine Ausstrahlung unbewusst oder bewusst. Gemäss Deiner Ausstrahlung/Deiner Aura, ziehst Du entsprechendes an, oder stösst, nicht entsprechendes ab.

Jedes Neue Jahr sind die Hoffnungen gross und viele Menschen machen zu Sylvester und Neujahr ein Riesen Tamtam. Egal, wie gross und phantastisch das Neue Jahr begonnen wird, dies ist meist alles nur im Aussen. Wesentlich wichtiger ist, was in Deinen Gedanken, Emotionen, Gefühlen und Überzeugungen passiert und wie Deine Handlungen sind. 

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Albert_Einstein_Head_%28cropped%29.jpg


„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, 
alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, 
dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein.


Albert Einstein beschreibt es mit seinem Zitat so genial und treffend, sodass ich Dich bitten möchte, es genauer zu lesen und darüber nachzudenken, oder gar darüber zu meditieren. Vielleicht zeigt Dir Deine Erkenntnis daraus neue Wege für Dein Leben auf? Wenn Du mehr darüber wissen willst, so abonniere meinen Blog. Ich werde hier bald etwas näher auf diese Themen eingehen, welche Dir helfen können, Dein Leben so zu gestalten, dass Du mehr Freude, Harmonie, Liebe, Gesundheit, Erfüllung und Glück erfahren kannst.

Dieser Beitrag ist von mir intuitiv geschrieben worden und das Thema wurde mir heute früh "geschickt". Damit die Beiträge leicht lesbar und nicht zu lange sind, werde ich in den nächsten Tagen, mehr darüber schreiben.


Wenn Du willst, kannst Du mir Deine Wertschätzung für meinen Blog mit einer Spende via Paypal dokumentieren.  Herzlichen Dank. Ernst Koch

Montag, 18. Dezember 2023

Ein paar Gedanken zu Sonnenstrahlen und Erleuchtung


Heute ist strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Als ich vorhin unterwegs war, konnte ich diesen traumhaft schönen Moment mit einem Schnappschuss einfangen.

Ja, das Leben besteht aus unzählig vielen kleinen Momenten und Augenblicken. Es liegt ganz bei Dir, auf welche dieser Momente Du Dich fokussierst. Deine Gedanken, Gefühle, Handlungen und Überzeugungen erschaffen Dein Leben.

Als Jesus sagte: "Es geschehe Dir nach Deinem Glauben!", hat er dies meiner Meinung nach wie folgt gemeint: "Es geschehe Dir nach Deinen Überzeugungen!" Das heisst, er meinte, es passiert das, was Du glaubst, dass es passieren wird. Das Wort Glaube war nicht auf Religion bezogen. Das ist wie gesagt meine eigene (logische) Interpretation dieser Aussage.

Denn wie andere spirituelle Lehrer, wird Jesus sehr wahrscheinlich viele Aussagen getroffen haben, die zwei bis vielseitige Interpretationen zugelassen haben. Auch Osho erklärte, wie ein tantrischer Meister nichts verurteilte. Für ihn war ein König genauso gut wie ein Bettler, oder ein "wichtiger Mensch" genauso wie ein "unwichtiger". Es ist letztlich alles Energie und wir alle sind EINS. Daher steht es uns nicht zu über den Anderen zu urteilen.

Er wie Du macht Erfahrungen in seinem menschlichen Leben. Aus vorangegangenen Leben (Inkarnationen) haben wir das ein oder andere zu regeln, auszugleichen. Zugleich dürfen wir jede Menge neuer Erfahrungen machen, welche zu weiteren Erkenntnissen führen können. Wir erleben Freud´ und Leid, Reichtum und Armut, Gesundheit und Krankheit, Erfolg und Misserfolg, das Glück und Unglück und vieles andere mehr. Der ein oder andere wird durch Schmerz, Verlust, Krankheit und Leid womöglich soweit gereift, dass er oder sie Erleuchtung erfährt. Ja, die Sonnenstrahlen heute Morgen haben an "Erleuchtung" erinnert. Geniesse jeden kleinen Moment und die unendlich vielen Möglichkeiten Freude zu empfinden. Ich wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute, wer immer Du auch bist, wo auch immer Du bist und was auch immer Du tust. Sei glücklich. <3




© Foto & Text: Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 18. Dezember 2023 auf https://www.youtube.com/post/UgkxfCJ7X2Y38y3OEppr6lyozWAJi-Xa6JpW

 

Dienstag, 24. Oktober 2023

Wie kommt man zu Gelassenheit in stürmischen Zeiten? - Lebenserfahrung und Antworten älterer Menschen.


Gelassenheit und innere Ruhe erlangen die meisten Menschen erst, wenn sie schon einiges an Lebenszeit hinter sich gebracht und Lebenserfahrung dazu gewonnen haben.

Ich erinnere mich an einen älteren Mann, als ich in den Zwanzigern war. Durch äussere Umstände in der damaligen Firma, war ich sehr verärgert und machte meinem Ärger lautstark Luft. Da ständig die Planung durch die Chefs der Firma umgeschmissen wurde, musste ich sehr oft weit über 12 Stunden arbeiten. Dies führte dann letztlich dazu, dass mein Privatleben oft vollkommen flach fiel, da ich nicht selten erst spät am Abend nach Hause kam.  Roger, mein damaliger Vorgesetzter sagte:
" Take it easy, Ernst. Relax! Don´t make yourself crazy."  
 
Ich habe viel von diesem US-Amerikaner aus Florida gelernt, was ich allerdings erst viele Jahre danach merkte.  

Erst viel später ist mir aufgefallen, dass die meisten meiner Bekannten und Freunde oft wesentlich älter waren als ich. Von diesem Umstand und deren Lebenserfahrung konnte ich extrem profitieren. Doch auch dies wurde mir auch erst viel später bewusst. 


Sehr oft im Leben ist es wichtig, vollkommen in die innere Mitte, Ruhe und Balance zu kommen. Gerade in sehr turbulenten Zeiten, ob im privaten Alltag oder gerade im beruflichen Leben. Denn wer ständig unter grossen Druck, Stress etc. ist, kann oft nicht ruhig oder gelassen reagieren. 

Gerade dann braucht man winzig kleine Unterbrechungen, um den möglichen negativen Energiestrom zu stoppen und eventuell unüberlegte und hitzige Reaktionen zu vermeiden, die man hinterher bereuen könnte.

Ein anderer älterer Freund lehrte mich, einige Jahre zuvor auch Gelassenheit auf eine ganz andere Art und Weise. Rolf war in den Fünfzigern und ein Draufgänger, der kaum Angst zu haben schien. Er flog Drachen, was ihm unzählige Knochenbrüche einbrachte, wanderte ganz alleine auf einer Insel in den Bergen, ernährte sich von Kaktusfrüchten, wodurch er Stacheln im Mund hatte und vieles andere mehr. Seine  Lebensfreude, Furchlosigkeit und Gelassenheit waren jedoch ungebrochen und unbeschreiblich. Er war ein sehr faszinierender Mensch, der mich sehr beeindruckt hatte. Wir hatten oft stundenlang tiefschürfende Gespräche und ich denke noch heute gerne an diese Zeit zurück.

Im Laufe meines Lebens wunderte ich mich immer wieder mal über die Gelassenheit der Älteren. Hin und wieder, fasste ich dann allen Mut zusammen und fragte den ein oder anderen älteren Menschen, wie er bloss so gelassen sein kann, wo es doch gerade jetzt eine stressige Situation ist. Dies betraf Frauen wie Männer gleichermassen. Und die Antworten waren frappierend.


All die Befragten antworteten unterm Strich fast gleich. Hier ein paar Antworten auf meine oben gestellte Frage:

"Warum soll ich mich aufregen?"
"Ich kann die Situation nicht ändern!"
"Es wird nicht so heiss gegessen, wie gekocht!"
"Schauen wir mal..."
"Ernst, weisst Du, erfahrungsgemäss wird es halb so schlimm, wie wir befürchten..."
"Weshalb aufregen? Es macht schlicht keinen Sinn!"
"Warte erst mal ab, was wirklich passiert. Dann kannst Du ganz in Ruhe entscheiden!"
"Jedes Mal, wenn ich mich aufgeregt hatte, wurde es schlimmer. Wenn ich hingegen aber gelassen blieb, wurde es besser...oder besser gesagt, die Situation stellte sich nicht als ganz so dramatisch heraus..."
"Erst mal abwarten und Tee trinken!", sagte der alte Mann mit grossem Schnauzbart mit einem Augenzwinkern und machte es sich in seinem Sessel gemütlich.


Das ist nur eine ganz kleine Auswahl der unzähligen Antworten, welche ich in weit über 40 Jahren von älteren Menschen erhalten hatte, als ich sie fragte, weshalb sie gerade in unangenehmen, überraschenden und sehr stressigen Lebenssituationen, so gelassen sein können. 

Mit nun selbst über 62 Lebensjahren eigener Erfahrung habe ich erkannt, dass man sehr gut von den Lebenserfahrungen Älterer profitieren kann, sofern man einerseits höflich frägt und auch dann ganz genau zuhört.
Ich bin unendlich dankbar für die vielen sehr weisen Gedanken, Worte und Ratschläge dieser Menschen, welche mein Leben sehr bereichert haben. Im Laufe der Jahrzehnte habe ich immer wieder unzählige oft Menschen befragt - und ich mache es noch heute - vor allem Ältere und Erfahrene Menschen, die in irgendeinem Bereich "Spezialwissen" haben. Im Laufe der Zeit konnte ich so unendlich viel von diesem Menschen dazulernen.

Dies betrifft hier in erster Linie die persönliche und menschliche Entwicklung und Reifung. Im Bereich des spirituellen Wachstums verhält es sich ein wenig anders, denn hier musst Du den Weg selbst gehen... Doch dazu mehr in einem anderen Blogbeitrag.

  • Eine der hilfreichsten Übungen, augeblicklich gelassener zu werden, ist tiefes und bewusstes Ein- und Ausatmen, indem Du Dich voll und ganz, ausschliesslich auf Deine Atmung konzentrierst. 
  • Mit bewusstem Atmen bist Du ganz automatisch im JETZT, nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft, nicht in irgendeinem dramatischen Kopfkino, wo Du Dir alles möglichst schlimm ausmalst. 
  • Atme und werde ganz gelassen und innerlich ruhig. 
  • Wenn Du dann noch die Möglichkeit hast, einen langen Spaziergang in der Natur zu machen, wirst Du feststellen, wie sich die ganze Spannung aus Dir und Deinem Körper löst. 
  • Wenn Du kaum Zeit hast, hilft ein Schuss kaltes Wasser ins Gesicht oder indem Du Deine Hände unter kaltes Wasser hältst und Dir innerlich vorstellst, wie der ganze Stress und die Anspannung aus Dir rausfliesst.
  • Zähle innerlich langsam bis 3 (oder mehr), bevor Du jemanden antwortest oder reagierst, wenn Du in Eile, Hektik oder "unter emotionalem Beschuss" bist.
  • Wer nicht in seiner Mitte ist, ist nicht Herr seiner Selbst und kann daher wirklich folgenschwere Fehler begehen, die man hinterher nicht mehr ungeschehen machen kann. Dies betrifft sowohl private wie auch berufliche Beziehungen. Leider kann man in solchen stressigen Situationen, sehr leicht Unfälle (bei möglichen Handgreiflichkeiten...,mit Maschinen, im Haushalt und auf der Strasse) verursachen... Daher macht es sehr viel Sinn, stets soweit wie nur möglich, in der inneren Mitte zu sein.
Wenn Du es EILIG hast, mach´LANGSAM! 

    Chinesisches Sprichwort

Auch spirituelle Reinigungen und Energiebehandlungen können sehr hilfreich sein... Wer mehr darüber wissen will, kann mit mir Kontakt aufnehmen.

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© 2023 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung auf  https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2023/10/wie-kommt-man-zu-gelassenheit-in.html am 24. Oktober 2023. 


Wenn Du mir Deine Wertschätzung zeigen möchtest, kannst Du diesen Spenden-Button verwenden, der Dich zu Paypal leitet. Vielen herzlichen Dank! Ernst Koch

Mittwoch, 9. August 2023

Positive Veränderungen und eine nette Begegnung

Prentice Mulford ( 1834-1891)
(Das obige Schwarz-Weiss-Foto von Prentice Mulford kam spontan mir in den Sinn, 
als ich gestern den älteren Herrn sah...eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen.)


Das Wetter war nicht unbedingt optimal, um einen gemütlichen Spaziergang an der Sonne zu haben. Ganz im Gegenteil, es war bewölkt, eher kühl, windig und für die Jahreszeit defintiv zu kalt: +18°C am 8. August 2023 (Dies ist nur zur späteren Erinnerung an den "heissen Sommer 2023"...

Doch trotzdem entschied ich mich ein paar Meter zu gehen. Ich war nicht mal die Hälfte meiner üblichen Runde gegangen, als ich schon von weitem die Umrisse eines mir bekannten Ehepaars vor mir sah. Auf Rufnähe gekommen, begrüsste ich die beiden und kaum waren wir auf gleicher Höhe, entwickelte sich ein Gespräch. Wir hatten uns schon länger nicht mehr gesehen und so brachten wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand. 

Mir war schon auf gut 50 Meter Entfernung aufgefallen, dass er sich die Haare hat länger wachsen lassen. Er hat, mit inzwischen über 80 Jahren, dichtes und volles Haar, dachte ich so bei mir. Seine Augen funkelten, als er mir wild gestikulierend von den neuesten Ereignissen berichtete, von ihrem Haus in Frankreich und dem Savoir Vivre, welches sie nun im Umfeld der Provence voll und ganz geniessen konnten. 

Er liess, wie üblich, seine Frau kaum zu Wort kommen. Auch sie wirkte frisch und jugendlich, voller Energie. Es war mir eine grosse Freude, die beiden in guter Verfassung zu sehen. Denn dies war nicht immer so. Ihn hatte ich vor über 9 Jahren zum ersten Mal auf dieser Spazierrunde - damals noch mit Hund - kennengelernt. Ja, dies war "der ältere Herr mit Hund". Doch inzwischen war viel passiert.* 



Beide hatten damals gewisse gesundheitliche Probleme gehabt, wobei ich ihnen mit meiner energetischen Arbeit, mit direkten "Hände auflegen" und den sogenannten Fern- Behandlungen, sowie mit spirituellem Lifecoaching geholfen hatte, was unter anderem auch zu den positiven Veränderungen beigetragen haben dürfte. 

Es füllte mein Herz mit Freude, mitansehen zu dürfen, wie sich ihrer beiden Leben in letzter Zeit verbessert hatten. 

Ihrer beiden ehemals eher negativ vorherrschenden Gedanken und Aussagen, wie ihr Energiefeld, war nun fast zu 180° ins Gegenteil gekehrt! Ja, manchmal braucht es eine Weile Zeit, bis die vollen Auswirkungen meiner Arbeit als spiritueller Lifecoach und Heiler, sichtbar werden. 

Was zuerst rein im feinstofflichen Bereich geschieht, erfasst mit der Zeit - und auch Dank dem aktiven Mitwirken der Klienten - den Mensch mit jeder Faser seines Seins! 

Dies ist eine sehr wichtige Erkenntnis, die ich bereits vor über 10 Jahren mit unterschiedlichsten Menschen, die sich mir anvertraut hatten, erleben durfte. 

Es freut mich zutiefst, wenn ich sehe, dass es einem Menschen wieder gut geht und er sein wahres Wesen zum Vorschein bringen kann. 

Ja, Du sollst mit Freude und Lust am Leben, Dein Leben voll und ganz - nach Deinen eigenen Vorstellungen - geniessen! 

Jeder Tag, jeden einzelnen Moment, den Du intensiv erfährst, bereichert Dein Leben. Leben ist letztlich eine ganz individuelle Angelegenheit. 

Bei über 8 Milliarden Menschen auf der Erde, kann man sicher davon ausgehen, dass es unzählige verschiedene Lebensmodelle gibt. Selbst wenn Menschen in einem Umfeld ähnlich oder gleich zu leben scheinen, kann man sicher davon ausgehen, dass trotzdem jeder Mensch sein Leben auf seine ganz persönliche Art und Weise lebt - und das ist auch gut so, sonst hätten wir ja "Pleasantville".

Abschliessend muss ich noch erwähnen, dass ich zwar keinen Spaziergang mit Sonne erlebt hatte, aber als Ausgleich hierfür durfte ich die positiven persönlichen und energetischen Veränderungen von zwei Menschen erfahren. Ich konnte ein kleines Leuchten ihres Selbst wahrnehmen, was mich sehr erfreut hatte.

Zugleich möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen, dass jeder Mensch in seinem Leben, positive Veränderungen durchführen kann; jederzeit und in jedem Alter! Es braucht bloss eine bewusste Entscheidung und Konsequenz. Dann geht alles seinen Weg. Wer dann noch das Glück hat, dass er oder sie, dabei positiv energetisch unterstützt wird, wird sein Ziele schneller erreichen können..., was letztlich zu einer schnelleren Heilung von Körper, Seele und Geist führen kann.

Spirituelle Energieübertragungen fördern und stärken die Selbstheilungskräfte und es ist nachgewiesen, dass in einem positivem Umfeld, der Mensch besser und schneller genesen kann. 

Wenn Du eine bewusste Entscheidung fällst, wie zum Beispiel "ich möchte jetzt mein Leben, meine Gesundheit verbessern, oder einfach glücklicher sein..."usw., dann sendest Du eine Energie-geladene-Botschaft aus, die gemäss der hermetischen (universellen geistigen) Gesetze der Resonanz und Schwingung, durch das Universum in der Form beantwortet werden, dass Dir ein Mensch (sichtbare oder unsichtbare Helfer) gesendet oder in den Weg gestellt werden, damit Du sie nicht übersiehst und diese Dich für eine Weile Deines Lebensweges betreuen und Dir helfen. (Bitte genau lesen!) 

Dann begegnest Du "per Zufall" unter Umständen einem Menschen, der Dir just zu dieser Zeit, wo Du es am meisten brauchst, hilft oder Dir Unterstützung auf die ein oder andere Weise geben kann. 

Trotzdem kannst Du Dich immer frei entscheiden oder die Hilfe ablehnen. Letzteres hatte am Anfang auch dieser ältere Herr gemacht. Doch schlussendlich sollte ich ihm helfen und erst, als dies geschehen war, sollte/musste/durfte ich mich wieder zurückziehen, obwohl ich wusste, dass er mir einer längeren Unterstützung von mir, gewisse Lebenssituationen quasi als Quantensprung durchleben können hätte. 

Doch jeder Mensch hast seinen eigenen Rhytmus, kann sich ausreichend viel Zeit nehmen, so wie er es braucht und möchte. Ich schreibe hier fast ohne jegliche Filter, damit Du lieber Leser erkennen kannst, wie womöglich Dir in Deinem Leben schon unzählige Male Hilfe angeboten wurde, wo es ganz düster aussah, oder Du unter Umständen nicht erkannt hast, dass sofortige Hilfe für Dich parat ist oder war. 

Es liegt letztlich an Deiner bewussten Entscheidung, ob Du Dich persönlich und/oder spirituell weiter entwickeln möchtest oder eben nicht. 

Du (ja, Deine Seele) wird sich im Laufe von künftigen Reinkarnationen, ganz automatisch weiter entwickeln. Allerdings leben wir jetzt in einer ganz besonderen Zeit und jede Seele, jeder Mensch, bekommt jetzt die Möglichkeit sich schneller als je zuvor zu entwickeln, um möglicherweise spirituell zu erwachen und Erleuchtung zu erfahren.

Da alles Energie ist, ist es bloss eine Frage, bist Du in einem positivem oder negativem Energiefeld? Sind Deine Gedanken und Aussagen eher negativ oder positiv? Was ist Deine innere Überzeugung? 

Wie Jesus schon sagte: "Es geschehe Dir nach Deinem Glauben!"

Hierbei meinte er (meiner Ansicht nach) nicht den religiösen Glauben, sondern:  "Es geschehe Dir nach Deinen inneren Überzeugungen!"

Wenn Deine innere Überzeugung "es wird schon schiefgehen" ist, dann wird es schief gehen. Falls aber Deine innere Überzeugung "es wird gut gehen" ist, so wirst Du alle Dinge und Lebenssituationen positiver erleben - selbst in herausfordernden Zeiten - und es wird (letztlich) gut gehen. "Was heisst das?", wirst Du jetzt sicher fragen. Ja, es gibt im Leben, gerade in Zeiten von Veränderungen, Lebenssituationen, die nicht unbedingt angenehm sind, sondern viel eher das Gegenteil. Doch, wenn Du innerlich trotzdem zuversichtlich und positiv gestimmt bist, kannst Du diese Situationen gut überstehen und wirst danach ein besseres Leben und Er-Leben haben, als zuvor. Das meinte ich mich "letztlich positiv". Dies betrifft auch nicht selten unsere persönlichen Vorstellungen von Glück. Es kann sein, dass wir uns ein glückliches  Leben, mit gewissen Frauen oder Männern vorstellen. Und plötzlich erfahren wir, dass unsere Vorstellungen nichts anderes als reines "Kopf-Kino" sind. Diese Erfahrungen können sehr schmerzhaft sein. Dann kann es passieren, dass wir das bekommen, was uns "nachhaltig" glücklich macht, auch den richtigen Lebenspartner. Und dann wird es letztlich gut; manchmal auch über viele "Umwege", wobei diese aus vielerlei Hinsicht notwendig waren und deshalb kein Umweg sind. Nur durch die weitreichenden Erfahrungen, welche wir durch andere Seelen, mithilfe von "Seelenverträgen"  erfahren dürfen, können wir uns auch weiterentwickeln.

Vergiss nie, Du bist nicht dieser Körper, sondern ein Geistwesen, welches in diesem Leben, eben diesen Deinen Körper bewohnt.

Anmerkung: Es liegt mir fern, irgendjemanden zu kritisieren, oder gar über einen Menschen zu urteilen. Dies steht weder mir noch überhaupt jemanden zu. Allerdings kann ich, in meiner Funktion als spritueller Lifecoach, das gesamte (mögliche) Potential eines Mensch deutlich sehen. Und wenn ich feststelle, dass dieser Mensch sein Potential noch nicht voll lebt, möchte ich ihm hierbei helfen, sich voll entfalten zu können. Gleichzeitig durfte ich nun in fast 20 Jahren lernen, dass ich dies zwar sehen darf, es aber nicht meine Aufgabe ist, dies zu fördern; ausser der Mensch bittet mich darum. 
Ich bin mir 100%-ig sicher, dass meine sprituellen Wegbegleiter und spirituellen Lehrer mit mir in der Vergangenheit oft verzeifelt waren, da ich in gewisser Weise, ebenso stur und therapieresisent war. Nun kenne ich beide Seiten und ich lerne jeden Tag neu dazu. Falls sich jemand von mir kritisiert fühlt, so ist dies aus meiner Sicht, höchstens konstruktive Kritik, um wach zu rütteln und zu helfen. In keinster Weise möchte ich Menschen verletzen oder gar beleidigen.


Wir sind keine Menschen, 
die eine spirituelle Erfahrung machen, 
sondern wir sind spirituelle Wesen, 
die erfahren Mensch zu sein. 

Pierre Teilhard de Chardin



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*Hier noch mein damaliger Blogartikel über den "Älteren Herrn mit Hund": 

Lebensweisheiten beim Hundespaziergang - Du erschaffst Dein Leben selbst! - Hier der Beweis.




 

Buchtipp: "Unfug des Lebens und des Sterbens" - Prentice Mulford


Haben wir es noch nötig zu sterben? Oder sterben wir nur, weil wir glau-ben, daß wir es müssen?
Sollten wir nicht lieber leben lernen - denn richtig leben wird sterben überflüssig machen!
Durch eine Vielzahl köstlicher Essays zieht sich wie ein roter Faden diese Aufforderung: doch von unserem Kleinmut und unserer geistigen Enge zu lassen und uns statt dessen aufzuschwingen zu der Freiheit und der Macht des Bewußtseins, das wir in Wirklichkeit sind und das unseren Traum vom ewigen Leben - im Körper auf der Erde - Wirklichkeit werden lassen kann
.


Rechtlicher Hinweis:
1.  Eine Reiki-Behandlung ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)

© - 2023 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - erste Veröffentlichung am 9. August 2023 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2023/08/prentice-mulford-1834-1891-das-obige.html