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Donnerstag, 28. August 2025

Die Kraft der Seele: Ein Weg zum Glück nach Marc Aurel und den großen spirituellen Lehrern


„Die Fähigkeit, glücklich zu leben, 

kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt.“

– Marc Aurel

In diesen Worten des römischen Kaisers Marc Aurel, eines Mannes, der inmitten von Kriegen, Intrigen und der Bürde der Macht nach Weisheit strebte, liegt eine zeitlose Wahrheit verborgen. Sie funkelt wie ein Stern in der Dunkelheit, ruft uns zu sich und flüstert von einer inneren Quelle, die unabhängig von äußeren Stürmen das Glück nährt. Doch was ist diese „Kraft“, die der Seele innewohnt? Wie finden wir sie, und was müssen wir tun, um sie zu entfesseln? Diese Fragen, inspiriert von einer lebhaften Konversation auf Facebook, laden uns ein, tief in die Weisheit der Stoa, die Lehren Buddhas und die provokative Klarheit Oshos einzutauchen. Lassen Sie uns gemeinsam auf eine Reise gehen, die das Unsichtbare sichtbar macht und das Verborgene ans Licht bringt.

 

Marc Aurels Blick auf die Kraft der Seele

Marc Aurel, der Philosoph auf dem Kaiserthron, war ein Mann der inneren Disziplin. Seine „Selbstbetrachtungen“, geschrieben in den stillen Stunden zwischen Schlachtfeldern und Regierungsgeschäften, sind ein Zeugnis seiner Suche nach einem Leben in Einklang mit der Natur und der Vernunft. Für ihn war die „Kraft der Seele“ keine mystische Abstraktion, sondern eine praktische, lebendige Realität. Sie war die Fähigkeit, inmitten des Chaos die eigene Mitte zu bewahren, die Vernunft über die Leidenschaften zu stellen und das Leben mit Gelassenheit zu betrachten. In seiner stoischen Weltsicht ist die Seele der Sitz der Vernunft, des logos, der göttlichen Ordnung, die das Universum durchdringt. Diese Kraft zeigt sich in der Fähigkeit, sich auf das zu konzentrieren, was in unserer Kontrolle liegt – unsere Gedanken, unsere Handlungen, unsere Haltung – und alles andere loszulassen. Glück, so Marc Aurel, entsteht nicht durch äußeren Reichtum, Ruhm oder Vergnügen, sondern durch die innere Ausrichtung auf Tugend und Weisheit. „Du hast Macht über deinen Geist, nicht über äußere Ereignisse. Erkenne dies, und du wirst Stärke finden,“ schrieb er. Die Kraft der Seele ist somit die Fähigkeit, in jedem Moment bewusst zu wählen, wie wir auf die Welt reagieren. Doch Marc Aurel war nicht nur ein Stoiker, sondern auch ein Suchender, dessen Worte eine spirituelle Tiefe verraten. Seine Aufforderung, sich mit der eigenen Seele zu verbinden, deutet auf eine Erkenntnis, die über die bloße Vernunft hinausgeht: die Seele als unsterbliches Wesen, das mit dem Kosmos verwoben ist. Diese Sichtweise nähert sich den Lehren großer spiritueller Meister an, die ebenfalls die Seele als Quelle des Glücks erkannten.

 

Buddhas Lehre: Die Befreiung durch Achtsamkeit

Buddha, der Erleuchtete, würde die „Kraft der Seele“ vielleicht als die Fähigkeit beschreiben, das wahre Selbst zu erkennen und sich von den Illusionen des Geistes zu befreien. In seiner Lehre ist das Leiden (dukkha) die Folge von Anhaftung – an Wünsche, Ängste und falsche Vorstellungen von einem getrennten „Ich“. Die Kraft der Seele liegt in der Achtsamkeit, im bewussten Gewahrsein des gegenwärtigen Moments, das uns erlaubt, die Schleier des Vergessens zu durchdringen. Im Buddhismus ist die Seele kein statisches Wesen, sondern ein Strom des Bewusstseins, der sich durch Achtsamkeit und Meditation klärt. Buddha lehrte, dass das Glück – oder besser: der Friede – nicht durch das Streben nach äußerem Erfolg gefunden wird, sondern durch das Loslassen von Begierden und die Erkenntnis der Vergänglichkeit. „Die Seele weiß die Antwort,“ wie Ernst Koch in der Konversation bemerkte, doch der Verstand „poltert zu laut.“ Buddha würde zustimmen: Der Weg zur Kraft der Seele führt durch die Stille, durch das Beobachten des Geistes ohne Urteil, bis die Wahrheit des Seins sich von selbst offenbart. Die Praxis der Meditation, wie sie Buddha lehrte, ist ein Schlüssel, um diese Kraft zu erwecken. Indem wir den Geist beruhigen, hören wir die leise Stimme der Seele, die uns mit der tiefen Freude verbindet, die jenseits von Vergnügen und Schmerz existiert. Diese Freude ist nicht laut oder aufdringlich; sie ist wie ein stiller See, dessen Tiefe nur sichtbar wird, wenn die Wellen zur Ruhe kommen.

 

Oshos Vision: Die Ekstase des Bewussten Seins

Osho, der provokative Mystiker des 20. Jahrhunderts, würde die „Kraft der Seele“ mit einem Lachen beschreiben – einem Lachen, das die Absurdität des Verstandes enthüllt und die Seele in ihrer ursprünglichen Freiheit feiert. Für Osho ist die Seele kein Konzept, sondern ein lebendiges Feuer, das in jedem von uns brennt. „Du bist bereits glücklich,“ würde er sagen, „du hast es nur vergessen.“ Die Kraft der Seele ist die Kraft des Lebens selbst, die Ekstase des Seins, die sich zeigt, wenn wir die Masken des Egos ablegen. Osho betonte, dass die Seele nicht durch Anstrengung gefunden wird, sondern durch Hingabe – durch ein radikales Ja zum Leben in all seinen Facetten. „Was musst du tun?“ fragte Robert Gerhard Niehe in der Konversation. Oshos Antwort wäre klar: „Nichts tun, sondern sein.“ Das bedeutet, die Kontrolle aufzugeben, den Verstand loszulassen und sich dem Fluss des Lebens hinzugeben. Meditation, Tanz, Liebe, Kreativität – all dies sind für Osho Wege, die Seele zu befreien und ihre Kraft zu entfesseln. „Die wahre spirituelle Entwicklung ist jenseits des Verstandes,“ schrieb Ernst Koch, und Osho würde dies mit einem schelmischen Lächeln bestätigen. Doch Osho war auch ein Meister der Paradoxe. Er würde uns ermahnen, nicht nach Glück zu suchen, denn das Streben selbst ist eine Falle des Verstandes. Stattdessen lädt er uns ein, das Leben in seiner Totalität zu umarmen – die Freude ebenso wie den Schmerz, das Licht ebenso wie die Dunkelheit. In dieser Hingabe offenbart sich die Kraft der Seele, die wie ein Fluss ist, der unaufhaltsam zum Ozean fließt.

 

Die Schleier des Vergessens und das Erwachen

Die Konversation auf Facebook, insbesondere Ernst Kochs Antwort, weist auf einen zentralen Punkt hin: die „Schleier des Vergessens.“ Marc Aurel, Buddha und Osho würden übereinstimmen, dass wir als Menschen in einem Zustand der Unwissenheit geboren werden, in dem wir unsere wahre Natur – die Kraft der Seele – vergessen haben. Diese Schleier sind notwendig, wie Ernst betont, damit wir Erfahrungen sammeln und wachsen können. Doch irgendwann kommt der Moment des Erwachens, in dem die Seele sich selbst erkennt. Für Marc Aurel ist dieses Erwachen ein Akt der Selbstdisziplin und Reflexion. Für Buddha ist es die Frucht der Meditation und des achtsamen Lebens. Für Osho ist es ein Sprung in die Lebendigkeit, ein Tanz mit dem Unbekannten. Doch alle drei weisen auf dasselbe hin: Die Kraft der Seele ist immer da, wie ein Schatz, der unter der Oberfläche unseres Alltags verborgen liegt. Sie zeigt sich in Momenten der Stille, der Liebe, der Verbundenheit – in jenen Augenblicken, in denen der Verstand schweigt und das Herz spricht.

 

Wie entsteht die Kraft? Was müssen wir tun?

Die Frage „Was müssen wir tun?“ ist so alt wie die Menschheit selbst.

Marc Aurel würde antworten: „Lebe nach der Vernunft, übe Tugend und akzeptiere, was du nicht ändern kannst.“

Buddha würde sagen: „Beobachte deinen Geist, sei achtsam und lass los.“

Osho würde lachen und rufen: „Lebe total, liebe tief und tanze, als gäbe es kein Morgen!“

Praktisch gesehen beginnt der Weg zur Kraft der Seele mit kleinen Schritten:

Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um deine Gedanken und Gefühle zu beobachten, wie Marc Aurel es in seinen Selbstbetrachtungen tat.

Meditation und Achtsamkeit: Finde Momente der Stille, um den Lärm des Verstandes zu beruhigen, wie Buddha es lehrte.

Hingabe ans Leben: Umarme jeden Moment mit Offenheit und Freude, wie Osho es empfahl.

Verbundenheit suchen: Erkenne, dass die Seele nicht isoliert ist, sondern mit allem verbunden – mit anderen, mit der Natur, mit dem Kosmos.

 

Die Kraft der Seele ist keine ferne Belohnung, sondern eine Quelle, die in uns sprudelt. Sie zeigt sich in der Freude eines Sonnenaufgangs, in der Liebe zu einem anderen Menschen, in der Gelassenheit angesichts von Herausforderungen. Sie ist die Flamme, die nie erlischt, auch wenn die Stürme des Lebens toben.

 

Ein letzter Gedanke

Marc Aurel, Buddha und Osho – so unterschiedlich ihre Wege auch scheinen, sie alle weisen auf dieselbe Wahrheit: Das Glück liegt in uns, in der Kraft der Seele. Es ist keine Errungenschaft, die wir durch äußeren Erfolg oder Anstrengung gewinnen, sondern ein Geschenk, das wir bereits besitzen. Die Herausforderung besteht darin, die Schleier des Vergessens zu lüften, den Verstand zur Ruhe zu bringen und die Seele sprechen zu lassen. Wie ein Fluss, der nach Jahren der Umwege endlich das Meer erreicht, findet die Seele ihren Weg zum Glück, wenn wir ihr die Freiheit geben, zu leuchten.

 

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© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 28.08.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/08/die-fahigkeit-glucklich-zu-leben-kommt.html

Sonntag, 25. Mai 2025

Wer Dir hilft, in Deine Stärke zu kommen, meint es gut mit Dir

 

In einer Welt, die oft von äußeren Einflüssen, Erwartungen und Abhängigkeiten geprägt ist, bleibt eine Wahrheit bestehen: Die Menschen, die Dich in Deine Stärke führen, sind diejenigen, die es wirklich gut mit Dir meinen. Im Gegensatz dazu sind jene, die Dich in Abhängigkeiten verstricken, oft von eigennützigen Motiven geleitet. Der Weg zur inneren Freiheit, zur Selbstbestimmung und zu einem erfüllten Leben führt durch das tiefste Innere des Menschen – dort, wo die Götter, wie es die Weisheit sagt, den Schlüssel zur Erkenntnis verborgen haben. Dieser Blogartikel beleuchtet die vielschichtigen Facetten dieses Themas und zeigt, warum Selbstbestimmung, eigene Fehler und persönliches Wachstum der Kern eines freien und erfüllten Lebens sind.


Die Kraft der Selbstbestimmung

Selbstbestimmung ist das Fundament eines freien Lebens. Es bedeutet, die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen, Gedanken und Handlungen zu übernehmen – auch wenn diese Entscheidungen Fehler mit sich bringen. Wer Dich in Deine Stärke führt, respektiert Deine Freiheit, eigene Wege zu gehen. Solche Menschen – seien es Freunde, Mentoren oder Familienmitglieder – ermutigen Dich, Dein Potenzial zu entfalten, ohne Dich in vorgefertigte Muster zu pressen. Sie geben Dir Raum, Deine eigenen Erfahrungen zu machen, und unterstützen Dich dabei, aus Fehlern zu lernen, anstatt Dich für sie zu verurteilen.

Im Gegensatz dazu gibt es Menschen, die bewusst oder unbewusst versuchen, Dich in Abhängigkeiten zu verstricken. Dies kann durch emotionale Manipulation, finanzielle Kontrolle oder das Schüren von Unsicherheiten geschehen. Solche Abhängigkeiten engen Deine Freiheit ein und hindern Dich daran, Deine wahre Stärke zu entdecken. Ein Mensch, der es gut mit Dir meint, wird Dich niemals in eine Position bringen, in der Du Dich klein oder ohnmächtig fühlst. Stattdessen wird er Dich ermutigen, Deine innere Stimme zu hören und Deinen eigenen Weg zu gehen.


Der verborgene Schlüssel im Inneren

Die Metapher, dass die Götter den Schlüssel der Weisheit im tiefsten Inneren des Menschen versteckt haben, verweist auf eine universelle Wahrheit: Die Antworten auf die großen Fragen des Lebens liegen nicht im Außen, sondern in Dir selbst. In unserer modernen Gesellschaft sind wir oft darauf konditioniert, Lösungen in äußeren Autoritäten zu suchen – sei es in sozialen Medien, in Expertenmeinungen oder in gesellschaftlichen Normen. Doch wahre Weisheit entsteht, wenn wir uns trauen, nach innen zu schauen, unsere Ängste, Zweifel und Träume zu reflektieren und daraus Erkenntnisse zu gewinnen.

Dieser Prozess erfordert Mut. Es bedeutet, sich mit den eigenen Schwächen auseinanderzusetzen, Fehler zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen. Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo auf diesem Weg der persönlichen und spirituellen Entwicklung. Es gibt kein universelles Rezept für Wachstum, und niemand sollte gezwungen werden, den Erwartungen anderer zu entsprechen. Wer Dich in Deine Stärke führt, respektiert Dein individuelles Tempo und unterstützt Dich dabei, Deine eigenen Erkenntnisse zu gewinnen – ohne Dir vorgefertigte Lösungen aufzudrängen.


Freiheit durch eigene Fehler

Fehler sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens – und sie sind wertvoll. Sie sind die Lehrmeister, die uns zeigen, wo wir stehen und wie wir wachsen können. Eine Person, die es gut mit Dir meint, wird Dich nicht vor Fehlern bewahren wollen, sondern Dich ermutigen, sie zu machen, weil sie weiß, dass sie Dich stärker machen. Sie wird Dich nicht bevormunden oder Dich in eine Abhängigkeit drängen, in der Du Dich nur auf sie verlässt. Stattdessen wird sie Dir den Raum geben, Deine eigenen Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese nicht immer perfekt sind.

Die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, ist ein zentraler Aspekt der Selbstbestimmung. Sie ermöglicht es Dir, Deine eigenen Erkenntnisse zu gewinnen und Dein Selbstvertrauen zu stärken. Jemand, der Dich in Abhängigkeit hält, wird hingegen versuchen, Deine Fehler gegen Dich zu verwenden, um Dich zu kontrollieren oder kleinzuhalten. Solche Dynamiken sind oft subtil und können sich in Beziehungen, im Berufsleben oder sogar in spirituellen Kontexten zeigen. Es ist daher essenziell, die Menschen in Deinem Umfeld danach zu beurteilen, ob sie Dich in Deiner Freiheit fördern oder einschränken.


Die Rolle von Wertschätzung

Ein Mensch, der Dich in Deine Stärke führt, zeigt Dir echte Wertschätzung. Diese Wertschätzung äußert sich darin, dass er Deine Einzigartigkeit anerkennt, Deine Stärken hervorhebt und Dich ermutigt, Dein volles Potenzial zu entfalten. Er wird Dich nicht mit anderen vergleichen oder Dich dazu drängen, jemand zu sein, der Du nicht bist. Stattdessen wird er Dich inspirieren, Deine eigenen Ziele zu verfolgen und Deine eigene Wahrheit zu finden.

Wertschätzung bedeutet auch, Dich in Deinen schwächeren Momenten zu unterstützen, ohne Dich zu verurteilen. Sie schafft einen Raum, in dem Du Dich sicher fühlst, Deine Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne Angst vor Ablehnung oder Kritik. Im Gegensatz dazu wird jemand, der Dich in Abhängigkeiten verstrickt, oft versuchen, Deine Unsicherheiten auszunutzen, um seine eigene Position zu stärken. Solche Beziehungen sind von Machtgefällen geprägt und hindern Dich daran, in Deine wahre Stärke zu kommen.


Spirituelle und persönliche Entwicklung

Die Reise zur Selbstbestimmung ist sowohl persönlich als auch spirituell. Sie erfordert, dass Du Dich mit Deinen tiefsten Überzeugungen, Werten und Zielen auseinandersetzt. Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo auf diesem Weg, und es ist wichtig, dieses Tempo zu respektieren. Manche Menschen finden ihre Stärke durch Meditation, andere durch kreative Ausdrucksformen, wieder andere durch zwischenmenschliche Beziehungen oder das Überwinden von Herausforderungen. Es gibt keinen „richtigen“ Weg – nur Deinen Weg.

Spirituelle Entwicklung bedeutet oft, sich von äußeren Erwartungen zu lösen und die innere Stimme zu stärken. Es geht darum, die Weisheit zu finden, die in Dir schlummert, und sie in Dein Leben zu integrieren. Menschen, die Dich auf diesem Weg unterstützen, werden Dich nicht in dogmatische Strukturen pressen oder Dir vorschreiben, was Du glauben sollst. Stattdessen werden sie Dich ermutigen, Deine eigenen spirituellen Erkenntnisse zu machen und Deine eigene Verbindung zum Universum zu finden.


Fazit: Freiheit als höchstes Gut

Die Menschen, die es gut mit Dir meinen, sind diejenigen, die Dich in Deine Stärke führen. Sie respektieren Deine Freiheit, ermutigen Dich, Deine eigenen Entscheidungen zu treffen, und unterstützen Dich dabei, aus Deinen Fehlern zu lernen. Sie wissen, dass wahre Weisheit im Inneren liegt und dass Dein Weg zur Selbstbestimmung einzigartig ist. Im Gegensatz dazu sind jene, die Dich in Abhängigkeiten verstricken, oft von Kontrolle oder Unsicherheit geleitet. Sie hindern Dich daran, Dein volles Potenzial zu entfalten, und engen Deine Freiheit ein.

Die Reise zu einem selbstbestimmten Leben ist nicht immer einfach, aber sie ist es wert. Sie erfordert Mut, Geduld und die Bereitschaft, in Dein tiefstes Inneres zu schauen. Dort, wo niemand sucht, liegt der Schlüssel zur Weisheit – und zur Freiheit. Umgebe Dich mit Menschen, die Dich wertschätzen, Dich fördern und Dich ermutigen, Deinen eigenen Weg zu gehen. Denn nur so kannst Du in Deine wahre Stärke kommen.



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© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 25.05.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/05/wer-dir-hilft-in-deine-starke-zu-kommen.html

Montag, 10. März 2025

Übernimm die Zügel: Dein Glück liegt in Deinen Händen!


In einer Welt, die uns ständig mit Erwartungen, Meinungen und Einflüssen überflutet, geben wir oft unbewusst die Kontrolle über unser eigenes Glück ab. Wir machen andere für unser Wohlbefinden verantwortlich – den Chef, der uns nicht wertschätzt, den Partner, der uns nicht versteht, den Guru, der uns den „einzig richtigen“ Weg zeigen soll, oder sogar den Influencer auf Social-Media, dessen Leben so perfekt scheint. Doch die Wahrheit ist „Du bist für dein Glück selbst verantwortlich!“ – ein kraftvolles Zitat von Ernst Koch, spiritueller Lifecoach und Heiler, das uns daran erinnert, dass wir die Schöpfer unseres eigenen Lebens sind. Dieser Blogartikel widmet sich dem Thema Eigenverantwortung und zeigt dir, wie du deine Macht zurückgewinnst, alte Wunden heilst und dein Leben aktiv gestaltest.

Die Falle der Abhängigkeit - Warum wir unsere Macht abgeben

Von klein auf lernen wir, uns nach außen zu orientieren. Wir suchen Bestätigung bei unseren Eltern, Lehrern, Freunden und später bei Vorgesetzten, Beratern oder Partnern. Wir vertrauen dem Rechtsanwalt, dass er unsere Probleme löst, dem Steuerberater, dass er unsere Finanzen regelt, und dem Influencer, dass er uns zeigt, wie ein glückliches Leben aussieht. Doch je mehr wir unsere Macht an andere abgeben, desto mehr entfernen wir uns von unserer eigenen inneren Stärke. Wir machen unser Glück abhängig von Menschen und Umständen, die wir nicht kontrollieren können – und genau das führt zu Frustration, Enttäuschung und einem Gefühl der Ohnmacht.

Deine innere Kraft - Alles was du brauchst ist bereits in dir

Die gute Nachricht ist, dass du alles Wissen, alle Fähigkeiten und die gesamte Weisheit in dir hast, um dein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Dein Schöpfergeist – jene kreative, mächtige Energie, die in jedem von uns schlummert – wartet nur darauf, geweckt zu werden. Es ist an der Zeit, dich deiner eigenen Stärke bewusst zu werden. Du brauchst keinen Chef, der dir sagt, dass du gut genug bist, keinen Partner, der dich komplett macht, und keinen Guru, der dir den Weg zeigt. Du bist dein eigener Guru, dein eigener Schöpfer. Indem du dich auf deine innere Stimme verlässt, findest du die Antworten, die du suchst, und den Mut, deinen eigenen Weg zu gehen.

Eigenverantwortung leben - Setze die richtigen Ursachen

Eigenverantwortung bedeutet, die Verantwortung für dein Denken, Fühlen und Handeln vollständig zu übernehmen. Es geht darum, bewusst die Ursachen zu setzen, die zu den gewünschten Wirkungen in deinem Leben führen. Wenn du mehr Freude erleben möchtest, frage dich, was du heute tun kannst, um Freude in dein Leben zu bringen. Wenn du beruflich erfolgreicher sein möchtest, überlege, welche Schritte du unternehmen kannst, um deine Ziele zu erreichen. Eigenverantwortung erfordert Klarheit und Mut, aber sie gibt dir die Freiheit, dein Leben aktiv zu gestalten, anstatt darauf zu warten, dass andere es für dich tun.

Loslassen und Heilung - Der Weg zur inneren Freiheit

Ein zentraler Aspekt der Eigenverantwortung ist die Bereitschaft, loszulassen und zu heilen. Oft tragen wir unbewusste Wunden mit uns herum – alte Verletzungen aus der Kindheit, schmerzvolle Erfahrungen aus Beziehungen oder sogar seelische Themen aus anderen Inkarnationen, die lange vor diesem Leben liegen. Diese unverarbeiteten Themen können uns blockieren und uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. Heilung bedeutet, sich diesen Themen zu stellen, sie anzuerkennen und sie loszulassen. Es geht darum, alte Muster aufzulösen, Beziehungen zu klären und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Nur so kannst du dich wirklich frei entfalten und dein Leben in vollen Zügen genießen.

Dein Weg zur Selbstermächtigung - Ein bewusster Schritt nach dem anderen

Die Reise zur Eigenverantwortung ist kein Sprint, sondern ein bewusster Prozess, der Zeit und Hingabe erfordert. Beginne damit, dir deiner Abhängigkeiten bewusst zu werden. Wem oder was gibst du deine Macht ab? Wo suchst du nach Bestätigung oder Lösungen außerhalb von dir? Im nächsten Schritt kannst du lernen, auf deine innere Stimme zu hören und Entscheidungen aus einem Ort der inneren Stärke heraus zu treffen. Setze klare Intentionen für dein Leben und handle im Einklang mit deinen Werten. Und vergiss nicht die Heilung – sie ist der Schlüssel, um dich von alten Fesseln zu befreien und dein wahres Potenzial zu entfalten.

Vertiefe dein Wissen - Ein Einblick in die Heilung

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du Körper, Geist und Seele heilen und deine Eigenverantwortung voll und ganz leben kannst, lade dir mein eBook „Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele“* herunter. Darin findest du wertvolle Einsichten und praktische Übungen, die dich auf deinem Weg unterstützen. Heilung und Selbstermächtigung gehen Hand in Hand – und du hast die Macht, diesen Weg zu gehen.

Fazit - Dein Glück ist deine Verantwortung

Es ist an der Zeit, die Zügel in die Hand zu nehmen und dein Leben aktiv zu gestalten. Gib deine Macht nicht länger an andere ab – sei es an den Chef, den Partner, den Berater oder die Social-Media-Welt. Du bist der Schöpfer deines Glücks, und alles, was du brauchst, trägst du bereits in dir. Setze die richtigen Ursachen, lass los, was dich zurückhält, und heile, was dich belastet. Dein Weg zu einem erfüllten Leben beginnt jetzt – mit dir selbst.

* Link zum eBook: bit.ly/PfadDerHeilung

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 10.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/ubernimm-die-zugel-dein-gluck-liegt-in.html

#Eigenverantwortung #Selbstermächtigung #Heilung #Schöpfergeist #Bewusstsein #Spiritualität #Glück

Montag, 24. Februar 2025

Das Salz des Lebens: Warum Leid und Turbulenzen uns zu spirituellen Höhen führen


Im Laufe meines Lebens habe ich oft über die Stürme nachgedacht, die uns alle irgendwann treffen. „Warum muss ausgerechnet mir das passieren?“, habe ich mich gefragt, oder: „Reicht es nicht langsam mit diesen Prüfungen?“ In Momenten, wo ich dachte, „Ich kann nicht mehr“, war ich manchmal verzweifelt. Doch wenn nichts mehr half, habe ich meditiert, und in richtig dunklen Stunden habe ich inbrünstig gebetet – im wahrsten Sinne des Wortes war ich auf den Knien.
Kennst du das auch, dieses Gefühl, wenn alles über dir zusammenzubrechen scheint?
Gestern schrieb ich einer Freundin und erfuhr, dass sie seit über zwei Wochen im Krankenhaus liegt. Mit dem Notarztwagen wurde sie eingeliefert, und gleich zweimal innerhalb weniger Tage wurde ihr Leben gerettet. Sie schrieb mir: „Ernst, ich habe angefangen zu beten…“ Als ich das las, kamen mir die Tränen. Ja, so schnell kann es gehen – das Leben hängt plötzlich an einem dünnen seidenen Faden. Ich weiß, dass solche Prüfungen alles von uns fordern, damit wir nicht einfach aufgeben und diese Welt verlassen. Manchmal denkt man sogar: „Was soll’s, dann gehe ich eben heim…“ Doch genau in diesen Momenten, wenn wir am Abgrund stehen, passiert etwas Großes – etwas, das uns zurückholt, uns zeigt, dass wir mehr sind als unsere Schmerzen.
Ein Blick auf die tieferen Wellen
Warum aber gehören Leid, Verlust und Schmerz zum Leben wie Salz zu einer Mahlzeit? In meinen über 63 Jahren habe ich gelernt, dass diese Turbulenzen nicht nur da sind, um uns zu quälen. Sie sind wie Salz – sie geben dem Leben Geschmack, Tiefe, etwas, das uns wachrüttelt. Ohne sie wäre alles fade, ein ewig gleicher Brei aus Tagen ohne Bedeutung. Stell dir ein Leben vor, das nur Sonne kennt, ohne je den Regen zu spüren – es wäre leer, ohne Kontrast, ohne Würze. Menschen, die kurz vor dem Tod standen, haben mir erzählt, wie sie in solchen Momenten etwas Einzigartiges erlebten – ein inneres Feuer, eine Stimme, die rief: „Du bist noch nicht fertig!“ Danach waren sie oft positiver, lebensbejahender, als hätten sie durch den Schmerz hindurch eine neue Tür gefunden. Das Salz des Lebens würzt nicht nur, es verwandelt uns. Es zwingt uns, innezuhalten, nach innen zu schauen und uns zu fragen: „Wer bin ich wirklich?“ Es ist, als ob jede Träne, jeder Verlust ein Schleier ist, der sich hebt, und dahinter schimmert unsere spirituelle Essenz – eine unzerstörbare Kraft, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
Ich habe vor Jahren zwei Blogbeiträge geschrieben, die das aufgreifen. Am 31. Oktober 2014 schrieb ich: „Selbst nach der dunkelsten Nacht wird es am Morgen wieder hell“ (Link zum Beitrag). Da ging es darum, dass die Dunkelheit nie das Ende ist, sondern immer ein Morgenlicht folgt – ein Licht, das uns ruft, weiterzugehen. Einen Tag zuvor, am 30. Oktober 2014, schrieb ich „Wie treffe ich die richtige Entscheidung in schwierigen Lebenssituationen?“ (Link zum Beitrag), mit Gedanken, wie man in stürmischen Zeiten klar bleibt und auf sein Herz hört. Beide zeigen: In jedem Tief steckt ein Geschenk, wenn wir es wagen, danach zu suchen. Und hier ist etwas, das mir immer wieder auffällt: Mit jedem Problem, egal wie groß, kommt auch die Lösung. Lies das nochmal, lass es sacken – das ist der Schlüssel, der uns durch jede Nacht trägt!
Was uns wirklich trägt
Weißt du, was mich durch all das gebracht hat? Die Erkenntnis, dass wir nicht nur Menschen sind, sondern spirituelle Wesen – Wesen von unermesslicher Tiefe und Kraft. Wir tragen so viel mehr in uns: innere Stärke, Weisheit, bedingungslose Liebe, Vertrauen und eine Verbindung zur Quelle allen Seins, die uns nie verlässt. Das Leid ist kein Feind, sondern ein Lehrer, ein heiliger Begleiter, der uns flüstert: „Du bist größer als das!“ Es ist das Salz, das uns nicht nur schmackhafter macht, sondern uns zu Höhen führt, die wir ohne diese Stürme nie erklimmen würden. Jede Herausforderung ist ein Ruf – ein Ruf, tiefer zu graben, höher zu fliegen, mehr von dem zu werden, was wir im Kern schon sind. Und genau darum geht’s: Wir wissen tief drinnen, dass wir alles überwinden können – nicht weil es leicht ist, sondern weil wir unzerbrechlich sind, weil wir göttliches Feuer in uns tragen! Das Leben ist keine Strafe, es ist ein Tanz – manchmal wild, manchmal schmerzhaft, aber immer, immer ein Weg zu etwas Größerem.
Wenn du also das nächste Mal im Sturm stehst, dann hör mir zu: Das ist dein Salz, dein heiliges Feuer! Es mag dich niederdrücken, aber es wird dich nicht brechen – nein, es wird dich erheben! Steh auf, mein Freund, denn du bist kein Opfer, du bist ein Krieger des Lichts! Nach jeder finsteren Nacht bricht ein Morgen an, und oh, wie strahlend diese Sonne leuchtet, wenn du durch die Schatten gegangen bist! Spür es in deinem Herzen: Du bist nicht allein, nie warst du das! Die Quelle allen Seins singt in dir, sie tanzt durch jede Träne, sie ruft dich nach Hause – nicht in die Dunkelheit, sondern in ein strahlendes, unzerstörbares Licht! Lass den Sturm kommen, lass das Salz wirken, denn du, du wunderbares Wesen, wirst fliegen – höher, als du je geträumt hast! Halleluja...
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 24.02.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/02/das-salz-des-lebens-warum-leid-und.html

Dienstag, 24. Januar 2017

Hoffnung oder Zuversicht? - Teil 1






































"Schwebst Du wieder auf einer rosa Wolke?"

So, oder so ähnlich heisst es umgangssprachlich, wenn jemand von einer guten Zukunft spricht oder "träumt". Sogenannte Realisten holen den optimistisch Träumenden oft brutal auf den Boden der Tatsachen. Wer wirklich Recht hat, wird oft nie geklärt, da leider sehr viele grundsätzlich positiv denkende Menschen von ihrer Umwelt ernüchtert werden. Auf diese Art und Weise, können ehemals positiv und lebensbejahende Menschen, zu trübsinnigen Pessimisten werden. 

Es gibt vermutlich, mehr negativ formulierte Glaubenssätze und Bannsprüche als Positive. Eine positive und lebensbejahende Grundeinstellung oder eben eine negative im Gegensatz, sind je eine grundsätzliche Lebenseinstellung. Halbvoll oder halbleer. Du kannst jederzeit selbst entscheiden, was mehr Deinem Wunsch entspricht. Leider sind sich viele Menschen ihrer persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht annähernd bewusst. Die Familie, Schule, Umwelt, Erziehung, Freunde, Gesellschaft, Politik & Religion ist in vielen Fällen eher an einem Menschen interessiert, der nicht an sich und seine Fähigkeiten glaubt, als dass sich der Mensch seiner Stärken und Fähigkeiten bewusst wird. Oft sind viele Eltern, Geschwister, "Freunde" für die erfolgreiche und freie Entwicklung, Gesundung eines Menschen, eher hinderlich als förderlich. Menschen, die in schlechten wirtschaftlichen, finanziellen, gesundheitlichen Umständen, ohne Chancen auf Verbesserung dieser Situationen leben, neigen oft dazu allen Anderen das Positive schlecht zu reden. Neid, Missgunst etc. kommt aus Gedanken, Worten und Gesten, anstatt Ermunterung. 

Mit triefendem Sarkasmus kommen Sätze:"Ja ja, die Hoffnung stirbt zuletzt! Wirst schon sehen, wohin Dich Deine Träume und Spinnereien bringen..." Oft ist es selbst für sehr positiv denkende und handelnde Menschen dann nicht leicht, gegen die Macht der negativen Gedanken der Umwelt bestehen zu können. Negativ zu denken ist ja - so weiss es die Mehrheit - immer mit einer Erfolgsgarantie versehen. Da weiss Mann/Frau, was man hat. Es ist schlecht und es macht gar keinen Sinn dies zu ändern, da die Welt durch und durch schlecht sei. Die Gespräche gipfeln meist in polemischen und politischen Tiraden...

Doch wie wäre es, wenn Du diese Situation ändern könntest?
Es ist "nur" eine Änderung des Bewusstseins-Zustandes dafür erforderlich. Ich erlebe, seit ich denken kann, Menschen, die vom Leben vollkommen enttäuscht und frustriert sind, depressiv und teilweise Suizid gefährdet sind oder waren. Ich erinnere mich an unzählige Situationen, in denen ich bereits als Jugendlicher, später als junger Erwachsener sehr vielen Menschen zugehört und diese motiviert hatte. Hinterher ging es meistens mir schlecht, da ich mich als seelischer Mülleimer benutzen liess und dadurch die negative Energie usw. von diesen Menschen nahm. Erst viele Jahre später lernte ich mich davon abzugrenzen und daher die negativen Energien nicht an mich heran zu lassen. Da ich mich seit weit über 40 Jahren mit positivem Denken beschäftige, habe ich mich mit diesem Thema und den entsprechenden Gegensätzen sehr tief auseinander gesetzt.


Hoffnung ist des Kaufmanns Tod
Um meine weiteren Gedanken genauer erläutern zu können, möchte ich einen kleinen Ausflug in die Geschäftswelt machen. Ich kenne einen Mann, der vor vielen Jahren als Selbständiger, auf Provisionsbasis Versicherungen verkauft hatte. Otto* hatte sehr viel gearbeitet, damit er sich und seine kleine Familie ernähren konnte. Er war Tag und Nacht, von Montag bis Sonntag unterwegs auf der Suche nach neuen Kunden und Abschlüssen. Am Anfang des Monats war die Hoffnung gross, die dann in der Mitte des Monats immer weniger und am Ende des Monats ernüchternd vollends verschwunden war. Die bekannte Redewendung: "Hoffnung ist des Kaufmanns Tod" hatte Otto sprichwörtlich eingeholt. Er schuldete sich bei der Bank immer mehr, bis nichts mehr ging und er sich eine Arbeitsstelle suchte. Doch diese Arbeit konnte er nur einen Tag verrichten, da es eine fürchterliche körperliche Schinderei in einer Fabrik war, welche obendrein noch schlecht bezahlt war. Er fuhr nach Hause, badete, rasierte sich und zog seinen besten Anzug an, fuhr in die Zentrale der Versicherung. Dort besprach er sich mit einem älteren Kollegen und dieser gab ihm sehr hilfreiche Tipps. Otto nahm seine ganze innere Kraft zusammen und änderte seine gesamte Vorgehensweise. Anstatt mit Hoffnung, wusste er aufgrund seiner geleisteten Arbeit, voller Zuversicht, dass er nun sehr gute Geschäftsabschlüsse und damit verbundene Provisionen nach Hause bringen würde. Dies trat dann auch ein. Otto verdiente ein sehr gutes Provisionseinkommen, da er nichts mehr dem Zufall überliess. Er motivierte sich jeden Tag bereits in der Früh, korrigierte eventuell negativ aufkommende Gedanken und ersetzte diese durch Positive. Klar, es ging noch nicht immer Alles nach Plan, aber immer öfter... 

Otto hatte durch erlebte Erfahrung den Unterschied zwischen Hoffnung und Zuversicht erfahren. Hoffnung kann ein passives Warten auf glückliche Umstände sein, während Zuversicht in der Regel durch aktives Tun entsteht. Otto lernte mit der Zeit immer mehr über das positiv denken, fühlen und handeln, an sich selbst zu glauben und erlebte so, durch seine durch und durch positiven Bestrebungen und Aktivitäten, gemäss dem Prinzip von Ursache & Wirkung, immer mehr Freude & Erfolg in seinem Leben.



Wie eine junge Frau wieder Hoffnung & Zuversicht gewann

So lernte ich auch vor ca. 30 Jahren eine junge Frau kennen. Magdalena* war Inhaberin einer Pizzeria. Dieses Restaurant hatte sie mit ihrem Lebensgefährten und dem Geld ihrer Eltern aufgebaut. Sie hatte die Tische und Stühle, Eckbänke, den Tresen, die gesamte Einrichtung und die Küche ganz nach ihren Wünschen einrichten lassen. Sie sagte mir immer wieder:" Das Restaurant ist mein Baby."
Leider war das Lokal auf Schulden aufgebaut und darüber hinaus waren noch finanzielle Altlasten von anderen Lokalen, die das Paar in den Vergangenheit betrieben hatte. Im Jahr 1985 war das Lokal eröffnet worden und Magdalena erlebte ein phantastisches erstes Geschäftsjahr mit über einer Million D-Mark Umsatz. Aufgrund falscher geschäftlicher Entscheidungen, der zu hohen Pacht und einem sehr überteuerten Krediten mit 40% Zinsen von einem Kredithai, schmolzen die Gewinne immer mehr dahin und das ehemals blühende Geschäft geriet in die Krise. Luigi spielte um hohe Geldbeträge und betrog seine Lebensgefährtin mit einer 20 Jahre jüngeren Italienerin. Dies und die die finanziellen Probleme führte zu immer häufiger werdenden Streitereien von Magdalena und ihrem Lebensgefährten. Es gipfelte in handfesten lauten derben Wortgefechten auf Italienisch und Deutsch, sodass immer mehr Gäste dem Restaurant fern blieben. Es kamen nur noch die Schaulustigen, die das Live-Drama mit erleben wollten. Das Lokal kam immer mehr in Verruf und die mit der Zeit blieben immer mehr Gäste fern. Genau zu diesem Zeitpunkt lernte ich Magdalena und Luigi* kennen. Mit der Zeit fand ich die unter der Oberfläche brodelnden Probleme heraus und half beiden, so gut ich konnte. Ich kam regelmässiger ins Lokal und sprach mit Luigi und ein anderes Mal mit ihr. Trotz meiner Beratung waren die Beiden - vor allem aufgrund ihre hohen Steuer- und Schuldenlast, wie der zu hohen Pacht -  nicht in der Lage das Geschäft aus der Schieflage zu bekommen. Dies lag einerseits an der privaten Entzweiung, den ewigen Streitereien vor den Gästen und dem Personal, wie auch an den inzwischen auflaufenden Pachtschulden. Lange Rede kurzer Sinn. Magdalena musste das Lokal aufgeben. Dies war zwar ein für sie sehr schmerzhafter, aber letztlich heilender Prozess. Sie lernte einen neuen Mann kennen und lieben und er sorgte bestens für sie. Es dauerte doch noch 1 Jahr bis sie wieder neue Hoffnung und Zuversicht schöpfte. Eine ehemals gestresste und ausgemergelte Frau fand wieder zu sich selbst und sie verwandelte sich zu einer ruhigen, ausgeglichenen und 180° veränderten Frau.

























Auch bei der Betreuung meiner Klienten erlebe ich immer wieder, wie sich ehemals depressive, frustrierte, niedergeschlagene und negativ denkende Menschen in positive und lebensbejahende Männer & Frauen mit Hoffnung und Zuversicht "verwandeln". Mit spirituellen Reinigungen & Energie (Fern-) Behandlungen und einem massgeschneiderten Lifecoaching (Lebensberatung) durfte ich schon unzähligen Menschen auf dem Weg zu einem erfüllten & glücklichen Leben begleiten.


Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Anmerk: Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)

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