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Mittwoch, 11. Juni 2025

Zufriedenheit im Kontrast: Innere Harmonie versus "Satte Zufriedenheit"


Zufriedenheit ist ein Begriff, der in vielen Facetten des Lebens auftaucht – von alltäglichen Gesprächen bis hin zu philosophischen und spirituellen Diskursen. Doch was bedeutet es, wirklich zufrieden zu sein? Ist es dasselbe wie Glück, vollkommene Harmonie oder doch etwas anderes? Der Unterschied zwischen einer tiefen inneren Zufriedenheit, die mit Frieden und Einklang einhergeht, und der sogenannten „satten Zufriedenheit“, die oft als resignative Haltung oder bloße Akzeptanz verstanden wird, ist komplex. Dieser Blogartikel beleuchtet diese Unterschiede aus der Perspektive antiker Denker, moderner Psychologen und spiritueller Lehrer, ergänzt durch persönliche Reflexionen über die Bedeutung kleiner Freuden und die Diskrepanz zwischen gesagter Zufriedenheit und innerem Erleben.


Was ist „Satte Zufriedenheit“?

Die „satte Zufriedenheit“ beschreibt oft eine Haltung, die weniger von innerem Frieden als von einer gewissen Resignation geprägt ist. Es ist das „Ich bin ja zufrieden“, das Menschen äußern, wenn sie sich mit ihrem Leben abfinden, ohne wirklich erfüllt zu sein. In der Schulnotenskala entspricht „zufrieden“ einer Drei – solide, aber nicht herausragend. Es ist ein Zustand, der weder Begeisterung noch tiefe Unzufriedenheit ausdrückt, sondern eine Art Mittelmaß. Diese Haltung kann bedeuten, dass jemand seine Erwartungen heruntergeschraubt hat, um Enttäuschungen zu vermeiden, oder dass äußere Umstände – wie finanzielle Stabilität oder Gesundheit – „ausreichend“ sind, ohne dass eine tiefere emotionale oder spirituelle Erfüllung vorliegt.

Im Gegensatz dazu steht die vollkommene Zufriedenheit, die mit innerem Frieden, Harmonie und einem Gefühl der Ganzheit verbunden ist. Diese Form der Zufriedenheit geht über das Materielle hinaus und wurzelt in einem tiefen Einklang mit sich selbst und der Umwelt.


Antike Denker: Zufriedenheit als Tugend und innere Haltung

Antike Philosophen wie Aristoteles, Epikur oder die Stoiker hatten klare Vorstellungen von Zufriedenheit, die oft mit dem Konzept des „guten Lebens“ (Eudaimonia) verbunden waren.

Aristoteles: Für Aristoteles war Zufriedenheit eng mit der Tugendethik verknüpft. Das höchste Ziel des Menschen ist Eudaimonia, oft übersetzt als „Glückseligkeit“ oder „Erfüllung“. Diese erreicht man durch ein tugendhaftes Leben im Einklang mit der Vernunft. „Satte Zufriedenheit“ würde Aristoteles vermutlich als unzureichend betrachten, da sie nicht das Streben nach dem höchsten Potenzial des Menschen widerspiegelt. Wahre Zufriedenheit entsteht durch ein Leben, das die eigenen Fähigkeiten voll entfaltet und in Harmonie mit der Gemeinschaft steht.

 

Stoiker (z. B. Seneca, Marc Aurel): Die Stoiker betonten die innere Gelassenheit (Ataraxia), die unabhängig von äußeren Umständen ist. Für sie war Zufriedenheit die Fähigkeit, das anzunehmen, was im eigenen Einflussbereich liegt, und das loszulassen, was man nicht kontrollieren kann. „Satte Zufriedenheit“ könnte hier als eine Form von Gleichgültigkeit oder Resignation interpretiert werden, die den stoischen Idealen widerspricht, da sie nicht aus aktiver Tugend oder bewusster Akzeptanz resultiert, sondern aus Passivität.

 

Epikur: Für Epikur war Zufriedenheit das Fehlen von Schmerz und Unruhe (Aponia und Ataraxia). Er betonte einfache Freuden und die Kultivierung von Freundschaften, nicht aber die Anhäufung von Reichtum oder Status. Eine „satte Zufriedenheit“ würde Epikur vermutlich als Mangel an echter Freude oder als Verwechslung von Genügsamkeit mit bloßer Bequemlichkeit kritisieren.

 

Psychologische Perspektive: Zufriedenheit versus Glück

Die moderne Psychologie unterscheidet oft zwischen Zufriedenheit und Glück, wobei beide Konzepte unterschiedliche emotionale und kognitive Prozesse widerspiegeln.

Zufriedenheit als kognitive Bewertung: Psychologen wie Ed Diener, ein Pionier der Positiven Psychologie, definieren Zufriedenheit („life satisfaction“) als eine kognitive Bewertung des eigenen Lebens. Es geht darum, wie man die eigenen Lebensumstände im Vergleich zu den eigenen Erwartungen bewertet. „Satte Zufriedenheit“ könnte hier als eine niedrige Erwartungshaltung interpretiert werden, bei der jemand sagt: „Es ist okay, ich habe genug.“ Diese Haltung kann jedoch mit einem Mangel an positiven Emotionen einhergehen, was sie von tiefem Glück unterscheidet.

 

Glück und Flow: Mihály Csíkszentmihályi beschreibt Glück oft als einen Zustand des „Flow“, in dem man völlig in einer Tätigkeit aufgeht und ein Gefühl von Sinn und Erfüllung erlebt. Tiefe Zufriedenheit, wie sie im Kontext von innerem Frieden verstanden wird, könnte diesem Zustand nahekommen. Im Gegensatz dazu fehlt der „satten Zufriedenheit“ oft diese aktive, dynamische Komponente – sie ist statisch und kann Resignation oder Stagnation widerspiegeln.

 

Diskrepanz zwischen Worten und Körpersprache: Wenn jemand sagt: „Ich bin zufrieden“, aber die Körpersprache, die Augen und die gesamte Ausstrahlung etwas anderes vermitteln – etwa ein fehlendes Strahlen in den Augen, eine angespannte Haltung oder eine gedämpfte Energie –, deutet dies auf eine Diskrepanz zwischen dem Gesagten und dem tatsächlich Empfundenen hin. Psychologen wie Carl Rogers betonen die Bedeutung von Authentizität: Eine solche Diskrepanz kann ein Zeichen von kognitiver Dissonanz sein, bei der die Person ihre wahren Gefühle unterdrückt, sei es aus Angst vor Verletzlichkeit, gesellschaftlichem Druck oder Scham. Es könnte bedeuten, dass die Person resigniert hat, unbewusste Sehnsüchte oder Ängste verdrängt oder sich selbst und anderen etwas vormacht, um Konflikte zu vermeiden. Diese Haltung ist oft ein Schutzmechanismus, um Schmerz, Enttäuschung oder die Konfrontation mit unerfüllten Wünschen zu umgehen, steht jedoch im Widerspruch zu echter Erfüllung.

 

Spirituelle Lehrer: Zufriedenheit als Einklang mit dem Universum

Spirituelle Traditionen bieten eine tiefere Perspektive auf Zufriedenheit, die oft über das Ego hinausgeht und den Fokus auf Einheit und Akzeptanz legt.

Buddhismus: Im Buddhismus wird wahre Zufriedenheit durch das Loslassen von Anhaftungen erreicht. Der Zustand des Nirwana ist frei von Begehren und Leiden, was eine tiefe innere Harmonie bedeutet. „Satte Zufriedenheit“ würde hier als Illusion betrachtet werden, da sie oft auf einer Anhaftung an Bequemlichkeit oder Sicherheit basiert, anstatt auf echter Befreiung. Thich Nhat Hanh betont, dass wahre Zufriedenheit im gegenwärtigen Moment liegt – ein Zustand, der Achtsamkeit und Dankbarkeit erfordert. Eine Diskrepanz zwischen Worten und Ausstrahlung könnte darauf hindeuten, dass die Person noch an inneren Konflikten festhält und den gegenwärtigen Moment nicht vollständig annimmt.

 

Advaita Vedanta: In dieser hinduistischen Philosophie wird Zufriedenheit als Erkenntnis der Einheit mit dem Selbst (Atman) und dem Universum (Brahman) verstanden. Wahre Zufriedenheit ist ein Zustand des Seins, der jenseits von äußeren Umständen existiert. „Satte Zufriedenheit“ wäre hier eine Illusion, da sie an materielle oder egozentrierte Vorstellungen gebunden ist. Wenn die Augen nicht strahlen, könnte dies bedeuten, dass die Person noch in der Illusion der Getrenntheit gefangen ist.

 

Mystische Traditionen: Lehrer wie Eckhart Tolle oder Rumi sprechen von Zufriedenheit als einem Zustand des völligen Einsseins mit dem Jetzt. Tiefe Zufriedenheit entsteht, wenn man die Illusion der Getrenntheit überwindet und sich mit dem größeren Ganzen verbunden fühlt. Eine Diskrepanz zwischen Worten und Körpersprache könnte darauf hindeuten, dass die Person noch nicht im Jetzt verankert ist und unbewusste Widerstände oder Ängste trägt.

 

Die Kraft der kleinen Freuden: Ein persönlicher Blick

Aus persönlicher Erfahrung habe ich gelernt, dass es ungemein bereichernd ist, sich an den unzähligen kleinen Freuden des Alltags zu erfreuen. Früher war mein Blick stets auf große Ziele gerichtet, und ich war oft unzufrieden, wenn ich diese nicht erreichte. Mit den Jahren habe ich jedoch erkannt, dass die winzigen Momente der Freude – ein Sonnenstrahl am Morgen, ein herzliches Lachen mit einem Freund, der Duft frisch gebrühten Kaffees – das Leben unendlich liebenswerter und reicher machen können. Diese kleinen Augenblicke summieren sich zu einer tiefen Zufriedenheit, die oft nachhaltiger ist als der flüchtige Triumph eines großen Erfolgs. Das bedeutet nicht, dass man keine großen Ziele mehr verfolgen sollte, sondern dass man lernen darf, auch die kleinen Wunder des Alltags zu schätzen. Diese Haltung verleiht dem Leben eine Leichtigkeit und Tiefe, die der „satten Zufriedenheit“ fehlt, da sie aus bewusster Dankbarkeit und Präsenz erwächst, nicht aus Resignation.


Gesellschaftliche Masken und die Wahrheit hinter den Worten

In unserer Gesellschaft gibt es zwei Extreme: Manche Menschen jammern ständig, während andere reflexartig behaupten: „Es geht mir gut.“ Letzteres habe ich selbst oft getan, weil ich spürte, dass die meisten Menschen wenig Interesse an den Problemen anderer haben. Meine Mutter hatte eine ähnliche Haltung. Wenn ich sie fragte, wie es ihr gehe, antwortete sie im Dialekt: „(Es geht mir) lang guat“ – was so viel bedeutete wie: „Den Umständen entsprechend geht’s mir gut, aber frag nicht weiter.“ Diese Antwort war ehrlich, aber auch ein Schutz, um sich nicht öffnen zu müssen. Solche Formulierungen sind in unserer Kultur weit verbreitet und spiegeln eine gesellschaftliche Norm wider, Probleme nicht zu thematisieren, um weder sich selbst noch andere zu belasten.

Wenn jemand „Ich bin zufrieden“ sagt, aber die Körpersprache – hängende Schultern, ein leerer Blick, eine matte Ausstrahlung – etwas anderes vermittelt, spricht das eine klare Sprache: Die Person ist nicht im Einklang mit ihren wahren Gefühlen. Dies kann verschiedene Ursachen haben:

Gesellschaftlicher Druck: Viele fühlen sich verpflichtet, Zufriedenheit oder Wohlbefinden zu signalisieren, um nicht als „schwach“ oder „negativ“ wahrgenommen zu werden.

 

Schutzmechanismus: Indem man sagt: „Es geht mir gut“, vermeidet man, sich mit schmerzhaften Emotionen oder unerfüllten Wünschen auseinandersetzen zu müssen.

 

Mangel an Selbstreflexion: Manche Menschen sind sich ihrer inneren Unzufriedenheit nicht bewusst und wiederholen gesellschaftlich akzeptierte Floskeln, ohne ihre wahren Gefühle zu hinterfragen.

 

Resignation: In manchen Fällen ist die Aussage „Ich bin zufrieden“ ein Zeichen dafür, dass die Person ihre Träume oder Hoffnungen aufgegeben hat und sich mit einem Leben abfindet, das sie nicht wirklich erfüllt.

Diese Diskrepanz ist besonders tragisch, weil sie oft bedeutet, dass die Person sich selbst und anderen etwas vormacht, anstatt authentisch zu sein. Wahre Zufriedenheit zeigt sich nicht nur in Worten, sondern in einer lebendigen Ausstrahlung, strahlenden Augen und einer offenen, entspannten Körpersprache.


Der Unterschied: Tiefe Zufriedenheit versus Resignation

Tiefe Zufriedenheit ist ein Zustand der inneren Harmonie, der aktiv kultiviert wird – sei es durch Tugend (antike Philosophie), Achtsamkeit (Spiritualität), das Streben nach Sinn (Psychologie) oder die Wertschätzung kleiner Freuden (persönliche Erfahrung). Sie ist dynamisch, lebendig und mit einem Gefühl von Frieden und Ganzheit verbunden. „Satte Zufriedenheit“ hingegen ist oft passiv, geprägt von Resignation oder niedrigen Erwartungen. Sie kann ein Schutzmechanismus sein, um Enttäuschungen zu vermeiden, oder eine gesellschaftlich akzeptierte Formulierung, um innere Unzufriedenheit zu verbergen.

Wenn jemand sagt: „Ich bin zufrieden“, aber die Augen etwas anderes verraten, könnte dies bedeuten, dass die Person nicht authentisch ist – sei es aus Angst vor Verletzlichkeit, gesellschaftlichem Druck oder einem Mangel an Selbstreflexion. Besonders gegen Ende des Lebens könnte die Aussage „Ich bin ja zufrieden“ eine Art Selbstbetrug sein, um mit unerfüllten Träumen oder schwierigen Umständen Frieden zu schließen. Eine ehrlichere Formulierung wie „Es ist soweit in Ordnung“ oder „Den Umständen entsprechend geht’s mir gut“ könnte authentischer sein, da sie Raum für Nuancen lässt und nicht vorgibt, alles sei perfekt.


Fazit: Vollkommene Zufriedenheit als Weg

Vollkommene Zufriedenheit ist mehr als ein Zustand des „Ausreichend“. Sie ist ein tiefes Gefühl von Frieden, Harmonie und Einklang mit sich selbst und der Welt. Sie erfordert aktive Selbstreflexion, die Bereitschaft, sich mit den eigenen Wünschen und Ängsten auseinanderzusetzen, und oft auch ein spirituelles oder philosophisches Streben nach Sinn. Die Fähigkeit, sich an den kleinen Freuden des Alltags zu erfreuen, verstärkt diesen Zustand und macht ihn zugänglicher. Im Gegensatz dazu ist „satte Zufriedenheit“ oft eine Maske, die Unzufriedenheit oder Resignation verdeckt.

Um wahre Zufriedenheit zu erreichen, könnten wir uns von den antiken Denkern inspirieren lassen, die Tugend und Vernunft betonten, von Psychologen, die uns zur Selbstreflexion und Authentizität ermutigen, von spirituellen Lehrern, die uns lehren, im gegenwärtigen Moment Frieden zu finden, und von der Weisheit des Lebens, die uns zeigt, dass die kleinen Freuden oft die größten Schätze sind. Vor allem aber sollten wir den Mut haben, ehrlich zu uns selbst zu sein – auch wenn das bedeutet, gesellschaftliche Masken abzulegen und zuzugeben, dass es uns vielleicht nicht „gut“ geht, sondern „den Umständen entsprechend“. Nur so können wir den Weg zu einer authentischen, tiefen Zufriedenheit finden, die nicht nur in Worten, sondern auch in unseren Augen und unserer gesamten Ausstrahlung zum Ausdruck kommt.


 

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© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. -  Erste Veröffentlichung am 11.06.2025 

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Mittwoch, 19. März 2025

Das Glück in uns - Eine Reise zur Erinnerung

„Das Glück ist schon da. Es ist in uns. Wir haben es nur vergessen und müssen uns wieder daran erinnern.“ Diese Worte, die dem antiken Philosophen Sokrates zugeschrieben werden, tragen eine zeitlose Weisheit in sich, die uns in unserer modernen, hektischen Welt oft verloren geht. Sie laden uns dazu ein, innezuhalten, den Blick nach innen zu richten und eine Wahrheit wiederzuentdecken, die tief in unserem Wesen verankert ist. Doch wie finden wir zurück zu diesem inneren Glück? Wie erinnern wir uns an etwas, das wir scheinbar vergessen haben? In diesem Blogartikel möchte ich diese Fragen aus philosophischer, psychologischer und spiritueller Perspektive betrachten und eine Brücke schlagen zwischen uralter Weisheit und unserem heutigen Leben.

Glück wird in unserer Gesellschaft häufig als etwas Äußeres wahrgenommen – ein Ziel, das wir durch Erfolg, Besitz oder Anerkennung erreichen müssen. Wir jagen es in Karrieren, Beziehungen oder materiellen Dingen, nur um festzustellen, dass selbst dann, wenn wir es „erreicht“ haben, ein Gefühl der Leere zurückbleibt. Sokrates’ Worte deuten jedoch auf eine radikale Umkehr dieses Denkens hin: Das Glück ist nicht etwas, das wir erwerben müssen, sondern etwas, das bereits existiert – in uns. Es ist kein Zustand, der von äußeren Umständen abhängt, sondern eine Quelle, die unabhängig von der Welt um uns herum sprudelt. Philosophisch betrachtet fordert uns diese Idee auf, die Illusion der Getrenntheit zu hinterfragen und zu erkennen, dass wahres Glück nicht von Bedingungen abhängt, sondern eine Qualität unseres Seins ist.

Aus psychologischer Sicht lässt sich diese Sichtweise mit modernen Erkenntnissen untermauern. Studien zeigen, dass unser Wohlbefinden weniger von äußeren Ereignissen beeinflusst wird, als wir oft annehmen. Vielmehr spielen unsere inneren Einstellungen, unsere Fähigkeit zur Achtsamkeit und unsere Resilienz eine entscheidende Rolle. Wenn Sokrates sagt, wir hätten das Glück vergessen, könnte man dies mit der Tendenz des menschlichen Geistes vergleichen, sich auf Negatives zu fokussieren – ein Überbleibsel unserer Evolution, das uns einst vor Gefahren schützte, uns heute jedoch oft in einem Netz aus Sorgen und Ängsten gefangen hält. Sich an das Glück zu erinnern, bedeutet in diesem Sinne, den Geist zu trainieren, bewusst die Perspektive zu wechseln: weg von Mangel und hin zu Fülle, weg von Angst und hin zu Vertrauen. Methoden wie Meditation, Dankbarkeitspraxis oder das bewusste Innehalten im Alltag können uns dabei helfen, diese Erinnerung wieder wachzurufen.

Spirituell betrachtet geht Sokrates’ Aussage noch tiefer. In vielen Weisheitstraditionen – sei es im antiken Griechenland, im Buddhismus oder in der Mystik – wird die Idee vertreten, dass unser wahres Selbst jenseits des Egos liegt, jenseits der Geschichten, die wir uns über uns selbst erzählen. Dieses Selbst ist von Natur aus friedvoll, freudig und vollkommen. Das Vergessen, von dem Sokrates spricht, könnte als eine Art Schleier verstanden werden, der durch gesellschaftliche Konditionierungen, Traumata oder das ständige Streben nach „mehr“ über dieses ursprüngliche Sein gelegt wurde. Sich zu erinnern bedeutet dann, diesen Schleier Schicht für Schicht zu lüften – nicht durch Anstrengung, sondern durch Hingabe, durch Loslassen und durch ein tiefes Vertrauen in das, was bereits da ist. Es ist ein Prozess der Rückkehr, ein Heimkommen zu uns selbst.

In meinem eBook Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele gehe ich ausführlich auf diese Themen ein und biete praktische Ansätze, wie wir diesen inneren Weg des Erinnerns beschreiten können. Dort finden sich Übungen, Reflexionen und Einsichten, die helfen, die Verbindung zu unserem natürlichen Glück wiederherzustellen und sie in den Alltag zu integrieren. Dieser Blogartikel ist kein Auszug aus dem eBook – der Inhalt des Buches bleibt ausschließlich dort enthalten –, sondern eine eigenständige Erkundung, die Lust machen soll, tiefer in diese Materie einzutauchen. 

Wenn dich das Thema anspricht, lade ich dich ein, das eBook hier zu entdecken: Link zum eBook (bit.ly/PfadDerHeilung).

Wie aber setzen wir diese Erkenntnis konkret um? Vielleicht beginnt es mit einem einfachen Schritt: dem bewussten Atem. Atme tief ein und frage dich: Was ist in diesem Moment bereits gut? Was kann ich jetzt, genau hier, wertschätzen? Vielleicht ist es die Wärme der Sonne auf deiner Haut, das Lachen eines geliebten Menschen oder einfach die Stille, die dich umgibt. Diese kleinen Momente der Achtsamkeit sind wie Schlüssel, die die Tür zu unserem inneren Glück wieder öffnen. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht suchen müssen, sondern finden dürfen – nicht draußen, sondern innen.

Sokrates’ Worte sind eine Einladung, die Kontrolle abzugeben und das Leben nicht als Kampf zu sehen, sondern als Tanz. Das Glück ist keine Belohnung am Ende eines langen Weges, sondern der Weg selbst. Es liegt in der Art, wie wir den Morgen begrüßen, wie wir mit uns selbst sprechen, wie wir anderen begegnen. Indem wir uns daran erinnern, dass es bereits in uns ist, befreien wir uns von der Last, es „verdienen“ zu müssen, und öffnen uns für die Leichtigkeit des Seins.

Ich wünsche dir, dass du auf deiner Reise des Erinnerns viele solcher Momente erlebst – Momente, in denen du spürst: Ja, das Glück ist hier. Es war nie weg. Es wartete nur darauf, dass ich es wieder sehe.

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 19.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/das-gluck-in-uns-eine-reise-zur.html 

#Glück #InnereReise #Philosophie #Spiritualität #Achtsamkeit #Heilung #PfadDerHeilung #Selbstfindung #Freude #Liebe #Balance #Gelassenheit

Montag, 10. März 2025

Übernimm die Zügel: Dein Glück liegt in Deinen Händen!


In einer Welt, die uns ständig mit Erwartungen, Meinungen und Einflüssen überflutet, geben wir oft unbewusst die Kontrolle über unser eigenes Glück ab. Wir machen andere für unser Wohlbefinden verantwortlich – den Chef, der uns nicht wertschätzt, den Partner, der uns nicht versteht, den Guru, der uns den „einzig richtigen“ Weg zeigen soll, oder sogar den Influencer auf Social-Media, dessen Leben so perfekt scheint. Doch die Wahrheit ist „Du bist für dein Glück selbst verantwortlich!“ – ein kraftvolles Zitat von Ernst Koch, spiritueller Lifecoach und Heiler, das uns daran erinnert, dass wir die Schöpfer unseres eigenen Lebens sind. Dieser Blogartikel widmet sich dem Thema Eigenverantwortung und zeigt dir, wie du deine Macht zurückgewinnst, alte Wunden heilst und dein Leben aktiv gestaltest.

Die Falle der Abhängigkeit - Warum wir unsere Macht abgeben

Von klein auf lernen wir, uns nach außen zu orientieren. Wir suchen Bestätigung bei unseren Eltern, Lehrern, Freunden und später bei Vorgesetzten, Beratern oder Partnern. Wir vertrauen dem Rechtsanwalt, dass er unsere Probleme löst, dem Steuerberater, dass er unsere Finanzen regelt, und dem Influencer, dass er uns zeigt, wie ein glückliches Leben aussieht. Doch je mehr wir unsere Macht an andere abgeben, desto mehr entfernen wir uns von unserer eigenen inneren Stärke. Wir machen unser Glück abhängig von Menschen und Umständen, die wir nicht kontrollieren können – und genau das führt zu Frustration, Enttäuschung und einem Gefühl der Ohnmacht.

Deine innere Kraft - Alles was du brauchst ist bereits in dir

Die gute Nachricht ist, dass du alles Wissen, alle Fähigkeiten und die gesamte Weisheit in dir hast, um dein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Dein Schöpfergeist – jene kreative, mächtige Energie, die in jedem von uns schlummert – wartet nur darauf, geweckt zu werden. Es ist an der Zeit, dich deiner eigenen Stärke bewusst zu werden. Du brauchst keinen Chef, der dir sagt, dass du gut genug bist, keinen Partner, der dich komplett macht, und keinen Guru, der dir den Weg zeigt. Du bist dein eigener Guru, dein eigener Schöpfer. Indem du dich auf deine innere Stimme verlässt, findest du die Antworten, die du suchst, und den Mut, deinen eigenen Weg zu gehen.

Eigenverantwortung leben - Setze die richtigen Ursachen

Eigenverantwortung bedeutet, die Verantwortung für dein Denken, Fühlen und Handeln vollständig zu übernehmen. Es geht darum, bewusst die Ursachen zu setzen, die zu den gewünschten Wirkungen in deinem Leben führen. Wenn du mehr Freude erleben möchtest, frage dich, was du heute tun kannst, um Freude in dein Leben zu bringen. Wenn du beruflich erfolgreicher sein möchtest, überlege, welche Schritte du unternehmen kannst, um deine Ziele zu erreichen. Eigenverantwortung erfordert Klarheit und Mut, aber sie gibt dir die Freiheit, dein Leben aktiv zu gestalten, anstatt darauf zu warten, dass andere es für dich tun.

Loslassen und Heilung - Der Weg zur inneren Freiheit

Ein zentraler Aspekt der Eigenverantwortung ist die Bereitschaft, loszulassen und zu heilen. Oft tragen wir unbewusste Wunden mit uns herum – alte Verletzungen aus der Kindheit, schmerzvolle Erfahrungen aus Beziehungen oder sogar seelische Themen aus anderen Inkarnationen, die lange vor diesem Leben liegen. Diese unverarbeiteten Themen können uns blockieren und uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. Heilung bedeutet, sich diesen Themen zu stellen, sie anzuerkennen und sie loszulassen. Es geht darum, alte Muster aufzulösen, Beziehungen zu klären und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Nur so kannst du dich wirklich frei entfalten und dein Leben in vollen Zügen genießen.

Dein Weg zur Selbstermächtigung - Ein bewusster Schritt nach dem anderen

Die Reise zur Eigenverantwortung ist kein Sprint, sondern ein bewusster Prozess, der Zeit und Hingabe erfordert. Beginne damit, dir deiner Abhängigkeiten bewusst zu werden. Wem oder was gibst du deine Macht ab? Wo suchst du nach Bestätigung oder Lösungen außerhalb von dir? Im nächsten Schritt kannst du lernen, auf deine innere Stimme zu hören und Entscheidungen aus einem Ort der inneren Stärke heraus zu treffen. Setze klare Intentionen für dein Leben und handle im Einklang mit deinen Werten. Und vergiss nicht die Heilung – sie ist der Schlüssel, um dich von alten Fesseln zu befreien und dein wahres Potenzial zu entfalten.

Vertiefe dein Wissen - Ein Einblick in die Heilung

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du Körper, Geist und Seele heilen und deine Eigenverantwortung voll und ganz leben kannst, lade dir mein eBook „Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele“* herunter. Darin findest du wertvolle Einsichten und praktische Übungen, die dich auf deinem Weg unterstützen. Heilung und Selbstermächtigung gehen Hand in Hand – und du hast die Macht, diesen Weg zu gehen.

Fazit - Dein Glück ist deine Verantwortung

Es ist an der Zeit, die Zügel in die Hand zu nehmen und dein Leben aktiv zu gestalten. Gib deine Macht nicht länger an andere ab – sei es an den Chef, den Partner, den Berater oder die Social-Media-Welt. Du bist der Schöpfer deines Glücks, und alles, was du brauchst, trägst du bereits in dir. Setze die richtigen Ursachen, lass los, was dich zurückhält, und heile, was dich belastet. Dein Weg zu einem erfüllten Leben beginnt jetzt – mit dir selbst.

* Link zum eBook: bit.ly/PfadDerHeilung

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 10.03.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/ubernimm-die-zugel-dein-gluck-liegt-in.html

#Eigenverantwortung #Selbstermächtigung #Heilung #Schöpfergeist #Bewusstsein #Spiritualität #Glück

Montag, 1. Januar 2024

Happy New Year - Ein Frohes und glückliches Neues Jahr 2024! - Information aus der geistige Welt

Gestern war der letzte Tag des Jahres 2023, an dem ich diesen Blogartikel geschrieben habe. Ich möchte mich bei all den Menschen, die mich im letzten Jahr begleitet haben, bedanken. Auch für die Herausforderungen, Lebensaufgaben und Situationen, die ich erleben und meistern durfte. Vermutlich war das Jahr 2023 für viele Menschen mit Herausforderungen und Lebensprüfungen gefüllt? So habe ich es zumindest empfunden. 

Wir befinden uns inmitten eines tiefgreifenden Wandels, über den wir vermutlich, in Zukunft, noch viele Jahrzehnte sprechen werden.  

Wer sich das Weltgeschehen ansieht und schon eine Weile lebt, der wird bestimmt festgestellt haben, dass offenbar nichts mehr so ist, wie es einmal war. 


Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung. 

Heraklit 

Es sind überall Veränderungen erkennbar und Vieles, was über Generationen unveränderlich schien, verändert sich nun.

Nichts bleibt, wie es ist! Ich erlebe und spüre seit ungefähr einem oder eineinhalb Jahren, dass Menschen anfangen, die Dinge zu hinterfragen, welche sie über viele Jahre oder gar Jahrzehnte ungeprüft übernommen hatten. Es ist ein anfängliches Aufwachen erkennbar. Zugleich ist die Sehnsucht nach Harmonie, Frieden und Liebe unter den Menschen immer deutlicher spürbar.

Die Spaltung, welche bereits vor Tausenden von Jahren erzeugt wurde, fängt an zu bröckeln, wie auch die alten Strukturen, welche dies ausgelöst hatten.

Der Mensch fängt an zu erkennen, dass er nicht nur Mensch, sondern auch ein spirituelles Wesen ist. Es entstehen immer mehr Fragezeichen und viele fangen an, plötzlich alles und sich selbst und ihr Leben zu hinterfragen.

Ereignisse der letzten Jahrzehnte werden nun in neuem Licht betrachtet. Immer mehr Menschen suchen nach dem Sinn des Lebens. Viele Männer und Frauen ziehen sich immer mehr zurück, vermeiden Aussenkontakt, so weit als nur möglich und begeben sich auf eine innere Reise. Sie fangen an, die inneren Welten zu erkundigen und verarbeiten ihre kleineren und grösseren Traumata. 

Sehr viele Menschen müssen sich nun ihren Ängsten stellen und "den Stier bei den Hörnern packen". 

Das allein auf Verstand und Logik beruhende Denken wird ebenfalls hinterfragt wie die Wissenschaften. Zugleich wird uraltes Wissen der Menschheit ausgegraben, oder kommt wieder in den Mittelpunkt. Es erfolgt immer mehr ein tiefgreifender Wandel vom "Kopfmenschen" zum Herz geführten Menschen.


Es lüften sich überall die Schleier, welche über Jahrzehnte, Jahrhunderte, um nicht zu sagen, Jahrtausende Jahre lang, die klare Sicht auf die Dinge und die Wahrheit verborgen hatten. Mit dieser immer stärker und deutlicher werdenden Klarheit verschieben sich die Prioritäten. Es lösen sich die unsichtbaren Fesseln, und damit verbunden, immer mehr die inneren und äusseren Zwänge, welche die Menschheit seit ewigen Zeiten unfrei gemacht hatten.

Die Menschen fangen an zu erkennen, dass die "Anbetung des goldenen Kalbs" nicht Glück, Zufriedenheit, Freude, Liebe und Gesundheit gebracht hatte, sondern Unfreiheit, Unglück, Unzufriedenheit, Streit und Entzweiung, Kriege, Hass und Krankheiten, unendlich viel Leid und Schmerzen. 

Leider lernte der Mensch durch Leid, Krankeit, Verlust und Schmerz am besten. Zur Zeit sind noch viele Menschen in dieser Phase, wobei einige diese nahezu überwunden haben und bereits den Silberstreifen am Horizont sehen können. Sie spüren bereits die unerklärliche innere Vorfreude, das Kribbeln im Bauch oder andere Phänomene, eventuell erfahren sie die Öffnung der Chakren und entdecken neue Fähigkeiten.

Einige Propheten sprachen schon vor ewigen Zeit von einem Goldenen Zeitalter. Es gibt unzählige Hinweise, dass nach Abschluss des derzeitigen Wandels, wir in das sogenannte Goldene Zeitalter transformieren werden. 



Als ich im Jahr 2012 dieses Foto machte, hatte ich bereits eine Vorahnung von diesem Zeitalter, in das wir bald gelangen werden. Diese Zeit wurde schon vor Äonen vorbereitet und all die Seelen, welche gerade jetzt inkarniert sind, haben die grosse Chance den Segen dieser neuen Zeit zu erfahren. 

Anstatt "schneller, höher, weiter, mehr (um jeden Preis)", werden die Menschen lernen, was nicht nur gut für den Einzelnen ist, sondern auch für ihre Mitmenschen, die Tiere, Mutter Natur und unseren Planeten Erde. Anstatt  kopflastigen und egoistischen Denken und Handeln, Entzweiung, Trennung und Spaltung, werden Einigung, Frieden, Harmonie, Liebe, Mitgefühl, Mitfreude, Heilung, Freude, universelle und geistige Gesetze gelehrt. Die Menschheit darf einen regelrechten Entwicklungssprung, wenn nicht zu sagen Quantensprung machen. Diese Entwicklung geht mit dem sogenannten Grossen Erwachen einher, welches bereits seit einiger Zeit eingeläutet wurde. 


Wir bekommen auf allen Ebenen Unterstützung für diesen Prozess. Unter anderem auch durch die Schumann-Frequenzen. Wenn ich sage "alle Ebenen", dann inkludiere ich auch die unsichtbaren und geistigen Ebenen. Stirnengeschwister aus den Galaxien  beobachten die Erde seit vielen Tausenden von Jahren und sind uns in unzählig vielen kritischen Momenten, ohne unser Wissen zur Seite gestanden, haben unzählig viele Kriege und Leid, im Grossen und Kleinen verhindert.

Auch viele unserer Vorfahren und Ahnen haben uns während unseres Lebens begleitet, uns in kritischen und schweren Zeiten unterstützt, uns Mut, Zuversicht und Kraft gegeben. Eventuell war dann der uns geschickte Mensch, ein Engel oder ähnliches, der uns gerade in den dunkelsten Zeiten zur Seite stand?

Wie mir mal vor langer Zeit eine sprituelle Lehrerin sagte: "Halte Dich nicht mit Namen oder Bezeichnungen auf. Es ist nicht wichtig, wie ich heisse. Die Menschen brauchen immer Begriffe, Schubladen, in die sie etwas einordnen können... Folge Deinem ersten Impuls und gehe diesen Weg so lange, bis Du einen neuen Impuls bekommst. Habe Vertrauen in die universelle/göttliche Weisheit und Du wirst stets am richtigen Ort, zu richtigen Zeit mit den richtigen Menschen sein. Du kommst immer dann Hilfe und Unterstützung, wenn Du darum bittest..."

Klar werden viele Menschen immer wieder mal in ihre alten Verhaltensmuster zurückfallen, doch "Übung macht den Meister oder die Meisterin". Je mehr die Schwingungserhöhung auf der Erde zunimmt, desto schneller müssen tiefschwingende Frequenzen und Entitäten sich entweder anpassen oder diese Ebene verlassen.

Durch den Wandel und die teilweise drastischen Veränderungen werden viele Menschen etwas überfordert sein. Doch sie werden nicht allein gelassen und jeder kann Hilfe bekommen, wenn er um Unterstützung bittet. Allerdings muss jeder die Regeln befolgen, dies betrifft auch die Wertschätzung. 

Wer hingegen versucht, weiterhin nach alten Mustern zu leben, wird leider die Folgen seines Handels sehr schnell erfahren. Ich habe in meinem letzten Artikel darüber geschrieben. 

Alle Menschen, welche sich nun ernsthaft persönlich oder gar spirituell entwickeln, bekommen mehr Unterstützung als je zuvor. Sie werden zu den jeweils passenden Männern und Frauen geführt, die sie auf ihrem Weg unterstützen.

Obwohl die hilfreichen Kräfte und Mächte, welche den Wandel und Übergang ins Goldene Zeitalter voreintreiben, bemüht sind diesen Wandel möglichst schmerz- und verlustfrei durchzuführen, kann die Übergangszeit etwas holprig werden. Es ist möglich, dass es (scheinbar) erschreckende und schockierende Ereignisse geben wird. Doch auch diese gehören zum Plan, der letztlich zum Guten führen wird.


Je mehr die Menschen, sich ihres wahren Wesens und Selbst bewusst werden, desto positiver, harmonischer, angenehmer und schöner werden sie diese Übergangszeit erleben. 

Dieser Blogartikel ist intuitiv von mir erstellt worden. Die Worte sind mir regelrecht aus der Hand geflossen. Ich habe in gewisser Weise hier als Medium gedient und die Informationen aus der geistigen Welt ungefiltert niedergeschrieben. Ich hoffe, dass der Text verständlich, hilfreich und nachvollziehbar ist.

Ich wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute für das Neue Jahr 2024, vor allem Gesundheit, Frieden, Harmonie, Freude, Erfolg, Wohlstand und dass sich Deine Herzenswünsche erfüllen mögen! 




Wenn Du willst, kannst Du mir Deine Wertschätzung für meinen Blog mit einer Spende via Paypal dokumentieren.  Herzlichen Dank. Ernst Koch



© 2023 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 1. Januar 2024 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2024/01/HappyNewYear2024InformationausdergeistigenWelt.html 

Freitag, 28. April 2023

Serotonin - Ihre Teflon-Beschichtung gegen Stress.


So bleiben Sie selbst bei hohen Anforderungen resistent.

Wie Sie Stimmungstiefs, Depression und einen negativen Inneren Dialog durch mehr Serotonin in Glück, Freude und Belastbarkeit verwandeln.


Donnerstag, 27. April 2023

Darfst du ein glücklicher Mensch sein? - Robert Betz


Ausschnitt aus dem Bestseller von Robert Betz "Wie schön könnte das Leben sein, wenn ...".

Wie schön könnte das Leben sein, wenn ... - Hörbuch: Betriebsanleitung für ein glückliches Leben Audio CD – 12. Oktober 2022


»Ach, wie schön könnte mein Leben sein, wenn …« Wer kennt diesen Gedanken nicht? Wir jammern und klagen, dass immer etwas fehlt – und geben damit die Verantwortung für das eigene Glück aus der Hand. Die Folge: ein permanentes Gefühl von Ohnmacht, Unzufriedenheit, Angst und Selbstzweifel. Wie wir aus diesem Teufelskreis aussteigen und endlich Kurs nehmen auf das, was uns wirklich glücklich macht, zeigt der Psychologe und Bestsellerautor Robert Betz. Sein Hörbuch macht Mut, das Leben aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Sobald wir begreifen, dass wir selbst die Schöpfer unserer Wirklichkeit sind, erlangen wir die Gestaltungskraft über unser Leben wieder und können verändern, was nicht stimmig ist. Indem wir unsere eigene, tiefste Wahrheit erkennen und ihr folgen, finden wir Freude, Sinn und Erfüllung, die unabhängig sind von äußeren Einflüssen, und machen unser Leben zu einem wundervollen Abenteuer. Gesprochen von: ROBERT BETZ

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Dienstag, 4. Oktober 2022

Lebensweisheit - Osho


Wenn Du leidest, ist es wegen Dir.
Wenn Du fröhlich bist, ist es wegen Dir.
Wenn Du dich glücklich fühlst, ist es wegen Dir.

Niemand ist dafür verantwortlich, wie Du Dich fühlst - nur Du, Du alleine bist der Himmel und die Hölle zugleich.

Osho