Dieser Blog dient ausschliesslich der Information und bietet u.a. Erfahrungsberichte, hilfreiche Hinweise und Tipps; zudem interessantes und anregendes aus verschiedensten Lebensbereichen. Ausserdem positiver Input als Text, Bild, Musik oder Video. Externe Informationen müssen nicht unbedingt unserer Meinung, Erfahrung und Erkenntnissen entsprechen. Jeder sollte selbst recherchieren, sich ein eigenes Bild machen und auf die eigene Intuition vertrauen.
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Donnerstag, 30. März 2023
Montag, 13. März 2023
Hirnforscher: Wie du (wortwörtlich) dein Gehirn in 4 Minuten reinigst – Das sollte jeder wissen 🔥
Hirnforscher: Wie du (wortwörtlich) dein Gehirn in 4 Minuten reinigst – Das sollte jeder wissen 🔥
Du wurdest mit Flügeln geboren, warum durchs Leben kriechen? Ein tolles Zitat von Rumi, das Dir Mut macht und Selbstvertrauen schenkt.
Die meisten Menschen leben ihr Leben nicht richtig, sie verschlafen es, angepasst wie Schafe in der Herde, weil die Gesellschaft sie so dressiert hat, als sie klein waren. In jedem Säugling steckt aber ein Löwe: eine Persönlichkeit mit Impulsen, Wünschen, eigenem Willen, voller überbordender Liebe, Talent und Tatendrang, bestimmt für ein Leben voller Glück. Aber weil schon die Eltern als Kinder dressiert wurden, geben sie das Erlernte weiter. Und so werden aus Löwen Schafe: unauffällig, freudlos, angepasst und ängstlich. Schafe, die ihre Gefühle und Wünsche ständig unterdrücken.
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Mittwoch, 8. März 2023
Können Frauen in Führungspositionen die Welt friedvoller machen? | Sadhguru
Sadhguru beantwortet eine Frage zu Frauen und Erfolg und weist darauf hin, dass Frauen in der heutigen Gesellschaft leider ihre weibliche Natur aufgeben müssen, um erfolgreich zu sein.
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Sonntag, 28. Oktober 2018
Wie viele Schritte muss ich gehen?
Ich finde es immer wieder äusserst
interessant, wie viele Menschen doch gerne im Vorfeld alles wissen wollen, ohne
dass sie auch nur bereit sind, den ersten Schritt machen.
Ob
dies im geschäftlichen oder privaten Leben oder bei der spirituellen
Entwicklung ist, viele Menschen fordern Informationen und Know-how ein, ohne
dass sie sich auch nur einen einzigen Schritt vorwärts bewegen wollen.
Teilweise erinnert mich das an kleine Kinder, mit denen man eine Autoreise macht: "Papa, wann sind wir endlich da?"...Der Vater erklärt geduldig Schritt für Schritt..."Papa, was passiert dann?"...Der Vater erklärt dies oder versucht diese Frage zu beantworten..."Papa, mir ist langweilig...wie lange geht es noch?"
Als ich vor vielen Jahren meinen spirituellen Weg beschritt, fragte ich nicht, wohin es mich bringt und wie viele Schritte und Jahre ich machen musste. Ich hörte in mein Innerstes und liess mich voller Hingabe führen. Auch ich hatte einige spirituelle Lehrer. Ich musste ihnen vertrauen für die Zeit, in der sie mich begleiteten. Allerdings war es ein langer, einsamer und steiniger Weg, der dann nur durch Demut und Hingabe, sowie der Gnade, der Essenz allen Seins, zum spirituellen Erwachen führte. Ab diesem Zeitpunkt änderte sich Alles. Das bunte Treiben der Menschen, das Gezerre und Geschrei berührte mich nicht mehr und ich sah ab diesem Zeitpunkt die Menschen als Kinder, was sie letztlich sind. Es sind Kinder, die ihre Rollen spielen, die sie mehr oder weniger ernst nehmen. Jeder spielt bewusst oder (meist) unbewusst seine Rolle und ist sich leider oft nicht bewusst, wie unwichtig die meisten (äusseren) Dinge sind, an denen sie sich krampfhaft fest halten.
Du willst wissen, wie viele Schritte Du zu Deinem Glück oder zu Deiner Erleuchtung gehen musst. Gehe los und frage nicht. Geh einen Schritt nach dem anderen und so wirst Du mit jedem weiteren Schritt etwas mehr sehen, etwas mehr verstehen, tiefere Einblicke, Erfahrungen, Erkenntnisse und Verständnis bekommen. Sobald die Gier (auch nach Erleuchtung) verschwunden ist, ebnet sich der Weg.
Bei geschäftlichen Vorhaben ist verständlich, dass immer wieder nach einem Prozedere gefragt wird. Doch selbst wenn dieses Prozedere vorliegt, muss Jeder seinen Weg selbst gehen und dieser beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt. Meine über 30-jährige geschäftliche Erfahrung lehrte mich, dass ich mir die Menschen, mit denen ich Geschäfte machen will, genauer ansehe, mit ihnen spreche und ihre wahren Absichten und ihre innere Motivation verstehe. Habe ich Vertrauen gefasst, so nehme ich den nächsten Schritt. Allerdings, kann ohne offene und ehrliche gegenseitige Kommunikation, nie Vertrauen entstehen und sämtliche Bemühungen sind vergebens.
Jede zwischenmenschliche Beziehung funktioniert im Grunde nach den gleichen Regeln und Prinzipien: Es ist alles eine Frage des Vertrauens! Ist ein gegenseitiges Vertrauen da, ist Alles möglich! Ist hingegen kein Vertrauen vorhanden, kann man sich viel Unnötiges ersparen, indem man sich lieber mit Dingen beschäftigt, die einem wahre Freude bereiten.
Die Prinzipien des Lebens sind sehr einfach. Wer diese kennt und anwendet, hat in allen Lebensbereichen sehr viel Klarheit. Eines dieser Prinzipien ist Balance und Ausgleich. Ein klarer Geist kann sehr schnell den wahren IST-Zustand einer privaten, beruflichen oder geschäftlichen Situation erkennen und weiss auch, ob der gewünschte SOLL-Zustand zu erreichen ist oder nicht. Es ist sehr oft eine Frage der Energie und der wahren Absichten der Beteiligten.
Da jeder Mensch nur eine begrenzte Lebenszeit zu Verfügung hat, ist die Lebenszeit das teuerste Gut jedes Menschen - egal wie arm oder reich er in materiellen Dingen sein mag. Wer sich dies genau vor Augen führt, wird dann selbst entscheiden, mit wem oder für was er diese Lebenszeit verbringt oder verwendet. Lohnt es sich hierfür wertvolle Zeit zu verwenden oder nicht? Ist vielleicht nicht ein Spaziergang, eine Stunde nichts Tun, meditieren oder was auch immer sinnvoller...? Wer immer noch mit der Argumentation:"Das ist aber wichtig!" oder "Es bringt viel Geld!" zu ködern ist, hat leider noch nicht wirklich viel über das Leben und die wahren Prioritäten gelernt.
Teilweise erinnert mich das an kleine Kinder, mit denen man eine Autoreise macht: "Papa, wann sind wir endlich da?"...Der Vater erklärt geduldig Schritt für Schritt..."Papa, was passiert dann?"...Der Vater erklärt dies oder versucht diese Frage zu beantworten..."Papa, mir ist langweilig...wie lange geht es noch?"
Als ich vor vielen Jahren meinen spirituellen Weg beschritt, fragte ich nicht, wohin es mich bringt und wie viele Schritte und Jahre ich machen musste. Ich hörte in mein Innerstes und liess mich voller Hingabe führen. Auch ich hatte einige spirituelle Lehrer. Ich musste ihnen vertrauen für die Zeit, in der sie mich begleiteten. Allerdings war es ein langer, einsamer und steiniger Weg, der dann nur durch Demut und Hingabe, sowie der Gnade, der Essenz allen Seins, zum spirituellen Erwachen führte. Ab diesem Zeitpunkt änderte sich Alles. Das bunte Treiben der Menschen, das Gezerre und Geschrei berührte mich nicht mehr und ich sah ab diesem Zeitpunkt die Menschen als Kinder, was sie letztlich sind. Es sind Kinder, die ihre Rollen spielen, die sie mehr oder weniger ernst nehmen. Jeder spielt bewusst oder (meist) unbewusst seine Rolle und ist sich leider oft nicht bewusst, wie unwichtig die meisten (äusseren) Dinge sind, an denen sie sich krampfhaft fest halten.
Du willst wissen, wie viele Schritte Du zu Deinem Glück oder zu Deiner Erleuchtung gehen musst. Gehe los und frage nicht. Geh einen Schritt nach dem anderen und so wirst Du mit jedem weiteren Schritt etwas mehr sehen, etwas mehr verstehen, tiefere Einblicke, Erfahrungen, Erkenntnisse und Verständnis bekommen. Sobald die Gier (auch nach Erleuchtung) verschwunden ist, ebnet sich der Weg.
Bei geschäftlichen Vorhaben ist verständlich, dass immer wieder nach einem Prozedere gefragt wird. Doch selbst wenn dieses Prozedere vorliegt, muss Jeder seinen Weg selbst gehen und dieser beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt. Meine über 30-jährige geschäftliche Erfahrung lehrte mich, dass ich mir die Menschen, mit denen ich Geschäfte machen will, genauer ansehe, mit ihnen spreche und ihre wahren Absichten und ihre innere Motivation verstehe. Habe ich Vertrauen gefasst, so nehme ich den nächsten Schritt. Allerdings, kann ohne offene und ehrliche gegenseitige Kommunikation, nie Vertrauen entstehen und sämtliche Bemühungen sind vergebens.
Jede zwischenmenschliche Beziehung funktioniert im Grunde nach den gleichen Regeln und Prinzipien: Es ist alles eine Frage des Vertrauens! Ist ein gegenseitiges Vertrauen da, ist Alles möglich! Ist hingegen kein Vertrauen vorhanden, kann man sich viel Unnötiges ersparen, indem man sich lieber mit Dingen beschäftigt, die einem wahre Freude bereiten.
Die Prinzipien des Lebens sind sehr einfach. Wer diese kennt und anwendet, hat in allen Lebensbereichen sehr viel Klarheit. Eines dieser Prinzipien ist Balance und Ausgleich. Ein klarer Geist kann sehr schnell den wahren IST-Zustand einer privaten, beruflichen oder geschäftlichen Situation erkennen und weiss auch, ob der gewünschte SOLL-Zustand zu erreichen ist oder nicht. Es ist sehr oft eine Frage der Energie und der wahren Absichten der Beteiligten.
Da jeder Mensch nur eine begrenzte Lebenszeit zu Verfügung hat, ist die Lebenszeit das teuerste Gut jedes Menschen - egal wie arm oder reich er in materiellen Dingen sein mag. Wer sich dies genau vor Augen führt, wird dann selbst entscheiden, mit wem oder für was er diese Lebenszeit verbringt oder verwendet. Lohnt es sich hierfür wertvolle Zeit zu verwenden oder nicht? Ist vielleicht nicht ein Spaziergang, eine Stunde nichts Tun, meditieren oder was auch immer sinnvoller...? Wer immer noch mit der Argumentation:"Das ist aber wichtig!" oder "Es bringt viel Geld!" zu ködern ist, hat leider noch nicht wirklich viel über das Leben und die wahren Prioritäten gelernt.
© -
27.Oktober 2018 – Ernst Koch – spiritueller Lehrer, Lifecoach und Heiler www.spirituellerLifecoach.de -
Businesscoach, Business Consultant und Autor - Arkanum Solution Publishing Ltd.
- www.arkanumsolutionpublishing.co.uk
Dieser Artikel wurde von mir am 27. Oktober 2018 auf Linkedin veröffentlicht: https://www.linkedin.com/pulse/wie-viele-schritte-muss-ich-gehen-ernst-koch/
Rechtlicher Hinweis:
1. Eine Reiki-Behandlung (Anmerk: Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)
© Ernst Koch, 2012-2018 - www.SpirituellerLifecoach.de
- Sämtliche Fotos, Videos und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch.
Der Autor und die Gesellschaft Arkanum Solution Publishing Ltd. übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.
Montag, 19. Dezember 2016
Fülle- oder Mangelbewusstsein? - Ein Newsletter von Christoph Mogwitz
Heute bekam ich einen der wunderbaren und sehr seltenen Newsletter von Christoph Mogwitz. Seinen ersten Newsletter habe ich übrigens am 7. November 2007 erhalten. Ich habe von Christoph damals sehr viel über das Internet Marketing gelernt. Doch zurück zu diesem speziellen Newsletter. Ich finde das Thema ist mehr als aktuell und genau deshalb bat ich Christoph, ob ich sein E-Mail an mich veröffentlichen dürfte. Heute um 16:38 Uhr erhielt ich die Genehmigung von ihm. Christoph nochmals herzlichen Dank für diesen Newsletter.
Doch bitte lese selbst und mache Dir Deine Gedanken. Wir können über dieses Thema sehr gerne auf meiner Facebook Seite diskutieren.
Fülle- oder Mangelbewusstsein?
Ernst,
was ist Mangelbewusstsein und warum ist es eine Illusion, die uns so oft unnötig leiden lässt?
Viele Unternehmer leiden unter erheblichem Mangelbewusstsein. Der Glaube an Mangel erzeugt chronischen psychologischen Stress, aus meiner sich und der vieler Stressforscher die Todesursache Nr. 1. Chronischer, psychologischer Stress versetzt den Körper in ständige Alarmbereitschaft über die HPA-Achse und das vielleicht nur, weil jemand sich dermaßen unter Druck setzt, weil er glaubt, es mangelt ihm an Umsatz, Besuchern, Fähigkeiten, Ruhm oder Sportwagen.
Jedoch ist diese Art von „ReichtumsMangel“ eine Illusion.
Eine, die man sich über den Glauben daran auferlegen kann, aber es bringt nur Leid. Denn derjenige, dem etwas aus seiner Überzeugung mangelt, der sagt damit: Ich bin noch nicht komplett. Es fehlt noch etwas aus der äußeren Welt, bis er sich erlaubt, sich glücklich, wohlhabend oder gesund zu nennen. Ich mache mich also von der äußeren Welt abhängig. Diese Denke ist das Rezept zum Unglücklichsein. Ein Mangelbewusstsein ist das perfekte Mittel dazu.
Dieses Mangelbewusstsein erkennt man oft daran, dass sich jemand ständig beschwert, dass die Welt komplett falsch läuft.
Wenn Sie sterben, können Sie (wahrscheinlich) nix mitnehmen. Jedoch warum glaubt der Mensch, dass ihm zu seiner Lebenszeit ständig etwas mangelt? Sie merken es: Der Glaube an den ständigen Mangel ist unnötig. Menschen mit der Mangel-Denke übersehen die Fülle, die sich uns Tag für Tag präsentiert.
Der erste Schritt ist es also, zu erkennen, dass man alles hat, was man braucht.
„Du hast ein Leben geschenkt bekommen… was fängst Du heute Geiles damit an?“ Diese Frage rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, wenn ich in die Mangel-Denke abdrifte.
Wenn wir den Glauben an das Gespenst Mangel abgelegt haben, besitzen wir automatisch ein Füllebewusstsein. Menschen mit Füllebewusstsein sehen das Wasserglas immer halb voll und erwarten bald ein volles Glass. Menschen mit Mangelbewusstsein sehen das Glas halb leer und fürchten sich, dass es bald ganz leer ist.
Es liegt in Ihrer Verantwortung, welche Brille Sie sich hier aufsetzen wollen, die der Fülle oder die des Mangels. Ich versuche mit diesen Zeilen lediglich, ein bisschen Feingespür für Mangel- und Füllebewusstsein zu schaffen, damit Sie sehen, wo Sie damit stehen.
Kommen wir in diesem Zusammenhang zum Setzen von Zielen. Das Setzen von Zielen ist eine erprobte Strategie, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen. Jedoch machen die meisten den Fehler, dass sie im Hintergrund gleichzeitig und unterbewusst den Glauben an den Mangel „setzen“.
Beispiel: Umsatz in den nächsten 30 Tagen um 2.000 Euro steigern.
(Im Hintergrund: „Mir mangelt es an 2.000 Euro Umsatz und noch viel mehr.“)
Es ist wichtig, zu untersuchen, ob man sich während des Benutzens von Zielen in einem Mangel- oder Fülle-Setting befindet. Menschen, die eher chronisch zum Mangelbewusstsein neigen, rate ich, Ziele auf Tagesebene zu setzen und auf die langfristigen Ziele zu verzichten. Erst wenn sich Erfolgsbewusstsein durch gewünschte Ergebnisse gebildet haben, kann man größer denken.
Wie also das Mangelbewusstsein loswerden?
Mir ist aufgefallen, dass Menschen, die täglich meditieren, unter erheblich weniger Mangelbewusstsein leiden als die, die es nicht praktizieren. Für mich ist es Fülle, jederzeit in mich gehen zu können und zu meditieren. Seitdem ich meditiere, hat sich mein Glauben ein jeglichen Mangel aufgelöst. Umso stärker kann ich all die strebenden Menschen erkennen, die "ihrem Mangel" an Geld, Anerkennung oder Gesundheit hinterherjagen oder auch die erkennen, die aus einem Füllebewusstsein agieren (was wenige sind).
„Du hast ein Leben geschenkt bekommen… was fängst Du heute Geiles damit an?“
In diesem Sinne - Alles Gute!
Christoph
was ist Mangelbewusstsein und warum ist es eine Illusion, die uns so oft unnötig leiden lässt?
Viele Unternehmer leiden unter erheblichem Mangelbewusstsein. Der Glaube an Mangel erzeugt chronischen psychologischen Stress, aus meiner sich und der vieler Stressforscher die Todesursache Nr. 1. Chronischer, psychologischer Stress versetzt den Körper in ständige Alarmbereitschaft über die HPA-Achse und das vielleicht nur, weil jemand sich dermaßen unter Druck setzt, weil er glaubt, es mangelt ihm an Umsatz, Besuchern, Fähigkeiten, Ruhm oder Sportwagen.
Jedoch ist diese Art von „ReichtumsMangel“ eine Illusion.
Eine, die man sich über den Glauben daran auferlegen kann, aber es bringt nur Leid. Denn derjenige, dem etwas aus seiner Überzeugung mangelt, der sagt damit: Ich bin noch nicht komplett. Es fehlt noch etwas aus der äußeren Welt, bis er sich erlaubt, sich glücklich, wohlhabend oder gesund zu nennen. Ich mache mich also von der äußeren Welt abhängig. Diese Denke ist das Rezept zum Unglücklichsein. Ein Mangelbewusstsein ist das perfekte Mittel dazu.
Dieses Mangelbewusstsein erkennt man oft daran, dass sich jemand ständig beschwert, dass die Welt komplett falsch läuft.
Wenn Sie sterben, können Sie (wahrscheinlich) nix mitnehmen. Jedoch warum glaubt der Mensch, dass ihm zu seiner Lebenszeit ständig etwas mangelt? Sie merken es: Der Glaube an den ständigen Mangel ist unnötig. Menschen mit der Mangel-Denke übersehen die Fülle, die sich uns Tag für Tag präsentiert.
Der erste Schritt ist es also, zu erkennen, dass man alles hat, was man braucht.
„Du hast ein Leben geschenkt bekommen… was fängst Du heute Geiles damit an?“ Diese Frage rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, wenn ich in die Mangel-Denke abdrifte.
Wenn wir den Glauben an das Gespenst Mangel abgelegt haben, besitzen wir automatisch ein Füllebewusstsein. Menschen mit Füllebewusstsein sehen das Wasserglas immer halb voll und erwarten bald ein volles Glass. Menschen mit Mangelbewusstsein sehen das Glas halb leer und fürchten sich, dass es bald ganz leer ist.
Es liegt in Ihrer Verantwortung, welche Brille Sie sich hier aufsetzen wollen, die der Fülle oder die des Mangels. Ich versuche mit diesen Zeilen lediglich, ein bisschen Feingespür für Mangel- und Füllebewusstsein zu schaffen, damit Sie sehen, wo Sie damit stehen.
Kommen wir in diesem Zusammenhang zum Setzen von Zielen. Das Setzen von Zielen ist eine erprobte Strategie, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen. Jedoch machen die meisten den Fehler, dass sie im Hintergrund gleichzeitig und unterbewusst den Glauben an den Mangel „setzen“.
Beispiel: Umsatz in den nächsten 30 Tagen um 2.000 Euro steigern.
(Im Hintergrund: „Mir mangelt es an 2.000 Euro Umsatz und noch viel mehr.“)
Es ist wichtig, zu untersuchen, ob man sich während des Benutzens von Zielen in einem Mangel- oder Fülle-Setting befindet. Menschen, die eher chronisch zum Mangelbewusstsein neigen, rate ich, Ziele auf Tagesebene zu setzen und auf die langfristigen Ziele zu verzichten. Erst wenn sich Erfolgsbewusstsein durch gewünschte Ergebnisse gebildet haben, kann man größer denken.
Wie also das Mangelbewusstsein loswerden?
Mir ist aufgefallen, dass Menschen, die täglich meditieren, unter erheblich weniger Mangelbewusstsein leiden als die, die es nicht praktizieren. Für mich ist es Fülle, jederzeit in mich gehen zu können und zu meditieren. Seitdem ich meditiere, hat sich mein Glauben ein jeglichen Mangel aufgelöst. Umso stärker kann ich all die strebenden Menschen erkennen, die "ihrem Mangel" an Geld, Anerkennung oder Gesundheit hinterherjagen oder auch die erkennen, die aus einem Füllebewusstsein agieren (was wenige sind).
„Du hast ein Leben geschenkt bekommen… was fängst Du heute Geiles damit an?“
In diesem Sinne - Alles Gute!
Christoph
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