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Mittwoch, 12. März 2025

Fünf Jahre nach dem 13. März 2020 – Ein Rückblick auf die Corona-Pandemie und der Weg zur Heilung


Morgen, am 13. März 2025, jährt sich zum fünften Mal ein Datum, das die Welt veränderte: der Beginn der Corona-Pandemie. Am 13. März 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 offiziell zur Pandemie – ein Moment, der das Leben von Milliarden Menschen auf den Kopf stellte. Was damals begann, war mehr als eine gesundheitliche Krise; es war ein gesellschaftliches, psychologisches und spirituelles Erdbeben, dessen Nachbeben wir bis heute spüren. In diesem Blogbeitrag, inspiriert von meinem eBook Pfad der Heilung, möchte ich mit euch auf diese fünf Jahre zurückblicken – auf die Ängste, die Spaltung, die Verluste, aber auch auf die Hoffnung und die Möglichkeiten der Heilung, die vor uns liegen.

Die Pandemie: Ein Sturm über der Menschheit

Als die Nachricht von einem neuen Virus aus Wuhan die Welt erreichte, ahnte kaum jemand, was auf uns zukommen würde. Doch schon bald folgte der erste Lockdown – in Deutschland begannen die Einschränkungen im März 2020. Plötzlich waren Schulen geschlossen, Geschäfte verrammelt, und das soziale Leben kam zum Stillstand. Supermärkte wurden zum Schauplatz von Hamsterkäufen; Toilettenpapier, Mehl und Nudeln wurden knapp, während die Regale leer blieben. Die Lebensmittelknappheit war real, und die Preiserhöhungen trafen viele Familien hart – besonders jene, die ohnehin schon am Existenzminimum lebten.

Die Angst vor Krankheit und Tod beherrschte die Schlagzeilen. Medien berichteten täglich von steigenden Infektionszahlen und überlasteten Krankenhäusern, was Panikmache und Verunsicherung schürte. Laut einer Studie der NAKO Gesundheitsstudie litten vor allem junge Erwachsene und Menschen mittleren Alters während des ersten Lockdowns unter starkem Stress, Angst und depressiven Symptomen. Arbeitsplatzverluste häuften sich, als Unternehmen schlossen oder Mitarbeiter entließen – ein wirtschaftlicher Schock, der viele in die Unsicherheit stürzte.

Spaltung der Menschen: Geimpft oder Ungeimpft

Doch die Pandemie brachte nicht nur wirtschaftliche und gesundheitliche Nöte – sie spaltete die Gesellschaft auf eine Weise, die kaum jemand vorhergesehen hatte. Mit der Einführung der Impfstoffe 2021 entbrannte ein Konflikt, der Familien, Freundschaften und Ehen zerriss: Geimpft oder Ungeimpft? Diese Frage wurde zum Zündfunken für Feindbilder. Menschen, die einst in Harmonie lebten, standen sich plötzlich als Gegner gegenüber. Laut einem Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung verstärkte die Pandemie die Spaltung der Welt und schwächte das Vertrauen in den Multilateralismus. In Deutschland führte die Polarisierung zu hitzigen Debatten über Impfpflicht, Maskenregeln und Grundrechte – eine Spaltung, die bis heute nicht vollständig überwunden ist.

Diese Spaltung zeigte sich nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch im Privaten. Ehepartner stritten über Impfentscheidungen, Kinder wandten sich von Eltern ab, Freunde wurden zu Fremden. Die psychischen Folgen waren enorm: Studien wie die COSMO-Studie wiesen auf erhöhte Niedergeschlagenheit, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit in der Bevölkerung hin. Die Isolation durch Lockdowns und die Unsicherheit über die Zukunft verstärkten diese Belastungen zusätzlich.

Was ist mit uns passiert?

Fünf Jahre später stellt sich die Frage: Was hat diese Zeit mit uns gemacht? Psychologisch gesehen hat die Pandemie tiefe Wunden hinterlassen. Laut der WHO  löste die Unsicherheit natürliche Reaktionen wie Angst und Stress aus, die jedoch bei vielen in chronische Zustände übergingen. Die Arbeitswelt veränderte sich – Homeoffice wurde zur Norm, doch für viele auch zur Quelle von Einsamkeit und Überforderung. Sozialforscher sprechen sogar von einem „sozialen Long Covid“ – einem Zustand, in dem die emotionale Verarbeitung der Pandemie noch aussteht.

Spirituell betrachtet war die Pandemie eine Prüfung unserer Widerstandsfähigkeit und unseres Mitgefühls. Sie zwang uns, innezuhalten und uns mit unserer Sterblichkeit auseinanderzusetzen. Doch sie offenbarte auch, wie sehr wir als Menschen miteinander verbunden sind – und wie sehr wir diese Verbindung brauchen. Die Sehnsucht nach Frieden, Harmonie und einem normalen Leben wurde in diesen Jahren zu einem kollektiven Schrei der Seele.

Was nun? Der Weg zur Heilung

Doch inmitten all dieser Dunkelheit keimt Hoffnung. Die letzten fünf Jahre haben uns gezeigt, dass Heilung möglich ist – sowohl individuell als auch gesellschaftlich. Psychologisch bedeutet Heilung, die Ängste und Traumata der Pandemie anzunehmen und zu verarbeiten. Therapie, Gemeinschaft und Selbstfürsorge sind hier Schlüsselbegriffe. Die MEDICLIN Seepark Klinik betont, wie wichtig es ist, Menschen mit psychischen Folgen der Pandemie gezielt zu unterstützen.

Spirituell gesehen lädt uns diese Erfahrung ein, tiefer in uns selbst zu schauen. Was wirklich zählt, wurde in den Jahren der Isolation klar: Liebe, Gesundheit, Freude, Freunde, das Leben zu genießen. Die Pandemie war ein Weckruf, uns auf das Wesentliche zu besinnen und alte Wunden – auch jene der Spaltung – zu heilen. Es ist Zeit, wieder aufeinander zuzugehen, Vergebung zu üben und Brücken zu bauen.

Die Sehnsucht der Menschen ist spürbar: Wir wollen wieder lachen, reisen, uns umarmen, im Urlaub die Sonne genießen und das Leben feiern. Diese Sehnsucht ist der Motor für Veränderung. Gemeinschaften können sich neu formen, Familien sich versöhnen, Freundschaften wieder aufblühen. Die Erfahrung der letzten fünf Jahre lehrt uns, dass wir resilienter sind, als wir dachten – und dass wir gemeinsam jede Krise überwinden können.

Hoffnung und Zuversicht

Ich glaube fest daran, dass wir am Beginn einer neuen Ära stehen – einer Zeit der Annäherung und des Wiederaufbaus. Die Wunden der Pandemie mögen noch schmerzen, doch sie erinnern uns auch daran, wie kostbar das Leben ist. 

Mein eBook Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seelebietet euch Werkzeuge und Inspirationen, diesen Weg zu gehen – individuell und gemeinsam. Es ist eine Einladung, die Vergangenheit loszulassen und mit Mut und Liebe in die Zukunft zu blicken.

Lasst uns die Lehren der letzten fünf Jahre nutzen, um ein Leben zu erschaffen, das von Frieden, Harmonie und Freude geprägt ist. Die Sonne scheint wieder – für uns alle.

Wichtige Anmerkung: Ich habe den Artikel bewusst so "neutral" wie möglich geschrieben, da ich nicht das Feuer der Spaltung wieder entfachen möchte. Dieser Beitrag soll weder Meinungsmache unterstützen, noch die darin vielleicht erwähnten Organisationen als unfehlbare Instanzen darstellen. Wir alle werden aller Wahrscheinlichkeit nach, in naher Zukunft noch jede Menge aufarbeiten dürfen. Doch in erster Linie geht es darum, was wirklich wichtig ist, wichtig für Dich. Das ist die eigentliche Kernfrage: "Was tut mir gut? Was brauche ich? Worauf kann ich verzichten?" In meinem eBook Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele* an dem ich im Jahr 2020 zu schreiben anfing, habe ich die diversen Themen der Heilung auf 113 Seiten näher ausgeführt. 

*(bit.ly/PfadDerHeilung)

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 12.3.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/funf-jahre-nach-dem-13-marz-2020-ein.html

#CoronaPandemie #Heilung #FünfJahreDanach #SpaltungÜberwinden #Hoffnung #PsychischeGesundheit #SpirituelleLehren #PfadDerHeilung #Zusammenhalt #LiebeUndFreude

Montag, 24. Februar 2025

Das Salz des Lebens: Warum Leid und Turbulenzen uns zu spirituellen Höhen führen


Im Laufe meines Lebens habe ich oft über die Stürme nachgedacht, die uns alle irgendwann treffen. „Warum muss ausgerechnet mir das passieren?“, habe ich mich gefragt, oder: „Reicht es nicht langsam mit diesen Prüfungen?“ In Momenten, wo ich dachte, „Ich kann nicht mehr“, war ich manchmal verzweifelt. Doch wenn nichts mehr half, habe ich meditiert, und in richtig dunklen Stunden habe ich inbrünstig gebetet – im wahrsten Sinne des Wortes war ich auf den Knien.
Kennst du das auch, dieses Gefühl, wenn alles über dir zusammenzubrechen scheint?
Gestern schrieb ich einer Freundin und erfuhr, dass sie seit über zwei Wochen im Krankenhaus liegt. Mit dem Notarztwagen wurde sie eingeliefert, und gleich zweimal innerhalb weniger Tage wurde ihr Leben gerettet. Sie schrieb mir: „Ernst, ich habe angefangen zu beten…“ Als ich das las, kamen mir die Tränen. Ja, so schnell kann es gehen – das Leben hängt plötzlich an einem dünnen seidenen Faden. Ich weiß, dass solche Prüfungen alles von uns fordern, damit wir nicht einfach aufgeben und diese Welt verlassen. Manchmal denkt man sogar: „Was soll’s, dann gehe ich eben heim…“ Doch genau in diesen Momenten, wenn wir am Abgrund stehen, passiert etwas Großes – etwas, das uns zurückholt, uns zeigt, dass wir mehr sind als unsere Schmerzen.
Ein Blick auf die tieferen Wellen
Warum aber gehören Leid, Verlust und Schmerz zum Leben wie Salz zu einer Mahlzeit? In meinen über 63 Jahren habe ich gelernt, dass diese Turbulenzen nicht nur da sind, um uns zu quälen. Sie sind wie Salz – sie geben dem Leben Geschmack, Tiefe, etwas, das uns wachrüttelt. Ohne sie wäre alles fade, ein ewig gleicher Brei aus Tagen ohne Bedeutung. Stell dir ein Leben vor, das nur Sonne kennt, ohne je den Regen zu spüren – es wäre leer, ohne Kontrast, ohne Würze. Menschen, die kurz vor dem Tod standen, haben mir erzählt, wie sie in solchen Momenten etwas Einzigartiges erlebten – ein inneres Feuer, eine Stimme, die rief: „Du bist noch nicht fertig!“ Danach waren sie oft positiver, lebensbejahender, als hätten sie durch den Schmerz hindurch eine neue Tür gefunden. Das Salz des Lebens würzt nicht nur, es verwandelt uns. Es zwingt uns, innezuhalten, nach innen zu schauen und uns zu fragen: „Wer bin ich wirklich?“ Es ist, als ob jede Träne, jeder Verlust ein Schleier ist, der sich hebt, und dahinter schimmert unsere spirituelle Essenz – eine unzerstörbare Kraft, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
Ich habe vor Jahren zwei Blogbeiträge geschrieben, die das aufgreifen. Am 31. Oktober 2014 schrieb ich: „Selbst nach der dunkelsten Nacht wird es am Morgen wieder hell“ (Link zum Beitrag). Da ging es darum, dass die Dunkelheit nie das Ende ist, sondern immer ein Morgenlicht folgt – ein Licht, das uns ruft, weiterzugehen. Einen Tag zuvor, am 30. Oktober 2014, schrieb ich „Wie treffe ich die richtige Entscheidung in schwierigen Lebenssituationen?“ (Link zum Beitrag), mit Gedanken, wie man in stürmischen Zeiten klar bleibt und auf sein Herz hört. Beide zeigen: In jedem Tief steckt ein Geschenk, wenn wir es wagen, danach zu suchen. Und hier ist etwas, das mir immer wieder auffällt: Mit jedem Problem, egal wie groß, kommt auch die Lösung. Lies das nochmal, lass es sacken – das ist der Schlüssel, der uns durch jede Nacht trägt!
Was uns wirklich trägt
Weißt du, was mich durch all das gebracht hat? Die Erkenntnis, dass wir nicht nur Menschen sind, sondern spirituelle Wesen – Wesen von unermesslicher Tiefe und Kraft. Wir tragen so viel mehr in uns: innere Stärke, Weisheit, bedingungslose Liebe, Vertrauen und eine Verbindung zur Quelle allen Seins, die uns nie verlässt. Das Leid ist kein Feind, sondern ein Lehrer, ein heiliger Begleiter, der uns flüstert: „Du bist größer als das!“ Es ist das Salz, das uns nicht nur schmackhafter macht, sondern uns zu Höhen führt, die wir ohne diese Stürme nie erklimmen würden. Jede Herausforderung ist ein Ruf – ein Ruf, tiefer zu graben, höher zu fliegen, mehr von dem zu werden, was wir im Kern schon sind. Und genau darum geht’s: Wir wissen tief drinnen, dass wir alles überwinden können – nicht weil es leicht ist, sondern weil wir unzerbrechlich sind, weil wir göttliches Feuer in uns tragen! Das Leben ist keine Strafe, es ist ein Tanz – manchmal wild, manchmal schmerzhaft, aber immer, immer ein Weg zu etwas Größerem.
Wenn du also das nächste Mal im Sturm stehst, dann hör mir zu: Das ist dein Salz, dein heiliges Feuer! Es mag dich niederdrücken, aber es wird dich nicht brechen – nein, es wird dich erheben! Steh auf, mein Freund, denn du bist kein Opfer, du bist ein Krieger des Lichts! Nach jeder finsteren Nacht bricht ein Morgen an, und oh, wie strahlend diese Sonne leuchtet, wenn du durch die Schatten gegangen bist! Spür es in deinem Herzen: Du bist nicht allein, nie warst du das! Die Quelle allen Seins singt in dir, sie tanzt durch jede Träne, sie ruft dich nach Hause – nicht in die Dunkelheit, sondern in ein strahlendes, unzerstörbares Licht! Lass den Sturm kommen, lass das Salz wirken, denn du, du wunderbares Wesen, wirst fliegen – höher, als du je geträumt hast! Halleluja...
© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 24.02.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/02/das-salz-des-lebens-warum-leid-und.html

Samstag, 16. November 2024

Ausstieg aus der Matrix: Woran erkennst Du sie und wie befreist Du Dich von ihr - Saeed Habibzadeh


Träume von einem erfüllten und glücklichen Leben verblassen und im Grau des Alltags gibt es keinen Raum mehr für bunten schöpferischen Ausdruck. Aber warum ist das so? Die Menschen leben in fremd- und selbstkreierten Programmen, weil sie noch unbewusst sind und nicht erkennen, was wahr ist und was nicht. Doch selbst das Wissen, was auf dieser Erde wirklich geschieht, reicht nicht aus, um sich zu befreien, so sagt Saeed Habibsadeh - Matrix Cleaner, Life Coach und Komponist. In diesem Gespräch erklärt er den Aufbau der Matrix, woraus sie besteht, wer oder was sie kontrolliert und wie wir uns aus ihr befreien können.
Jetzt ist die Zeit des Erwachens, die Schwingung der Erde erhöht sich und die Menschen sind nicht nur erschöpft und immer kranker, sondern haben auch das Gefühl, ein sinnloses Leben zu führen – das Hauptanzeichen für diese erschreckende Tatsache. Doch es gibt Hoffnung. Ein Ausstieg aus der Wiederholungsschleife ist möglich. Mehr Informationen über ihn, seine Beratungen, Sachbücher, Ratgeber, Vorträge und Kompositionen unter www.saeed.eu
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Dienstag, 24. Januar 2017

Hoffnung oder Zuversicht? - Teil 1






































"Schwebst Du wieder auf einer rosa Wolke?"

So, oder so ähnlich heisst es umgangssprachlich, wenn jemand von einer guten Zukunft spricht oder "träumt". Sogenannte Realisten holen den optimistisch Träumenden oft brutal auf den Boden der Tatsachen. Wer wirklich Recht hat, wird oft nie geklärt, da leider sehr viele grundsätzlich positiv denkende Menschen von ihrer Umwelt ernüchtert werden. Auf diese Art und Weise, können ehemals positiv und lebensbejahende Menschen, zu trübsinnigen Pessimisten werden. 

Es gibt vermutlich, mehr negativ formulierte Glaubenssätze und Bannsprüche als Positive. Eine positive und lebensbejahende Grundeinstellung oder eben eine negative im Gegensatz, sind je eine grundsätzliche Lebenseinstellung. Halbvoll oder halbleer. Du kannst jederzeit selbst entscheiden, was mehr Deinem Wunsch entspricht. Leider sind sich viele Menschen ihrer persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht annähernd bewusst. Die Familie, Schule, Umwelt, Erziehung, Freunde, Gesellschaft, Politik & Religion ist in vielen Fällen eher an einem Menschen interessiert, der nicht an sich und seine Fähigkeiten glaubt, als dass sich der Mensch seiner Stärken und Fähigkeiten bewusst wird. Oft sind viele Eltern, Geschwister, "Freunde" für die erfolgreiche und freie Entwicklung, Gesundung eines Menschen, eher hinderlich als förderlich. Menschen, die in schlechten wirtschaftlichen, finanziellen, gesundheitlichen Umständen, ohne Chancen auf Verbesserung dieser Situationen leben, neigen oft dazu allen Anderen das Positive schlecht zu reden. Neid, Missgunst etc. kommt aus Gedanken, Worten und Gesten, anstatt Ermunterung. 

Mit triefendem Sarkasmus kommen Sätze:"Ja ja, die Hoffnung stirbt zuletzt! Wirst schon sehen, wohin Dich Deine Träume und Spinnereien bringen..." Oft ist es selbst für sehr positiv denkende und handelnde Menschen dann nicht leicht, gegen die Macht der negativen Gedanken der Umwelt bestehen zu können. Negativ zu denken ist ja - so weiss es die Mehrheit - immer mit einer Erfolgsgarantie versehen. Da weiss Mann/Frau, was man hat. Es ist schlecht und es macht gar keinen Sinn dies zu ändern, da die Welt durch und durch schlecht sei. Die Gespräche gipfeln meist in polemischen und politischen Tiraden...

Doch wie wäre es, wenn Du diese Situation ändern könntest?
Es ist "nur" eine Änderung des Bewusstseins-Zustandes dafür erforderlich. Ich erlebe, seit ich denken kann, Menschen, die vom Leben vollkommen enttäuscht und frustriert sind, depressiv und teilweise Suizid gefährdet sind oder waren. Ich erinnere mich an unzählige Situationen, in denen ich bereits als Jugendlicher, später als junger Erwachsener sehr vielen Menschen zugehört und diese motiviert hatte. Hinterher ging es meistens mir schlecht, da ich mich als seelischer Mülleimer benutzen liess und dadurch die negative Energie usw. von diesen Menschen nahm. Erst viele Jahre später lernte ich mich davon abzugrenzen und daher die negativen Energien nicht an mich heran zu lassen. Da ich mich seit weit über 40 Jahren mit positivem Denken beschäftige, habe ich mich mit diesem Thema und den entsprechenden Gegensätzen sehr tief auseinander gesetzt.


Hoffnung ist des Kaufmanns Tod
Um meine weiteren Gedanken genauer erläutern zu können, möchte ich einen kleinen Ausflug in die Geschäftswelt machen. Ich kenne einen Mann, der vor vielen Jahren als Selbständiger, auf Provisionsbasis Versicherungen verkauft hatte. Otto* hatte sehr viel gearbeitet, damit er sich und seine kleine Familie ernähren konnte. Er war Tag und Nacht, von Montag bis Sonntag unterwegs auf der Suche nach neuen Kunden und Abschlüssen. Am Anfang des Monats war die Hoffnung gross, die dann in der Mitte des Monats immer weniger und am Ende des Monats ernüchternd vollends verschwunden war. Die bekannte Redewendung: "Hoffnung ist des Kaufmanns Tod" hatte Otto sprichwörtlich eingeholt. Er schuldete sich bei der Bank immer mehr, bis nichts mehr ging und er sich eine Arbeitsstelle suchte. Doch diese Arbeit konnte er nur einen Tag verrichten, da es eine fürchterliche körperliche Schinderei in einer Fabrik war, welche obendrein noch schlecht bezahlt war. Er fuhr nach Hause, badete, rasierte sich und zog seinen besten Anzug an, fuhr in die Zentrale der Versicherung. Dort besprach er sich mit einem älteren Kollegen und dieser gab ihm sehr hilfreiche Tipps. Otto nahm seine ganze innere Kraft zusammen und änderte seine gesamte Vorgehensweise. Anstatt mit Hoffnung, wusste er aufgrund seiner geleisteten Arbeit, voller Zuversicht, dass er nun sehr gute Geschäftsabschlüsse und damit verbundene Provisionen nach Hause bringen würde. Dies trat dann auch ein. Otto verdiente ein sehr gutes Provisionseinkommen, da er nichts mehr dem Zufall überliess. Er motivierte sich jeden Tag bereits in der Früh, korrigierte eventuell negativ aufkommende Gedanken und ersetzte diese durch Positive. Klar, es ging noch nicht immer Alles nach Plan, aber immer öfter... 

Otto hatte durch erlebte Erfahrung den Unterschied zwischen Hoffnung und Zuversicht erfahren. Hoffnung kann ein passives Warten auf glückliche Umstände sein, während Zuversicht in der Regel durch aktives Tun entsteht. Otto lernte mit der Zeit immer mehr über das positiv denken, fühlen und handeln, an sich selbst zu glauben und erlebte so, durch seine durch und durch positiven Bestrebungen und Aktivitäten, gemäss dem Prinzip von Ursache & Wirkung, immer mehr Freude & Erfolg in seinem Leben.



Wie eine junge Frau wieder Hoffnung & Zuversicht gewann

So lernte ich auch vor ca. 30 Jahren eine junge Frau kennen. Magdalena* war Inhaberin einer Pizzeria. Dieses Restaurant hatte sie mit ihrem Lebensgefährten und dem Geld ihrer Eltern aufgebaut. Sie hatte die Tische und Stühle, Eckbänke, den Tresen, die gesamte Einrichtung und die Küche ganz nach ihren Wünschen einrichten lassen. Sie sagte mir immer wieder:" Das Restaurant ist mein Baby."
Leider war das Lokal auf Schulden aufgebaut und darüber hinaus waren noch finanzielle Altlasten von anderen Lokalen, die das Paar in den Vergangenheit betrieben hatte. Im Jahr 1985 war das Lokal eröffnet worden und Magdalena erlebte ein phantastisches erstes Geschäftsjahr mit über einer Million D-Mark Umsatz. Aufgrund falscher geschäftlicher Entscheidungen, der zu hohen Pacht und einem sehr überteuerten Krediten mit 40% Zinsen von einem Kredithai, schmolzen die Gewinne immer mehr dahin und das ehemals blühende Geschäft geriet in die Krise. Luigi spielte um hohe Geldbeträge und betrog seine Lebensgefährtin mit einer 20 Jahre jüngeren Italienerin. Dies und die die finanziellen Probleme führte zu immer häufiger werdenden Streitereien von Magdalena und ihrem Lebensgefährten. Es gipfelte in handfesten lauten derben Wortgefechten auf Italienisch und Deutsch, sodass immer mehr Gäste dem Restaurant fern blieben. Es kamen nur noch die Schaulustigen, die das Live-Drama mit erleben wollten. Das Lokal kam immer mehr in Verruf und die mit der Zeit blieben immer mehr Gäste fern. Genau zu diesem Zeitpunkt lernte ich Magdalena und Luigi* kennen. Mit der Zeit fand ich die unter der Oberfläche brodelnden Probleme heraus und half beiden, so gut ich konnte. Ich kam regelmässiger ins Lokal und sprach mit Luigi und ein anderes Mal mit ihr. Trotz meiner Beratung waren die Beiden - vor allem aufgrund ihre hohen Steuer- und Schuldenlast, wie der zu hohen Pacht -  nicht in der Lage das Geschäft aus der Schieflage zu bekommen. Dies lag einerseits an der privaten Entzweiung, den ewigen Streitereien vor den Gästen und dem Personal, wie auch an den inzwischen auflaufenden Pachtschulden. Lange Rede kurzer Sinn. Magdalena musste das Lokal aufgeben. Dies war zwar ein für sie sehr schmerzhafter, aber letztlich heilender Prozess. Sie lernte einen neuen Mann kennen und lieben und er sorgte bestens für sie. Es dauerte doch noch 1 Jahr bis sie wieder neue Hoffnung und Zuversicht schöpfte. Eine ehemals gestresste und ausgemergelte Frau fand wieder zu sich selbst und sie verwandelte sich zu einer ruhigen, ausgeglichenen und 180° veränderten Frau.

























Auch bei der Betreuung meiner Klienten erlebe ich immer wieder, wie sich ehemals depressive, frustrierte, niedergeschlagene und negativ denkende Menschen in positive und lebensbejahende Männer & Frauen mit Hoffnung und Zuversicht "verwandeln". Mit spirituellen Reinigungen & Energie (Fern-) Behandlungen und einem massgeschneiderten Lifecoaching (Lebensberatung) durfte ich schon unzähligen Menschen auf dem Weg zu einem erfüllten & glücklichen Leben begleiten.


Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Anmerk: Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)

© Ernst Koch, 2012-2017. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

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