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Samstag, 4. Oktober 2025

Bin ich ein guter Mensch? Eine Reise zwischen Menschlichkeit, Sinnfindung und spiritueller Bestimmung

 

In den stillen Augenblicken des Lebens, wenn die Welt sich beruhigt und wir mit unseren Gedanken allein sind, flüstert eine Frage, die tief in unserer Seele widerhallt: Bin ich ein guter Mensch? Diese Frage ist ein Tor zu unserer menschlichen Natur und zugleich ein Schlüssel zu einer höheren, spirituellen Wahrheit. Sie fragt nicht nur nach unserem Handeln, sondern nach unserem Lebenssinn, unserer Aufgabe und unserem Vermächtnis:

Habe ich alles getan, um die Erde besser zu hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe?

Wer stellt sich diese Frage, und was bedeutet sie im Kontext unserer irdischen Existenz und unserer seelischen Reise durch Reinkarnationen, Seelenpläne und hermetische Prinzipien?

Mit den Weisheiten großer Denker wie Marc Aurel, Buddha, Osho, Dale Carnegie, Napoleon Hill, Robert Betz und Nikolaus Enkelmann sowie spirituellen Lehren erkunden wir diese Frage aus menschlicher und transzendenter Perspektive, um einen Leitfaden zu schaffen, der inspiriert, tröstet und neue Einsichten schenkt.

 

Die menschliche Perspektive: Der Ruf nach Gutsein

Die Frage „Bin ich ein guter Mensch?“ ist ein universelles Echo, das in den Herzen derer erklingt, die nach Sinn streben. Dale Carnegie, der Meister der zwischenmenschlichen Beziehungen, betonte, dass der Wunsch, geschätzt zu werden, ein Grundbedürfnis des Menschen ist. Wer sich fragt, ob er „gut“ ist, sucht nicht nur nach äußerer Anerkennung, sondern nach innerem Einklang mit seinen Werten. Es sind oft die Sensiblen, die Zweifler, die Reflektierten – Lehrer, Eltern, Künstler, Alltagshelden –, die diese Frage stellen. Sie spüren, dass das Leben mehr ist als Überleben; es ist ein Streben nach Tugend und Bedeutung.

Marc Aurel, der stoische Philosoph, würde uns mahnen, unser Handeln an Vernunft und Integrität zu messen. „Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter“, schrieb er in seinen Meditationen. Gut zu sein bedeutet für ihn, im Hier und Jetzt mit Klarheit und Güte zu handeln, unabhängig von äußeren Umständen.

Napoleon Hill, der die Macht des Geistes erforschte, würde hinzufügen, dass ein „guter Mensch“ jemand ist, der ein klares Ziel verfolgt – nicht nur für sich selbst, sondern zum Wohl anderer. „Was der Geist begreifen und glauben kann, das kann er erreichen“, lehrte er. Die Frage nach dem Gutsein ist somit ein Kompass, der uns antreibt, bewusste Entscheidungen zu treffen und Spuren des Lichts in der Welt zu hinterlassen.

Doch die menschliche Perspektive ist auch von Zweifel geprägt.

Robert Betz, ein spiritueller Lehrer unserer Zeit, betont, dass Selbstreflexion der Schlüssel ist: „Nur wer sich selbst kennt, kann die Welt verstehen.“ Die Frage fordert uns auf, unsere Absichten, Worte und Taten zu prüfen. Haben wir aus Liebe oder Angst gehandelt?

Nikolaus Enkelmann würde ergänzen, dass Gutsein kein Endzustand ist, sondern ein Prozess. „Erfolg ist das progressive Erreichen eines würdigen Ziels“, sagte er.

Ein guter Mensch zu sein bedeutet, sich auf dem Weg der Besserung zu befinden – durch kleine, bewusste Taten, die Beziehungen stärken und die Welt bereichern.

 

Die spirituelle Perspektive: Der Seelenplan und die Reise durch Reinkarnationen

Aus einer höheren, spirituellen Sichtweise ist die Frage „Bin ich ein guter Mensch?“ mehr als eine moralische Selbstprüfung – sie ist ein Fenster zu unserem Seelenplan.

Buddha lehrte, dass unser Leben von Achtsamkeit und Mitgefühl geprägt sein sollte, um das Leiden aller Wesen zu lindern. In der buddhistischen Sichtweise ist Gutsein ein Ausdruck von Metta – bedingungsloser Liebe –, die uns mit dem großen Ganzen verbindet. Doch Buddha würde uns auch erinnern, dass unsere irdische Existenz nur ein Kapitel in einer größeren Reise ist, geprägt von Reinkarnationen, in denen unsere Seele wächst und lernt.

Die hermetischen Prinzipien, insbesondere das Prinzip der Entsprechung („Wie oben, so unten“), deuten an, dass unsere irdischen Handlungen ein Spiegel unserer inneren und kosmischen Wahrheit sind. Die Frage nach dem Gutsein ist somit ein Ruf unserer Seele, sich mit ihrem höheren Zweck in Einklang zu bringen.

Osho, der visionäre Mystiker, würde uns auffordern, die Idee von „Gut“ und „Schlecht“ loszulassen und stattdessen authentisch zu leben. „Das Leben ist ein Mysterium, kein Problem“, sagte er. Unsere Aufgabe ist nicht, perfekt zu sein, sondern unsere einzigartige Essenz zu entfalten und sie mit der Welt zu teilen – ein Akt, der die Erde von selbst bereichert.

Im Kontext von Reinkarnationen ist jede Lebensspanne eine Gelegenheit, alte Wunden zu heilen, karmische Lektionen zu lernen und die Schwingung unserer Seele zu erhöhen.

Der Seelenplan, ein Konzept, das Robert Betz oft betont, ist wie ein unsichtbarer Faden, der uns durch unsere Inkarnationen führt. Vielleicht ist unsere Aufgabe in diesem Leben, Mitgefühl zu üben, eine Beziehung zu heilen oder ein Talent zu entfalten, das unserer Seelenfamilie – jenen Seelen, mit denen wir durch Inkarnationen verbunden sind – dient. Die Frage „Habe ich alles getan?“ wird so zu einer Einladung, zu prüfen, ob wir unserem Seelenplan treu sind. Haben wir die Lektionen dieses Lebens angenommen? Haben wir unsere Gaben geteilt?

Das hermetische Prinzip der Polarität („Alles ist zweifach, alles hat zwei Pole“) erinnert uns daran, dass Gutsein nicht ohne Schatten existiert. Unsere Zweifel, Fehler und Kämpfe sind Teil des Lernprozesses. Osho würde sagen, dass selbst unsere „Fehler“ Teil des göttlichen Tanzes sind, der uns näher an unser wahres Selbst bringt. Die Frage nach dem Gutsein ist also kein Urteil, sondern ein sanfter Ruf, uns mit unserer Seele und dem Universum zu verbinden.

 

Der rote Faden: Die Lebensaufgabe als Brücke zwischen Mensch und Seele

Die Frage „Bin ich ein guter Mensch?“ verbindet die menschliche und die spirituelle Ebene wie ein roter Faden. Auf menschlicher Ebene fordert sie uns auf, bewusst zu handeln, Beziehungen zu pflegen und die Welt durch kleine Taten zu verbessern. Dale Carnegie würde uns ermutigen, anderen mit echtem Interesse zu begegnen: „Zeige Anerkennung, und du wirst Herzen gewinnen.“ Jede freundliche Geste, jedes aufmunternde Wort ist ein Schritt, die Erde heller zu machen.

Auf spiritueller Ebene lädt die Frage uns ein, unseren Seelenplan zu erkennen. Robert Betz würde sagen: „Wenn du dich selbst liebst, wirst du ein Geschenk für die Welt.“ Selbstliebe ist der Kern, aus dem authentische Güte entspringt. Buddha würde ergänzen, dass Mitgefühl – für uns selbst und andere – die Brücke zwischen unserer irdischen Existenz und unserer spirituellen Bestimmung ist. Marc Aurel würde uns mahnen, uns auf das zu konzentrieren, was in unserer Macht liegt: „Du hast die Macht über deinen Geist – nicht über äußere Ereignisse.“ Indem wir unsere Gedanken und Handlungen mit Liebe und Weisheit füllen, erfüllen wir sowohl unsere menschliche als auch unsere seelische Aufgabe.

 

Praktische Schritte: Mensch und Seele in Einklang bringen

Wie können wir diese Frage nutzen, um zu wachsen und die Welt besser zu hinterlassen? Hier sind einige Schritte, inspiriert von menschlicher Weisheit und spiritueller Einsicht:

  1. Tägliche Reflexion (Marc Aurel): Nehmen Sie sich Zeit, Ihren Tag zu prüfen. Fragen Sie: „Habe ich heute nach meinen Werten gehandelt? Habe ich meinem Seelenplan gedient?“ Ein Tagebuch kann Klarheit schaffen.
  2. Mitgefühl üben (Buddha): Beginnen Sie den Tag mit einer Metta-Meditation. Senden Sie Liebe an sich selbst, Ihre Seelenfamilie und die Welt. Kleine Taten des Mitgefühls – ein Lächeln, eine helfende Hand – wirken auf irdischer und spiritueller Ebene.
  3. Ziele mit Sinn (Napoleon Hill): Setzen Sie sich ein Ziel, das Ihre menschlichen Werte und Ihren Seelenplan vereint, wie etwa, eine Beziehung zu heilen oder ein Talent zu teilen. Visualisieren Sie dieses Ziel mit Glauben und Hingabe.
  4. Authentizität leben (Osho): Fragen Sie: „Lebe ich mein wahres Selbst?“ Erkunden Sie Ihre Leidenschaften und teilen Sie sie mit der Welt. Ihre Einzigartigkeit ist Ihr Geschenk an das Universum.
  5. Beziehungen stärken (Dale Carnegie): Pflegen Sie Verbindungen mit Ihrer Seelenfamilie und anderen. Echte Wertschätzung und Zuhören bauen Brücken, die über Inkarnationen hinweg bestehen.
  6. Selbstliebe und Heilung (Robert Betz): Vergeben Sie sich Ihre Fehler und erkennen Sie Ihre Fortschritte. Schreiben Sie eine Liste von Dingen, die Sie an sich schätzen, und ehren Sie Ihre Reise durch dieses Leben und darüber hinaus.

 

Ein Vermächtnis des Lichts

Die Frage „Bin ich ein guter Mensch?“ ist kein Urteil, sondern eine Einladung – ein roter Faden, der uns durch die Tiefen unserer Menschlichkeit und die Höhen unserer spirituellen Bestimmung führt. Auf menschlicher Ebene erinnert sie uns daran, bewusst, mitfühlend und authentisch zu leben.

Auf spiritueller Ebene weist sie uns auf unseren Seelenplan, unsere karmische Reise und die Verbindung zu unserer Seelenfamilie hin.

Wie das hermetische Prinzip der Schwingung lehrt: „Alles schwingt, alles bewegt sich.“ Jede kleine Tat, jeder Moment der Liebe, jede bewusste Entscheidung erhöht unsere Schwingung und die der Welt.

Vielleicht ist die Antwort auf die Frage nicht ein endgültiges „Ja“ oder „Nein“, sondern ein sanftes „Du bist auf dem Weg“. Indem wir diesen Weg mit Mut, Mitgefühl und Bewusstsein gehen, hinterlassen wir ein Vermächtnis des Lichts – in diesem Leben und in den kommenden.

#Selbstreflexion #Lebensaufgabe #GuterMensch #Seelenplan #Reinkarnation #Spiritualität #Mitgefühl #HermetischePrinzipien #Sinnfindung #Persönlichkeitsentwicklung

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 04.10.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/10/bin-ich-ein-guter-mensch-eine-reise.html


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Autor: Ernst Koch-SpirituellerLifecoach
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Veröffentlicht: 04.03.2025
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Donnerstag, 14. August 2025

Weniger (Show) ist mehr (Leben): Eine philosophische, psychologische und spirituelle Betrachtung



Das Zitat „Weniger ist mehr“ hat sich wie ein roter Faden durch die Jahrhunderte gezogen, von antiken Denkern über moderne Psychologen bis hin zu spirituellen Meistern. 

Es ist mehr als ein bloßes Sprichwort; es ist eine Lebensphilosophie, die uns dazu einlädt, das Wesentliche zu suchen, Überflüssiges loszulassen und in der Einfachheit tiefe Erfüllung zu finden. In einer Welt, die von Überfluss, Ablenkung und oberflächlichem Glanz geprägt ist, gewinnt diese Idee eine besondere Dringlichkeit. Dieser Artikel beleuchtet die Bedeutung von „Weniger ist mehr“ aus verschiedenen Perspektiven und zeigt, wie sie uns zu einem reicheren, bewussteren Leben führen kann.

 

Die antike Weisheit: Weniger als Tugend

Schon in der Antike erkannten Philosophen die Kraft der Einfachheit. Der griechische Denker Epikur (341–270 v. Chr.) lehrte, dass wahres Glück nicht in der Anhäufung von Reichtum oder Vergnügungen liegt, sondern in der Beschränkung auf das, was wirklich notwendig ist. Für Epikur waren die Grundbedürfnisse – Nahrung, Freundschaft und innere Ruhe – der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Übermäßiger Luxus oder endlose Wünsche führten hingegen zu Unzufriedenheit und innerer Zerrissenheit. Sein Konzept der Ataraxie, der ungestörten Seelenruhe, basiert auf der Idee, dass weniger äußere Ablenkungen mehr innere Freiheit ermöglichen. Auch die Stoiker, allen voran Seneca, betonten die Tugend der Selbstbeherrschung und Einfachheit. Seneca schrieb: „Nicht arm ist, wer wenig hat, sondern wer viel begehrt.“ Für ihn war Reichtum nicht das Anhäufen von Besitz, sondern die Fähigkeit, mit wenig zufrieden zu sein. Die stoische Praxis der freiwilligen Entbehrung – etwa durch Fasten oder einfaches Leben – sollte den Menschen lehren, dass wahres Glück unabhängig von äußeren Umständen ist. Weniger materielle Bindungen bedeuteten mehr geistige Unabhängigkeit. In der östlichen Philosophie finden wir ähnliche Gedanken. Laozi, Begründer des Daoismus, lehrte im Tao Te Ching: „Wer weiß, dass genug genug ist, wird immer genug haben.“ Diese Weisheit fordert dazu auf, die Gier nach mehr zu überwinden und stattdessen im Einklang mit der natürlichen Ordnung des Lebens zu stehen. Weniger Streben nach Ruhm, Macht oder Besitz führt zu einem Leben, das im Fluss der Einfachheit und Harmonie verläuft.

 

Die psychologische Perspektive: Weniger für die Seele

Die moderne Psychologie hat die Idee von „Weniger ist mehr“ auf ihre Weise aufgegriffen. Carl Gustav Jung, einer der einflussreichsten Psychologen des 20. Jahrhunderts, betonte die Bedeutung der inneren Einkehr und der Konzentration auf das Wesentliche. Für Jung war die Überflutung mit äußeren Reizen – sei es durch Konsum, soziale Erwartungen oder ständige Ablenkung – ein Hindernis für die Individuation, den Prozess der Selbstverwirklichung. Indem wir uns von äußerem Ballast befreien, schaffen wir Raum für die Auseinandersetzung mit unserem inneren Selbst. Weniger äußere Verpflichtungen bedeuten mehr Zeit für Selbstreflexion und Wachstum. Die positive Psychologie, vertreten durch Denker wie Mihaly Csikszentmihalyi, unterstreicht ebenfalls die Kraft der Einfachheit. Csikszentmihalyi’s Konzept des „Flow“ beschreibt einen Zustand völliger Vertiefung in eine Tätigkeit, der nur entsteht, wenn wir Ablenkungen minimieren. In einer Welt voller Multitasking und Informationsüberfluss wird es immer schwieriger, diesen Zustand zu erreichen. Weniger äußere Reize ermöglichen mehr Momente tiefer Konzentration und Freude. Auch die kognitive Psychologie zeigt, wie weniger manchmal mehr ist. Studien zur kognitiven Belastung belegen, dass unser Gehirn nur eine begrenzte Menge an Informationen gleichzeitig verarbeiten kann. Wenn wir uns auf weniger Aufgaben oder Ziele fokussieren, steigt unsere Effizienz und Zufriedenheit. Die Kunst der Priorisierung – das bewusste Weglassen des Unwichtigen – führt zu klareren Entscheidungen und einem Gefühl der Kontrolle über das eigene Leben.

 

Spirituelle Meister: Weniger als Weg zur Erleuchtung

Spirituelle Traditionen weltweit haben die Idee von „Weniger ist mehr“ in den Mittelpunkt ihres Denkens gestellt. Buddha, dessen Lehren auf der Überwindung von Begierden basieren, lehrte, dass das Loslassen von weltlichen Anhaftungen der Schlüssel zur Befreiung ist. Der achtfache Pfad, ein zentrales Element des Buddhismus, fordert ein Leben in Mäßigung und Achtsamkeit. Weniger Gier, weniger Hass und weniger Unwissenheit führen zu mehr innerem Frieden und Weisheit. Im Christentum finden wir ähnliche Gedanken. Franz von Assisi, der Heilige der Einfachheit, verzichtete auf weltlichen Reichtum, um ein Leben in Armut und Hingabe zu führen. Seine berühmte Aussage „Denn in der Liebe liegt das wahre Glück“ verweist auf die Idee, dass wahre Erfüllung nicht in materiellen Dingen, sondern in der Liebe und im Dienst am Nächsten liegt. Weniger Besitz bedeutet mehr Raum für Mitgefühl und spirituelle Tiefe. In der modernen Spiritualität hat Eckhart Tolle die Idee der Einfachheit populär gemacht. In seinem Werk Jetzt! Die Kraft der Gegenwart betont er, dass das Ego ständig nach mehr strebt – mehr Anerkennung, mehr Besitz, mehr Kontrolle. Doch wahres Bewusstsein entsteht nur, wenn wir uns von diesen Illusionen befreien und im gegenwärtigen Moment verweilen. Weniger mentale Ablenkung führt zu mehr Präsenz und innerer Klarheit.

 

Weniger Show, mehr Leben

In unserer heutigen Zeit, in der soziale Medien und Konsumkultur uns dazu verleiten, unser Leben als „Show“ zu inszenieren, gewinnt die Idee von „Weniger ist mehr“ besondere Relevanz. Die ständige Jagd nach Likes, Status und äußerem Erfolg lässt uns oft vergessen, was wirklich zählt: echte Beziehungen, innere Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit. Die „Show“ des Lebens – die perfekte Fassade, die wir nach außen projizieren – kann uns von unserem authentischen Selbst entfremden. Indem wir uns auf weniger konzentrieren – weniger Besitz, weniger Verpflichtungen, weniger Ablenkungen –, schaffen wir Raum für mehr Leben. Mehr Zeit für die Menschen, die uns wichtig sind. Mehr Raum für Kreativität und Selbstentfaltung. Mehr Klarheit für die Dinge, die uns wirklich erfüllen.

 

Praktische Schritte zu einem Leben mit weniger

Wie können wir die Philosophie von „Weniger ist mehr“ in unserem Alltag umsetzen? Hier sind einige praktische Ansätze:

Minimalismus leben: Entrümpeln Sie Ihr Zuhause und behalten Sie nur das, was Ihnen wirklich Freude bereitet oder nützlich ist. Weniger Besitz schafft mehr Raum und Klarheit.

Achtsamkeit üben: Nehmen Sie sich täglich Zeit für Stille, sei es durch Meditation, Spaziergänge in der Natur oder bewusstes Atmen. Weniger Hektik führt zu mehr innerem Frieden.

Prioritäten setzen: Identifizieren Sie, was Ihnen im Leben wirklich wichtig ist – sei es Familie, Kreativität oder persönliches Wachstum – und lassen Sie alles andere los.

Digitale Entgiftung: Reduzieren Sie die Zeit, die Sie mit sozialen Medien oder unnötigen Informationen verbringen. Weniger Bildschirmzeit bedeutet mehr Zeit für echte Erlebnisse.

Dankbarkeit kultivieren: Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie bereits haben, anstatt nach mehr zu streben. Weniger Mangeldenken führt zu mehr Zufriedenheit.

 

Fazit: Weniger ist die Kunst des Wesentlichen

„Weniger ist mehr“ ist keine bloße Redewendung, sondern eine Einladung, das Leben bewusster zu gestalten. Von den antiken Philosophen über die Erkenntnisse der Psychologie bis hin zu den Lehren spiritueller Meister zeigt sich, dass Einfachheit der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Indem wir uns von Überflüssigem befreien – sei es materieller Ballast, mentale Ablenkungen oder die Illusion einer perfekten „Show“ –, schaffen wir Raum für das, was wirklich zählt: ein Leben voller Sinn, Tiefe und Freude. Lassen Sie uns den Mut haben, weniger zu wollen, um mehr zu sein. 

#WenigerIstMehr #Minimalismus #Achtsamkeit #Philosophie #Spiritualität #Psychologie #Einfachheit #BewusstesLeben 


© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 14. August 2025 auf  https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/08/weniger-show-ist-mehr-leben-eine.html



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Mittwoch, 4. Oktober 2023

Höheres Selbst: Dein Guide zu Deiner wahren Natur und zum spirituellen Aufstieg

 


In unserer hektischen Welt, in der wir oft von äußeren Einflüssen und unseren eigenen egozentrischen Gedanken überwältigt werden, ist es leicht, den Kontakt zu unserem höheren Selbst zu verlieren. Das höhere Selbst ist ein spirituelles Konzept, das in verschiedenen Kulturen und Glaubenssystemen auf der ganzen Welt vorkommt. Es ist der Schlüssel zur Verbindung mit unserer wahren Natur und unserem spirituellen Aufstieg.

In diesem Blogbeitrag werden wir in die tiefen Gewässer des höheren Selbst eintauchen, seine Bedeutung erkunden und praktische Schritte aufzeigen, wie du eine engere Beziehung zu diesem inneren Führer aufbauen kannst.

 

Was ist das Höhere Selbst?

Das höhere Selbst ist ein Konzept, das sich schwer in Worte fassen lässt, da es eine tiefere Dimension unseres Wesens ist, die über unser egozentrisches Bewusstsein hinausgeht. Es wird oft als unser "wahres Selbst" oder "spirituelles Selbst" bezeichnet und ist frei von den begrenzenden Vorstellungen und Ängsten, die unser tägliches Denken oft dominieren.

Hier sind einige Schlüsselmerkmale des höheren Selbst:

Inneres Wissen: Das höhere Selbst ist mit einer inneren Weisheit und einem Wissen verbunden, das über unser intellektuelles Verständnis hinausgeht. Es kennt die Antworten auf unsere tiefsten Fragen und hilft uns, unseren Lebensweg zu erkennen.

Liebe und Mitgefühl: Das höhere Selbst ist von bedingungsloser Liebe und Mitgefühl erfüllt. Es verurteilt nicht und akzeptiert uns so, wie wir sind.

Verbindung zu allem: Unser höheres Selbst ist sich der Einheit allen Lebens bewusst. Es erkennt die Verbindung zu anderen Menschen, zur Natur und zum Universum.

Spirituelle Führung: Das höhere Selbst fungiert oft als spiritueller Führer oder innere Weisheit, die uns auf unserem Lebensweg leitet.

 

Die Bedeutung des Höheren Selbst

Warum ist das höhere Selbst so wichtig? Hier sind einige Gründe:

Selbstverwirklichung: Durch die Verbindung mit unserem höheren Selbst können wir unser volles Potenzial entfalten und unsere wahren Fähigkeiten erkennen.

 

Innere Ruhe und Gelassenheit: Das höhere Selbst bringt inneren Frieden und Gelassenheit mit sich. Es hilft uns, mit Herausforderungen und Stress umzugehen.

 

Bessere Entscheidungen: Unser höheres Selbst kann uns bei wichtigen Entscheidungen und Lebensrichtungen leiten, da es eine tiefere Weisheit besitzt.

 

Spirituelles Wachstum: Der Kontakt mit dem höheren Selbst ist ein Schlüssel zum spirituellen Wachstum und zur Erweiterung unseres Bewusstseins.

 

Wie kannst du eine engere Verbindung zu deinem Höheren Selbst aufbauen? 

Meditation: Die Meditation ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um die Verbindung zu deinem höheren Selbst zu stärken. Durch regelmäßige Meditation kannst du dein bewusstes Denken beruhigen und in tiefere Bewusstseinsebenen eintauchen.

Selbstreflexion: Nimm dir Zeit für Selbstreflexion und Selbstbeobachtung. Frage dich, was deine wahren Werte, Wünsche und Ziele sind. Schreibe in einem Tagebuch, um deine Gedanken und Gefühle zu erkunden.

Achtsamkeit: Praktiziere Achtsamkeit im Alltag. Sei im gegenwärtigen Moment präsent und aufmerksam für die Welt um dich herum. Dies hilft dir, dich mit deinem höheren Selbst zu verbinden. 

Selbstliebe und Akzeptanz: Lerne, dich selbst bedingungslos zu lieben und zu akzeptieren. Dein höheres Selbst liebt dich so, wie du bist, und du solltest das auch tun.

Spirituelle Praktiken: Erwäge, spirituelle Praktiken wie Yoga, Tai Chi, oder Atemübungen in deine Routine aufzunehmen. Diese Praktiken können dir helfen, deine Energiezentren zu öffnen und die Verbindung zu deinem höheren Selbst zu stärken. 

Suche nach Bedeutung: Frage nach dem tieferen Sinn deines Lebens. Was ist deine Lebensmission? Dein höheres Selbst kann dir Hinweise auf deinen Lebenszweck geben.

 

Fazit

Das höhere Selbst ist ein wertvoller Führer auf unserem spirituellen Weg. Es ist unsere Verbindung zur universellen Weisheit und Liebe. Durch die bewusste Arbeit an unserer Beziehung zu unserem höheren Selbst können wir unsere wahre Natur entdecken, uns selbst verwirklichen und ein erfüllteres Leben führen. Mach dich auf den Weg, um dein höheres Selbst zu erkunden und lass es zu deinem zuverlässigen Guide auf deinem Weg zum spirituellen Aufstieg werden.

© 2023 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Dieser Blogbeitrag wurde mithilfe von KI erstellt - Erste Veröffentlichung am 4.10.2023 auf  https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2023/10/hoheres-selbst-dein-guide-zur-wahren.html


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Sonntag, 15. Januar 2017

Werde zur besten Version Deiner Selbst! - Was hindert Dich daran?


Bereits in dem ersten Artikel vom 13. Oktober 2016, "Werde zur besten Version Deiner Selbst! - Ich unterstütze Dich dabei.", hatte ich über dieses Thema geschrieben. 

Falls Du den Artikel nochmals lesen willst, hier ist der Link:

Ich treffe immer wieder auf neue Menschen, ob telefonisch oder persönlich. Und ich stelle nahezu immer wieder dasselbe Phänomen fest: So unendlich viele Menschen leben in unzähligen Zwängen und arbeiten und leben nicht so, wie sie es eigentlich gerne wollen. Warum eigentlich?

Es gibt zum Beispiel Rechtsanwälte, Steuerberater, Ärzte, Buchhalter, Sachbearbeiter, Sekretärinnen, Arbeite, Angestellte..., die alle eines gemeinsam haben. Sie hassen ihren Job, ihre Kollegen, Ihren Chef oder ihre Kunden...

Eigentlich hassen sie sich selbst, weil sie nicht das tun, nicht so leben, wie sie es eigentlich in ihrem Innersten wollen. Sie leben wider ihre eigene Natur. Oft sind es finanzielle, berufliche, familiäre Zwänge etc. die sie "zwingen" ein Leben zu führen, wie sie es eigentlich nicht möchten.

Ok, nicht jeder kann von heute auf morgen seinen Job hinschmeissen, weil er/sie keine Lust mehr hat. Der Job hilft die Rechnungen zu bezahlen. Das ist soweit klar. Aber musst Du wirklich Alles so akzeptieren und über Dich ergehen lassen, so wie Du es jetzt tust?

Gibt es vielleicht nicht irgendeine rettende Idee, die es Dir ermöglicht wieder DU SELBST zu sein?

Wäre es nicht fantastisch, wenn Du morgens aufwachst und nicht mehr müde bist, sondern voller Tatendrang & Elan?

Wie würde es sich anfühlen, wenn Dir zum Beispiel Deine Arbeit plötzlich Freude macht?

Wäre es nicht wunderschön, wenn Du wieder Freude an Deinem Leben hättest?

Wie wäre es denn, wenn Du wieder voller Energie und gut gelaunt Deinen Tag beginnst - und nicht nur im Urlaub?

Wie würde es sich anfühlen, wenn Du wieder einen wahren Sinn in Deinem Leben siehst?




Wie wäre Dein Leben, wenn Du Dich frei, freudig, voller Energie, schön, ausgeglichen, erholt... fühlen würdest?

Vielleicht machst Du Dein Hobby zum Beruf?

Eventuell lernst Du neue interessante Menschen kennen?

Möglicherweise ändert sich Dein Leben von jetzt auf nachher in einer Art und Weise, die Du nie zu träumen gewagt hättest?

Wie wäre das?

Würdest Du gerne einen Versuch wagen, um zu erfahren, wie Du zur besten Version Deiner Selbst werden kannst?


Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Anmerk: Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)

© Ernst Koch, 2012-2017. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

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