Posts mit dem Label Verständnis werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Verständnis werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 13. Juni 2025

Denke nach, bevor du urteilst: Eine Reflexion über das Verhalten anderer


Urteilen ist ein menschlicher Impuls, der tief in unserer Geschichte, Psychologie und Spiritualität verwurzelt ist. Doch bevor wir über das Verhalten eines anderen richten, sollten wir innehalten und reflektieren: Warum urteilen wir? Was sagt das über uns selbst? Dieser Blogartikel beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven und lädt dazu ein, bewusster mit unseren Gedanken und Worten umzugehen. Ein orientalisches Sprichwort und Oshos Weisheiten aus Bewusstsein: Beobachte, ohne zu urteilen dienen als Leitfaden.


Das Sprichwort: Ein Spiegel der Selbstreflexion

Ein türkisches Sprichwort, das in ähnlicher Form in vielen Kulturen existiert, lautet: „Wenn du mit einem Finger auf einen anderen zeigst, zeigen tausend Finger auf dich zurück.“ Ähnlich heißt es im Westen: „Drei Finger zeigen auf dich selbst.“ Dies mahnt uns, unsere Motive zu prüfen, bevor wir andere kritisieren. Urteile sind oft ein Spiegel unserer inneren Konflikte oder Vorurteile. Statt vorschnell zu bewerten, sollten wir uns fragen: Was in mir löst dieses Urteil aus?


Historische Perspektive: Urteilen als Machtinstrument

In der Geschichte diente das Urteilen oft dazu, soziale Ordnung aufrechtzuerhalten. In antiken Gesellschaften wurden Normen durch Verurteilung Verstößender durchgesetzt, etwa im mittelalterlichen Europa bei „Hexen“ oder „Häretikern“. Solche Urteile schufen Hierarchien, in denen die Richtenden sich über andere erhoben. Auch heute sehen wir, wie Feindbilder zur Spaltung genutzt werden. Diese Perspektive zeigt: Urteile sind oft weniger objektiv, als wir denken, und stark von kulturellen Normen geprägt. Bevor wir urteilen, sollten wir überlegen: Welche gesellschaftlichen Werte beeinflussen meine Sicht?


Psychologische Perspektive: Projektion und Empathie

Psychologisch betrachtet ist Urteilen oft eine Projektion unbewusster Aspekte unserer Persönlichkeit. Carl Gustav Jung beschrieb, wie wir Eigenschaften, die wir an uns selbst ablehnen, auf andere übertragen. Wenn uns das Verhalten eines Menschen stört, könnte es unsere eigenen Unsicherheiten widerspiegeln. Empathie kann dies mildern: Studien zeigen, dass Menschen, die sich in andere hineinversetzen, weniger schnell urteilen. Fragen wir uns: Wie würde ich handeln, hätte ich dieselben Erfahrungen, Schmerzen oder Herausforderungen? Dieser Perspektivwechsel fördert Verständnis und reduziert die Neigung, andere abzuwerten.


Spirituelle Perspektive: Beobachten ohne Bewertung

Aus spiritueller Sicht hindert Urteilen uns daran, in Frieden und Bewusstsein zu leben. In Bewusstsein: Beobachte, ohne zu urteilen betont Osho, dass wahre Freiheit darin liegt, die Welt ohne Bewertung zu betrachten. Anstatt Menschen als „gut“ oder „schlecht“ zu etikettieren, sollten wir achtsam beobachten. Osho schreibt: „Den Verstand beobachten, sich des Verstandes bewusst sein – unbeteiligt bewusst sein, ohne irgendeine Seite zu wählen – das ist das Geheimnis.“ Diese Haltung erfordert Übung, öffnet jedoch den Weg zu Mitgefühl und der Erkenntnis, dass wir alle verbunden sind.


Selbstreflexion: Was ist dein Ziel?

Urteilen hebt uns scheinbar über andere, doch ist das wirklich unser Ziel? Das türkische Sprichwort erinnert uns: Jedes Urteil kehrt zu uns zurück – als Einladung zur Selbstreflexion. Bevor du urteilst, frage dich:

Warum stört mich dieses Verhalten? Was sagt es über mich?

Wie würde ich handeln, hätte ich dieselbe Lebensgeschichte?

Kann ich mit Mitgefühl statt Bewertung reagieren?

Diese Fragen fördern Bewusstsein und Nähe. Wie Osho betont, ist das Loslassen von Urteilen ein Schritt hin zu innerem Wachstum und echter Verbindung.


Fazit: Ein bewusster Umgang mit Urteilen

Urteilen ist ein natürlicher Reflex, doch wir können ihn hinterfragen. Historisch war es ein Mittel der Kontrolle, psychologisch ein Spiegel unserer Konflikte, spirituell ein Hindernis für Bewusstsein. Das türkische Sprichwort und Oshos Lehren zeigen: Selbstreflexion und Mitgefühl sind der Schlüssel. Halte inne, bevor du urteilst, und entdecke, dass der andere dir näher ist, als du denkst.


Viele Inhalte im Internet sind kostenlos verfügbar – ein großes Geschenk für uns alle! 

Doch hinter diesen Inhalten stehen unzählige Menschen, die ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Zeit investieren, um sie zu erstellen. Diese Arbeit ist nicht selbstverständlich und verdient Wertschätzung. Mit kleinen Spenden via PayPal zeige ich meine Anerkennung für die Mühe dieser Menschen.

Auch meine Blogartikel (inzwischen über 1500 Beiträge) sind seit dem Start meines Blogs am 3. Juli 2012 kostenlos zugänglich. Die Erstellung dieser Beiträge ist zeitintensiv, aber es ist mir ein Herzensanliegen, hilfreiche Inhalte anzubieten, die Menschen auf ihrem Weg zu körperlicher, geistiger und seelischer Heilung unterstützen. Damit ich dies weiterhin kostenfrei tun kann, freue ich mich über deine Unterstützung.

Du kannst mir eine kleine Spende via PayPal zukommen lassen:

[https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=HV2XJNQY6MMTY

Vielen Dank für deine Wertschätzung!


#Selbstreflexion #Mitgefühl #Urteilen #Bewusstsein #Osho #Psychologie #Spiritualität #Projektion #Empathie #historischePerspektive #Achtsamkeit #Verständnis #Selbstliebe #inneresWachstum #Meditation

© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. -  Erste Veröffentlichung am 13.06.2025 

auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/06/denke-nach-bevor-du-urteilst-eine.html

Samstag, 24. Mai 2025

Die Weisheit eines spirituellen Lehrers: Geschlechterrollen im Wandel der Zeit


Im Jahr 1976 trat ein besonderer Mensch in mein Leben: der Ernährungsforscher Gordon Freeman Fraser. Ich lernte ihn bei einem seiner Vorträge über ovo-lacto-vegetarische Ernährung kennen, der von einem Reformhaus organisiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich bereits seit etwa fünf Jahren vegetarisch, und die Themen Ernährung und Gesundheit waren für mich von großer Bedeutung. Gordons Vortrag war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend. Nach der Veranstaltung kamen meine Mutter und ich mit ihm ins Gespräch – ein Austausch, der sich als äußerst anregend und tiefgründig erwies. So anregend, dass meine Mutter ihn spontan zu uns nach Hause zum Essen einlud.

Ein paar Tage später saß Gordon bei uns am Esstisch. Die Gespräche, die wir führten, waren nicht nur herzlich, sondern auch von einer besonderen Tiefe geprägt. Es war der Beginn einer Freundschaft, die sich über die Jahre vertiefte. Gordon wurde für mich mehr als nur ein Ernährungsexperte – er entwickelte sich zu einem spirituellen Lehrer, auch wenn mir das damals noch nicht bewusst war. Bei einem unserer Treffen, während wir gemeinsam spazieren gingen, hatte er eine seiner „göttlichen Eingaben“. Mit seinem unverkennbaren, starken amerikanischen Akzent sagte er: 

„Ernst, eines Tages werden die Männer wie die Frauen sein und die Frauen wie die Männer. Erst danach werden sich die Geschlechter gegenseitig verstehen.“

Diese Worte blieben mir im Gedächtnis, auch wenn ich sie damals nicht vollständig begriff. Über die Jahrzehnte hinweg habe ich immer wieder über diese und andere Aussagen Gordons nachgedacht. Erst kürzlich, nach reiflicher Überlegung und durch meine eigenen Lebenserfahrungen, stieß ich auf eine Sichtweise, die seine Worte in einem neuen Licht erscheinen lässt.


Die Bedeutung von Erfahrung für das Verständnis

Aus meiner eigenen Lebensweisheit weiß ich: Wir können etwas nur dann wirklich verstehen, wenn wir es selbst erlebt oder zumindest eine ähnliche Situation durchlebt haben. Diese Erkenntnis ist universell und lässt sich auch auf die Dynamik zwischen den Geschlechtern anwenden. Historisch gesehen waren Geschlechterrollen klar definiert: Die männliche Rolle wurde oft mit Aktivität, Stärke und Führung assoziiert, während die weibliche Rolle eher mit Passivität, Fürsorge und Empathie verbunden war. Diese Trennung prägte jahrhundertelang unser Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit.

Doch die Zeiten ändern sich. Beobachtungen in der Gesellschaft, tiefgehende philosophische Betrachtungen und meine eigenen Erlebnisse führen mich zu einer faszinierenden Schlussfolgerung: Heute scheinen einige Männer traditionell „weibliche“ Rollen zu übernehmen, während einige Frauen „männliche“ Rollen einnehmen. Wichtig ist hierbei zu betonen, dass ich nicht von biologischem Geschlecht oder Geschlechtsumwandlung spreche, sondern von den sozialen Rollen, die in der Gesellschaft als „männlich“ oder „weiblich“ gelten.


Der Wandel der Geschlechterrollen

Was bedeutet es, wenn Männer und Frauen ihre traditionellen Rollen hinterfragen und neue Wege gehen? Beispielsweise sehen wir heute mehr Männer, die sich aktiv um Kindererziehung kümmern, emotionale Intelligenz zeigen und Fürsorge übernehmen – Eigenschaften, die früher oft als „weiblich“ galten. Gleichzeitig nehmen viele Frauen Führungspositionen ein, zeigen Durchsetzungskraft und treiben ihre Karrieren voran – Attribute, die früher primär Männern zugeschrieben wurden. Dieser Wandel ist kein Zufall, sondern ein Zeichen für eine tiefgreifende gesellschaftliche Transformation.

Gordon Freeman Frasers Worte klingen in diesem Zusammenhang prophetisch. Vielleicht ist dieser Rollentausch genau das, was nötig ist, um ein tieferes gegenseitiges Verständnis zwischen den Geschlechtern zu schaffen. Wenn Männer und Frauen die Perspektiven und Herausforderungen der jeweils anderen Seite erleben, entsteht Empathie. Ein Mann, der die Fürsorge für ein Kind übernimmt, versteht plötzlich die emotionale und physische Belastung, die traditionell Frauen zugeschrieben wurde. Eine Frau, die in einer Führungsposition Entscheidungen trifft, erlebt die Verantwortung und den Druck, die früher vor allem Männern auferlegt waren. Durch diese Erfahrungen entsteht ein gemeinsames Verständnis, das die starren Grenzen zwischen „männlich“ und „weiblich“ aufweicht.


Philosophische Betrachtungen: Ein Schritt zur Einheit

Meine Überlegungen gehen noch einen Schritt weiter. Vielleicht ist dieser Wandel nicht nur ein soziales Phänomen, sondern ein Schritt hin zu einer größeren Einheit. Wenn wir die Dualität von „männlich“ und „weiblich“ überwinden, könnten wir zu einer Gesellschaft gelangen, in der Menschen nicht mehr durch Geschlechterrollen definiert werden, sondern durch ihre individuellen Stärken, Werte und Fähigkeiten. Gordon sprach von einem Zustand, in dem Männer und Frauen einander verstehen. Vielleicht meinte er damit nicht nur ein besseres Miteinander, sondern eine Welt, in der die Unterschiede zwischen den Geschlechtern an Bedeutung verlieren, weil wir alle menschliche Erfahrungen teilen.

Diese Idee mag utopisch klingen, doch sie ist tief in der Realität verwurzelt. Die Veränderungen, die wir heute beobachten – sei es in der Arbeitswelt, in der Familie oder in der Art, wie wir uns selbst wahrnehmen – zeigen, dass wir auf dem Weg zu einer solchen Zukunft sind. Es ist ein Prozess, der Zeit, Offenheit und Reflexion erfordert.


Ein Blick in die Zukunft

Was können wir aus dieser Entwicklung lernen? Für mich persönlich ist es eine Einladung, offen zu bleiben und die Vielfalt menschlicher Erfahrungen zu schätzen. Gordons Worte, gesprochen bei einem Spaziergang im Jahr 1976, haben sich als weitsichtig erwiesen. Sie erinnern uns daran, dass Verständnis und Empathie durch gelebte Erfahrung entstehen. Indem wir uns erlauben, über traditionelle Rollen hinauszugehen, öffnen wir die Tür zu einer Welt, in der wir einander nicht nur besser verstehen, sondern auch tiefer verbunden sind.

Ich lade euch ein, über diese Gedanken nachzudenken: Wie habt ihr den Wandel der Geschlechterrollen in eurem Leben wahrgenommen? Welche Erfahrungen haben euch geholfen, die Perspektive des anderen Geschlechts besser zu verstehen? 

 

Viele Inhalte im Internet sind kostenlos verfügbar – ein großes Geschenk für uns alle! 

Doch hinter diesen Inhalten stehen unzählige Menschen, die ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Zeit investieren, um sie zu erstellen. Diese Arbeit ist nicht selbstverständlich und verdient Wertschätzung. Mit kleinen Spenden via PayPal zeige ich meine Anerkennung für die Mühe dieser Menschen.

Auch meine Blogartikel sind seit dem Start meines Blogs am 3. Juli 2012 kostenlos zugänglich. Die Erstellung dieser Beiträge ist zeitintensiv, aber es ist mir ein Herzensanliegen, hilfreiche Inhalte anzubieten, die Menschen auf ihrem Weg zu körperlicher, geistiger und seelischer Heilung unterstützen. Damit ich dies weiterhin kostenfrei tun kann, freue ich mich über deine Unterstützung.

Du kannst mir eine kleine Spende via PayPal zukommen lassen:

[https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=HV2XJNQY6MMTY

Vielen Dank für deine Wertschätzung!

#Geschlechterrollen #Gesellschaftswandel #Empathie #Philosophie #Spiritualität #Lebenserfahrung #Männer #Frauen #GordonFreemanFraser #Ernährung 

© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 24.05.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/05/die-weisheit-eines-spirituellen-lehrers.html

Samstag, 5. April 2025

Ein Plädoyer für Mitgefühl: Die unsichtbaren Päckchen unserer Mitmenschen

In meinen fast 64 Jahren auf dieser Erde habe ich eines immer wieder festgestellt: Wir können das Leid, die Schmerzen und die Einschränkungen anderer oft erst dann wirklich nachvollziehen, wenn wir Ähnliches selbst erlebt haben. Es ist, als ob das Leben uns durch eigene Erfahrungen die Augen öffnet – für die Nachbarin, die mit zittrigen Händen ihren Einkauf trägt, für den alten Mann, der sich mühsam die Straße entlangbewegt, oder für die junge Frau, die nach einer Trennung mit leerem Blick vorübergeht. Jeder von uns trägt früher oder später sein Päckchen, und oft ist es vielschichtiger, als wir auf den ersten Blick erahnen.


Die Vielschichtigkeit des Leids

Manche Menschen kämpfen mit körperlichen Gebrechen – sei es die Oma, deren Gelenke bei jedem Schritt schmerzen, oder der Freund, der nach einer schweren Krankheit nicht mehr derselbe ist. Andere tragen unsichtbare Wunden: den Verlust eines geliebten Menschen, eine Scheidung, den Verlust des Arbeitsplatzes oder die quälende Einsamkeit, die sich in stillen Momenten einschleicht. Ich erinnere mich an eine Frau, die mir einst erzählte, wie sie nach dem Tod ihres Mannes nicht nur ihn, sondern auch ihren Lebensmut verlor. Oder an einen Mann, der nach Jahren der Arbeit plötzlich ohne Job dastand und sich fragte, wer er ohne seine Rolle noch sei. Diese Geschichten sind keine Einzelfälle – sie sind Teil des menschlichen Daseins.

Ich kenne einen Mann seit etwa 40 Jahren, der nun über 80 Jahre alt ist. Er ruft mich an, weil er einsam ist. Früher habe ich versucht, ihn so schnell wie möglich loszuwerden – ein kurzes Gespräch, ein paar höfliche Worte, dann war ich weg. Doch seit einiger Zeit, wenn er anruft, nehme ich mir ausreichend Zeit für das Telefonat mit ihm. Er erzählt mir aus seinem Leben, seinen Sorgen, seinen Nöten, und ich höre geduldig zu. Ich frage ihn nach diesem und jenem, muntere ihn auf, und nach einer Stunde oder etwas mehr klingt er wesentlich positiver, manchmal fast beschwingt. Und ich mache dies in seinem Fall gerne, da es von Herz zu Herz ist. Ich kann ihm hiermit wesentlich helfen, dass es ihm nach unserem Gespräch besser geht. Er wird sich vermutlich gerne an unser Telefonat erinnern und davon zehren. Es ist ein kleines Geschenk, das ich ihm mache – und zugleich eines, das mich selbst erfüllt.


Was wir von Kindern lernen können: Mitgefühl ohne Masken

Vielleicht macht es viel Sinn, kleine Kinder zu beobachten, die noch weniger Masken tragen und sich vollkommen natürlich mit viel Mitgefühl aus ihrem Herzen anderen helfen. Kinder haben eine unverfälschte, intuitive Art, auf die Welt zu reagieren. Sie haben noch nicht gelernt, ihre Gefühle zu verbergen oder sich hinter gesellschaftlichen Erwartungen zu verstecken. Wenn ein Kind sieht, dass ein anderes weint, ist sein erster Impuls oft, zu trösten – sei es durch eine Umarmung, ein geteiltes Spielzeug oder ein einfaches „Nicht traurig sein“. Diese Reinheit im Ausdruck von Mitgefühl ist etwas, das wir Erwachsenen oft im Laufe der Zeit verlieren.

Ich erinnere mich an eine Szene, die ich vor einigen Jahren auf einem Spielplatz beobachtete. Ein kleines Mädchen, vielleicht vier Jahre alt, fiel hin und begann zu weinen. Ein Junge, der in der Nähe spielte, lief sofort zu ihr, kniete sich neben sie und legte seine kleine Hand auf ihren Arm. „Ist okay“, sagte er mit seiner kindlichen Stimme, „ich helfe dir.“ Er half ihr auf, wischte mit seinem Ärmel die Tränen von ihrem Gesicht und brachte sie zum Lächeln, indem er ihr seinen Ball schenkte. Es war ein Moment purer, selbstloser Liebe – ohne Berechnung, ohne Erwartung einer Gegenleistung. Kinder handeln aus einem inneren Bedürfnis heraus, das Leid eines anderen zu lindern, weil sie instinktiv spüren, dass wir alle miteinander verbunden sind.

Diese Natürlichkeit im Mitgefühl ist etwas, das wir Erwachsenen wiederentdecken können, wenn wir uns erlauben, unsere Masken abzulegen. Oft sind wir so sehr mit unseren eigenen Sorgen beschäftigt oder haben gelernt, unsere Emotionen zu kontrollieren, dass wir das Leid anderer übersehen oder nicht mehr aus dem Herzen darauf reagieren. Doch wenn wir uns von Kindern inspirieren lassen, können wir lernen, wieder spontaner, authentischer und mitfühlender zu sein. Ein Kind fragt nicht nach dem „Warum“ des Leids – es handelt einfach. Vielleicht ist das eine Lektion, die wir uns zu Herzen nehmen sollten: Mitgefühl braucht keine Analyse, sondern ein offenes Herz.

Gott sei Dank müssen wir nicht jedes Leid dieser Welt selbst erfahren, um Mitgefühl zu entwickeln. Doch die Begegnung mit dem eigenen Schmerz scheint eine Tür zu öffnen, durch die wir die Welt mit anderen Augen sehen. In meinem eBook „Der Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele“ (abrufbar unter: https://www.xinxii.com/religion-spiritualit%C3%A4t-2/spirituelles-754/pfad-der-heilung-von-k%C3%B6rper-geist-seele-529892) gehe ich tiefer auf diesen Gedanken ein: Heilung beginnt oft dort, wo Verständnis und Mitgefühl Wurzeln schlagen – sowohl für uns selbst als auch für andere.


Philosophische Perspektive: Marc Aurel und die Kunst des Mitfühlens

Der römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel schrieb einst: „Du hast die Macht über deinen Geist – nicht über äußere Ereignisse. Erkenne dies, und du wirst Stärke finden.“ Doch er betonte auch die Verbundenheit aller Menschen: „Was einem einzelnen Menschen widerfährt, betrifft uns alle.“ Für Marc Aurel war Mitgefühl keine Schwäche, sondern eine Tugend, die aus der Einsicht erwächst, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Wenn wir die Schmerzen unserer Mitmenschen sehen – sei es die Gebrechlichkeit eines alten Menschen oder die Verzweiflung eines Kranken –, erinnert uns dies daran, dass auch wir verletzlich sind. Diese Erkenntnis kann uns demütig machen und uns dazu bringen, mit mehr Sanftmut durch die Welt zu gehen.


Psychologische Sicht: C.G. Jung und die Heilung durch Mitgefühl

Der Psychologe Carl Gustav Jung sah im Mitgefühl eine transformative Kraft. Er glaubte, dass unsere Seele nicht isoliert existiert, sondern in einem kollektiven Unbewussten mit anderen verbunden ist. Wenn wir Mitgefühl zeigen, heilen wir nicht nur den anderen, sondern auch uns selbst. Jung schrieb: „Die Begegnung zweier Persönlichkeiten ist wie der Kontakt zweier chemischer Substanzen: Wenn eine Reaktion stattfindet, werden beide verwandelt.“ Ein einfaches Lächeln, ein offenes Ohr oder eine helfende Hand können für jemanden, der leidet, einen Wendepunkt bedeuten. Und für uns selbst wird es zu einem Akt der Menschlichkeit, der unsere eigene innere Welt bereichert. Krankheiten und Beschwerden mögen nicht immer körperlich heilbar sein, doch Mitgefühl kann die Last leichter machen – für den, der leidet, und für den, der es schenkt.


Spirituelle Dimension: Oshos Blick auf das Leid

Der spirituelle Lehrer Osho sah das menschliche Leiden als einen Weg zur Erkenntnis. Er sagte: „Leid ist nicht dein Feind. Es ist ein Lehrer, der dich zu dir selbst zurückführt.“ Aus spiritueller Sicht ist jedes Päckchen, das wir tragen, eine Einladung, tiefer in unser eigenes Bewusstsein einzutauchen. Doch Osho betonte auch die Kraft der Gemeinschaft: „Wenn du einem anderen hilfst, seine Last zu tragen, wirst du selbst leichter.“ In dieser Sichtweise wird Mitgefühl zu einem Akt der Liebe – nicht nur für den anderen, sondern für das Leben selbst. Es erinnert uns daran, dass wir trotz aller Schmerzen und Einschränkungen miteinander verbunden sind, dass wir nicht allein sind.


Ein Aufruf an uns alle

Ich möchte mit diesen Zeilen dazu aufrufen, genauer hinzusehen, zuzuhören und die Hand zu reichen, wo sie gebraucht wird. Vielleicht ist es die alte Dame im Supermarkt, die kaum ihre Tasche tragen kann, oder der Fremde, der mit gesenktem Kopf an uns vorbeigeht. Wir wissen nicht immer, welches Päckchen sie tragen, aber wir können ihnen mit einem Moment der Wärme begegnen. Denn am Ende sind es diese kleinen Gesten, die die Welt ein Stück heller machen – für sie und für uns. Vielleicht macht es viel Sinn kleine Kinder zu beobachten, die noch weniger Masken haben und sich vollkommen natürlich mit viel Mitgefühl


© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 5. April 2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/04/ein-pladoyer-fur-mitgefuhl-die.html

#Mitgefühl #Verständnis #Menschlichkeit #Heilung #Leid #Philosophie #Psychologie #Spiritualität

Samstag, 1. März 2025

Wenn Worte wie eine Umarmung wirken: Warum ein Anruf mehr bewegen kann, als wir denken


Vor zwei Tagen erhielt ich überraschend einen WhatsApp-Video-Anruf von einem langjährigen Freund. Georg ist inzwischen 85 Jahre jung, und wir kennen uns seit über 40 Jahren. Er lebt schon viele Jahre allein und ruft mich hin und wieder an — meist ohne festen Anlass, einfach, um ein wenig zu plaudern. Doch dieses Mal spürte ich sofort, dass es mehr war als nur ein freundlicher Anruf. Seine Stimme war leiser, seine Augen suchten etwas, das sich nicht in Worte fassen ließ: menschliche Nähe, ein offenes Ohr, ein bisschen Mitgefühl.

Eigentlich war ich gerade beschäftigt, vertieft in mein eBook "Pfad der Heilung von Körper, Geist und Seele". Aber in dem Moment war das alles nicht mehr wichtig. Ich ließ alles liegen und widmete Georg meine volle Aufmerksamkeit. Manchmal sind es genau diese Momente, in denen wir erkennen, dass unsere Zeit und unsere Energie am wertvollsten sind, wenn wir sie verschenken.

Während unseres Gesprächs kam Georg plötzlich auf seine neue Freundin zu sprechen. Es erfüllte mich mit Freude, zu hören, dass er in seinem Alter noch einmal eine liebenswerte Frau gefunden hatte, die gerne Zeit mit ihm verbringt. Seine Augen leuchteten, und für einen Moment schien er wieder ein junger Mann zu sein, verliebt und voller Hoffnung. "Wir sind sogar intim..." sagte er verschmitzt. Ich musste schmunzeln und lenkte das Gespräch behutsam in eine andere Richtung.

Dann sprach er von seiner Exfrau — oder besser gesagt, von seiner wesentlich jüngeren Ehefrau, die sich vor Jahren von ihm getrennt hatte. Die Vergangenheit schien für einen Moment schwer auf ihm zu lasten. Doch was ihn besonders bewegte, war die Nachricht, dass der neue Lebensgefährte seiner Exfrau — gerade einmal 51 Jahre alt — plötzlich und unerwartet verstorben war. "Stell dir vor," sagte er leise, "er war so jung..." Ich hörte ihm einfach nur zu, stellte ein paar Fragen, nickte zustimmend und ließ ihn reden. Manchmal ist es nicht das, was wir sagen, das zählt, sondern unsere stille Präsenz.

Nach einer Stunde spürte ich, dass sein Redebedarf gestillt war. Seine Stimme klang leichter, seine Miene entspannter. Während des Gesprächs hatte ich ihm unauffällig eine sanfte spirituelle Reinigung und Energieübertragung geschickt — kleine, unsichtbare Wellen von Motivation, Freude und Hoffnung. Ich wusste, dass er diese Energie in den kommenden Tagen noch fühlen würde.

Als unser Gespräch endete, blieb ich einen Moment still und dachte nach. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich in 20 Jahren derjenige wäre, der einen jüngeren Menschen anruft, um ein wenig menschliche Nähe, ein offenes Ohr und etwas Mitgefühl zu suchen. Die Zeit vergeht, aber unser Bedürfnis nach Verständnis, Liebe und Verbindung bleibt.

Wir alle brauchen mehr Mitgefühl und Aufmerksamkeit. Es kostet uns so wenig, und doch bedeutet es so viel. Manchmal genügt es, einen Moment innezuhalten, jemanden anzusehen und wirklich zuzuhören. Ein paar Worte können wie eine Umarmung wirken — eine Erinnerung daran, dass wir nicht allein sind.

Als ich Georg verabschiedete, spürte ich eine tiefe Dankbarkeit in meinem Herz-Chakra — seine Seele hatte diese Aufmerksamkeit aufgenommen, und ich wusste, dass unser Gespräch ihm Auftrieb geben würde. Mit einem Lächeln und ein paar ermutigenden Worten wünschte ich ihm von Herzen alles Gute.

In meinem Inneren klang ein Zitat von Leo Tolstoi nach: "Man muss daran glauben, dass Glück möglich ist, um glücklich zu sein." Und manchmal beginnt dieses Glück mit einem einfachen Anruf.



Man muss daran glauben, 
dass Glück möglich ist, 
um glücklich zu sein.

Leo Tolstoi


© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd., London - Erste Veröffentlichung am 1. März 2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/03/wenn-worte-wie-eine-umarmung-wirken.html

Sonntag, 2. Oktober 2016

Der goldene Mittelweg - zwischen akzeptieren, verändern und los lassen


Die schwierigsten Entscheidungen, welche ein Mensch je im Leben treffen muss, sind jene, inwieweit er eine Lebenssituation akzeptieren muss, diese verändern kann oder ob er die Situation verlassen soll. 

Generell gibt es kein absolutes "Allheilmittel", keine 100%-ige Lösung für alle Probleme bzw. Lebensaufgaben. Denn im Grunde gibt es keine Probleme, sondern nur Aufgaben, die Du lösen musst, um Dich selber weiter zu entwickeln.

Fangen wir mal mit dem "Akzeptieren", mit einem einfachen Beispiel an, da dies eine der schwierigsten Aufgaben ist.

Es ist Sommer und 40°C heiss (das war wohl nicht dieses Jahr ;-). Wenn Du jetzt denkst & sagst & stöhnst: " Ohh, ist das heiss...!", wehrst Du Dich innerlich gegen die Hitze und zwangsläufig wirst die Hitze als extrem unangenehm und gar unerträglich und als "noch heisser" empfinden. 

Was kannst Du tun?
Du fängst an innerlich zu akzeptieren, dass es heiss ist.

Und das ist die Lösung? (die Situation verändern/verbessern)
Nein! In dem Moment, wenn Du Dich nicht mehr mit "Haut und Haaren" gegen die Hitze (eine unveränderbare Situation) wehrst, kannst Du mit verschiedensten Methoden und Mitteln für Kühlung sorgen. Einerseits die "äusseren Methoden", wie Ventilator, Klimaanlage, heissen Tee trinken (erstaunlich, ja das machen die Bewohner der Wüste), leichter essen, den Körper mittels Duschen oder einen Sprung in den Pool, See oder das Meer abkühlen. 
Nun kommen wir direkt zur Königsklasse der "inneren Methoden". Mittels bewusster und langsamer Atmung und Vorstellungskraft, regelst Du Deinen Kreislauf und Deine Körpertemperatur nach unten. Das erfordert etwas Übung, doch es wirkt phantastisch.

Die Situation verlassen
Und letztlich, wenn Du Temperaturen mit 40°C nicht vertragst, musst Du kühlere Orte aufsuchen, wie z.B. in die Berge gehen.

Du kannst dies für alle möglichen Lebenssituationen anwenden. Hier das Prinzip sehr vereinfacht:


Ist es eine (im Moment) unveränderbare Situation?  >>> Akzeptieren

Kann ich die Situation verändern/verbessern?           >>>    Verändern

Kann ich die Situation verlassen?               >>>>  Verlassen/los lassen

So einfach kannst Du dieses Lösungs-Prinzip im Grunde genommen auf alle möglichen Situationen übertragen. 

Dies ist allerdings nur die erste Stufe und bezieht sich auf relativ einfach zu behandelnde Situationen.


Ich möchte an dieser Stelle gerne ein Zitat vom Römischen Kaiser Marc Aurel anführen. Er soll gesagt haben:

Wir müssen von ganzem Herzen Alles
was uns trifft, willkommen heissen. 
Wir dürfen auch innerlich nicht murren, 
ja uns nicht einmal wundern.

Marc Aurel

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die meisten Menschen mit diesem Zitat nicht viel anfangen können. So ging es mir vor vielen Jahren bestimmt auch.

Vor einigen Jahren, als ich dieses Zitat las, fiel es mir wie Schuppen von den Augen und in diesem Moment wusste ich einerseits ganz genau, wie diese Lebensweisheit zu verstehen ist und wie wahrhaft weise Marc Aurel war.

Doch dies würde hier zu weit führen, da es eine sehr tiefgreifende Erkenntnis ist, die Jeder selbst machen muss.




Viele meiner Klienten erfahren oft nach ein paar meiner "Sitzungen" mittels spiritueller Reinigung, Energiebehandlungen und LifeCoaching, regelrechte "Stürme von Erkenntnissen", die ihnen helfen ihr Leben auf allen Ebenen zu verbessern.


Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)




© Ernst Koch, 2012-2016. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

Der Autor und die Gesellschaft Arkanum Solution Publishing Ltd. übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Donnerstag, 25. August 2016

Willst Du mehr Klarheit und Durchblick in Deinem Leben?


Viele Menschen sind durch die Anforderungen, die an sie durch das private & berufliche Leben gestellt werden, vollkommen überfordert. Sie sind gestresst und oft nicht in der Lage sich mal für einen Moment zu entspannen. Die Folgen sind, dass sie übereilt oft schlechte und unüberlegte Entscheidungen fällen, die meist zu einer weiteren Anhäufung von zusätzlichem Stress, Überlastung, Unzufriedenheit und letztlich zu Depressionen und Burnout führen können. 

In vielen Fällen sind sich die Betroffenen nicht über diesen Zustand der ständigen Selbstüberforderung bewusst. Ganz im Gegenteil, sie lassen sich oft vom Chef oder ihren Kunden, noch mehr Arbeit aufhalsen und kommen auf diese Art und Weise noch mehr ins Hamsterrad. Zusätzlich setzen sie sich auch oft im Privatleben und in der Freizeit, entweder mit weiteren Verpflichtungen oder zum Beispiel mit übertriebenem Sport unter Druck.

Jeder Mensch hat seine persönliche Belastungsgrenze. Es ist aus vielerlei Gründen eben nicht sinnvoll, sich geistig, seelisch und körperlich vollkommen bis ans Limit auszulasten. Permanenter Stress führt zwangsläufig zu geistiger & körperlicher Erschöpfung und nicht selten zu ernsthaften Beschwerden und Erkrankungen. Zusätzlich kann durch die Dauerbelastung die Entscheidungs-fähigkeit sehr beeinträchtigt werden , was zu Fehlern, aggressivem Verhalten gegenüber Jedem führen kann. Dies führt in Folge zu erheblichen Problemen in Familie, privaten & beruflichen Beziehungen.

So ist der Ist-Zustand von einigen Klienten, wenn sie mit mir in Kontakt kommen. Bereits bei der/den ersten spirituellem Lifecoaching Sitzungen, helfe ich mit spiritueller Reinigung und Energiebehandlungen, sodass eine spontane erste Entspannung und Erholung eintreten kann.

Ich möchte gerne zur Verdeutlichung ein praktisches Beispiel aus meiner Praxis einfügen:

Kürzlich hatte ich ein Telefonat mit einem Immobilienmakler. Er war sehr gestresst und hatte bereits den ganzen Tag immer schlimmer werdende Kopfschmerzen und plötzlich während unseres Telefonats einen Nervenzusammenbruch (es schüttelte seinen ganzen Körper und der Kopfschmerz war unerträglich geworden). Ich sagte ihm: " Schliessen Sie bitte Ihre Augen und sind Sie still, ich werde Ihnen sofort helfen!" Ich führte eine spirituelle Reinigung und eine spirituelle Energie (Fern-) Behandlung von der Dauer von gerade mal 20 Minuten durch. Wir sprachen danach noch etwas und er schilderte mir, wie er die Behandlung erlebte. Innert weniger Minuten hörte das Schütteln und frieren auf und er wurde vollkommen ruhig. Der Kopfschmerz war nur noch ganz schwach und war danach vollkommen weg. Horst bedankte sich herzlich bei mir. Noch am gleichen Abend erhielt ich ein wunderbares Dankesschreiben per E-Mail. In den folgenden Tagen und Wochen hatte sich das Leben dieses Mannes, in vielen Bereichen vollkommen zum Positiven geändert.

Was war passiert?

Horst erkannte mit Hilfe meines spirituellem Lifecoaching, den Reinigungen und Energiebehandlungen, wo und wie er in seinem privaten & beruflichen Leben, bewusst Entscheidungen treffen und so positive Veränderungen hervorrufen konnte. Durch meine aktive Unterstützung, konnte er wieder klar denken und letztlich seine Probleme lösen. Erst kürzlich hatte ich wieder mal mit ihm telefoniert. Er ist inzwischen vollkommen gelassen, hat mehr Erfolg bei seinen Geschäften und hat sein Leben wieder voll im Griff.

Dies ist nur ein Beispiel, wie ich meinen Klienten mit meiner Arbeit helfen kann und diese - ähnlich wie der Adler auf dem Bild oben - wieder einen vollen und und klaren Überblick über ihr Leben erhalten. Nur so sind sie in der Lage die richtigen Entscheidungen selbst zu treffen. Manchen Menschen konnte ich mit einer einzigen spirituellen Lifecoaching und Energiebehandlung soweit helfen, sodass sie einen wahren Quantensprung in ihrem Leben erfahren konnten. 

http://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.de/2014/08/spirituelles-coaching-spirituelle.html

Andere benötigten ein paar "Sitzungen" und konnten danach ebenso wunderbare Lebenserfahrungen machen und geniessen, die zuvor undenkbar waren. An dieser Stelle möchte ich darauf hin weisen, dass ich Ihnen/Dir als spiritueller Lifecoach, nicht Komplettlösungen für Ihre/Deine Probleme anbieten werde. Jedoch werde ich mittels der Gespräche und der gleichzeitigen spirituellen Reinigung und Energiebehandlung helfen, dass Sie/Du selbst die zur Zeit optimale und beste Lösung für akute Probleme und Lebensaufgaben finden werden/wirst. Ich gebe nur Hinweise und Lösungsmöglichkeiten, die Entscheidungen muss Jeder selbst treffen.






Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)



© Ernst Koch, 2012-2016. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

Der Autor und die Gesellschaft Arkanum Solution Publishing Ltd. übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.


Fotolia