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Freitag, 23. Mai 2025

Auge um Auge, Zahn um Zahn: Eine vielschichtige Betrachtung


Das Bibelzitat „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ (Exodus 21:24) hat über Jahrhunderte hinweg Menschen beschäftigt und polarisiert. Es ist mehr als ein bloßes Sprichwort – es ist ein Prinzip, das in verschiedenen Kulturen und Kontexten unterschiedlich interpretiert wird: von ausgleichender Gerechtigkeit über Rache bis hin zu einer Aufforderung, Konflikte bewusst zu lösen. Schon in meiner Jugend, als ich die Bibel las, hatte ich mich mit diesem Zitat beschäftigt. Es wirft Fragen auf: Soll man jede Verletzung mit gleicher Münze heimzahlen? Ist Vergeltung der Weg zu Gerechtigkeit, oder führt sie in eine Spirale der Zerstörung? In diesem Blogartikel beleuchten wir „Auge um Auge“ aus verschiedenen Perspektiven – rechtlich, psychologisch, sozial, international und spirituell. Besonderes Augenmerk legen wir auf die rechtliche Perspektive, insbesondere darauf, ob es sinnvoll ist, jeden Streit – wie den klassischen Nachbarschaftsstreit über eine zu hohe Hecke – mit rechtlichen Mitteln zu lösen, oder ob eine gütliche Schlichtung nicht oft der bessere Weg ist. Dabei integrieren wir die Idee, dass ein glückliches Leben durch das bewusste Setzen positiver Ursachen entsteht, und betrachten die Rolle von Gedanken, Intuition und Hermetik in der Konfliktlösung.


Das Prinzip „Auge um Auge“: Ursprung und Bedeutung

Das Zitat stammt aus dem Alten Testament und ist Teil der Lex talionis, dem Gesetz der Wiedervergeltung, das in antiken Gesellschaften wie der babylonischen (Hammurabi-Codex) oder hebräischen Rechtsordnung verankert war. Es sollte Chaos verhindern, indem es eine klare Regel für Vergeltung setzte: Der Schaden, den jemand verursacht, soll in gleichem Maße zurückgegeben werden. Doch schon damals war „Auge um Auge“ nicht immer wörtlich gemeint. In vielen Fällen wurde die Strafe in eine finanzielle Wiedergutmachung umgewandelt, etwa durch Zahlungen für Verletzungen. Das Prinzip zielte auf Verhältnismäßigkeit: Die Strafe sollte weder zu mild noch zu hart sein.

In der modernen Welt ist „Auge um Auge“ jedoch mehr als ein rechtliches Konzept. Es steht für den menschlichen Drang nach Gerechtigkeit, für das Bedürfnis, „Recht zu haben“, sei es in einer Diskussion, in privaten Beziehungen oder auf globaler Ebene. Gleichzeitig birgt es die Gefahr der Eskalation: Wenn jede Handlung mit einer Gegenhandlung beantwortet wird, entsteht schnell ein Kreislauf aus Konflikt und Zerstörung. Die Frage ist: Wie gehen wir mit diesem Prinzip heute um? Ist es ein Leitfaden für Gerechtigkeit, oder führt es uns in die Irre? Um das zu beantworten, betrachten wir zunächst die rechtliche Perspektive, bevor wir weitere Dimensionen wie Psychologie, Beziehungen und Spiritualität beleuchten.


Die rechtliche Perspektive: Rechtliche Mittel oder gütliche Einigung?

Der Ursprung der Lex talionis: In antiken Gesellschaften war „Auge um Auge“ ein Fortschritt. Es begrenzte übermäßige Rache, die ganze Sippenkriege auslösen konnte. Wenn jemand ein Auge verlor, durfte der Täter nicht getötet, sondern nur gleichermaßen bestraft werden. Dieses Prinzip war ein Versuch, Gerechtigkeit zu schaffen und gleichzeitig die Gesellschaft zu stabilisieren. Doch in der heutigen Zeit, in der Rechtssysteme komplexer und zivilisierter sind, stellt sich die Frage: Ist es sinnvoll, jeden Konflikt – etwa den klassischen Nachbarschaftsstreit über eine zu hohe Hecke – mit rechtlichen Mitteln zu lösen?

Rechtliche Mittel im Alltag: In Deutschland regeln Gesetze wie das Nachbarschaftsrecht (§§ 903 ff. BGB) Streitigkeiten über Hecken, Zäune oder Lärmbelästigung. Wenn ein Nachbar seine Hecke nicht auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe kürzt, kann man vor Gericht ziehen, um eine Lösung zu erzwingen. Solche Prozesse sind jedoch oft teuer, zeitaufwendig und emotional belastend. Laut einer Studie der Deutschen Anwalts- und Notarkammer (2023) dauern Nachbarschaftsstreitigkeiten vor Gericht im Durchschnitt 6 bis 18 Monate und kosten zwischen 2.000 und 10.000 Euro, abhängig von der Komplexität. Hinzu kommt der soziale Schaden: Ein Gerichtsprozess verhärtet oft die Fronten, und das nachbarschaftliche Verhältnis ist nachhaltig gestört. Ein Beispiel: Ein Streit um eine Hecke kann dazu führen, dass Nachbarn jahrelang nicht mehr miteinander sprechen – selbst wenn der Kläger „Recht bekommt“.

Gütliche Schlichtung als Alternative: Eine gütliche Einigung, etwa durch ein klärendes Gespräch oder professionelle Mediation, ist oft die bessere Wahl. Mediation, bei der ein neutraler Dritter die Parteien unterstützt, hat laut Bundesverband Mediation (2024) eine Erfolgsquote von etwa 80 % bei Nachbarschaftsstreitigkeiten. Ein Gespräch über die Hecke – vielleicht bei einer Tasse Kaffee – kann nicht nur schneller und kostengünstiger sein, sondern auch das Miteinander bewahren. Beispiel: Man könnte vorschlagen, die Hecke gemeinsam zu kürzen oder eine klare Regelung für die Pflege zu treffen. Solche Lösungen fördern nicht nur Frieden, sondern auch ein positives nachbarschaftliches Klima.

Wann rechtliche Mittel notwendig sind: Es gibt Situationen, in denen rechtliche Schritte unvermeidbar sind – etwa bei wiederholten, absichtlichen Grenzüberschreitungen oder wenn es um schwerwiegende Schäden geht, wie Sachbeschädigung oder Gesundheitsgefährdung. Doch für kleinere Konflikte wie eine zu hohe Hecke ist der Gang vor Gericht oft unverhältnismäßig. Hier lohnt es sich, die Konsequenzen bis zum Ende zu durchdenken: Was gewinne ich durch einen Prozess? Was verliere ich? Oft überwiegen die Kosten – finanziell, emotional und sozial.

Grenzen setzen mit Bedacht: Grenzen zu setzen ist essenziell, aber das bedeutet nicht, sofort „harte Mittel“ einzusetzen. Konsequenz zeigt sich in klarer, respektvoller Kommunikation. Ein Beispiel: „Ich verstehe, dass Ihnen die Hecke als Sichtschutz wichtig ist, aber sie blockiert mein Sonnenlicht. Können wir eine Lösung finden?“ Diese Haltung zeigt Stärke, ohne Aggression oder Eskalation. Wer jedoch mit einer unterschwelligen aggressiven Grundhaltung an Konflikte herangeht, riskiert, durch seine energetische Ausstrahlung weitere Streitigkeiten anzuziehen – ein Prinzip, das in der Hermetik tief verwurzelt ist.

Die Falle des „Recht-haben-Wollens“: Manche Menschen neigen dazu, aus jeder Kleinigkeit einen Streit zu machen, sei es aus dem Bedürfnis, „Recht zu haben“, oder aus einem Drang nach Rache. Solche Personen sind oft in unsinnige Rechtsstreitigkeiten verwickelt, die nicht nur Zeit und Geld kosten, sondern auch ihr Lebensglück mindern. Wer ein glückliches und erfülltes Leben führen möchte, muss die richtigen Ursachen setzen. Ständiges Streiten und das Beharren auf „Auge um Auge“ führen zu einer negativen Resonanz, die weitere Konflikte anzieht. Wie in meinem eBook Deine Gedanken, Dein Leben – werde ihr Meister beschrieben, haben Gedanken eine immense Kraft. Eine aggressive Haltung, selbst wenn sie nur unterschwellig ist, kann durch ihre energetische Schwingung Streit provozieren. Umgekehrt fördert eine friedliche, lösungsorientierte Haltung Harmonie.

Intuition als Schlüssel: Intuition spielt eine zentrale Rolle bei der Konfliktlösung. Sie hilft, die Situation aus einer höheren Perspektive zu betrachten und kreative Lösungen zu finden. Bevor man also den Anwalt anruft, sollte man sich Zeit nehmen, die Situation zu reflektieren: Was ist mein eigentliches Ziel? Will ich „gewinnen“ oder eine harmonische Nachbarschaft? Intuition kann den Weg zu einer friedlicheren Lösung weisen, die allen Beteiligten nutzt.


Die psychologischen und energetischen Aspekte: Ursachen für ein glückliches Leben

Psychologisch betrachtet spiegelt „Auge um Auge“ das menschliche Bedürfnis nach Gerechtigkeit wider. Wenn uns Unrecht geschieht, aktiviert dies das limbische System, das Emotionen wie Wut oder Verletzung steuert. Rache mag in diesem Moment befriedigend erscheinen, doch Studien, etwa der American Psychological Association (2017), zeigen, dass Vergebung langfristig mehr inneren Frieden bringt. Wer ständig auf „Recht haben“ oder Vergeltung fokussiert, setzt negative Ursachen, die nach hermetischen Prinzipien zu mehr Konflikten führen.

Die Hermetik lehrt, dass wir durch unsere Gedanken und Handlungen die Resonanz unseres Lebens schaffen. Eine aggressive Grundhaltung – selbst wenn sie nur in Gedanken besteht – zieht Konflikte an, während eine bewusste, friedliche Haltung Harmonie fördert. Wer sich also in einem Nachbarschaftsstreit auf Empathie und Intuition besinnt, statt auf Konfrontation, schafft die Grundlage für ein erfüllteres Leben. Es lohnt sich, Konflikte bis zum Ende durchzudenken und alternative Lösungen zu suchen, bevor man eskaliert.


Beziehungen: Privat, geschäftlich, familiär

Private Beziehungen: In Freundschaften oder Partnerschaften führt „Auge um Auge“ oft zu einem Kreislauf der Verletzungen. Anstatt auf Kränkungen mit Gegenkränkungen zu reagieren, ist es klüger, Grenzen zu setzen und gleichzeitig Verständnis zu zeigen. Ein Beispiel: Wenn ein Freund dich ignoriert, sprich es an, statt ihn ebenfalls zu ignorieren.

Geschäftliche Beziehungen: Im Berufsleben kann das Beharren auf „Recht haben“ (z. B. bei Streitigkeiten um Projekte) die Zusammenarbeit zerstören. Kooperative Ansätze, wie sie in der Spieltheorie untersucht werden, zeigen, dass langfristige Kooperation erfolgreicher ist als Vergeltung.

Familiäre Beziehungen: In Familien können Streitigkeiten durch „Auge um Auge“ jahrelang bestehen bleiben. Vergebung und klare Kommunikation sind hier oft der Schlüssel zu Harmonie.


Internationale Beziehungen: Krieg und Frieden

Auf globaler Ebene führt „Auge um Auge“ oft zu eskalierenden Konflikten, wie im Nahostkonflikt zu sehen. Friedensverhandlungen, die auf Kompromiss und Dialog setzen, sind nachhaltiger. Wie Gandhi sagte: „Auge um Auge macht die ganze Welt blind.“


Die spirituelle Perspektive: Über „Auge um Auge“ hinaus

Spirituell betrachtet fordert „Auge um Auge“ uns auf, über Rache hinauszugehen. Doch die andere Wange hinhalten bedeutet nicht, alles hinzunehmen. Es geht darum, klare Grenzen zu setzen, ohne in Aggression zu verfallen. 

Der Sufi-Dichter Rumi sagte: „Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“ Dieser Ort ist die bewusste Entscheidung für Frieden und Verständnis.


Fazit

„Auge um Auge, Zahn um Zahn“ mag in der Antike ein Versuch gewesen sein, Gerechtigkeit zu schaffen, doch heute zeigt sich, dass rechtliche Mittel in Alltagskonflikten wie Nachbarschaftsstreitigkeiten oft mehr schaden als nützen. Gütliche Einigungen, unterstützt durch klare Kommunikation und Intuition, sind meist der bessere Weg. Wer ein glückliches Leben führen will, setzt positive Ursachen – durch Gedanken, Haltung und Handlungen. Grenzen zu setzen ist wichtig, aber es erfordert Weisheit, nicht Aggression. Indem wir Konflikte bis zum Ende durchdenken und unsere energetische Ausstrahlung bewusst gestalten, können wir Frieden und Harmonie fördern – in uns selbst und in der Welt.

Die Hawaiianer praktizieren seit ewigen Zeiten das Vergebungsritual Hoʻoponopono, mit dem sie in Unfrieden geratene Beziehungen heilen und wieder in friedliche Beziehungen bringen. Dieses Ritual basiert auf Vergebung, Liebe und der Klärung von Missverständnissen, um Harmonie zu schaffen. Ebenso habe ich vor vielen Jahren gehört, dass es Stämme in Afrika gibt, bei denen ein Streit zwischen Ehepartnern als Problem des gesamten Dorfes gilt. In solchen Fällen rufen sie eine Versammlung ein, bei der die Gemeinschaft gemeinsam eine friedliche Lösung sucht und findet. Diese Ansätze zeigen, dass kollektive Verantwortung und der Fokus auf Heilung statt Vergeltung den Weg zu nachhaltigem Frieden ebnen können.



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Auch meine Blogartikel sind seit dem Start meines Blogs am 3. Juli 2012 kostenlos zugänglich. Die Erstellung dieser Beiträge ist zeitintensiv, aber es ist mir ein Herzensanliegen, hilfreiche Inhalte anzubieten, die Menschen auf ihrem Weg zu körperlicher, geistiger und seelischer Heilung unterstützen. Damit ich dies weiterhin kostenfrei tun kann, freue ich mich über deine Unterstützung.

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© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 23.05.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/05/auge-um-auge-zahn-um-zahn-eine.html 

Mittwoch, 7. Mai 2025

Die Dualität des menschlichen Lebens verstehen lernen - Spirituelles Wachstum & spirituelles Erwachen

Link zum eBook: https://buff.ly/MLHgKII

Entdecke die Dualität des Lebens in Die Dualität des menschlichen Lebens verstehen lernen – Spirituelles Wachstum & spirituelles Erwachen. Licht und Schatten, Gut und Böse – dieses eBook zeigt, wie Gegensätze zu Lehrern werden und dich zu spirituellem Erwachen führen. Ernst, ein erfahrener spiritueller Lehrer mit über 50 Jahren Erfahrung, teilt seine Erkenntnisse aus einem langen Reifeprozess. Schon als Kind geprägt durch spirituelle Gruppen und die Weisheit seines Vaters, unterstützt er Menschen im Übergang ins Goldene Zeitalter. Das Buch verbindet Taoismus (Yin & Yang), Jungs Psychologie, die Lehren von Steiner, Osho, Sokrates und Marc Aurel. Es zeigt, dass Vergebung der Schlüssel zur Heilung ist, und bietet praktische Übungen, um deine Schatten zu integrieren und die Einheit hinter den Gegensätzen zu finden. Finde inneren Frieden und Bewusstsein! 

#Spiritualität #Selbstreflexion #Heilung #Dualität #Vergebung #bedingungsloseLiebe



 

Donnerstag, 2. Mai 2024

DIE 3 REGELN - Komm in deiner Urkraft! Es funktioniert!!!! - Kuyay Lorena


Dies ist ein sehr wichtiger Beitrag von Kuyay Lorena! Sie zeigt auf, wie Du wieder in Deine eigene Kraft (Urkraft) kommst. Damit Du leichter zu Dir findest und die Verbindung mit Deiner Seele aufnehmen kannst, ist es sehr sinnvoll möglichst alle unnötigen Aussenreize auszuschalten. Ein Spaziergang oder Bewegung in der Natur kann sehr hilfreich und unterstützend sein, damit Du wieder zu Dir selbst findest und in Deine eigene Kraft und Stärke finden kannst.

Mehr über Kuyay Lorena unter dem YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=3LhpRKOLASo


Donnerstag, 4. Januar 2024

Weshalb ist Vergebung für ein erfülltes und glückliches Leben so wichtig? - Spirituelles Erwachen


Wenn Menschen zusammen kommen, stossen nicht selten viele gegenseitige Wertvorstellungen, Lebensphilosophien, Kulturen, Traditionen, Religionen und unzählig viele Überzeugungen aufeinander. 

Es ist tatsächlich ein Wunder, dass sich Menschen noch ineinander verlieben können und es auch schaffen, in Folge eine gewisse Zeit miteinander auszuhalten. Bei manchen sind es bloss Tage, Wochen oder Monate, bei anderen ein oder mehrere Jahre, und ein paar schaffen es über Jahrzehnte. 

Die Dauer sagt allerdings gar nichts über die Qualität einer Paarbeziehung aus!

Auch nicht, ob die beiden ohne Trauschein oder mit diesem zusammenleben. Einzig und allein, wie die jeweiligen Paare sich gegenseitig behandeln, gerade wenn nicht alles perfekt ist. 

Wenn der erste Zeit des Verliebtseins oder der Rausch der Hormone abgeklungen ist, kommt der Alltag und dort zeigt es sich die nackte Wahrheit und Qualität einer Beziehung. 

Rauscht es ständig im Karton? Sitzen die beiden ständig auf einer emotionalen Achterbahn, mit ewigen Hoch und Tiefs, die an den Nerven der Beteiligten reissen? 

Werden tiefe gegenseitige Verletzungen mit Worten zugefügt, die man nicht vergessen kann oder sogar mit Handgreiflichkeiten? 


Wenn eine Beziehung - egal wie alt - an einem Punkt angekommen ist, wo ständig die Fetzen fliegen, Mann und Frau sich gegenseitig zerfleischen, ob mit Worten oder mit körperlicher Gewalt, ist es an der Zeit, die Reissleine zu ziehen.

Wenn aus Liebe Hass geworden ist, dann ist etwas kräftigst schief gegangen. An dieser Stelle ist es vielleicht wichtig, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.

Oft hörte ich von Bekannten, Freunden, Klienten und unzähligen anderen Menschen diesen oder einen ähnlichen Satz: "Ich hatte mich in sie/ihn verliebt, weil...er/sie so gutaussend, schön, humorvoll, stets gut aufgelegt, so frisch, so mitreissend positiv...war...doch nun hat er/sie sich komplett verändert. Er/sie ist nicht wiederzuerkennen...!" So oder vergleichbar sind hunderte von Gesprächen verlaufen. Kaum einer der Beteiligten hatte sich je gefragt, was genau am Anfang einer Beziehung passiert ist. 

"In Wahrheit ist es so, dass Du Dich nicht in diese Frau oder in diesen Mann verliebt hast, sondern in Deine Vorstellung von ihr oder ihm!"

Ernst Koch

Je früher Du dies verstehen lernst, desto schneller kannst Du entweder diese Beziehung "reparieren", oder besser gesagt, heilen. Und falls dies nicht  gelingen sollte, könnt´ Ihr Euch immer noch mit Anstand, Respekt und in Frieden trennen.


Aufgrund des Umstands, dass die meisten Menschen zu sehr in festen Vorstellungen gefangen sind - und diese müssen nicht mal ihre eigenen sein(!) - sie weder ihre Emotionen noch Hormone beherrschen können, kommen viele Paare in einem "schwachen Moment" oder Dank Alkohol und ähnlichem sich näher und es kommt zu Intimitäten. Der Rest ist jedem Leser bekannt. Und selbst wenn sich manche Paare erst nach mehreren Dates gepaart haben (Ja daher kommt meines Erachtens eigentlich das Wort "Paare"), ändert dies meist nicht viel an den eigentlichen Ursachen.

Früher, vor über 150 oder 200 Jahren oder mehr, war es eher üblich, dass sich Mann und Frau über einen längeren Zeitraum sachte kennengelernt hatten. In der besseren Gesellschaft las man zusammen ein Buch oder ging zusammen, in Begleitung der Anstandsdame spazieren. Es war ein gegenseitiges Kennenlernen bezüglich Interessen, Fähigkeiten, Talenten uvm. In dieser Zeit wusste Mann und Frau welchen Charakter und Eigenschaften der andere hatte. Das war, wie gesagt sehr lange vor Facebook, Instagram und Co. Durch dieses über viele Monate und Jahre dauernde Kennenlernen, entstand oft eine tiefe Vertrautheit, die man heutzutage sehr selten finden kann. Bestimmt gab es auch zu jener Zeit Menschen, die durch aufschäumende Hormone übereinander hergefallen sind. Doch dies dürfte im Allgemeinen eher die Ausnahme gewesen sein, da es sich durch die Gepflogenheiten der damaligen Gesellschaft nicht geziehmte, dass eine unverheiratete Frau mit einem Mann sich paarte. 


Genug zu diesem. Sprung in die Gegenwart.

Was wollte ich mit dem oben erwähnten Zitat sagen? 

"In Wahrheit ist es so, dass Du Dich nicht in diese Frau oder in diesen Mann verliebt hast, sondern in Deine Vorstellung von ihr oder ihm!"

Im übertragenen Sinn, hast Du quasi auf diese Frau (diesen Mann), wie auf eine Kinoleinwand Deine eigenen Wünsche und Vorstellungen von Deiner idealen Frau (Mann) projiziert. Solange der Protagonist Deinem Drehbuch mehr oder weniger folgte und Deinen inneren Vorstellungen entsprach, war alles in Butter. Alles war bestens und die wenigen "störenden Kleinigkeiten" konnten im Rausch des Verliebtseins doch leicht übersehen werden. 

Kannst Du mir folgen?

Dies ist (fast) alles reinstes Kopfkino, bis zum Tag der Wahrheit, wenn "die Leinwand reisst", der Mann oder die Frau aus der Rolle fällt und plötzlich nichts mehr perfekt ist.

Doch seien wir mal ehrlich, es war von Anfang an nicht perfekt, doch Du wolltest dies nicht sehen, genauso wenig, wie Deine Frau oder Dein Mann. 

Was könnt´ ihr tun?  In erster Linie braucht es eine vollkommen friedliche und harmonische Atmosphäre, in der ihr beide offen und ehrlich miteinander sprecht. Und zwar, Du erzählst Deiner Partnerin oder Deinem Partner, wie Du eine gewisse Situation erlebt und wahrgenommen hast. Bitte keine Vorwürfe! Ganz in Ruhe. Sprecht miteinander, wie mit dem besten Freund oder der besten Freundin. Ihr werdet dann irgendwann feststellen, dass diese freundschaftliche Kommunikationsebene einer der besten überhaupt ist. Alles andere wäre komplett kontraproduktiv.

Wenn man das verletzte Ego aus der Situation rauslässt, sich nur gegenseitig Erlebtes aus der eigenen Sicht erzählt, hat das Gegenüber die Möglichkeit, die Gedanken, Schlussfolgerungen und Gefühle, sowie das daraus entstandene Verhalten besser zu verstehen.

Wenn man aus der emotionalen Achterbahn ausgestiegen ist und dem anderen keine Vorwürfe mehr macht, muss dieser nicht mehr sein angegriffenes Ego verteidigen. Daher kann er/sie sich öffnen und ihr könnt respektvoll, vielleicht sogar liebevoll miteinander sprechen. Falls das Gespräch droht in die falsche Richtung zu laufen, solltet ihr es unterbrechen und zu einem späteren und günstigerem Zeitpunkt weiterführen. 

Wer es schafft diesen eben vorgeschlagenen Weg der Versöhnung und Heilung einer Beziehung zu gehen, hat schon ein grosses Stück in seiner persönlichen Entwicklung geschafft. Wenn Du nun sogar verstehst, weshalb Du mit diesem Mann/dieser Frau zusammengeführt worden bist, hast Du die Reise mit Deiner sprituellen Entwicklung bereits begonnen. Du erkennst immer mehr die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung, weshalb Dich etwas triggert und Du dann entsprechend reagierst. Du lernst gelassener zu werden, nicht immer sofort explosionsartig zu reagieren. Und falls Du das riesengrosse Glück hast, dass Dein Partner ebenfalls den spirituellen Weg beschreitet, dürft ihr Euch gemeinsam zusammen weiterentwicklen und reifen. Ihr erhebt eine "normale zwischenmenschliche Beziehung" auf eine höhere Ebene. Reine bedingungslose Liebe löst die unreife Liebe ab. Anstatt hormongesteuertes Verhalten, welches zwangsläufig, über kurz oder lang ins Unglück führt, führt ihr eine tiefe liebevolle Beziehung, welche durch gegenseitiges Verständnis, Respekt, Achtung und Wertschätzung gezeichnet ist. Diese Beziehung zeichnet sich durch eine tiefe Verebundenheit aus. Aus dieser sehr tiefen Beziehung erwachsen ganz andere Möglichkeiten, das Leben neu zu erfahren und zu gestalten. Eine tiefe spirituelle Verbindung hat eine ganz andere Qualität, als das was wir als menschliche Verbindungen kennen, die eigentlich jederzeit austauschbar sind. 

Falls ihr sogar beide bereits spirituell erwacht seid, so werdet ihr alleine durch Euer Sein, unendlich vielen Menschen in Eurem Umfeld zum spirituellen Erwachen verhelfen. 

Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg mit Deinen Beziehungen. Bitte vergiss nicht, dass man eine zwischenmenschliche Paarbeziehung nicht mit dem Kopf, sondern aus dem Herz heraus führt. Lass Dich daher nicht vom Kopf, sondern aus Deinem Herz führen. Es weist Dir den richtigen Weg und gibt Dir die passenden Worte, welche es braucht, um eine Beziehung zu retten, zu verbessern oder zu heilen. Selbst falls Ihr diese Beziehung beendet, kann dies auch auf eine liebevolle Art und Weise geschehen. Ja, ich weiss, dies ist nicht immer leicht, jedoch ist es nie zu spät, sich zu entschuldigen, um Vergebung zu bitten, oder dem anderen zu verzeihen. Du kannst nicht wirklich glücklich werden, wenn Du alte Beziehungen nicht harminsch abschliesst. Manchmal muss oder kann dies nicht persönlich passieren, jedoch kannst Du in Deinem Innern vergeben, verzeihen und den andferen liebevoll gehen lassen.



Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)


Wenn Du willst, kannst Du mir Deine Wertschätzung für meinen Blog mit einer Spende via Paypal dokumentieren.  Herzlichen Dank. Ernst Koch

Mittwoch, 3. Januar 2024

Heilung von Körper, Geist und Seele - Spirituelles Erwachen

 


Um das Leben und den Sinn des Lebens zu verstehen, muss man schon einiges erlebt und viele Jahre Lebenserfahrung hinter sich haben. Doch dies alleine reicht nicht aus! Solange man die Welt nur mit den 5 Sinnen erfährt, ist man im Grunde genommen "nicht sehend" und "nicht hörend", sowie nicht in der Lage das Zusammenspiel auch nur im Ansatz zu verstehen.

Erst durch das anfängliche "spirituelle Erwachen", bzw. durch die viel gerühmte "Erleuchtung", lüften sich immer mehr die Schleier, welche unsere Sicht versperrt haben. Wir bekommen mehr Zugang zu wahrem Wissen, welches direkt aus der Quelle kommt. Unsere Intuition wird mit der Zeit immer deutlicher und unmissverständlicher zu verstehen. Wir werden mittels dieser "inneren Führung" stets in allen Lebenslagen sicher geleitet, ob dies die Kleinen oder auch Grossen Dinge im Leben betrifft. 

Eigentlich hatte ich nicht im geringsten vor, heute noch einen Blogartikel zu schreiben. Doch wieder fliesst mir der Text regelrecht aus den Händen. Ich tippe jetzt genau das rein, was durch mich hindurch fliesst. Es ist somit mediales Schreiben. 

Ich hatte vorhin ein Telefonat mit einem Bekannten und das, was er sagte, hatte mich weiter nachdenken lassen und plötzlich musste ich zu schreiben anfangen. Meine Botschaften sollen Dir lieber Leser eventuelle Fragen beantworten, welche Du Dir womöglich schon länger gestellt hast. Ich werde nun gleich auf das heutige Thema eingehen.

Alles im Leben hat einen Sinn; auch wenn wir den oft erst spät im Rückblick erkennen mögen. Mir wird in den letzten Tagen immer mehr klar und deutlich gezeigt, weshalb ich die ein oder andere Handlung, oft unbewusst machen musste, damit diese dann gewisse Auswirkungen nach sich ziehen konnte. Ich sehe und höre die Zusammenhänge und spüre diese phantastische göttliche Führung, welche mich schon mein ganzes Leben begleitet, auch wenn ich sie oft nicht einmal bemerkt hatte. 

Nichts, aber auch gar nichts ist Zufall. Ja, es fällt Dir zu, weil es für Dich bestimmt ist: Zu-Fall. Es spielt dabei keine Rolle, ob dies für andere wichtig oder unwichtig ist, es ist für Dich bestimmt, daher bekommst genau diese Lebenserfahrungen, diese Lebensaufgaben, genau die richtigen Menschen, Begegnungen und vieles andere mehr in Deinen Weg gestellt. Ja, und falls Du sie übersiehst, werden Dir diese Aufgaben immer wieder in den Weg gestellt. Es nützt gar nichts störrisch oder widerborstig zu sein. Es ist Dein Leben und es sind Deine Lebensaufgaben, die Du gefälligst zu lösen hast, basta!

Alles, was Du gut findest, hat etwas mit Dir zu tun, aber auch gleichzeitig alles, was Du nicht magst. Da gibt es Menschen und deren Verhalten, was Dich grenzenlos aufregen oder gar wütend machen kann. Warum wohl? Diese Menschen wissen oft nicht einmal, dass Du existierst. Weshalb regst Du Dich auf?
Was ist der wahre Grund Deiner Wut? Was ist der wahre Anlass, dass Du verärgert bist?
Mache Dir lieber über dies Gedanken! Finde heraus, was Dich triggert. Sind dies Deine eigenen Gedanken oder ist es die öffentliche Meinung, irgendein Narrativ, das Du für bare Münze nimmst? Was hat es mit Dir zu tun?

Vor fast 40 Jahren sagte ein Ausbilder in einem Finanzvertrieb:" Sprechen Sie nie über Religion oder Politik mit Ihren Kunden. Denn das führt zu Diskussionen. Wer diskutiert, verliert...!" 

Deshalb heisst es übrigens auch Smalltalk, wenn man über das Wetter redet oder sonstige Belanglosigkeiten. 

Mit der Zeit lernt man, gewisse Themen nicht mehr anzusprechen, da sie regelrechte Tretminen auslösen können, was unter Umständen zu unüberbrückbaren zwischenmenschlichen Schwierigkeiten führen könnte.

Was jedoch im allgemeinen menschlichen Zusammenleben gelten mag, ist im Bereich der Heilung von Körper, Geist und Seele nicht angebracht. Hier muss Klartext gesprochen werden, da es sonst dem Klienten oder Patienten nicht hilft.

Und hier kommen wir zu einer sehr wichtigen Verbindung, zwischen der allgemeinen Konversation über das Tages- und Weltgeschehen und dem Heilungsprozess. Falls Du gerade in einer sehr schwierigen Lebenssituation bist, wo Du womöglich schwer krank oder psychisch angegriffen bist, dann solltest Du jegliche unnötige negative Auseinandersetzung meiden. Auch der Konsum von negativen Zeitungs- Radio-TV-, Internetmeldungen oder negative Gespräche oder gar Tratsch sind pures Gift für Dich!

Ist es wirklich wichtig über den geplatzten Reissack in China zu sprechen? Ja, alles, was Dich nicht direkt betrifft, darf nun vollkommen unwichtig sein. Du darfst, nein Du musst es ausblenden und stattdessen Dich nur mit Dich positiv stimmenden Information zu beschäftigen. Dies ist ein sehr wichtiger Rat. Lies es bitte nochmals durch, falls es Dich betrifft.

Auch das alttestamentarische Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist nicht sinnvoll. Sei dagegen rücksichtsvoll und liebevoll gegenüber all Deinen Mitmenschen. Alles, was Deine Frequenz tiefer schwingen lässt, sollst Du auf der Stelle meiden. 

Als ich mit 10 Jahren die Bibel las, bin ich über die recht brutalen Äusserungen im Alten Testament sehr erschrocken. Wie kann ein allmächtiger Gott Menschen- oder Tieropfer fordern?

Dies nur am Rande zum Nachdenken.

Zurück zu Heilung von Körper, Geist und Seele. Vergebung und Verzeihen sind, ausser der Dankbarkeit, sehr wesentliche Bestandteile, welche die Heilung von Deinem Körper, Deinem Geist, Deiner Seele und Deinen zwischenmenschlichen Beziehungen wesentlich vorantreibt. Bitte nochmals lesen!


"Groll mit uns herumzutragen ist wie das Greifen 
nach einem glühenden Stück Kohle, 
in der Absicht, es nach jemanden zu werfen. 
Man verbrennt sich nur selbst dabei."
Buddha

Solange Du Gift in Deinen zwischenmenschlichen Beziehungen hast, schadest Du Dir nur selbst! Denn dies sind die sogenannten krankmachenden Beziehungen, welche schon unendlich viele Menschen, im wahrsten Sinne unter die Erde gebracht haben. Ich war leider unfreiwilliger Zeuge von einigen Menschen, die aufgrund von krankmachenden Beziehungen letztlich unfreiwillig die irdische Ebene verlassen mussten.

Die Ursachen von Problemen, Schwierigkeiten, körperlichen Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten liegen oft ganz woanders als vermutet. Dauerhaft schlechte Gedanken, Gefühle voller Wut, Verzweiflung oder gar Selbstzerstörung, haben im Laufe der Jahre den Geist, die Seele und den Körper krank gemacht. Ein paar Medikamente, Operationen oder ähnliches können höchstens ein paar Auswirkungen im Körper, aber nicht die Ursachen entfernen oder gar ungeschehen machen. Heilung betrifft Körper, Geist und Seele gleichermassen, sowie aber auch die Familie, die Ehefrau, den Ehemann und die gesamten Lebensumstände. Dies darf nicht unterschätzt werden!

Doch keine Angst. Es fängt bei den kleinen Dingen an und steigert sich langsam und ehe Du Dich versiehst, bist Du geheilt, weil Du selbst die Ursachen Deiner Beschwerden, Schmerzen, Erkrankungen etc. erkannt und geheilt hast. Du selbst hast die Macht dies zu tun. Alle, die Dir zur Seite stehen, sind bloss unterstützend tätig. Es braucht Dich, dass Du Deine Einstellung, Dein Mindset von negativ auf positiv umstellst, Deine Frequenz und Schwingung erhöhst und die Heilung von Deinem Geist, Körper und Seele übernimmst. Ja, es geht um Deine Eigenverantwortung, Deine Vorstellungskraft, Deinen Willen und Deine Bereitschaft wieder voll und ganz gesund zu werden.

Auf dem Heilungsweg kann es sein, dass sich Dein Bewusstsein erhöht, Du je nach Deiner Entwicklung bereits spirituell erwachst oder auf dem Weg hierzu bist. Letztlich - und hier kommt der Hammer - Alles Leid, Verlust, Schmerz und Krankheiten, haben nur einen Zweck, Dich zu Deinem wahren Selbst zu bringen. Im Idealfall wirst Du erwachen. Wenn nicht jetzt in diesem Leben, dann im nächsten... Allerdings sind gerade JETZT die besten Voraussetzungen dafür, damit Du endlich Dein volles und wahres Potential erfahren und in Liebe, Freude, Harmonie und Frieden, ein erfülltes und glückliches Leben führen kannst, welches voll und ganz im Einklang mit Deiner Seele, Deinem Lebens-und Seelenplan und letzlich mit dem gesamten Universum ist.* 

*(mehr zu diesem Thema zu einem späteren Zeitpunkt.)


Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)


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Mittwoch, 9. Juli 2014

Bitte verzeih' mir! - Hoʻoponopono, Heilung & Selbstheilung...

© Foto: Ernst Koch, Arkanum Solution Publishing Ltd.

Heute fuhr ich in Richtung Felder und sah diesen Satz. "Bitte verzeih mir" auf die Strasse gesprüht.

Was auch immer, zwischen zwei Menschen hier vorgefallen ist, einer der Beiden hat seinen Fehler eingesehen und bittet auf sehr unkonventionelle Art & Weise um Verzeihung.

Ich habe angehalten und das Foto gemacht. Dieser Satz hatte mich innerlich berührt und deshalb nutze ich ihn für einen Artikel über Hoʻoponopono.

Hoʻoponopono 

hawaiisch etwa: „in Ordnung bringen“, ist ein Verfahren der alten Hawaiier zur Aussöhnung und Vergebung. Ähnliche Bräuche sind im gesamten südpazifischen Raum bekannt. Traditionelles hoʻoponopono wurde durch einen oder eine kahuna lapaʻau[1] (Heilpriester) zur Heilung körperlicher und geistiger Krankheiten durchgeführt, vorwiegend mit Familiengruppen. Moderne Versionen sind meistens so angelegt, dass sie der Einzelne allein durchführen kann.



Ich möchte Hoʻoponopono an Hand des Buches 


Zero Limits: Mit der hawaiianischen Ho'oponopono-Methode zu Gesundheit, Wohlstand, Frieden und mehr 


 Ihaleakala Hew Len 

kurz erläutern.






Die Kernsätze des Vergebungsrituals, welche  in diesem Buch beschrieben sind: 

Es tut mir leid

Bitte verzeih mir

Ich liebe Dich

Ich danke Dir


Es geht mir hierbei weniger um dieses oder ein anderes Buch, sondern um den eigentlichen Hintergrund, warum ich Hoʻoponopono empfehle.

Bereits seit Anbeginn der Menschheit wussten Schamanen, Medizinmänner, spirituelle Führer..., genauso wie heute, spirituell reife Menschen, dass Alles miteinander verbunden ist. Wenn etwas in unserem Leben nicht stimmt, dann sind wir daran beteiligt. 

Nur wer mit sich, seiner Familie, den Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen, dem Chef, schlicht einfach allen Menschen... der Natur im Reinen ist, kann sein Leben voll und ganz geniessen. 

Die Vergebung, das Verzeihen, das Loslassen von Groll, schlechten Erinnerungen...und vielem mehr, hilft Dir enorm, sodass Du geistig, seelisch und körperlich gesunden kannst. Zugleich kannst Du mit diesen einfachen Anleitungen Andere (ohne direkte Kommunikation) um Verzeihung bitten und somit auch diesen Menschen helfen von Altem, von negativer Erfahrung und Gefühlen los zu lassen.

Es geht im Grunde genommen um eine ständige Reinigung. Negative Gefühle werden durch Positive ersetzt...







© Ernst Koch, 2012-2022. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

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