Montag, 30. Juni 2025

Grosse Heilung von dunklen Kapiteln | Spezial-Ausgabe | Silke Schäfer #peace #love #astrology


Eine Menschheit zu sein bedeutet auch, dass wir selbst (!) es sind, die unsere eigenen globalen kollektiven Schatten erschaffen. Dunkle Realitäten und Tabus bremsen jedoch die Entwicklung der Menschheit. Von Juni bis November 2025 entsteht nun ein energetischer segensreicher Bogen zur grossen Heilung von dunklen Kapiteln, damit wir ab 2026 mit dieser freigelegten Ur-Kraft neue Wege erschaffen können. So frage dich: Wie tief bist du bereit zu fühlen?
Möge diese kosmische Zeit ein Segen sein für Gerechtigkeit, Wahrheit und Würde - und für die Rückkehr der Liebe an Orte, wo sie einst brutal vertrieben wurde.

👀 Schaue in dein Grundhoroskop, und finde das Jupiter-Lilith-Trigon: https://community.silkeschaefer.com/s... - im Wissen: Alles, was ist, dient dem Frieden.
-------------------------------------------------------------------------------- 00:27 – Die totale Metamorphose der Menschheit 02:00 – Kosmos & Orchester 16.08.2025 02:48 – Die dunklen Kapitel der Menschheit 05:03 – Die kosmische Reise am Astro-Computer 08:05 – Totale Befreiung für den globalen Schatten 09:25 – Amoklauf in Graz vom 10.06.2025 11:42 – Zeitlinien mit Polaris 14:15 – Lilith in der Zerrformen 14:46 – Eifersucht, Rache und Mobbing 15:57 – Der Lilith-Mythos 16:44 – Hilfe & Heilung bei häuslicher Gewalt 18:00 – Wo sind die 320.000 vermissten Kinder? 19:08 – Sean Combs & die Epstein-Liste 19:55 – Gisèle Pelicot 24:41 – Horoskop Gisèle Pelicot 25:49 – Die Würdigung des Unbequemen 26:33 – Urkraft und Weiblichkeit 27:54 – Tabus und das kollektive Schweigen 31:56 – Dr. Edith Eva Eger: Vergebung ist möglich 33:42 – Befreiung 34:22 – 7 Tipps für diese Zeit 38:23 – Unsere Chance! 41:08 – Kosmischer Segen

Weitere Informationen in der Beschreibung unter dem YouTube-Video:

Sonntag, 29. Juni 2025

Köln, January 24, 1975, Part I (Live)


Provided to YouTube by Universal Music Group Köln, January 24, 1975, Part I (Live) · Keith Jarrett The Köln Concert ℗ 1975 ECM Records GmbH, under exclusive license to Deutsche Grammophon GmbH, Berlin Released on: 1975-11-30 Composer: Keith Jarrett Producer: Manfred Eicher Recording Engineer: Martin Wieland Auto-generated by YouTube.


"The Köln Concert" von Keith Jarrett wurde über 4 Millionen Mal verkauft und ist damit das meistverkaufte Jazz-Soloalbum. Es ist sowohl als Schallplatte, CD als auch in anderen Formaten erschienen. 

Das Konzert, das am 24. Januar 1975 in der Kölner Oper stattfand, wurde zehn Monate später als Album veröffentlicht und wurde zu einem großen Erfolg bei Kritikern und Publikum. Es gilt als ein Meilenstein in der Jazzgeschichte und hat bis heute eine große Fangemeinde. Das Album wurde sowohl für seine musikalische Qualität als auch für die mystische Atmosphäre, die es ausstrahlt, gelobt
Diese wunderschöne Piano-Musik von Keith Jarrett begleitet mich seit 45 Jahren.Als ich sie zum ersten Mal hörte, war ich sofort fasziniert.
Es gibt unzählige Cover-Versionen, die aber nicht im Geringsten an das Original heran kommen.


Freitag, 27. Juni 2025

Ein Leben, das anders verläuft: Schicksal, Entscheidungen und die große Frage nach dem „Was wäre wenn?“


Hey, stell dir mal vor, wir sitzen gerade bei einem Kaffee, draußen regnet es leicht, und wir lassen die Gedanken schweifen. Ich hab mir neulich eine Frage gestellt, die mich nicht mehr loslässt: Was, wenn mein Leben ganz anders verlaufen wäre? Hätte ich andere Entscheidungen getroffen, wäre ich dann glücklicher? Oder wäre alles vielleicht schlimmer? Und wie viel von dem, was uns passiert, ist eigentlich „vorprogrammiert“? Ich meine, haben wir wirklich die Kontrolle über unser Leben, oder gibt’s da draußen eine Art kosmischen Plan, der uns lenkt? Heute will ich mit dir in diese philosophische Tiefe eintauchen – mit einem Blick auf antike Denker, spirituelle Lehrer und ein bisschen von meinen eigenen Gedanken. Los geht’s!


Die große „Was wäre wenn?“-Frage

Wir alle haben diese Momente, oder? Die, in denen wir zurückblicken und uns fragen: „Was, wenn ich damals diesen Job nicht angenommen hätte?“ oder „Was, wenn ich mich für die andere Stadt entschieden hätte?“ Ich erinnere mich an eine Entscheidung in meinen Zwanzigern, als ich zwischen zwei Wegen stand: ein sicheres Studium oder ein riskantes Abenteuer im Ausland. Ich hab mich fürs Studium entschieden – solide, vernünftig. Aber manchmal frage ich mich: Hätte ich in einem anderen Land ein ganz anderes Leben aufgebaut? Wäre ich ein anderer Mensch geworden?

Diese Fragen sind faszinierend, aber auch ein bisschen quälend. Sie zwingen uns, über die Kontrolle nachzudenken, die wir über unser Leben haben. War es wirklich meine Entscheidung, oder hat das Leben mich in diese Richtung geschubst? Und wenn ich anders entschieden hätte, hätte ich vielleicht manche Tiefschläge vermieden – oder wären sie einfach in anderer Form gekommen?


Schicksal vs. freier Wille: Ein ewiger Tanz

Die Frage, ob unser Leben vorbestimmt ist oder wir es selbst formen, ist so alt wie die Menschheit selbst. Ich hab mich oft gefragt, ob es so etwas wie Schicksal gibt. Manche Erlebnisse fühlen sich so bedeutend an, als hätten sie einfach passieren müssen. Zum Beispiel, als ich zufällig jemanden kennengelernt habe, der mein Leben verändert hat. War das Zufall? Oder war es „vorbestimmt“?

Die antiken Denker hatten dazu ganz unterschiedliche Ansichten. Die Stoiker, wie Seneca oder Marcus Aurelius, waren ziemlich pragmatisch. Sie glaubten, dass vieles im Leben außerhalb unserer Kontrolle liegt – das Schicksal, die Umstände, die Welt um uns herum. Aber, und das ist der Clou, sie meinten, wir können immer kontrollieren, wie wir darauf reagieren. Für sie war der freie Wille nicht darin, das Schicksal zu ändern, sondern darin, unsere Haltung zu formen. Wenn ich also an einem Scheideweg stehe und eine Entscheidung treffe, die mich in eine Krise führt, dann liegt die wahre Freiheit darin, wie ich mit dieser Krise umgehe.

Platon hingegen hatte eine mystischere Sicht. In seiner „Politeia“ erzählt er den Mythos von Er, in dem Seelen vor ihrer Geburt ihr Schicksal wählen. Klingt verrückt, oder? Aber die Idee ist, dass wir auf einer tieferen Ebene vielleicht doch mitbestimmen, was uns im Leben begegnet – auch die schweren Momente. Das gibt mir manchmal Trost: Vielleicht habe ich mir diese Herausforderungen selbst ausgesucht, um zu wachsen.

Aristoteles war da nüchterner. Für ihn war das Leben eine Kette von Ursache und Wirkung. Unsere Entscheidungen formen, wer wir werden, aber sie sind nicht völlig frei – sie hängen von unserem Charakter, unserer Erziehung und den Umständen ab. Das fühlt sich für mich realistisch an: Ich treffe Entscheidungen, aber sie sind geprägt von dem, was ich gelernt habe, wer ich bin und was das Leben mir vorgelegt hat.


Spirituelle Perspektiven: Ist alles vorbestimmt?

Wenn wir die spirituelle Brille aufsetzen, wird es noch spannender. Viele spirituelle Lehrer, wie etwa der indische Philosoph Jiddu Krishnamurti, betonen, dass wahre Freiheit darin liegt, das eigene Bewusstsein zu erweitern. Krishnamurti würde wahrscheinlich sagen, dass die Frage „Was wäre wenn?“ uns in der Vergangenheit festhält. Für ihn ist das Leben ein Fluss, und wir sollten im Hier und Jetzt leben, ohne uns in hypothetischen Szenarien zu verlieren. Das klingt so einfach, aber versuch mal, nicht über verpasste Chancen nachzudenken!

Im Hinduismus und Buddhismus spielt das Konzept von Karma eine große Rolle. Die Idee ist, dass unsere Handlungen – und sogar unsere Gedanken – Konsequenzen haben, die unser Leben formen. Wenn ich also an einem Scheideweg eine Entscheidung treffe, ist das vielleicht nicht nur eine freie Wahl, sondern auch das Ergebnis meines bisherigen Karmas. Gleichzeitig gibt’s Raum für Veränderung: Durch bewusste Entscheidungen kann ich mein zukünftiges Karma beeinflussen. Das gibt mir Hoffnung, dass ich nicht nur ein Spielball des Schicksals bin.

Im Christentum gibt’s wiederum die Vorstellung von göttlicher Vorsehung. Viele Gläubige glauben, dass Gott einen Plan für uns hat. Aber auch hier gibt’s Spielraum: Wir haben den freien Willen, diesen Plan anzunehmen oder abzulehnen. Ich finde diese Mischung aus Schicksal und Freiheit faszinierend – es ist, als ob das Leben ein Tanz zwischen beidem ist.


Hätte ich Schicksalsschläge vermeiden können?

Jetzt wird’s persönlich. Ich denke oft an Momente, in denen ich dachte: „Hätte ich das anders gemacht, wäre alles besser gewesen.“ Zum Beispiel, als ich eine Beziehung beendet habe, die mir wichtig war. Hätte ich gekämpft, wäre es anders gelaufen? Oder war das Ende unvermeidlich? Manchmal glaube ich, dass gewisse Erlebnisse – die wirklich schmerzhaften – einfach Teil des Lebens sind. Vielleicht nicht, weil sie „vorprogrammiert“ sind, sondern weil sie uns formen. Ohne sie wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.

Die Stoiker würden mir hier zustimmen: Es geht nicht darum, ob ich den Schmerz hätte vermeiden können, sondern darum, was ich daraus gelernt habe. Aber ich gebe zu, manchmal wünsche ich mir, ich hätte einen Schicksalsschlag umgehen können. Vielleicht, wenn ich an einem bestimmten Punkt anders entschieden hätte. Aber wer weiß? Vielleicht hätte mich das Leben dann auf einem anderen Weg genauso herausgefordert.


Die Magie der Scheidewege

Diese Scheidewege im Leben – die großen Entscheidungen – sind wie Kreuzungen in einem riesigen Labyrinth. Jede Wahl führt uns auf einen neuen Pfad, und wir können nie genau wissen, wohin er führt. Ich erinnere mich an einen Moment, als ich entscheiden musste, ob ich in meiner Heimatstadt bleibe oder wegziehe. Ich bin geblieben, und das hat mein Leben geprägt: die Freunde, die ich gefunden habe, die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Aber was, wenn ich gegangen wäre? Vielleicht hätte ich eine ganz andere Karriere, andere Beziehungen, ein anderes Ich.

Die moderne Psychologie sagt uns, dass wir oft von der „Illusion der Kontrolle“ getrieben sind. Wir glauben, dass unsere Entscheidungen alles bestimmen, aber in Wahrheit gibt’s so viele Faktoren, die wir nicht beeinflussen können – Zufälle, andere Menschen, die Welt um uns herum. Gleichzeitig gibt’s Studien, die zeigen, dass Menschen, die ihre Entscheidungen bewusst reflektieren, oft zufriedener sind, egal wie die Dinge laufen. Das macht Sinn: Wenn ich mir bewusst mache, warum ich eine Entscheidung getroffen habe, fühlt sich das Leben weniger chaotisch an.


Ein philosophischer Blick nach vorne

Wenn ich all das zusammennehme – die antiken Denker, die spirituellen Lehrer, meine eigenen Grübeleien –, dann komme ich zu einem Punkt: Vielleicht ist es gar nicht so wichtig, ob unser Leben „besser“ oder „schlechter“ gewesen wäre, wenn wir anders entschieden hätten. Vielleicht geht’s darum, das Leben so anzunehmen, wie es ist, und die Freiheit zu finden, die in unserer Haltung liegt. Wie die Stoiker sagen: Ich kann nicht alles kontrollieren, aber ich kann entscheiden, wie ich mit dem umgehe, was kommt.

Trotzdem bleibt die „Was wäre wenn?“-Frage ein faszinierendes Gedankenspiel. Sie erinnert uns daran, dass das Leben ein Abenteuer ist, voller Möglichkeiten und Ungewissheiten. Und vielleicht ist das genau das, was es so spannend macht.


Fazit: Ein Gespräch mit dem Universum

Also, mein Freund, während der Regen draußen weiterfällt, frage ich dich: Was denkst du? Gibt’s Momente in deinem Leben, wo du dir wünschst, du hättest anders entschieden? Glaubst du an Schicksal, freien Willen oder eine Mischung aus beidem? Für mich ist das Leben wie ein Buch, das wir schreiben, aber mit einem Stift, den uns das Universum manchmal aus der Hand nimmt. Und vielleicht ist das gar nicht so schlecht – vielleicht sind die unerwarteten Wendungen genau das, was uns ausmacht.

#Philosophie #Schicksal #FreierWille #Lebensentscheidungen #AntikeDenker #Spiritualität #WasWäreWenn


Buchempfehlung, passend zum Thema: 



Der Fluss des Lichts: Eine Reise durch Schmerz, Erleuchtung und Heilung 
Kindle Ausgabe





© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlichung am 27.6.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/06/ein-leben-das-anders-verlauft-schicksal.html


 

Dienstag, 24. Juni 2025

"Ich habe mein altes Leben überlebt" - TT-Therapeut Peter Schmittinger im Interview mit Robert Betz


Peter Schmittinger, heute Transformations-Therapeut nach Robert Betz, ist es gelungen aus einer Kindheit und Jugend, die von Gewalt und Missbrauch geprägt war und einem Erwachsenen-Leben mit Drogen, noch mehr Gewalt und zwei Gefängnisaufenthalten auszusteigen und seinem Leben eine vollkommen neue Richtung zu geben. Lass dich inspirieren von seiner spannenden Lebensgeschichte und dir selbst Mut machen, dass man auch mit sehr anspruchsvollen Erfahrungen zu einem Leben voller Freude, Selbstwertschätzung, Frieden und Erfüllung gelangen kann.

Mehr Informationen in der Beschreibung unter dem YouTube-Video:

Montag, 16. Juni 2025

OM MANI PADME HUM | Weltfriedens-Mantra | Moritz Schneider, Silke Schäfer & Freunde #peace


Das OM MANI PADME HUM ist das Mantra des liebenden Mitgefühls. Es entstammt dem tibetischen Buddhismus und ist bis heute das älteste und wohl bekannteste Mantra der Welt. Durch stetes Wiederholen entfaltet es für unser Friedensbewusstsein eine unendliche Wirkung und Kraft.

Silkes musikalischer Partner, der Komponist Moritz Schneider hat dieses Mantra für die heutige Zeit neu arrangiert, im Auftrag der Silke Schäfer Online GmbH. Die Weltfriedensmeditation vom 16. April 2022 fand statt zur stärksten kosmischen Friedensenergie: Zur Jupiter-Neptun-Konjunktion auf 24° Fische (Tierkreiszeichen). Alle Akteure hatten auf Gage und Spesen verzichtet.

Weitere Informationen in der Beschreibung unter dem YouTube-Video:

Sonntag, 15. Juni 2025

Frieden in dir, Frieden in der Welt: Eine Reise zur inneren Transformation


„Yurtta sulh, cihanda sulh“ „Frieden zu Hause, Frieden in der Welt.“ Dieses tiefgründige Zitat von Mustafa Kemal Atatürk trägt eine universelle Wahrheit in sich: Der Frieden, den wir in der Welt suchen, beginnt in uns selbst. Unsere äußere Realität ist ein Spiegel unseres Inneren. Wenn wir das erkennen, öffnet sich die Tür zu einer Reise, die uns zu uns selbst führt – eine Reise der Selbstreflexion, Heilung und Transformation.

Früher dachte auch ich, dass andere Menschen oder äußere Umstände für meine Herausforderungen verantwortlich seien. Doch mit den Jahren – und inzwischen, mit 64 Jahren, blicke ich auf viele Lebenslektionen zurück – habe ich verstanden, dass die Verantwortung für mein Leben bei mir selbst liegt. Diese Erkenntnis war nicht leicht. Es ist menschlich, bei Misserfolgen oder Schwierigkeiten nach Schuldigen zu suchen. Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Wenn das Leben nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat, sucht man oft einen Schuldigen.“ Ich kenne dieses Muster aus meiner Vergangenheit nur zu gut.

Doch mit der Zeit lernte ich, dass ich nicht nur für meine Erfolge, sondern auch für meine Rückschläge verantwortlich bin. Als spiritueller Lebenscoach und Heiler habe ich oft erlebt, wie Menschen auf diese Wahrheit reagierten – manchmal mit Widerstand oder sogar Ärger. „Das kann nicht sein!“, sagten sie. Viele wollten, dass ihre Probleme „weggeheilt“ werden, ohne selbst aktiv zu werden. Doch Heilung von Körper, Geist und Seele ist ein gemeinsamer Prozess. Es erfordert Mut, sich den eigenen Schatten zu stellen und Verantwortung zu übernehmen.


Die Lebensschule: Prüfungen, Feinjustierung und Dankbarkeit

Das Leben ist eine Schule, in der es keine Zeugnisse gibt, sondern unzählige Prüfungen. Diese Prüfungen sind keine Wettkämpfe mit anderen, sondern Einladungen, die beste Version deiner selbst zu werden. Jede Herausforderung, jeder Moment des Scheiterns ist eine Chance zur Feinjustierung – eine Gelegenheit, an sich zu arbeiten und zu wachsen. Dabei geht es wichtig, nicht zu hart mit sich selbst ins Gericht zu gehen. Es ist in Ordnung, wenn nicht alles sofort gelingt. Der Weg ist das Ziel.

Wenn du dich mit reiner Absicht auf diese innere Reise begibst, wirst du belohnt – nicht mit materiellen Gütern, sondern mit Erleichterungen, Erkenntnissen und innerem Frieden. Manchmal öffnen sich plötzlich eine Tür, wo zuvor keine war. Vielleicht löst sich eine Last, die dich dein Leben lang begleitet hat, wie von Zauberhand. Ich selbst durfte solche Wunder erleben und bin zutiefst dankbar dafür.

Dankbarkeit ist einer der mächtigsten Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Sie öffnet dein Herz und schafft Raum für Freude und Harmonie. Doch echte Dankbarkeit bedeutet nicht, dass du alles bekommst, was du willst, sondern dass du alles erhältst, was du wirklich brauchst.


Die Kraft der Intuition

Je weiter du auf deinem Weg gehst, desto mehr wirst du dich von deiner Intuition leiten lassen. Diese innere Weisheit ist wie ein Kompass, der dich sicher durchs Leben führt. Sie zeigt dir nicht nur den Weg, sondern hilft dir auch, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Während andere in Angst oder Chaos versinken, bleibst du ruhig – weil du hinter die Kulissen blickst. Deine Präsenz wird zu einer Quelle der Ruhe und Inspiration für andere.

Ich habe erlebt, wie sich mein Umfeld verändert hat, seit ich diesen Weg gehe. Überall, wo ich hinkomme, begegnen mir Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Freude. Menschen in meiner Nähe wirken friedlicher, harmonischer. Das ist die Magie eines Lebens, das im Einklang mit der inneren Wahrheit steht.


Ein Aufruf an dich

Die Reise zu dir selbst ist die wichtigste, die du je antreten wirst. Sie erfordert Mut, Geduld und die Bereitschaft, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen. Doch sie lohnt sich. Mit jedem Schritt wächst du, wirst du freier, leichter und erfüllter. Du wirst erkennen, dass der Frieden, den du in der Welt suchst, bereits in dir schlummert.

Beginne heute. Sei sanft zu dir selbst, aber bleibe entschlossen. Höre auf deine Intuition, übe Dankbarkeit und vertraue darauf, dass jede Prüfung dich näher zu deiner besten Version bringt. Frieden zu Hause – in deinem Herzen – ist der erste Schritt zu Frieden in der Welt.

#InnereReise #Dankbarkeit #Lebensschule #Intuition #Selbstreflexion #FriedenInDir #Heilung #SpirituellesWachstum #Atatürk #Transformation

© 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. - Erste Veröffentlich am 15.6.2025 auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/06/frieden-in-dir-frieden-in-der-welt-eine.html 

Samstag, 14. Juni 2025

Echoes of Light: 1 Hour of Heavenly Harp Music | Sarah Bhalla


Eine kühle Meeresbrise weht durch die Luft und erweckt die Harfe zum Leben, während die Saiten sanft im Wind schwingen. Von diesem ruhigen Ort aus kann man meilenweit sehen, über die entferntesten Berge hinaus, bis dorthin, wo das Meer auf den Himmel trifft. Der Nebel zieht mit dem wechselnden Licht ein und malt die Welt in wechselnden Farben. Eine Melodie, die von Luft, Atem und Himmel getragen wird, ein Echo des Lichts.

Die gesamte Musik ist um ein paar kompositorische Ideen herum improvisiert und fließt mit dem Rhythmus dieses friedlichen Raums.

So viel Liebe für dich,

Sarah

Erwerben Sie meine Musik unter:

Spenden sind erwünscht 💛

Besuchen Sie meinen Linktree: 



Freitag, 13. Juni 2025

Denke nach, bevor du urteilst: Eine Reflexion über das Verhalten anderer


Urteilen ist ein menschlicher Impuls, der tief in unserer Geschichte, Psychologie und Spiritualität verwurzelt ist. Doch bevor wir über das Verhalten eines anderen richten, sollten wir innehalten und reflektieren: Warum urteilen wir? Was sagt das über uns selbst? Dieser Blogartikel beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven und lädt dazu ein, bewusster mit unseren Gedanken und Worten umzugehen. Ein orientalisches Sprichwort und Oshos Weisheiten aus Bewusstsein: Beobachte, ohne zu urteilen dienen als Leitfaden.


Das Sprichwort: Ein Spiegel der Selbstreflexion

Ein türkisches Sprichwort, das in ähnlicher Form in vielen Kulturen existiert, lautet: „Wenn du mit einem Finger auf einen anderen zeigst, zeigen tausend Finger auf dich zurück.“ Ähnlich heißt es im Westen: „Drei Finger zeigen auf dich selbst.“ Dies mahnt uns, unsere Motive zu prüfen, bevor wir andere kritisieren. Urteile sind oft ein Spiegel unserer inneren Konflikte oder Vorurteile. Statt vorschnell zu bewerten, sollten wir uns fragen: Was in mir löst dieses Urteil aus?


Historische Perspektive: Urteilen als Machtinstrument

In der Geschichte diente das Urteilen oft dazu, soziale Ordnung aufrechtzuerhalten. In antiken Gesellschaften wurden Normen durch Verurteilung Verstößender durchgesetzt, etwa im mittelalterlichen Europa bei „Hexen“ oder „Häretikern“. Solche Urteile schufen Hierarchien, in denen die Richtenden sich über andere erhoben. Auch heute sehen wir, wie Feindbilder zur Spaltung genutzt werden. Diese Perspektive zeigt: Urteile sind oft weniger objektiv, als wir denken, und stark von kulturellen Normen geprägt. Bevor wir urteilen, sollten wir überlegen: Welche gesellschaftlichen Werte beeinflussen meine Sicht?


Psychologische Perspektive: Projektion und Empathie

Psychologisch betrachtet ist Urteilen oft eine Projektion unbewusster Aspekte unserer Persönlichkeit. Carl Gustav Jung beschrieb, wie wir Eigenschaften, die wir an uns selbst ablehnen, auf andere übertragen. Wenn uns das Verhalten eines Menschen stört, könnte es unsere eigenen Unsicherheiten widerspiegeln. Empathie kann dies mildern: Studien zeigen, dass Menschen, die sich in andere hineinversetzen, weniger schnell urteilen. Fragen wir uns: Wie würde ich handeln, hätte ich dieselben Erfahrungen, Schmerzen oder Herausforderungen? Dieser Perspektivwechsel fördert Verständnis und reduziert die Neigung, andere abzuwerten.


Spirituelle Perspektive: Beobachten ohne Bewertung

Aus spiritueller Sicht hindert Urteilen uns daran, in Frieden und Bewusstsein zu leben. In Bewusstsein: Beobachte, ohne zu urteilen betont Osho, dass wahre Freiheit darin liegt, die Welt ohne Bewertung zu betrachten. Anstatt Menschen als „gut“ oder „schlecht“ zu etikettieren, sollten wir achtsam beobachten. Osho schreibt: „Den Verstand beobachten, sich des Verstandes bewusst sein – unbeteiligt bewusst sein, ohne irgendeine Seite zu wählen – das ist das Geheimnis.“ Diese Haltung erfordert Übung, öffnet jedoch den Weg zu Mitgefühl und der Erkenntnis, dass wir alle verbunden sind.


Selbstreflexion: Was ist dein Ziel?

Urteilen hebt uns scheinbar über andere, doch ist das wirklich unser Ziel? Das türkische Sprichwort erinnert uns: Jedes Urteil kehrt zu uns zurück – als Einladung zur Selbstreflexion. Bevor du urteilst, frage dich:

Warum stört mich dieses Verhalten? Was sagt es über mich?

Wie würde ich handeln, hätte ich dieselbe Lebensgeschichte?

Kann ich mit Mitgefühl statt Bewertung reagieren?

Diese Fragen fördern Bewusstsein und Nähe. Wie Osho betont, ist das Loslassen von Urteilen ein Schritt hin zu innerem Wachstum und echter Verbindung.


Fazit: Ein bewusster Umgang mit Urteilen

Urteilen ist ein natürlicher Reflex, doch wir können ihn hinterfragen. Historisch war es ein Mittel der Kontrolle, psychologisch ein Spiegel unserer Konflikte, spirituell ein Hindernis für Bewusstsein. Das türkische Sprichwort und Oshos Lehren zeigen: Selbstreflexion und Mitgefühl sind der Schlüssel. Halte inne, bevor du urteilst, und entdecke, dass der andere dir näher ist, als du denkst.


Viele Inhalte im Internet sind kostenlos verfügbar – ein großes Geschenk für uns alle! 

Doch hinter diesen Inhalten stehen unzählige Menschen, die ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Zeit investieren, um sie zu erstellen. Diese Arbeit ist nicht selbstverständlich und verdient Wertschätzung. Mit kleinen Spenden via PayPal zeige ich meine Anerkennung für die Mühe dieser Menschen.

Auch meine Blogartikel (inzwischen über 1500 Beiträge) sind seit dem Start meines Blogs am 3. Juli 2012 kostenlos zugänglich. Die Erstellung dieser Beiträge ist zeitintensiv, aber es ist mir ein Herzensanliegen, hilfreiche Inhalte anzubieten, die Menschen auf ihrem Weg zu körperlicher, geistiger und seelischer Heilung unterstützen. Damit ich dies weiterhin kostenfrei tun kann, freue ich mich über deine Unterstützung.

Du kannst mir eine kleine Spende via PayPal zukommen lassen:

[https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=HV2XJNQY6MMTY

Vielen Dank für deine Wertschätzung!


#Selbstreflexion #Mitgefühl #Urteilen #Bewusstsein #Osho #Psychologie #Spiritualität #Projektion #Empathie #historischePerspektive #Achtsamkeit #Verständnis #Selbstliebe #inneresWachstum #Meditation

© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. -  Erste Veröffentlichung am 13.06.2025 

auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/06/denke-nach-bevor-du-urteilst-eine.html

Donnerstag, 12. Juni 2025

Tibetan Chant to Connect Yourself | 432Hz Female Voice for Soulful Rest, Renewal & Soul Alignment


🕊️✨ Geben Sie sich der Stille hin mit der heiligen Stimme einer tibetischen Frau hoch im Himalaya. ✨🏔️ Lass dich von den uralten Gesängen, sanften Atemzügen und dem Echo der Berge auf eine Reise der seelischen Ruhe, tiefen Heilung und spirituellen Erneuerung führen. 🎶 „Tibetan Chant for Soulful Rest and Renewal“ ist nicht nur Klang - es ist ein spirituelles Ritual, ein Flüstern von den Gipfeln, eine Rückkehr zu deiner inneren Stille. Perfekt für den Schlaf 😴, die Meditation 🧘🏽‍♀️, die Atemarbeit 🌬️ oder einfach, um sich wieder mit seinem heiligen Selbst zu verbinden. 🌀 Auf 432 Hz gestimmt, beruhigt diese heilige Klangwelt den Geist, erweicht das Herz und bringt die Seele wieder in Einklang. 🌬️ Verwurzelt in der tibetischen Tradition, trägt sie die Weisheit des Windes, den Atem der Erde und den Frieden des Gebets in großer Höhe in sich. 🔥 Atme Stille ein. Atme Licht aus. Erwecke den Berg in dir. 💬 Kommentiere unten: Welchen Teil deiner Seele bist du heute bereit zu erneuern? 🕉️🌸💫 🔔 Like, teile und abonniere, um weitere heilige Frequenzen für deine Seelenreise zu erhalten.

Mittwoch, 11. Juni 2025

Zufriedenheit im Kontrast: Innere Harmonie versus "Satte Zufriedenheit"


Zufriedenheit ist ein Begriff, der in vielen Facetten des Lebens auftaucht – von alltäglichen Gesprächen bis hin zu philosophischen und spirituellen Diskursen. Doch was bedeutet es, wirklich zufrieden zu sein? Ist es dasselbe wie Glück, vollkommene Harmonie oder doch etwas anderes? Der Unterschied zwischen einer tiefen inneren Zufriedenheit, die mit Frieden und Einklang einhergeht, und der sogenannten „satten Zufriedenheit“, die oft als resignative Haltung oder bloße Akzeptanz verstanden wird, ist komplex. Dieser Blogartikel beleuchtet diese Unterschiede aus der Perspektive antiker Denker, moderner Psychologen und spiritueller Lehrer, ergänzt durch persönliche Reflexionen über die Bedeutung kleiner Freuden und die Diskrepanz zwischen gesagter Zufriedenheit und innerem Erleben.


Was ist „Satte Zufriedenheit“?

Die „satte Zufriedenheit“ beschreibt oft eine Haltung, die weniger von innerem Frieden als von einer gewissen Resignation geprägt ist. Es ist das „Ich bin ja zufrieden“, das Menschen äußern, wenn sie sich mit ihrem Leben abfinden, ohne wirklich erfüllt zu sein. In der Schulnotenskala entspricht „zufrieden“ einer Drei – solide, aber nicht herausragend. Es ist ein Zustand, der weder Begeisterung noch tiefe Unzufriedenheit ausdrückt, sondern eine Art Mittelmaß. Diese Haltung kann bedeuten, dass jemand seine Erwartungen heruntergeschraubt hat, um Enttäuschungen zu vermeiden, oder dass äußere Umstände – wie finanzielle Stabilität oder Gesundheit – „ausreichend“ sind, ohne dass eine tiefere emotionale oder spirituelle Erfüllung vorliegt.

Im Gegensatz dazu steht die vollkommene Zufriedenheit, die mit innerem Frieden, Harmonie und einem Gefühl der Ganzheit verbunden ist. Diese Form der Zufriedenheit geht über das Materielle hinaus und wurzelt in einem tiefen Einklang mit sich selbst und der Umwelt.


Antike Denker: Zufriedenheit als Tugend und innere Haltung

Antike Philosophen wie Aristoteles, Epikur oder die Stoiker hatten klare Vorstellungen von Zufriedenheit, die oft mit dem Konzept des „guten Lebens“ (Eudaimonia) verbunden waren.

Aristoteles: Für Aristoteles war Zufriedenheit eng mit der Tugendethik verknüpft. Das höchste Ziel des Menschen ist Eudaimonia, oft übersetzt als „Glückseligkeit“ oder „Erfüllung“. Diese erreicht man durch ein tugendhaftes Leben im Einklang mit der Vernunft. „Satte Zufriedenheit“ würde Aristoteles vermutlich als unzureichend betrachten, da sie nicht das Streben nach dem höchsten Potenzial des Menschen widerspiegelt. Wahre Zufriedenheit entsteht durch ein Leben, das die eigenen Fähigkeiten voll entfaltet und in Harmonie mit der Gemeinschaft steht.

 

Stoiker (z. B. Seneca, Marc Aurel): Die Stoiker betonten die innere Gelassenheit (Ataraxia), die unabhängig von äußeren Umständen ist. Für sie war Zufriedenheit die Fähigkeit, das anzunehmen, was im eigenen Einflussbereich liegt, und das loszulassen, was man nicht kontrollieren kann. „Satte Zufriedenheit“ könnte hier als eine Form von Gleichgültigkeit oder Resignation interpretiert werden, die den stoischen Idealen widerspricht, da sie nicht aus aktiver Tugend oder bewusster Akzeptanz resultiert, sondern aus Passivität.

 

Epikur: Für Epikur war Zufriedenheit das Fehlen von Schmerz und Unruhe (Aponia und Ataraxia). Er betonte einfache Freuden und die Kultivierung von Freundschaften, nicht aber die Anhäufung von Reichtum oder Status. Eine „satte Zufriedenheit“ würde Epikur vermutlich als Mangel an echter Freude oder als Verwechslung von Genügsamkeit mit bloßer Bequemlichkeit kritisieren.

 

Psychologische Perspektive: Zufriedenheit versus Glück

Die moderne Psychologie unterscheidet oft zwischen Zufriedenheit und Glück, wobei beide Konzepte unterschiedliche emotionale und kognitive Prozesse widerspiegeln.

Zufriedenheit als kognitive Bewertung: Psychologen wie Ed Diener, ein Pionier der Positiven Psychologie, definieren Zufriedenheit („life satisfaction“) als eine kognitive Bewertung des eigenen Lebens. Es geht darum, wie man die eigenen Lebensumstände im Vergleich zu den eigenen Erwartungen bewertet. „Satte Zufriedenheit“ könnte hier als eine niedrige Erwartungshaltung interpretiert werden, bei der jemand sagt: „Es ist okay, ich habe genug.“ Diese Haltung kann jedoch mit einem Mangel an positiven Emotionen einhergehen, was sie von tiefem Glück unterscheidet.

 

Glück und Flow: Mihály Csíkszentmihályi beschreibt Glück oft als einen Zustand des „Flow“, in dem man völlig in einer Tätigkeit aufgeht und ein Gefühl von Sinn und Erfüllung erlebt. Tiefe Zufriedenheit, wie sie im Kontext von innerem Frieden verstanden wird, könnte diesem Zustand nahekommen. Im Gegensatz dazu fehlt der „satten Zufriedenheit“ oft diese aktive, dynamische Komponente – sie ist statisch und kann Resignation oder Stagnation widerspiegeln.

 

Diskrepanz zwischen Worten und Körpersprache: Wenn jemand sagt: „Ich bin zufrieden“, aber die Körpersprache, die Augen und die gesamte Ausstrahlung etwas anderes vermitteln – etwa ein fehlendes Strahlen in den Augen, eine angespannte Haltung oder eine gedämpfte Energie –, deutet dies auf eine Diskrepanz zwischen dem Gesagten und dem tatsächlich Empfundenen hin. Psychologen wie Carl Rogers betonen die Bedeutung von Authentizität: Eine solche Diskrepanz kann ein Zeichen von kognitiver Dissonanz sein, bei der die Person ihre wahren Gefühle unterdrückt, sei es aus Angst vor Verletzlichkeit, gesellschaftlichem Druck oder Scham. Es könnte bedeuten, dass die Person resigniert hat, unbewusste Sehnsüchte oder Ängste verdrängt oder sich selbst und anderen etwas vormacht, um Konflikte zu vermeiden. Diese Haltung ist oft ein Schutzmechanismus, um Schmerz, Enttäuschung oder die Konfrontation mit unerfüllten Wünschen zu umgehen, steht jedoch im Widerspruch zu echter Erfüllung.

 

Spirituelle Lehrer: Zufriedenheit als Einklang mit dem Universum

Spirituelle Traditionen bieten eine tiefere Perspektive auf Zufriedenheit, die oft über das Ego hinausgeht und den Fokus auf Einheit und Akzeptanz legt.

Buddhismus: Im Buddhismus wird wahre Zufriedenheit durch das Loslassen von Anhaftungen erreicht. Der Zustand des Nirwana ist frei von Begehren und Leiden, was eine tiefe innere Harmonie bedeutet. „Satte Zufriedenheit“ würde hier als Illusion betrachtet werden, da sie oft auf einer Anhaftung an Bequemlichkeit oder Sicherheit basiert, anstatt auf echter Befreiung. Thich Nhat Hanh betont, dass wahre Zufriedenheit im gegenwärtigen Moment liegt – ein Zustand, der Achtsamkeit und Dankbarkeit erfordert. Eine Diskrepanz zwischen Worten und Ausstrahlung könnte darauf hindeuten, dass die Person noch an inneren Konflikten festhält und den gegenwärtigen Moment nicht vollständig annimmt.

 

Advaita Vedanta: In dieser hinduistischen Philosophie wird Zufriedenheit als Erkenntnis der Einheit mit dem Selbst (Atman) und dem Universum (Brahman) verstanden. Wahre Zufriedenheit ist ein Zustand des Seins, der jenseits von äußeren Umständen existiert. „Satte Zufriedenheit“ wäre hier eine Illusion, da sie an materielle oder egozentrierte Vorstellungen gebunden ist. Wenn die Augen nicht strahlen, könnte dies bedeuten, dass die Person noch in der Illusion der Getrenntheit gefangen ist.

 

Mystische Traditionen: Lehrer wie Eckhart Tolle oder Rumi sprechen von Zufriedenheit als einem Zustand des völligen Einsseins mit dem Jetzt. Tiefe Zufriedenheit entsteht, wenn man die Illusion der Getrenntheit überwindet und sich mit dem größeren Ganzen verbunden fühlt. Eine Diskrepanz zwischen Worten und Körpersprache könnte darauf hindeuten, dass die Person noch nicht im Jetzt verankert ist und unbewusste Widerstände oder Ängste trägt.

 

Die Kraft der kleinen Freuden: Ein persönlicher Blick

Aus persönlicher Erfahrung habe ich gelernt, dass es ungemein bereichernd ist, sich an den unzähligen kleinen Freuden des Alltags zu erfreuen. Früher war mein Blick stets auf große Ziele gerichtet, und ich war oft unzufrieden, wenn ich diese nicht erreichte. Mit den Jahren habe ich jedoch erkannt, dass die winzigen Momente der Freude – ein Sonnenstrahl am Morgen, ein herzliches Lachen mit einem Freund, der Duft frisch gebrühten Kaffees – das Leben unendlich liebenswerter und reicher machen können. Diese kleinen Augenblicke summieren sich zu einer tiefen Zufriedenheit, die oft nachhaltiger ist als der flüchtige Triumph eines großen Erfolgs. Das bedeutet nicht, dass man keine großen Ziele mehr verfolgen sollte, sondern dass man lernen darf, auch die kleinen Wunder des Alltags zu schätzen. Diese Haltung verleiht dem Leben eine Leichtigkeit und Tiefe, die der „satten Zufriedenheit“ fehlt, da sie aus bewusster Dankbarkeit und Präsenz erwächst, nicht aus Resignation.


Gesellschaftliche Masken und die Wahrheit hinter den Worten

In unserer Gesellschaft gibt es zwei Extreme: Manche Menschen jammern ständig, während andere reflexartig behaupten: „Es geht mir gut.“ Letzteres habe ich selbst oft getan, weil ich spürte, dass die meisten Menschen wenig Interesse an den Problemen anderer haben. Meine Mutter hatte eine ähnliche Haltung. Wenn ich sie fragte, wie es ihr gehe, antwortete sie im Dialekt: „(Es geht mir) lang guat“ – was so viel bedeutete wie: „Den Umständen entsprechend geht’s mir gut, aber frag nicht weiter.“ Diese Antwort war ehrlich, aber auch ein Schutz, um sich nicht öffnen zu müssen. Solche Formulierungen sind in unserer Kultur weit verbreitet und spiegeln eine gesellschaftliche Norm wider, Probleme nicht zu thematisieren, um weder sich selbst noch andere zu belasten.

Wenn jemand „Ich bin zufrieden“ sagt, aber die Körpersprache – hängende Schultern, ein leerer Blick, eine matte Ausstrahlung – etwas anderes vermittelt, spricht das eine klare Sprache: Die Person ist nicht im Einklang mit ihren wahren Gefühlen. Dies kann verschiedene Ursachen haben:

Gesellschaftlicher Druck: Viele fühlen sich verpflichtet, Zufriedenheit oder Wohlbefinden zu signalisieren, um nicht als „schwach“ oder „negativ“ wahrgenommen zu werden.

 

Schutzmechanismus: Indem man sagt: „Es geht mir gut“, vermeidet man, sich mit schmerzhaften Emotionen oder unerfüllten Wünschen auseinandersetzen zu müssen.

 

Mangel an Selbstreflexion: Manche Menschen sind sich ihrer inneren Unzufriedenheit nicht bewusst und wiederholen gesellschaftlich akzeptierte Floskeln, ohne ihre wahren Gefühle zu hinterfragen.

 

Resignation: In manchen Fällen ist die Aussage „Ich bin zufrieden“ ein Zeichen dafür, dass die Person ihre Träume oder Hoffnungen aufgegeben hat und sich mit einem Leben abfindet, das sie nicht wirklich erfüllt.

Diese Diskrepanz ist besonders tragisch, weil sie oft bedeutet, dass die Person sich selbst und anderen etwas vormacht, anstatt authentisch zu sein. Wahre Zufriedenheit zeigt sich nicht nur in Worten, sondern in einer lebendigen Ausstrahlung, strahlenden Augen und einer offenen, entspannten Körpersprache.


Der Unterschied: Tiefe Zufriedenheit versus Resignation

Tiefe Zufriedenheit ist ein Zustand der inneren Harmonie, der aktiv kultiviert wird – sei es durch Tugend (antike Philosophie), Achtsamkeit (Spiritualität), das Streben nach Sinn (Psychologie) oder die Wertschätzung kleiner Freuden (persönliche Erfahrung). Sie ist dynamisch, lebendig und mit einem Gefühl von Frieden und Ganzheit verbunden. „Satte Zufriedenheit“ hingegen ist oft passiv, geprägt von Resignation oder niedrigen Erwartungen. Sie kann ein Schutzmechanismus sein, um Enttäuschungen zu vermeiden, oder eine gesellschaftlich akzeptierte Formulierung, um innere Unzufriedenheit zu verbergen.

Wenn jemand sagt: „Ich bin zufrieden“, aber die Augen etwas anderes verraten, könnte dies bedeuten, dass die Person nicht authentisch ist – sei es aus Angst vor Verletzlichkeit, gesellschaftlichem Druck oder einem Mangel an Selbstreflexion. Besonders gegen Ende des Lebens könnte die Aussage „Ich bin ja zufrieden“ eine Art Selbstbetrug sein, um mit unerfüllten Träumen oder schwierigen Umständen Frieden zu schließen. Eine ehrlichere Formulierung wie „Es ist soweit in Ordnung“ oder „Den Umständen entsprechend geht’s mir gut“ könnte authentischer sein, da sie Raum für Nuancen lässt und nicht vorgibt, alles sei perfekt.


Fazit: Vollkommene Zufriedenheit als Weg

Vollkommene Zufriedenheit ist mehr als ein Zustand des „Ausreichend“. Sie ist ein tiefes Gefühl von Frieden, Harmonie und Einklang mit sich selbst und der Welt. Sie erfordert aktive Selbstreflexion, die Bereitschaft, sich mit den eigenen Wünschen und Ängsten auseinanderzusetzen, und oft auch ein spirituelles oder philosophisches Streben nach Sinn. Die Fähigkeit, sich an den kleinen Freuden des Alltags zu erfreuen, verstärkt diesen Zustand und macht ihn zugänglicher. Im Gegensatz dazu ist „satte Zufriedenheit“ oft eine Maske, die Unzufriedenheit oder Resignation verdeckt.

Um wahre Zufriedenheit zu erreichen, könnten wir uns von den antiken Denkern inspirieren lassen, die Tugend und Vernunft betonten, von Psychologen, die uns zur Selbstreflexion und Authentizität ermutigen, von spirituellen Lehrern, die uns lehren, im gegenwärtigen Moment Frieden zu finden, und von der Weisheit des Lebens, die uns zeigt, dass die kleinen Freuden oft die größten Schätze sind. Vor allem aber sollten wir den Mut haben, ehrlich zu uns selbst zu sein – auch wenn das bedeutet, gesellschaftliche Masken abzulegen und zuzugeben, dass es uns vielleicht nicht „gut“ geht, sondern „den Umständen entsprechend“. Nur so können wir den Weg zu einer authentischen, tiefen Zufriedenheit finden, die nicht nur in Worten, sondern auch in unseren Augen und unserer gesamten Ausstrahlung zum Ausdruck kommt.


 

Viele Inhalte im Internet sind kostenlos verfügbar – ein großes Geschenk für uns alle! 

Doch hinter diesen Inhalten stehen unzählige Menschen, die ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Zeit investieren, um sie zu erstellen. Diese Arbeit ist nicht selbstverständlich und verdient Wertschätzung. Mit kleinen Spenden via PayPal zeige ich meine Anerkennung für die Mühe dieser Menschen.

Auch meine Blogartikel sind seit dem Start meines Blogs am 3. Juli 2012 kostenlos zugänglich. Die Erstellung dieser Beiträge ist zeitintensiv, aber es ist mir ein Herzensanliegen, hilfreiche Inhalte anzubieten, die Menschen auf ihrem Weg zu körperlicher, geistiger und seelischer Heilung unterstützen. Damit ich dies weiterhin kostenfrei tun kann, freue ich mich über deine Unterstützung.

Du kannst mir eine kleine Spende via PayPal zukommen lassen:

[https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=HV2XJNQY6MMTY

Vielen Dank für deine Wertschätzung!


#Zufriedenheit #innereHarmonie #satteZufriedenheit #Glück #Eudaimonia #Stoizismus #PositivePsychologie #Spiritualität #Achtsamkeit #Resignation #Authentizität #kleineFreuden #freudigeMomente #Dankbarkeit #Körpersprache #gesellschaftlicherDruck

© - 2025 - Ernst Koch - www.spirituallifecoach.de - Arkanum Solution Publishing Ltd. -  Erste Veröffentlichung am 11.06.2025 

auf https://reiki-spiritualhealer-ernstkoch.blogspot.com/2025/06/zufriedenheit-im-kontrast-innere.html