Freitag, 23. Mai 2014

Der Unterschied zwischen Freundschaft & Lifecoaching Therapie - Hilfsbereitschaft oder "gesunder Egoismus"


Gestern rief mich ein guter Freund an. Ich freute mich sehr ihn zu hören. er informierte mich über Neuigkeiten. Er erzählte aus seinem Alltag, von seiner Arbeit und bald waren wir in diversen zwischenmenschlichen Themen.

Wir haben gegenseitig grossen Respekt, achten den Anderen und freuen uns jedes Mal, wenn wir uns ab und zu hören. Dann kann ein Telefonat schon mal eine halbe oder ganze Stunde dauern.... Wir hatten unser Gespräch mit einem angenehmen Gefühl für Beide beendet.

Ich möchte dieses Beispiel dafür her nehmen, um über ein Thema zu schreiben, das sehr aktuell ist. Es ist der Unterschied zwischen Freundschaft und Lifecoaching Therapie. Es ist auch der Unterschied zwischen einer realen Freundschaft und einer Facebook Freundschaft. Dies betrifft auch sogenannte Geschäftsfreunde.

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Clock_in_Kings_Cross.jpg


Jeder Mensch hat täglich 24 Stunden zur Verfügung

In der Regel müssen diejenigen, welcher einer "externen" Arbeit nach gehen, davon 8 Stunden plus Pausen und Fahrzeit davon abziehen. In den letzten Jahren entstanden immer mehr Berufe, wo Frauen und Männer Zuhause oder von ihrem privaten Büro oder Praxis arbeiten. Dank dem Internet, E-Mails, Skype, Social-Media wie Facebook, Twitter, Google+ usw., können wir "die Welt von draussen zu uns nach Hause holen". Dies hat bestimmt einige Vorteile. Allerdings hat erfahrungsgemäss jeder Vorteil, auch eine Kehrseite. 

Es geht um Respekt, Achtung und Wertschätzung. Zeit ist Lebenszeit! Dies ist das teuerste, was jeder Mensch hat. Es liegt bei Jedem selbst, wie er dieses teure Gut nutzt. Wer Zeit verschwendet, könnte genauso gut Geld zum Fenster raus schmeissen. 

Bestimmt kennen Hausfrauen das Problem am Besten. Sie haben früh am Morgen das Frühstück gemacht, waren einkaufen, die Wäsche gemacht und dann ein Anruf...die ganzen Pläne, noch dies oder jenes zu machen, sind über Bord geschmissen. Nach 2 Stunden ist das Telefonat beendet, der Drive ist raus, die Zeit ist weg und ein komisches Gefühl der schlechten Laune macht sich breit. Was ist passiert? Vor dem Telefonat ging es Dir doch noch gut. 

Spätestens dann, spürst Du, dass irgend etwas nicht stimmt. 


Hier musst Du lernen, freundich, aber bestimmt NEIN zu sagen! Es gibt einige Literatur über sogenannte "Zeitdiebe" und ebenso viele Bücher, Seminare und Kurse über Zeitmanagement. Das ist allerdings nicht das Thema dieses Artikels.

Stell Dir vor, Du sagst sehr sachlich, höflich und liebevoll zu dem Anrufer, oder wer auch immer Deinen Zeitplan durcheinander bringt:"Bitte sei/en Du/Sie mir nicht böse, doch ich bin gerade bei...deshalb habe ich nur 2 Minuten....ich muss meine Dinge erledigen und werde nach 2 Minuten das Telefonat beenden!" 

In diesem Moment musst Du sehr konsequent sein. Nach 2 Minuten legst Du auf. Jetzt ist es wichtig, dass Du in keiner Weise ein schlechtes Gewissen hast, sondern Dein Dinge gelassen erledigst. Das braucht etwas Übung und Selbstdisziplin.

Es kann etwas dauern. Doch nach einer Weile werden Andere Dein Verhalten respektieren und Dich unter Umständen vielleicht sogar noch mehr schätzen.

Ich kenne unzählig viele Menschen. Ein Immobilien Makler rief mich oft an, erzählte mir von seinen aktuellen geschäftlichen Vorhaben und brauchte offensichtlich jemanden zum Zuhören. Ich liess das ein paar Mal zu. Doch eines Tages sagte ich ihm sehr freundlich, höflich und bestimmt:" Lieber Herr...ich spreche gerne mit Ihnen...sie wissen, dass ich spiritueller Lifecoach bin...und meine Klienten bezahlen mir ein Honorar für meine Dienste..." 

Er atmete tief aus, schwieg einen Moment:"Ja, Herr Koch, entschuldigen Sie bitte..." und legte auf.

Es dauerte einige Wochen, bis er mich wieder anrief. Doch seit meiner klaren Aussage, ist ihm erst bewusst geworden, dass er mir - ohne mich zu fragen - meine Zeit stiehlt. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, der viel zitierte Spruch "Zeit ist Geld!" hat hiermit nichts zu tun! Es geht um Achtung und Respekt dem Nächsten gegenüber. 

Speziell die Menschen, welche immer ein offenes Ohr für andere Menschen haben, müssen hier selbst Grenzen ziehen, denn sonst werden sie zum "seelischen Mülleimer" für Andere, die mal schnell was los werden müssen. Ausserdem ist sehr schnell der Tag rum, wenn man ein paar solcher Störungen über sich ergehen lässt...

Wichtig: nicht jeder Anruf ist eine Störung! Es liegt allerdings an uns, wie weit wir Andere über unsere Zeit verfügen lassen.


Im ganzen Leben geht es immer um Balance. Jeder Einzelne wird über kurz oder lang heraus finden, was ihm gut tut und was nicht. 

Ich hatte auch erst unlängst ein Telefonat mit einer an Krebs erkrankten Frau. Sie sagte mir:" Wissen Sie, ich höre in mich hinein. Fühlt es sich gut oder schlecht an. Danach entscheide ich." 







Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)


© Ernst Koch, 2012-2024. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

Mittwoch, 21. Mai 2014

Ein Milliardär zeigt echte Wertschätzung!


Vor Kurzem* war ich Zeuge einer ganz besonderen Begebenheit in einem Tennisclub in der Schweiz. Ich bin mir recht sicher, dass diese Szene, welche ich gleich schildern werde, kaum jemanden aufgefallen wäre.


Ich sass in diesem Tennisclub-Café und trank einen Espresso. Ein netter, distinguierter Herr lächelte mir freundlich zu, während er langsam an den recht langen Tresen ging. 

Am anderen Ende des Tresen war die Bedienung. Er machte auf sich aufmerksam, während er einen 10-Franken-Schein aus seinem Portemonnaie holte. Die junge Frau bewegte sich langsam Richtung dieses älteren Herrn. Dieser wartete geduldig. Als sie beim ihm eingetroffen war, hielt er ihr den Geldschein entgegen und meinte:" 2,50 für den Kaffee, der Rest ist für Sie. Herzlichen Dank und einen schönen Tag."

Dies wäre an sich nichts Ungewöhnliches. Jedoch, die Art und Weise mit der dieser ältere Herr, der Bedienung, äusserst respektvoll, höflich, zurück-haltend und freundlich begegnete, hat mich absolut fasziniert. Er hat mit Körperhaltung, Stimme, Augenkontakt, schlicht mit seinem ganzen Wesen, absolute Wertschätzung dieser jungen Frau gegenüber gezeigt. Es geht nicht um das Trinkgeld, über das sich die Bedienung gefreut hat, sondern, dass dieser Herr einem anderen Menschen gegenüber höflich und voller Achtung ist.

Hinterher erfuhr ich, dass dieser Mann (Name ist mir bekannt) einer der Milliardäre der Schweiz ist.

Nach dieser kleinen Szene hatte ich den Herrn noch einige Male gesehen, mit ihm ein paar Worte gewechselt. Auch mir gegenüber, war er äusserst nett & höflich.

Mein Fazit: Wenn ein Milliardär, der sich über Jahrzehnte sein Vermögen selbst aufgebaut hat, einer Bedienung gegenüber so freundlich, nett & soviel Wertschätzung entgegenbringen kann, so sollte meines Erachtens JEDER Mensch gegenüber JEDEM Menschen voller Respekt, Achtung und Wertschätzung gegenüber treten, oder?

Ich bedanke mich ganz herzlich bei diesem mir inzwischen bekannten älteren Herrn für dieses vorgelebte Beispiel.


Am Donnerstag, dem 12.10.2017 ist Karl-Heinz Kipp mit 93 Jahren verstorben. Ich bin sehr dankbar, dass ich ihn persönlich kennenlernen durfte. 

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/massa-gruender-und-alzeyer-ehrenbuerger-karl-heinz-kipp-gestorben_18244814.htm

*Dieser Blogartikel entstand aufgrund Erlebnisse im Jahr 2012



Donnerstag, 15. Mai 2014

Lebensweisheiten beim Hundespaziergang - Du erschaffst Dein Leben selbst! - Hier der Beweis.


Für mich gibt es nichts Schöneres, als bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit in der Natur zu sein. Ich marschiere durch die Wälder, zwischen den  Wiesen und Feldern und geniesse die frische Luft, das Vogelgezwitscher und hie und da ein gutes Gespräch mit einem Spaziergänger.

So traf ich auch heute, während meinem Spaziergang, einen äusserst netten älteren Herren mit seinem Hund. Wir hatten uns schon vor längerer Zeit ausführlich unterhalten und wir beide konnten uns noch gut an dieses Gespräch erinnern. Ich fragte ihn, ob ich mit ihm ein paar Meter mit spazieren darf. Er bejahte.


Wir hatten innert Minuten ein sehr angeregtes und interessantes Gespräch. Der kultivierte Herr eröffnete mir, dass er mit grossem Interesse meine Blogartikel lese. Einer habe ihm ganz besonders gut gefallen.

Das Wunder des Lebens und die Verbundenheit mit aller Existenz




"...Allerdings trifft es selbst den beschäftigsten Menschen manchmal mitten ins Herz. So ging es mir beim Anblick dieses Hundewelpen. Es ist noch die Trauer in ihren Augen, da sie erst kürzlich von ihrer Mama und den Geschwistern getrennt wurde. Es ist die Vorsicht in ihrem Blick und das sehr zaghafte Vertrauen. Der Gesamteindruck löste bei mir das Gefühl und den Drang aus, dieses kleine Fellknäuel zu knuddeln, zu streicheln und fest zu halten..."



Wir sprachen über Hunde, Gott und die Welt, Frauen und das Leben. Dieser Mann hatte in seinem Arbeitsleben eine sehr gut bezahlte Stelle und in seiner Jugend das Leben in vollen Zügen genossen. Geraucht, getrunken, bis spät in die Nacht gefeiert und viele Frauen "konsumiert". "Ich war der Letzte, der von der Party ging, habe mich am wildesten auf der Tanzfläche aufgeführt...ja, ich wollte Anerkenung, ich wollte geliebt werden...allerdings bin unendlich oft nach so einer Party sehr traurig nach Hause gegangen..." 

(Anmerk: siehe http://bit.ly/1qFC5G3 "

Du willst geliebt werden, das ist ein Grundbedürfnis, ein natürliches. Aber es kann in eine unwahre Dimension umgeleitet werden. Zum Beispiel kann das Liebesbedürfnis - das Bedürfnis geliebt zu werden - als ein unechtes Bedürfnis empfunden werden, wenn Du versuchst, die Aufmerksamkeit Anderer auf Dich zu lenken...." )



So kam er eines Tages an eine Frau, für die er Alles getan hat, in die er Hals über Kopf verliebt war, die ihn jedoch so respektlos & kalt behandelt hatte, wie er Jahre zuvor viele Frauen. Es brach ihm das Herz und er trennte sich von ihr.

Als er dann mit 45 Jahren alleine zuhause sass, brach seine ganze Welt zusammen. Plötzlich beschäftigte er sich mit Autogenem Training, lass Bücher über positives Denken, wie man sich in den alpha-Zustand versetzt und Ähnliches.

In seiner grössten seelischen Not, löste er die Ursachen für sein weiteres Leben aus.

Er legte sich hin, versetzte sich in den alpha-Zustand und formulierte folgenden Gedanken: "Ich wünsche mir eine Frau, die zu mir passt!"

Ein paar Tage später bekam er einen Anruf. Eine weibliche Stimme war am anderen Ende...sie trafen sich zu einem Spaziergang...heirateten und sind nun seit über 20 Jahren glücklich verheiratet.

Ich war tief gerührt, bedankte mich bei ihm ganz herzlich für diese wahre Geschichte. Inzwischen hatten sich dunkle Regenwolken zusammen gebraut und ein frischer Wind zog auf. Ich war ohne Auto unterwegs und hatte noch 4km vor mir. 



Mein freundlicher Gesprächspartner bot mir an, mich mitzunehmen. Ich nahm dankend an. Wir verabschiedeten uns fast schon wie gute alte Freunde & drückten beide unsere grosse Freude über dieses phantastische Gespräch aus. Ich bedanke mich auf diesem Weg ganz herzlich bei diesem Herrn & freue mich auf ein baldiges Wiedersehen.


Heute öffnete ich meine E-Mail und las:


18. Mai 2014

Lieber Ernst Koch,

mit grosser Freude habe ich diese spontane Reaktion von unserem gemeinsamen Spaziergang und Gedankenaustausch im Internet entdeckt. 

Ich finde es wunderbar, solche positiven Erlebnisse anderen zugaenglich zu machen, Dies kann dann weitere Kreise ziehen, als wuerde man einen Stein ins Wasser werfen.

Sie haben eine so schoene, sinnvolle Aufgabe auf dieser Welt gefunden, darueber koennen Sie sehr gluecklich sein.

Ich freue mich schon auf den naechsten Spaziergang mit Ihnen, wobei wir unseren Gedanken wieder freien Lauf lassen koennen.

Ich wuensche Ihnen bis dahin eine schoene Zeit.

Der "aeltere Herr" mit Hund







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Freitag, 2. Mai 2014

Willst Du glücklich sein, so werde wie ein Kind! - Herz berührend.


Vor ein paar Tagen hatte ich in einem Hotel gefrühstückt. Am Nebentisch war eine junge Familie mit ihrem 15 Monate alten Sohn.


Der kleine Junge sass in einem Hochstuhl und wurde von seiner Mutter gefüttert. 

Plötzlich fing er an mit meiner Begleiterin und mir zu schäkern. Er strahlte uns an und freute sich uns zu sehen. Dies ging einige Zeit, bis seine Eltern es nicht mehr lustig fanden.

Dann winkte er mir mit einer sich öffnenden Faust, so wie Babies winken. In diesem Moment spürte ich eine direkte sehr stark spürbare Herz zu Herz Berührung. Es war ein wunderschöner Moment. Das wahre Wesen dieses kleinen Jungen mit seiner absoluten Reinheit kam in diesem Augenblick zum Vorschein.

Diese Berührung von Herz zu Herz ist pure Liebe, so wie unser aller Wesen eigentlich ist. Es wurde mir warm ums Herz. Mit seiner winkenden Faust hatte dieser kleine Junge liebevoll mein Herzchakra berührt.

Solche Erlebnisse sind wunderschön, vor allem da sie einzigartig sind.



"Wenn ein Kind zur Welt kommt, ist es ein fühlendes Wesen: Es fühlt alles. Es ist noch kein denkendes Wesen. Es ist natürlich, so wie alles andere Natürliche in der Natur. - genau wie ein Baum oder wie ein Tier. Aber wir beginnen es zurecht zu modeln, es zu "bilden". Es muss seine Gefühle verdrängen, denn wenn es seine Gefühle nicht verdrängt, steckt es immerzu in der Klemme.

Wenn es weinen möchte, darf es nicht weinen, weil seine Eltern das nicht gut fänden. Es würde verurteilt werden. Es würde nicht bestätigt, es würde nicht geliebt werden. Es wird nicht so akzeptiert, wie es ist. Es muss sich "benehmen" - und zwar so, wie es eine bestimmte Ideologie, ein Ideal will. Nur dann ist es liebenswert.

Liebe ist für das Kind - so wie es ist - nicht zu haben. Es kann nur geliebt werden, wenn es sich an bestimmte Regeln hält. Diese Regeln sind aufgezwungen; sie sind nicht natürlich. Das natürliche Wesen wird allmählich unterdrückt und das unnatürliche, das unwirkliche, wird darüber gesetzt.

Dieses Unwirkliche ist Dein Denken, und irgendwann kommt der Moment, da die Kluft so gross ist, dass Du sie nicht mehr überbrücken kannst.

Du vergisst einfach völlig, was Deine wirkliche Natur war - oder ist. Du bist ein falsches Gesicht. Das ursprüngliche Gesicht ist verloren gegangen. Und Du hast auch Angst, das Ursprüngliche zu empfinden, denn sobald Du es empfinden würdest, hättest Du sofort die ganze Gesellschaft gegen Dich. So bist Du also selber gegen Dein wirkliches Wesen.

Das führt zu einem höchst neurotischen Zustand. Du weisst nicht, was Du willst, Du weisst nicht, was Deine authentischen Bedürfnisse sind. Und Du bist ständig auf unauthentische Bedürfnisse aus; denn nur das fühlende Herz kann Dir die Richtung, den Sinn dafür weisen, was Deine wirklichen Bedürfnisse sind. Wenn die verdrängt sind, erpfindest Du symbolische Bedürfnisse.

Zum Beispiel magst Du immerfort viel zu viel essen, Dich mit Essen voll stopfen, ohne je das Gefühl zu haben, gefüllt zu sein. Das Bedürfnis will Liebe, es will kein Essen. Aber Essen und Liebe sind tief miteinander verknüpft. Wenn also das Bedürfnis nach Liebe nicht empfunden wird oder verdrängt ist, entsteht ein unechtes Bedürfnis nach Essen, und man kann immerzu weiter essen. Da das Bedütfnis nicht echt ist, kann es niemals erfüllt werden - und wir leben in lauter unechten Bedürfnissen. Das ist der Grund, warum alle Befriedigung ausbleibt.

Du willst geliebt werden, das ist ein Grundbedürfnis, ein natürliches. Aber es kann in eine unwahre Dimension umgeleitet werden. Zum Beispiel kann das Liebesbedürfnis - das Bedürfnis geliebt zu werden - als ein unechtes Bedürfnis empfunden werden, wenn Du versuchst, die Aufmerksamkeit Anderer auf Dich zu lenken. Du möchtest, dass Andere Dir Aufmerksamkeit schenken - also wirst Du vielleicht ein politischer Führer. Grosse Menschenmengen mögen Dich dann beachten, aber das wirkliche, das Grundbedürfnis ist es, geliebt zu werden. Und selbst indem die ganze Welt Dir Beachtung schenkt, kann dieses Grundbedürfnis nicht erfüllt werden. Dieses Grundbedürfnis ist schon durch einen einzigen Menschen erfüllt, der Dich liebt, der Dir aus Liebe Beachtung schenkt.

Wenn Du jemanden liebst, schenkst Du ihm Beachtung. Aufmerksamkeit und Liebe sind eng verwandt. Wenn Du aber das Bedürfnis nach Liebe verdrängst, dann wird daraus ein symbolisches Bedürfnis; dann bedarfst Du der Aufmerksamkeit Anderer. Du magst sie zwar bekommen, aber selbst dann wird es keine Erfüllung geben. Das Bedürfnis ist unwahr, vom natürlichen Grundbedürfnis abgeschnitten. Diese Spaltung in der Persönlichkeit nenn man Neurose."

Quelle: Das Mysterium der Liebe, Band 3, Osho


http://amzn.to/1mkHJXS

(Anmerkung: Dies ist ein wunderbares Buch, welches wirklich lesenswert ist. Es ist für mich eher ein "Arbeitsbuch", mit dem Du einige Antworten auf Deine wichtigen Fragen bekommst. Ich habe es bereits 3x gelesen und immer wieder neue Erkenntnisse gewinnen können)






Ein Grossteil meiner Arbeit als Spiritueller Heiler & Lifecoach, ist meinen Klienten zu helfen, wieder sehen, hören, wahrnehmen und fühlen zu lernen. 

Im Laufe eines Lebens hat ein Mensch Hunderte oder gar Tausende von Masken auf. Das eigentliche, das wahre & authentische Wesen verschwindet.

Das Lachen ist nicht echt, Freude ist nicht echt & die Seele verkümmert. Unser wahres Wesen ist pure Liebe, ohne jegliche Angst. Unser wahres Sein ist pures Licht. Als spiritueller Lifecoach, Heiler und Lehrer begleite ich Menschen, helfe Ihnen sich von den Maskeraden zu befreien, helfe ihnen ihr wahres Wesen wieder zu erkennen, wahr zu nehmen und zu fühlen.

Auf diesem Weg lernen Erwachsene wieder mit den Augen eines Kindes zu sehen, die wahre, echte und unveränderliche Schönheit unserer puren Essenz und deren Formen zu erkennen.




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Samstag, 15. März 2014

Schwierige Entscheidungen. Was soll ich tun? - Hier ist der beste Ratgeber!


Jeder Mensch muss in seinem Leben zwangsläufig immer wieder neue Entscheidungen treffen. Jeden Tag sind es kleine Entscheidungen, wie zum Beispiel was man anzieht, isst, trinkt, wohin man geht, wen man trifft oder anruft, wann man ins Bett geht und vieles mehr. Jeder trifft seine Entschlüsse unterschiedlich. 

Viele Entscheidungen werden gewohnheitsmässig getroffen. Dies kann dann auch eine der Ursachen für Langeweile, den sogenannten Alltag sein.

Zu spontanen Entscheidungen sind viele Menschen leider oft nicht fähig, weil sie in ihrem selbst gestrickten Verhaltensmuster und Zeitraster leben.

Gestern erzählte mir ein junger Mann, dass er kürzlich eine verrückte Sache gemacht hatte. Trotz schwerer Krankheit entschied er sich spontan vom Krankenhaus knapp 400km nach Hause zu fahren und seine kleine Tochter zu ihrem Geburtstag zu überraschen. Seine Augen strahlten, als er über die vor Freude jauchzende Tochter erzählte.



Sein Verstand hat ihm bestimmt gesagt:" Du bist krank..., das ist Irrsinn, bleib' in der Klinik..., das ist gefährlich...uvm. Sein Herz sehnte sich bei seiner kleinen Tochter zu Ihrem Geburtstag zu sein. Und so folgte er dem Ruf seines Herzens. Er hat diese anstrengende Fahrt auf sich genommen und war über seine Entscheidung überglücklich. Ich wage zu behaupten, er hat mit diesem Entschluss viel für seine Gesundheit und seine Seele getan. Er hat ausserdem seiner Tochter eine unbezahlbare Freude bereitet... Was wäre passiert, wenn er diese "Verrücktheit" nicht gemacht hätte?


Folge Deinem Herzen! Dies gilt für unendlich viele Lebensbereiche. Entschuldige Dich zuerst bei Deinem Partner nach einem Streit. Rufe Deine Mutter, Deinen Vater, Deinen Sohn, Deine Tochter, oder einen anderen Menschen an, wenn Dein  Herz es Dir rät. Die Stimme des Herzens ist leise und zart. Daher braucht es etwas Übung, diese Stimme zu hören, da sie oft vom Verstand übertönt wird.

Probiere es aus und Du wirst wahre Wunder in Deinem Leben erfahren.






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Freitag, 14. März 2014

Wie kann ich mein Leben verbessern? - Befreie Deinen Geist, lebe und geniesse!


Es wundert mich manchmal nicht, wenn Menschen unzufrieden und unglücklich sind. Ich sehe in ihre Augen, betrachte ihre Körperhaltung, höre ihre Stimme, lausche ihren Worten, nehme ihre Gedanken wahr und fühle die Unzufriedenheit in Allem...

Warum ist das so?

Jeder, der chronisch unzufrieden ist, fühlt sich bewusst oder unbewusst als Opfer des Lebens.

Ich möchte und kann nicht auf die äusseren Umstände eingehen, warum jemand unglücklich ist. Das ist sehr individuell. Seltsam ist es, dass gerade Menschen, die wirklich vom Schicksal stark gebeutelt werden, oder worden sind, oft eine enorme positive Einstellung und eine unbrechbare Lebensfreude haben.

Ich möchte Ihnen einen bemerkenswerten Mann vorstellen, Nick Vujicic. Nehmen Sie sich diese 9 Minuten und 44 Sekunden Zeit. Betrachten Sie das Video und diesen faszinierenden Menschen.





Wie kann ich mein Leben verbessern?

Sehen nach diesem Video Ihre Probleme und Sorgen, so wie Alles, was Sie unglücklich macht, nicht anders aus?

Sie können fast jede Lebenssituation verändern. Solange Sie einigermassen gesund sind, Arme, Beine haben, ein Dach über dem Kopf und was zu Essen, ist es meines Erachtens Undankbarkeit, unzufrieden zu sein.

Richten Sie Ihren Geist und Ihre Aufmerksamkeit auf konstruktive und positive Dinge und Ihre Gedanken, Gefühle und Ihr Handeln werden sich ändern. In Folge stellen Sie eine andere Wahrnehmung Ihrer Lebenssituation fest und mit etwas Übung verändert sich Ihr Leben.

Wollen Sie weiter unzufrieden und unglücklich sein, so müssen Sie nur so weiter machen wie bisher. 


Wer seinen Geist mit den Nachrichten in Zeitung, Radio, TV und Internet... füttert, muss sich nicht wundern, wenn er eine schlechte Laune bekommt.

Das heisst nicht, dass Sie eine rosarote Brille aufsetzen und "alles ist gut" denken, sondern es geht darum, dass Sie mit Ihren Möglichkeiten (die übrigens veränderbar sind) sich Ihr Leben bestmöglich gestalten.


Anstatt zu nörgeln und missmutig zu sein, sehen sie das Leben, Ihre Umwelt mit den Augen eines kleinen Kindes. Freudig und unbelastet sieht ein kleines Kind die Welt und die schönen Dinge. 

Richten Sie Ihre Augen auf das Schöne und Wunderbare in dieser Welt und Stück für Stück ändert sich Ihr Denken, Fühlen, Handeln und letztlich Ihr Leben.




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Donnerstag, 13. März 2014

Lerne loslassen, das ist der Schlüssel zum Glück. Buddha


Endlich Frühling! Nach langer kühler, trüber und kalter Jahreszeit Blüht und gedeiht die Natur. Nach nur einer Woche Sonnenschein ist der Frühling "ausgebrochen" und die Pflanzen treiben aus. Es gibt nichts Besseres, als sich jetzt bei jeder sich bietenden Gelegenheit an der frischen Luft in der Natur auf zu halten. Wer Eins mit der Natur ist, erkennt was wichtig und unwichtig ist, lernt alles los zu lassen, was belastend, erdrückend und behindernd ist.

Ich hatte gestern ein äusserst interessantes Gespräch mit einem Mann, der durch eine schwere Erkrankung eingeschränkt ist.


"Früher war ich voller Elan, habe Leistungssport gemacht und war auch im Berufsleben ständig eingespannt und unter Strom. Da ich durch meine Erkrankung oft müde und ohne Energie bin, musste ich lernen, dass meine bisherigen Prioritäten nicht mehr wichtig sind. Ich habe jetzt verstanden, den Augenblick, den jetzigen Moment zu geniessen..."

Ich war über diesen Satz sehr begeistert. Dieser Mann hat gelernt, dass er Altes los lassen muss und die Erkrankung hat seine Aufmerksamkeit auf das JETZT gelenkt.

Jede Art von Schicksalsschlag ist ein Hinweis. Wir sollen zum Beispiel zu inneren Ruhe kommen und uns auf wahre Werte besinnen.

In dem Moment, wenn wir diese Erkenntnisse verinnerlichen, beginnt der eigentliche Heilungsprozess, die Selbstheilung.




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Dienstag, 11. März 2014

Jedes Leben hat sein Mass an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen. Buddha


Jedes Leben hat sein Mass an Leid. Manchmal 
bewirkt eben dieses unser Erwachen. 
Buddha

Irgendwann im Laufe seines Lebens kommt jeder Mensch an den Punkt, wo er sich selbst die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt.

Dies geschieht meist in Krisen Situationen, kann durch Übersättigung, Überlastung, Schmerz und Leid jeder Art geschehen. 

Das Seltsame an Schmerz und Leid ist, dass diese zutiefst in alle Lebensbereiche integriert sind und sich in der menschlichen Kultur, Musik, Kunst, Theater, Dichtung widerspiegeln. 

"Abschied ist solch bittersüßer Schmerz"  Diese Aussage, übrigens ein Oxymoron, hat Shakespeare in „Hamlet“ geschrieben. Im Kinofilm "Mr. Bill" wird dieser Satz von Dany de Vito zitiert. Es geht bei diesem Zitat um den Trennungsschmerz von Liebenden. 

Wie der Liebeskummer, die unerfüllte Liebe uns leiden lässt, so empfinden wir zugleich eine Form von Seligkeit. Bei jeder Form von Leid, haben wir - und wenn auch nur in geringstem Mass - ein Glücksgefühl. Dies ist doch eigentlich paradox?

Nur durch das Erleben der Dualität, sind wir in der Lage uns als Mensch weiter zu entwickeln. Die Erkenntnisse, welche aus Leid und Schmerz geboren werden, sind selbst erlebtes Erkennen und Wissen. Jedes Leid, jeder Schmerz ist eine Riesen Chance, ein Hinweis...Darüber hinaus werden wir unseres wahren Selbst bewusst. Das spirituelle Erwachen kann durch ein Übermass an Leid ausgelöst werden. 

Dies meinte Gautama Buddha mit dem anfangs erwähntem Zitat. Ich kenne Menschen, die durch schwere Krankheit und andere leidvolle Lebens-Situationen spirituell erwacht sind.


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Mittwoch, 5. März 2014

Spiritual Healing Fernbehandlung von Ernst Koch und Danksagung

Direkte Behandlung einer Klientin




Vor wenigen Tagen habe ich bei einer Frau eine spontane Spiritual Healing Fernbehandlung während eines Skype Video Telefonats durch geführt.

Am Tag darauf schrieb sie mir dieses E-Mail:




Lieber Ernst
Ich möchte mich nochmals für Deine Fernbehandlung recht herzlich bedanken.
Ich hatte Dir ja erzählt, dass ich im vergangenen Jahr eine schwere Entzündung im körper hatte und 8 tage lang auf leben und Tod im Krankenhaus lag.
Ich bin noch in der Rekonvaleszensphase und fühle mich schon wieder zu 75 % hergestellt.
In den letzten Wochen hatte ich aber sehr große Unterleibsschmerzen die Nachts bedeutende stärker waren als tagsüber und ich häufig durch die Schmerzen aufgewacht bin und nicht mehr einschlafen konnnte.
Es waren aber keine Rückschmerzen durch die Bandcheiben oder Rückenprobleme, es waren symptomatiche Schmerzen die durch Stress und unruhigen Lebenswandel  hervorgerufen wurde.
Durch Deine Behandllung habe ich nun seit mehreren Tagen überhaupt keine Schmerzen mehr und fühle mich total ausgeglichen um 20 Pfund leichter und wie neu geboren.
Bei er Behandlung habe ich dir ja am Skype gesagt wurde mir nach 10 Minuten leicht schlecht und ich hatte da Gefühl dass ich  einen Kloß in Hals hatte dann waren auf einmal die Schmerzen im Unterleib weg und der Schmerz zog in die Mitte der Wirbelsäule dort verschwand er nach ca 10 Minuten komplett und ist seitdem nicht mehr aufgetreten.
Mein Allgemeinzustand hat deutlich verbessert und ich bin der Meinung dass das mit  einigen Fernbehandlungen noch gefestigt werden kann, wenn diese nochmals erforderlich sein sollten.
nochmals danke, Du hast mir in meiner nicht einfachen Lebenssitutation dadurch sehr geholfen.
gruss
Anna

(Original Text)






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Sonntag, 5. Januar 2014

Das Wunder des Lebens und die Verbundenheit mit aller Existenz

Hovawart Welpe Curry, ©Alex Duval

Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens, irgendwann schon wahre Wunder erlebt haben. Die meisten nehmen leider aufgrund der vielen Ablenkungen solche Ereignisse nicht mehr oder nur sehr selten wahr. Allerdings trifft es selbst den beschäftigsten Menschen manchmal mitten ins Herz. So ging es mir beim Anblick dieses Hundewelpen. Es ist noch die Trauer in ihren Augen, da sie erst kürzlich von ihrer Mama und den Geschwistern getrennt wurde. Es ist die Vorsicht in ihrem Blick und das sehr zaghafte Vertrauen. Der Gesamteindruck löste bei mir das Gefühl und den Drang aus, dieses kleine Fellknäuel zu knuddeln, zu streicheln und fest zu halten.


©Alex Duval


Ob es nun ein Hund oder eine Katze ist, das macht es uns sehr einfach. Hier können wir - ohne unser Gesicht zu verlieren (?) - unsere wahren Gefühle zeigen. Anders ist es schon bei Babys. Hier dürfen Frauen, ohne Hemmungen ihren Gefühlen freien Lauf lassen.

Doch dies alles ist nur ein Bruchteil des Ganzen. Was passiert eigentlich, während wir mit offenem Herz, unbekümmert und frei diesen kleinen Hund streicheln? Wir sind plötzlich nicht mehr vorhanden. Wir sind die streichelnde Hand geworden. Der Hund und wir sind Eins. Wir vergessen unsere täglichen Sorgen, Probleme und Dinge, die ganz wichtig zu erledigen sind. Es scheint die Zeit still zu stehen.

Das kleine Herz des Fellbündels klopft heftig in meiner Hand und das Hündchen fasst langsam Vertrauen. Der Hund und ich sind plötzlich vollkommen miteinander verbunden. Rund herum ist Lärm der Strasse, Gesprächsfetzen und vieles mehr. Ich bin zu einem Teil des Hundes geworden, der Hund zu einem Teil von mir und in dieser kurzen Zeit der Innigkeit sind wir mit aller Existenz voll und ganz verbunden.



©Alex Duval

Mit einem kleinen und kuscheligen Tier oder einem Baby ist das leicht. Doch wie sieht es mit unseren erwachsenen Mitmenschen aus? Mit Menschen, die so wie wir (mehr oder weniger) Masken tragen, damit Mann/Frau nicht verletzt wird? Mit Menschen, die uns nicht freundlich begegnen?

Nur wenn wir auf unserem (spirituellen) Lebensweg gelernt haben, hinter die Fassade zu sehen, lassen wir uns nicht von irgendwelchen Masken täuschen. Wir er-fühlen das wahre Wesen des Anderen und begegnen JEDEM liebevoll mit Achtung & Wertschätzung. Und siehe da, plötzlich ändert sich alles...


© Volker Witt - Fotolia.com



Wir erleben nun wahre Wunder an jedem nur möglichen Ort und über jegliche mögliche Verbindung! Ein wunderschönes freundliches Lachen, eine nette Geste, wundervolle Begegnungen jeglicher Art. Da wir nun in dieser höheren Frequenz schwingen, ziehen wir immer mehr positive Menschen und freudvolle Ereignisse, Situationen und vieles mehr an. Je mehr wir höher schwingen, desto mehr werden wir die Verbundenheit mit allem Leben und aller Existenz wahrnehmen und fühlen. 




© Ernst Koch, 2012-2013. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch.